Das fünfte – außerirdische – Element

Wie leerer Raum – innerhalb und außerhalb des menschlichen Bewusstseins – geschaffen sowie mit unzähligen, unterschiedlichsten, nachhaltig lebensspendenden oder todbringenden Ideen und daraus entstehenden ideologischen Lehren bzw. auch Materie gefüllt werden kann

Wir Menschen sind vermutlich die einzigen Lebewesen auf Erden, die aus einer inneren Leere heraus bzw. aus Neugier, die niemand stillen konnte, und/oder Unzufriedenheit mit dem, was ihnen auf Erden zur freien Verfügung stand oder noch steht, „außerirdische Räume“ erforscht bzw. den Äther, also luftleeren Raum für sich entdeckt haben. In diesem kann sich Licht ungehindert, mit maximaler Geschwindigkeit, ausbreiten – weil es auf keine Moleküle stoßen kann, die es „abbremsen“ bzw. ihm seine Energie „rauben“ könnten, indem sie sich selbst in Schwingung oder eine andere Art von Erregung versetzten lassen, die sie entweder bindungsfreudig macht oder dazu bringt, ihre Verbindungen zu lösen.

Das Leben auf der Erde – die lebendige Natur – erlaubt kein Vakuum, weil alles Lebendige in einem stetigen Austausch – in stofflicher, physischer oder chemischer, oder energetischer Verbindung – mit seiner Um- bzw. Mitwelt sein muss, um am Leben erhalten werden – mit lebenswichtigen Informationen versorgt oder ernährt und entgiftet – werden zu können. Natürlich gibt es auch Lebewesen, die sich – wie tot – über längere Zeiträume „von der Natur bzw. dem Leben“ zurückziehen können. Trotzdem müssen sie dabei – um Impulse wahrnehmen zu können, wann es an der Zeit ist, sich wieder in Bewegung zu setzen – über möglicherweise im Unterbewusstsein versteckte Kanäleoffen für Informationen aus der Außenwelt bleiben, auf die sie reagieren bzw. von denen sie im Prinzip reanimiert – „von den Toten erweckt“ – werden können.

Lebewesen, auch Menschen, die künstlich isoliert – sozusagen vakuumiertaufgezogen oder über längere Zeit abgetrennt gehalten werden, indem ihnen für ihre körperliche und geistige Entwicklung oder ihren Seelenfrieden lebenswichtige Eindrücke, Kommunikationsmöglichkeiten oder“ Vorbilder„, die ihnen Erklärungen für das liefern, was sie alleine nicht verstehen können, entzogen werden, gleichen all das, was ihnen fehlt, auf individuelle Weise aus. Indem sie sich z.B.

  • völlig alleine vor Herausforderungen stellen und mit sich bzw. gegen sich selbst spielen oder kämpfen;
  • Fantasiewelten erschaffen, in denen sie nicht alleine – isoliert – sind, sondern auch für andere eine wichtige Rolle spielen, oder
  • damit befriedigen bzw. beruhigen, dass es sicherer ist, sich von allen fernzuhalten, mit denen man ohnehin nicht kommunizieren kann bzw. die die eigenen Bedürfnisse ohnehin nicht erkennen können oder mithelfen wollen, sie zu befriedigen,

schaffen sie sich eine eigene „erfüllte Realität„, die allerdings relativ wenig mit dem „echten Leben“ auf der Erde zu tun hat, das „nur“ von vier Elementarkräften beherrscht wird:

  • dem Feuer bzw. brenn- bzw. leicht oder schwer entflammbarer toter, organischer oder anorganischer Materie und feurig-temperamentvollen (oder ausgebrannten) Organismen,
  • dem Wasser bzw. fließenden (Informations-)“Trägermedien“ und sprudelnden, berauschenden Organismen oder „stillen Wassern“, in denen sich leicht Kreise oder Blasen bilden,
  • der Erde bzw. dem Mineralienreich oder aufbauenden Elementen und bodenständigen oder (erd-)höhlenbewohnenden Organismen,
  • der Luft bzw. einem unsichtbaren Umgebungs- oder Informationsträgermedium, einer Atmosphäre, und den darin stoffwechselfähigen, ein- und ausatmenden, Organismen.

Es kann Menschen beruhigen und Hoffnung geben, dass es mehr gibt, als sie sich vorstellen können.
Andere bereinigen alles, was ihr Weltbild stört, nicht nur mental oder symbolisch, sondern versuchen, es möglichst komplett, diabolisch, aus der Welt zu schaffen, indem sie es von ihr trennen und sich z.B. mit Hilfe von unter Hochdruck arbeitenden Pumpen, „ätherischen“ Ölen und anderen Desinfektionsmitteln „sichere, saubere Räume“ schaffen oder das, was vermeintlich auf der Erde „übrig“, also entweder ausreichend verfügbar und gefahrlos zu entnehmen oder dort nicht (mehr) zu gebrauchen ist, ins „leere (Welt-)All entsenden“.
Dass sie damit gleichzeitig unser aller Lebensgrundlage zerstören bzw. deren natürliches (Aus-)Gleichgewicht in Gefahr bringen, ist für viele – die isoliert von dazu verfügbaren Informationen leben oder sich bisher noch nicht für Naturwissenschaften oder die Biologie, die Lebenskunde, interessiert haben – vielleicht noch nicht vorstellbar.
Irgendwann werden es auch alle zu spüren bekommen, die nichts davon ahnen oder nicht daran glauben – weil ihnen etwas anderes gelehrt wurde oder bisher selbstverständlich erschien: Wenn ihnen auffällt, wie „dünn“ unsere (Atem-)Luft mittlerweile geworden ist bzw. wie schwer es fallen kann, völlig frei zu atmen – weil sie über lange Zeit eher damit beschäftigt waren, möglichst wenig von der „dicken Luft“ einzuatmen, die um sie herum herrscht(e).

 

————————————————

Dank für das Foto gebührt YoonJae Baik (auf Unsplash)!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert