Über mich … Dr. rer. nat. Kerstin Reuther, Diplombiologin, selbstständige Lebenswissenschaftlerin und unabhängige, selbstverantwortliche Gesundheitsforscherin …

… machst Du Dir am Besten Dein eigenes Bild.

Ich kann versuchen, viel zu erklären – darüber, wer ich bin bzw. warum ich so bin, wie ich bis heute (als 1977 unter dem Sternzeichen Fische oder dem chinesischen Feuer- oder Frühlingszeichen Schlange Geborene) geworden bin. Wirklich, unmissverständlich erfahren können Menschen sowieso nur das, was sie interessiert und wozu sie sich offene Fragen stellen bzw. auch die Möglichkeit bekommen, ehrliche Antworten zu erhalten. 

Nur so viel: Ich gehe aus eigenen, vielfältigen Lebenserfahrungen von der Annahme aus, dass nicht alle Phänomene, die unser Leben beeinflussen, heute schon mit anerkannten „wissenschaftlichen Methoden“ messbar oder zu einem anderen Zeitpunkt, unter anderen Umständen, mit anderen „Probanden“, wiederholbar sind (mehr unter Meine Philosophie). Denn alles Leben unterliegt einem stetigen Wandel (zwischen Entstehen – Werden – Sein – Vergehen – Fehlen) und unser Universum, das alle Lebewesen sowie tote Materie verbindet, besteht aus unzähligen, vielleicht unendlich vielen, selbstständigen, entwicklungsfähigen Individuen und (Kleinst-)Lebensräumen: mit ganz eigenen, persönlichen, privaten, oder individuellen (Erfahrungs-)Möglichkeiten und Fähigkeiten (die erst in ihrer Gesamtheit ein stimmiges Bild ergeben und nicht umgekehrt erforscht bzw. verstanden werden können, ohne das Gesamtbild dabei im Auge zu haben).
Und: Ich bin nicht als gesunde Frau mit einem aufrechten Gang und zu vernünftigem Denken fähigen Gehirn geboren und Wissenschaftlerin geworden, um mich widerstandlos Arbeit- oder GesetzgeberInnen beugen bzw. Gesellschafts- oder Staatsideologien unterwerfen zu müssen, die nicht im Geringsten den Menschen und der täglichen Arbeit dienen, die sie an und für sich selbst leisten könnten. Ich kann zumindest nicht erkennen, wie es der eigenen Gesundheit und dem (Lebens-)Glück aller zuträglich sein soll, sich einer ständig fortschreitenden, „fortschrittlichen“ und entweder schein- oder offenbar nie enden wollenden – mit Ver- und Geboten oder festen Regeln und Gesetzen abgesicherten – „Weltverbesserung“ zu unterwerfen, mit denen IdealistInnen oder PerfektionistInnen die Natur des Menschen so überfordern, dass nur die wenigsten noch ohne Aufputsch- oder Beruhigungsmittel durch ihren Tag kommen.

Man findet mich meist im schönen (Rheingau-)Taunus, möglicherweise auf dem Gelände eines alten karolingischen Königshofes, das sich heute im sogenannten Niedernhausen befindet. Dort darf ich als Hausbesetzerin (eines alten Fachwerkhauses) bei meinem Freund (und seit dem 21. Juli 2020 leider nicht mehr zusamen mit der geschätzt mindestens 16-jährigen, „zuckerkranken“ Terrierhündin Peppie – ich erkläre gerne persönlich, warum ich diesen Begriff in Anführungszeichen setze!) leben und als freiberufliche Biologin bzw. freischaffende Lebenswissenschaftlerin mit Leib und Seele arbeiten. Gäste, auch tierische, sind im Prinzip immer auch überraschend willkommen, wenn sie nicht erwarten, dass ich das, was ich gerade tue, unterbreche, um mich zu unterhalten. Wer mehr Aufmerksamkeit von mir erwartet oder wem ein konkreterer zeitlicher Rahmen wichtig ist, lässt sich am Besten rechtzeitig vorher zu einem bestimmten Termin einladen (und erinnert mich eventuell daran, wenn ich dabei bin, ihn zu sprengen).

Wenn ich nicht damit zu tun habe, meine biologischen Kenntnisse in der Welt zu verbreiten, beschäftige ich mich mit biologischem, naturnahen und möglichst umweltfreundlichen Haushalten, Bevorraten und Gärtnern – in erster Linie mit dem Anbau, der Verwendung und Haltbarmachung von Kräutern, Früchten oder Gemüse- und anderen blühenden (Tier-/Insekten-)Nahrungspflanzen. Mein Traum ist, unser altes Werkstattgebäude so zu renovieren bzw. restaurieren, dass ich es zusammen mit meinem Liebsten und vielleicht vielen anderen für die Dinge nutzen kann, die uns beiden am Herzen liegen: z.b. die Arbeit mit

  • natürlichen Materialien wie Holz und anderen Produkten wie Fasern, Samen und Früchte, Blüten, Blätter oder auch Wurzeln, die uns Pflanzen im Grunde unbegrenzt zur Verfügung stellen, wenn wir sie achtsam, respektvoll und nachhaltig, nutzen, also nicht verschwenden;
  • wilden Tieren und Pflanzen oder Pilzen, die wir nicht selbst züchten oder in Gefangenschaft halten müssen, sondern die uns freiwillig besuchen oder sogar bei unserer Arbeit helfen;
  • Haustieren oder gezüchteten Pflanzenarten, die ihre ganz speziellen Bedürfnisse haben und besonderer Pflege bedürfen, weil sie auf unsere Hilfe angewiesen sind; und
  • Menschen von jung bis Alt, die die Natur so lieben wie wir und die keine Hemmung haben, sich uns auch in ihrer natürlichsten Form zu zeigen, also ehrliche Gespräche mit uns zu führen oder sich sogar die Zeit nehmen wollen, um sich so lange vor Mathias‘ Kamera zu wagen, bis er wenigstens ein Bild von ihnen hat, das ihm als ein besonders schönes, natürliches, authentisches erscheint.