Von der vermeintlichen Bosheit toxischer und/oder Galle speiender Wesen
Wie – Mythologie und Religionen sowie voreilige Schlüsse ziehenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sei Dank – falsche Schlangen oder andere gefährliche Monster ins Tierreich kamen und aus Frauen und Männern, die das zu verteidigen versuchen, was sie als (rechtmäßig) zu „ihnen gehörig“ empfanden, „böse Hexen“ und Tyrannen o.ä. wurden
Da das eine wirklich lange Geschichte ist, für die ich erst lange nach allen „Denkfehlern“ bzw. heute eindeutig als „falsch“ identifizierten bzw. zu einseitig daraus gezogenen Schlussfolgerungen der Menschen recherchieren müsste, die sie in die Welt gebracht haben, möchte ich darauf verzichten, sie selbst aufzuschreiben. Wer alleine nicht damit weiterkommt, sie sich selbst zusammenzureimen, darf mich bei konkreten Fragen natürlich gerne kontaktieren bzw. mich auch damit bombardieren.
Ich bin es als (Natur-)Wissenschaftlerin zwar gewohnt, Fehler bzw. „Falschaussagen“ machen zu müssen (um der „ganzen Wahrheit“ immer ein Stück näher kommen zu können). Allerdings lasse ich mich dadurch selten lange entmutigen, diese auch wieder aus der Welt zu räumen – sollte sie mir jemand nachweisen bzw. ich sie auch einsehen können.
Es ist mir jedenfalls kein völliges Rätsel oder zumindest klar, warum es so viele „Lügen“ bzw. als „der Weisheit letzter Schluss“ verkaufte Halbwahrheiten, (völlig) verdrehte (Welt-)Bilder oder – möglicherweise oft als Ironie ihres Schicksals – Missverständnisse zwischen Menschen in dieser Welt gibt, die sich für besonders verständnisvoll halten, aber alles, was ihnen Böses widerfährt, auf eine „böse Absicht“ zurückführen.
Ich bleibe (als Frau, die möglichst immer auch versucht, mit dem Schlimmsten zu rechnen) optimistisch, dass am Ende – wie in so vielen Geschichten – irgendwann wieder alles gut wird. Zumindest so lange, bis wieder – einfach, weil es völlig natürlich ist – wieder schlechtere Zeiten kommen, weil es Menschen auch irgendwann langweilig wird (bzw. skeptisch macht und zum Grübeln – über alternative Möglichkeiten – bringt), wenn alles „zu gut“ läuft. Auch wenn das einseitig zu gutgläubige (oder auch zu schlecht von anderen denkende), naturwissenschaftlich un- oder wenig gebildete Menschen manchmal vielleicht nicht wahrhaben wollen: Auch „das Böse“ – „Verbotene“, „unangenehm Berührende“ – ist relativ, je nachdem, wie (schmerz-)empfindlich, im eigenen Glauben (tief) erschüttert, von Angst getrieben oder (sexuell-hormonell) erregt jemand ist.
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Dank für das Foto gebührt Florian Olivo (auf Unsplash)!
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