Einträge von Kerstin Reuther

Immer wieder lustig, auf Dauer nur langweilig oder sogar nervtötend?

Von (pausenloser) menschlicher Lust auf Nerven(ge)kitzel (um gefühllose Nerven „wach“ zu machen bzw. irgendwie am Leben zu erhalten) oder stattdessen eher Betäubung (durch Überreizung oder Anästhesie) der eigenen bereits „frustrierten“ Nerven? Oder: Warum es einigen Menschen schon die (Lust und) Laune verdirbt, wenn andere sie nur über Distanz oder (elektronische oder andere) Medien bzw. ihre […]

Von Anfang an (und bis zum eigenen Ende) gut vorbereitet fürs und vom Leben lernen

Wie Menschen (und Tiere) entweder lebenslang an ihren Lebensaufgaben bzw. den Fragen, die sich ihnen dazu stellen, natürlich wachsen und erstarken oder vor sich hinkümmern und eingehen, sie also meistern oder daran scheitern können  Unser menschliches oder vielmehr menschengemachtes Leben, für das „Kulturschaffende“ – sowohl in der (noch relativ) freien Natur (in der Menschen inmitten […]

Wenn sich kein Kreis schließt, sondern eine Falle zuschnappt

Eheliche Pflichten statt freie, selbstverantwortliche, respekt- und vertrauensvolle Liebe Der kulturell begründete „heilige Bund der Ehe“ kann aus biologischer Sicht zur Gesundheitsgefährdung werden: Wenn Menschen, die sich – oftmals im Rausch von (Glücks-)Gefühlen oder aufgrund einer Torschlusspanik(-attacke), also nicht bei klarem Verstand befinden – ein Versprechen gegeben haben, das sie auch halten, wenn sie darunter […]

Geschmacklos, aber wirkungsvoll (oder umgekehrt)?

Oder: Was richten Menschen guten Gewissens (un-)freiwillig an (bzw. produzieren, konsumieren und/oder zerstören sie), ohne sich die Zeit zu nehmen, über Konsequenzen nachzudenken, oder überhaupt die alleinige Verantwortung dafür tragen zu können? Menschen sind sehr unterschiedlich (nerven-)stark oder schwach darin, etwas, was ihnen von anderen „geschenkt“ bzw. vorgesetzt wird als gegeben hinzunehmen oder stattdessen – […]

In Würde altern …

statt im Alter das nachholen „müssen“, was Menschen entsagt blieb, die unbedingt schnell älter – erwachsen – werden wollten (oder „mussten“, weil sie nicht wussten, wie sie sich dem hätten verweigern können) Altern kann für Menschen – wenn sie es nicht besser wissen – bedeuten den eigenen „jugendlichen Leichtsinn“ zu verlieren und von einem „kleinen“, […]

„Anständig“ bzw. mit Anstand (mit) Lust bzw. Appetit oder Liebe und Dankbarkeit bzw. Respekt vor anderen Lebewesen füttern (bzw. essen)?

Von der Schwierigkeit, mit Gefühlen oder Moralvorstellungen behaftete Begriffe in Zeiten des Überflusses oder Mangels „richtig“, also den jeweiligen Umständen entsprechend und allgemeinverständlich einzuordnen Oder: Von der situationsabhängigen emotionalen Differenzierung zwischen (natürlichen) „Familienmitgliedern“ oder Freunden und Freundinnen, mit denen Menschen sich – statt sie „aus Liebe auffressen“ zu können bzw. wollen – nicht nur gemeinsam […]

Cheers! (oder besser „Nu schto? Dawajte!”)

Grund- und rücksichtslos aus kulturellem oder familiären „Traditionsbewusstsein“ oder wenigstens zum eigenen Wohl(stand) feiern – einfach weil mal wieder ein Jahr vorbei ist Wenn Menschen keine Erfolge oder – weil sie (gemeinsam) etwas erreicht haben – bereits herrschenden Glücksgefühle (mehr) brauchen, sondern sich – sobald ein bestimmter Termin erreicht ist – guten Gewissens, entsprechend den […]

Das hast Du Dir wirklich verdient!

Auch wenn Du möglicherweise nicht damit gerechnet hast – weil Du gar nicht versucht hast, mehr zu verlangen als das, was andere bereit waren, Dir freiwillig für Deine Arbeit und Mühe zu geben Heutzutage scheint die größte Angst vieler, vor allem ehrgeiziger, Menschen zu sein, ihre Lebenszeit oder Kraft und Energie anderen „unter Wert“ verkaufen […]

Generation „Traum vom Eigenheim“

Wenn der (Tag-)Traum längst aus sein könnte, weil er aus logischen – platz- bzw. anderen ressourcenbedingten – Gründen unrealisierbar ist, aber viele weiterhin davon träumen (wollen) Wir Menschen sind nicht generell, aber dann definitiv zu viele, wenn alle denselben Traum von einem „modernen Leben“ träumen bzw. auszuleben versuchen. Wir sind einfach zu viele für diesen […]