Wie menschliches Bewusstsein, gegenseitige Rücksichtnahme und eine gesunde Vorsicht die Voraussetzung dafür schaffen kann, dass wir uns unsere gesunde natürliche Neugier, Begeisterungsfähigkeit und Offenheit für Veränderungen behalten oder sie mit der Zeit zurückgewinnen, wenn wir an unserem Verstand zweifeln, ungeduldig-primitiv werden und/oder dazu neigen, herrisch darüber zu wachen, dass alles so bleibt, wie es ist (bzw. weitergeht, wie wir es uns vorgestellt haben)
Es gibt Menschen wie mich, die – seit sie denken können – von der Natur und allem begeistert sind, was sie ihnen gibt, ohne dass sie ihnen etwas dafür (außer einem bewussten, respektvollen Umgang mit ihr) abverlangt. Und es gibt Menschen, denen bereitet sie – weil sie ihr natürliches Urvertrauen in sie verloren haben bzw. keinen gesunden Umgang mit ihren (berechtigten oder unberechtigten) Ängsten lernen konnten – eher Unbehagen bzw. gibt sie das Gefühl, allein in der Natur völlig ungeschützt, ihr hilflos ausgeliefert oder unvollständig zu sein.
Menschen werden kreativ, wenn es darum geht, aus Scham nicht zu zeigen, dass sie Angst vor Dingen oder Situationen haben, die andere für „normal“ halten. Stattdessen projizieren sie sie auf etwas, was anderen verständlich erscheint: auf ungewöhnlich, gefährlich, aussehende Tiere, Menschen, Dinge oder sogar natürliche Lebensräume sowie auf unsere – natürlich unsichere – Zukunft. Niemand weiß wirklich, selbst wenn wir nach Vorzeichen Ausschau halten und Berechnungen dazu anstellen, was die Zukunft tatsächlich bringen wird.
Menschen, die versuchen, sie vorauszuplanen oder abzusichern, machen ihre (Zukunfts-)Sorgen häufig krank, unglücklich oder aggressiv – wenn andere, mit denen sie sie gerne verbringen möchten, nicht dieselben Pläne verfolgen oder wenn sie feststellen, dass es keine Versicherung gibt, die das eigene Leben schützt, sondern nur Möglichkeiten, sich selbst – nach einem (schmerzhaften) Verlust – oder andere – nach dem eigenen Tod – zu trösten bzw. – angeblich – „entschädigen“.
„Hinterher sind wir immer schlauer“, haben also unseren (gesunden) Menschenverstand weiterentwickelt oder ganz neue Widerstandskräfte (z.B.gegen
- das, was uns vorher vernünftig erschien,
- unberechtigte Ängste, die uns davon abgehalten haben, etwas anderes zu versuchen,
- Versprechungen, die nicht gehalten wurden, und andere
- Versuche, uns bzw. unser Bewusstsein zu manipulieren.
Menschen brauchen Krankheiten und Unfälle, Kriege oder andere schmerzhafte Erfahrungen, um zu wissen bzw. lernen, wie man sich gesund halten oder Unfälle und sogar Kriege und anderes – im Grunde sinnloses – Leid vermeiden kann. Nur tief Verletzte, Gekränkte oder Beleidigte, die alles „Schlechte“ oder erneutes Leid entweder auf Teufel komm‘ raus vermeiden oder es möglichst viele andere – bewusst, ohne Vorwarnung – auch am eigenen Leib spüren lassen möchten, neigen dazu, anderen und damit auch sich selbst Fehler nicht verzeihen zu wollen, so dass sie wenig Chancen haben, Verständnis für ihr eigenes Unglück oder ihre Krankheit(en) entwickeln und gesund und glücklich werden, ihre innere Balance – ihren Frieden – finden zu können.
Um sich – auch nach überstandenen Krankheiten – nachhaltig und dauerhaft gesund zu halten und ein glückliches Leben (auch innerhalb von kranken, unglücklichen Menschen führen zu können, ist es wichtig,
- sich selbst und die eigenen Bedürfnisse, Ängste oder auch Suchtgefahren gut zu kennen,
- natürliche Körperfunktionen möglichst umfassend bewusst wahrnehmen und zum eigenen Besten nutzen zu können als auch
- Möglichkeiten zu kennen, sich innerhalb der Grenzen, die von anderen – PartnerInnen, Familienmitgliedern oder „höheren“ Gemeinschaften gesetzt werden, individuell ausleben zu können, ohne gleichzeitig sich selbst oder anderen dabei zu schaden (die andere Bedürfnisse und Möglichkeiten haben).
Die gängigsten „Schuldigen“ an Krankheiten oder Unglücken sind seit langer Zeit- Drogenkonsum bzw. Vergiftungen und Schadstoffbelastungen wie auch beim Rauchen oder Alkohol, einseitige Ernährung und Übergewicht oder Mangelerscheinungen, fehlende Bewegung, Mangel an Frischluft oder Sonnenlicht und natürlich „gefährliche“ – wild(lebend)e – Tiere und andere natürliche Organismen, auf deren Abschuss- oder Speiseplan angeblich der Mensch steht. Aber dass vor allem der Umgang mit allem, was unserem Leben gefährlich werden könnte, die entscheidende Rolle dabei spielt, wer tatsächlich krank wird, weil er oder sie sich
- Angst einjagen oder
- verunsichern lässt (meist von Menschen, die Sicherheiten versprechen …) und
- unnötig oft ver– statt entspannt und still hält statt losrennt oder laut schreit, um Stress – seien er individuell, familiär oder gesellschaftlich-kulturell begründet – abzubauen,
darüber höre ich selten jemanden reden. – Ich vermute, weil es vielen Menschen unangenehm ist, sich einzugestehen, was sie selbst in der Hand halten: mit wem oder was sie sich umgeben bzw. wie umgehen oder sich unterhalten.
Unzählige Menschen – Erwachsene wie trotzige Kleinkinder – fühlen sich heute – bewusst (um sich selbst oder andere zu verletzen) oder unbewusst, weil niemand sie darüber aufgeklärt hat – genau davon erst angezogen, etwas Unvernünftiges, „Verbotenes“ und dabei sogar die eigene Gesundheit (das eigene natürliche innere Gleichgewicht) Schädigendes zu tun.
Zusätzlich zu den unzähligen natürlichen Giften bzw. pharmakologisch wirksamen Substanzen, die uns in vieler Hinsicht bei körperlichen, geistigen oder seelischen Problemen eine Hilfe sein, aber auch in geringer Dosierung schon gefährlich werden können (weil sie entweder unseren Verstand oder unser Schmerzempfinden beeinträchtigen oder ausschalten), gibt es – trotz vieler Verbote – eine weiterhin stetig steigende Zahl synthetischer, in (privaten) Laboren hergestellter Drogen oder Medikamente.
Trotz des verfügbaren oder sogar individuell vorhandenen Wissens über eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung und Lebensweise fällt es einer Mehrheit von Menschen schwer, dieses Wissen individuell sinnvoll umzusetzen und innerhalb ihrer Gemeinschaften gesund zu bleiben – weil Menschen von Natur aus Extreme bzw. neue Herausforderungen lieben und ihnen ein „goldener Mittelweg“ auf Dauer zu langweilig wird. Daher Menschheit spaltet sich die Menschheit – seit jeher – in diejenigen, die körperlichen Betätigung (wie Sport, Arbeit oder auch Sex), Frischluftzufuhr, Rohkost oder Sonnenbaden als „Allheilmittel“ propagieren, während für andere das geistige oder seelische Wohl Priorität hat: das Gefühl, etwas Spannendes zu erleben oder sich etwas Gutes zu tun, ohne darüber nachdenken bzw. sich anstrengen oder Verzicht üben zu müssen. Letztere – meiner Erfahrung nach Menschen, die sich in ihrem eigenen Körper nicht wohl fühlen bzw. nicht wissen, wie sie ihn auch entspannt nutzen können – treiben mit Begeisterung technologische Entwicklungen voran bzw. lieben Unterhaltungsprogramme (gerne auch auf Bildschirmen, in abgedunkelten Räumen), die sie von ihrem eigenen Körperbewusstsein bzw. den damit verbundenen natürlichen Bedürfnissen ablenken.
In einer Welt der unendlichen Möglichkeiten und (wundervoll einfach erreichbaren) Extreme finden auch aufgeklärte Menschen selten bzw. nicht dauerhaft ihr gesundes Mittelmaß.
In meinen Augen gibt es bisher nur wenige Versuche, allen Menschen alternative Möglichkeiten zu ihrem ungesunden, oft angsterfüllten, angespannten, Leben nicht nur zu zeigen, sondern ihnen – wenn sie es wollen – auch dabei zu helfen, nachhaltig, also nicht nur kurzfristig gesünder und entspannter, (angst)freier, und dadurch meist automatisch auch glücklicher zu leben. Denn nicht nur unser Körper, auch unser Geist und unsere Seele fühlt sich am besten, wenn wir sowohl stark als auch beweglich, dehnbar und ausdauernd sind, gut die Balance halten können oder sie schnell wiederfinden, wenn wir selbst mal über die Stränge schlagen oder andere versuchen, uns aus ihr zu bringen.
Bei der aktuellen Zahl kranker, überfressener oder unterversorgter, autoimmungeschwächter, medikamentenabhängiger Menschen ist es jedenfalls kaum vorstellbar, dass es jemals vorher in unserer Menschheitsgeschichte Zeiten gab, in denen es trotz fehlender moderner medizinischer Versorgung mehr Kranke gab. Ein Blick in die Vergangenheit beweist, dass auch früher schon Menschen 90 Jahre und älter wurden.
Heute sterben – angeblich trotz „Gesundheitsvorsorgemaßnahmen“ – immer mehr junge Menschen an im Grunde relativ leicht (mit Unterstützung dabei, verfügbare Informationen sinnvoll umzusetzen) vermeidbaren Krankheiten.
Das medial kursierende „Gesundheitswissen“ ist jedenfalls nicht sehr hilfreich dabei, Arztpraxen nur in Ausnahme(not)fällen aufsuchen zu müssen.
Meiner Ansicht nach fehlt die ehrliche, öffentliche Aufklärung über die „Notfälle“, die gar keiner ärztlichen Behandlung bedürfen, sondern oft nur eine beruhigenden Stimme bzw. einen Rat brauchen (wie sie sich leicht selbst oder mit ein paar helfenden Händen behandeln können). Den Menschen fehlen leicht verständliche, vernünftige Erklärungen zur „Funktionsweise“ des menschlichen Körpers und Geistes oder zu ihren seelischen Traumata und vertrauenswürdige, private Anlaufstellen (statt öffentlich bezahlter, die nach Mottos wie „ohne uns geht nichts“ bzw. „ohne uns ist vielleicht alles zu spät“ arbeiten und mit „(All-)Heilmitteln“ werben dürfen). Das Wissen dazu, bei welchen körperlichen, geistigen und seelischen Frühwarnzeichen es sinnvoll ist, einen Arzt oder auch „nur“ einen vertrauten Menschen bzw. eine „Beratungsstelle“ aufzusuchen, könnte der Menschheit mehr helfen – ihrer Gesundheit und ihrem Seelenheil mehr nutzen als eine „vorsorgliche“ medizinische Überversorgung, z.B. auch mit „Versicherungsleistungen“, die viele Menschen mehr kosten als dass sie sich für sie lohnen (während es andere gibt, die davon profitieren bzw. gut damit oder davon leben können).
Bisher kenne ich kaum Menschen, die – wie ich – zu keinerlei Vorsorgeuntersuchungen mehr gehen, wenn sie gar keine Krankheitssymptome haben; nur um sich zu versichern, dass sie nicht auf dem Weg sind, krank zu werden.
Kaum jemand besitzt genug Selbstvertrauen bzw. –bewusstsein und Kenntnisse über den Körper, Geist und die Seele, um immer ziemlich genau zu wissen (bzw. sich selbst einzugestehen oder auch vor anderen zuzugeben, die keiner ärztlichen Schweigepflicht unterworfen sind), was aktuell damit los ist: wer wie (schlechten, gesundheitsschädlichen) Einfluss darauf nimmt und welche Wege es gibt, sich diesem zu entziehen. Wer sich mit sich selbst beschäftigt, läuft Gefahr, sich selbst – statt anderen „BetrügerInnen und/oder VerbrecherInnen – auf die Schliche zu kommen.
Ich kenne nur immer mehr Menschen, auch ÄrztInnen, die mit unserer Gesundheitsversorgung dahingehend unzufrieden sind, dass immer weniger Zeit für die persönliche Begegnung und Möglichkeiten zum persönlichen Kontakt bleiben, und die deshalb zusätzlich z.B. HeilpraktikerInnen aufsuchen, bei denen Gespräche noch Bestandteil ihrer „Behandlungen“ sind (obwohl ein nachhaltig gesunder Umgang mit Krankheiten es erfordern würde, öffentlich, nicht nur hinter verschlossenen, privaten Türen zu reden, sie also zu einem gesellschaftlichen Thema zu machen).
Ich kenne noch wenige Menschen, die die Tests oder Medikamente und Impfungen, die ihnen ärztlich empfohlen oder verordnet werden, ablehnen und sich bei ärztlich diagnostizierten Krankheiten auch eine zweite oder dritte, alternative – vielleicht sogar naturheilkundlich, heilpraktisch oder biologisch (erfahrbar) begründete – Meinung einholen.
Aber es werden spürbar mehr; auch gegen zunehmenden politischen Druck – denn mit der Gesundheit (bzw. diagnostizierten und behandelbaren Krankheiten) und Unzufriedenheit der Menschen lässt sich viel Geld verdienen bzw. sparen, wenn man (Lang-)Zeitverträge mit Test-, Medikamenten- und Impfstoff- oder andere MedizinprodukteherstellerInnen schließt, Zahlen – von Kranken bzw. Bedürftigen – kalkuliert und dabei (wirtschaftlich) gezielt ausschließt, dass sie jemals fallen können bzw. dürfen. Trotz oder vielleicht auch wegen der umfangreichen Werbemaßnahmen – Propaganda -, die dafür sorgen soll, dass es genug WeiterverkäuferInnen, MultiplikatorInnen, und AbnehmerInnen, KonsumentInnen gibt, wächst das Bewusstsein der Menschen – auch oder vor allem im Gesundheitssystem, in dem sich Menschen für Kranke abarbeiten, also ihre eigene Gesundheit gefährden. Immer mehr Menschen schein bewusst zu werden, dass sich Gesundheit nicht so leicht zurückkaufen lässt, wenn man sie erst einmal (an andere) verkauft hat – indem man sich dafür hat bezahlen lassen oder selbst dafür belohnt hat, dass man sie vernachlässigt bzw. überbeansprucht, also frei- oder mutwillig zerstört hat.
Für die eigene Gesundheit muss bzw. kann jede/r nur selbst(verantwortlich) etwas tun. Es gibt längst – unter unseren heutigen Nahrungsmittel- und anderen Versorgungsbedingungen – keinen guten Grund mehr, das eigene Leben in regelmäßigen Abständen von MedizinerInnen oder „neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen“ bestimmen zu lassen. Wir können alle frei wählen, was wir kaufen oder anders nutzen möchten (weil es unserer Gesundheit dient) bzw. was wir zukünftig sein lassen wollen, weil in erster Linie andere daran verdient haben.
Solange einseitig oder wenig gebildete Menschen, die vielleicht nicht einmal lesen können, glauben, sie könnten sich Gesundheit, Entspannung, Angstfreiheit oder sogar FreundInnen in der Apotheke, Drogerie oder im Supermarkt kaufen, können sie selbstverständlich keine sinnvollen Entscheidungen für sich und ihre Gesundheit treffen bzw. es auch alleine nicht durchhalten, erfolgreich auf all die ungesunden Angewohnheiten und Suchtmittel, mit denen sie sich besser fühlen als ohne sie, zu verzichten.
Menschen brauchen soziale Kontakte bzw. Verbindungen, um gesund, glücklich und auch friedlich zu bleiben. Ohne dass ihnen andere bestätigen, dass das, was sie tun, gut (für irgendjemanden) ist, tun viele gar nichts mehr (für sich oder andere) – und verzichten damit mit der Zeit auf ihr körperliches, geistiges und/oder seelisches Wohlbefinden.
Niemand müsste alleine und vielleicht immer wieder durch die eigenen Krankheiten gehen. Jede/r könnte eine gesunde Balance finden, also lernen, sich immer wieder selbst zu überprüfen, zu hinterfragen und in Ruhe gesunde, (angst)freie, unbeeinflusste, bewusste (statt chemisch bewusstseinsveränderte, schmerzmittelbetäubte) Entscheidungen für sich treffen. Jedes Leben ist es wert, möglichst natürlich, zwanglos, ausgelebt zu werden.
Menschliche Freiheit bedeutet nicht, – übrigens nicht nur in Gesundheitsfragen – alles tun und lassen zu dürfen, was wir wollen, sondern die natürlichen Grenzen zu kennen, also Informationen zu den Stoffen, Menschen, Tieren, Pflanzen oder anderen lebenden und toten Organismen zu haben, die unser Leben gefährden können, zu haben und unsere Gesundheit nicht unsinnig oft – z.B. auch mit hochwirksamen Medikamenten oder anderen schweren körperlichen Eingriffen mit bekannten oder noch unbekannten Nebenwirkungen – herauszufordern. Die Hoffnung, dass es dafür notfalls ein (ganz neues) Heilmittel gibt oder immer wieder rechtzeitig ein Notarzt zur Stelle ist, stirbt zwar bekanntlich zuletzt; aber sicherer leben Menschen in der Überzeugung zu wissen, was wirklich gesund für sie ist bzw. (ihnen gegen ihre Stimmungsschwankungen zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt hilft, also) sie glücklich und zufrieden macht.
Es könnte jedes Mal das letzte Mal sein, dass die Natur uns (noch) eine Chance gibt, zu beweisen, dass wir ihr für das Geschenk des Lebens (und eines sinnvoll – gleichzeitig friedlich und mit enorm gewaltigen Kräften – funktionierenden Universums) dankbar sind, und ihr zu versprechen, dass wir unser Bestes geben werden, es – wenigstens ab jetzt – lieber selbst pfleglich zu behandeln als weiterhin andere professionell, bedürfnisgerecht, aber mit Sicherheit liebloser darin herumdoktern zu lassen als wir bzw. Menschen, die es oder uns wirklich lieben, es selbst tun könnten.
Mich erfüllt weiterhin hochachtungsvolle Liebe für den ursprünglichen, ökologischen „Gerechtigkeitssinn“ in der Natur und die Begeisterung für die Bio-Logie – die Logik hinter allen Lebensvorgängen, seien sie auch noch so überraschend und gefühlvoll – statt Bewunderung für häufig kulturell begründete, mir allerdings völlig unkultiviert erscheinende, herrschsüchtige Kriege, wissenschaftliche Meinungen und menschengemachte Medizin in unserem – angeblich menschlichen – „modernen“ Alltag.
P.s.: Natürlich gibt es ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen oder PflegerInnen, die es schaffen, Dich auch innerhalb von ein paar Minuten mit ihrer Liebe zu überschütten. – Wenn Du aber süchtig nach diesen kurzen Glücksmomenten wirst, musst Du – solange Du nicht wie Kakteen oder andere sukkulente Pflanzen monate- oder sogar jahrelange Trockenzeiten überleben könntest – allerdings immer aufpassen, dass Du nicht verdurstest, wenn sie überraschend auf einmal nicht (mehr) für Dich, sondern für andere schwerer Notleidende da sind.
———————————————————–
Dank für das Foto gebührt Ashley Busenbark (auf Unsplash)!