Cann(s)abis(s’je weniger hektisch, hell und laut sein?)
Warum Kiffen beruhigt bzw. „hilft“, die Arbeitsmoral und Angriffslustigkeit (oftmals stärker und/oder nachhaltiger als Alkohol) zu senken, und daher im Rahmen eines finanziell geförderten – umweltschädlichen – Wirtschaftswachstums natürlich verboten werden musste, aber trotzdem – im Hinblick auf die eigenen Widerstandskräfte und gesundheitliche (körperliche, geistige und seelische) Ausgeglichenheit – mit Vorsicht zu genießen ist
Weil ich nicht für Menschen schreibe, die keine Ahnung davon bzw. keinerlei Interesse daran haben, zu verstehen, was ich mit dem, was ich von mir gebe, ausdrücken möchte, dürfen sich auch heute wieder alle persönlich angesprochen fühlen, die glauben, genau zu wissen, was ich schon mit der Überschrift und dem Untertitel sagen möchte. Nicht jeder und jede einzelne hat das Glück, jeden Tag „naturally stoned und relaxed“ oder schmerzfrei durchs Leben gehen und auch jeder bösen Überraschung mit einer natürlichen oder lange geübten stoischen Gelassenheit oder einem netten Wort auf den Lippen begegnen zu können.
Pass‘ nur bitte gut auf Dich und/oder alle auf, die Dir dabei gerade in den Sinn kommen (wenn sie Dir etwas bedeuten)! – Denn: Hanf tötet vermutlich nicht so schnell Gehirnzellen ab wie andere – härtere – Rauschgifte, die die eigene Wahrnehmung einseitig verändern (weil das Gehirn das tut, was es von Natur aus wie alles tut, was lebt: das „aussortieren“ bzw. zeitweise stilllegen oder endgültig entsorgen, was nicht gebraucht wird). Wessen Gedanken sich allerdings nur noch oder in erster Linie darum drehen, immer genügend Vorräte griffbereit zu haben oder zu wissen, woher rechtzeitig Nachschub kommt, statt darum, sich den „Spaß“ erst ehrlich zu verdienen und immer wieder auf genug Aus-, also – körperliche und geistige – Regenerationszeiten zu achten, (damit keine Sucht daraus wird, die nach einer ständigen, schleichenden Dosissteigerung verlangt, um denselben Effekt zu erzielen) der, die oder das läuft Gefahr, irgendwann genauso skrupellos alles für die zu tun, die das in den Händen haben, was er, sie oder es nicht nur gerne möchte, sondern – für den eigenen Seelenfrieden – unbedingt braucht.
P.s.: Mal ganz abgesehen von den Gefahren, die sich dadurch ergeben, dass Hanf viele Menschen „hungrig“ bzw. ihnen Appetit auf etwas macht und sie dazu bringt, körperlich oder geistig (noch) gleichgültiger „Produkte“ zu konsumieren, die man eigentlich besser gleich wieder ausspucken oder möglichst bald – bevor sie „verinnerlicht“ wurden – wieder auskotzen sollte…
P.p.s.: Ich hab‘ mir schon mit 9 Jahren angewöhnt zu schreiben, wenn ich das Gefühl hatte, das mir gerade niemand helfen kann außer ich mir selbst. Das funktioniert auch „mal schnell nebenbei“ (notfalls auch ohne Strom, Papier oder andere „Schreibgeräte“ oder „-utensilien“, nur mit den eigenen Fingern und etwas Erde oder genug Staub, der sich bestimmt irgendwo ansammeln lässt) – selbst wenn es um mich herum hektisch, hell und laut ist und ich mir keine Wunderheilung, sondern nur etwas Erleichterung davon verspreche und vielleicht eine neue Idee, nachdem mein Kopf wieder frei für eine geworden ist.
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Dank für das Foto gebührt Bianca Salgado (auf pexels.com)!
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