„Richtig“ ausgedrückt, nichts dabei herausgekommen oder inakzeptabler „Dünnschiss“ bzw. „voll daneben“?
Wie zufrieden bis Du so mit dem, was Du täglich mit Leichtigkeit oder sogar im Überfluss produzierst oder Dir hart abringen musst?
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere materielle, für alle Augen sichtbare Welt ein Abbild der geistigen Welt bzw. des seelischen Zustands – sowohl des „großen Ganzen“ als auch jedes einzelnen Individuums – ist. Für mich sind – selbst als Kurzsichtige, weil ich dafür gar nicht so weit in die Ferne schauen, sondern nur 1 und 1 zusammenzählen bzw. die Verbindungslinien im Geiste weiter ziehen muss – viele Zusammenhänge so klar ersichtlich, dass ich mich immer wieder wundere, warum andere sie nicht sehen können.
Daher versuche ich heute (einmal wieder) anhand eines Beispiels – nämlich mit einem unserer grundlegendsten, menschlichen Bedürfnisse – zu verdeutlichen, welche Ausdrucksformen innere Unzufriedenheit bzw. Unausgeglichenheit oder etwas, das Menschen quält, annehmen kann; so dass sich Interessierte den Ursachen für dieses „Zusammenspiel“ auf vielfältige Weise nähern können: Solltest Du also Probleme damit haben, Dich – durch welche Körperöffnung auch immer – „ordentlich“ von „Ballast“ zu (er-)lösen, so dass nichts unnötig lange in Dir verweilen muss, aber Deinem Körper auch nicht viel zu früh – ohne dass Du selbst überhaupt etwas davon hattest – entfließt oder -flieht, kann es einerseits
- an einem unausgewogenen, ballaststoffarmen oder auch zu -reichen Konsumverhalten liegen oder
- daran, dass Du Dir, Deinem Körper und Geist sowie Deiner empfindsamen Seele für Deine (Widerstands-)Kräfte zu viel (oder auch viel zu wenig) – von was auch immer, auf materieller, geistiger oder seelischer Ebene – auflastest bzw. zumutest oder zutraust.
Je nachdem, wie lange Du brauchst, um zu einem „zufriedenstellenden„, immer noch zu unausgegorenen oder einem längst überfälligen Ergebnis zu kommen, das Dir wenigstens eine gewisse Erleichterung verschafft, nimmst Du Dir vielleicht zu viel oder nicht ausreichend Zeit dazu oder machst Dir zu viel oder wenig Druck dabei, so dass es nicht „richtig“, nämlich ganz natürlich so „flutscht“, wie Du es Dir wünschen würdest.
Es gibt Menschen, die in der Lage sind, sich selbst im Überfluss bzw. wenn sie – auf welchem Weg auch immer – „übermäßig“ viel für ihre Körpergröße konsumieren, gezielt nur das „herauszunehmen“, also auf das zu konzentrieren, was wichtig für sie ist, weil sie es gerade (unter bestimmten Lebensbedingungen, nicht gewohnheitsmäßig!) brauchen. Andere, die sich angewöhnt haben, Routinen zu entwickeln oder eher vorsichtig vorzugehen bei dem, was sie „in sich hineinstopfen“, laufen eher Gefahr, nicht genug von dem zu bekommen, was sie vielleicht bräuchten: genügend Abwechslung. Oft entwickeln sie daher krankhafte Mangelerscheinungen, denen ihr Körper damit entgegenwirkt, dass sie ständig hungrig sind bzw. sich selten satt und zufrieden fühlen bzw. erst dann aufhören können, etwas in sich aufzunehmen, wenn entweder ihr Bauch, ihr Kopf oder Herz schmerzt, weil sie kaum noch Luft bekommen, oder ihre Speiseröhre „brennt“.
Ich wünsche jedenfalls allen, die jetzt neugierig geworden sind und Lust bekommen haben, ihren eigenen „Verdauungsproblemen“ (dem „Bockmist“, den sie produzieren, oder den „Körpersäften“, die sie unkontrolliert „verlieren“), den Sorgen (um ihre eigene oder um die Gesundheit von Menschen, die ihnen am Herzen liegen) bzw. den damit verbundenen „rein“ körperlichen oder auch geistigen Beschwerden und energetischen, emotionalen Blockaden auf den Grund zu gehen und/oder sie auch zu erforschen, also weiter zu beobachten, viel Freude und Erfolg bei ihrer „Arbeit„! Auch ich lerne gerne noch dazu und stelle z.B. fest, dass ich immer seltener körperlich davon beeinträchtigt bin, „herumzuschleimen“ – weil mir klare (Ausdrucks-)Formen zwar wichtig sind, ich aber lieber zu harte als zu weiche wähle.
Ich wünschte, allen Menschen wäre klar, dass ihr Körper ihr Freund bzw. ihre Freundin ist und ihnen jederzeit die Möglichkeit gibt, alles wiedergutzumachen, was sie ihm im Laufe ihres Lebens –
- willentlich, um ihn oder andere damit zu verletzen,
- aus Unwissenheit bzw., vermeintlich, mangels „genauso guter“ oder „besserer Alternativen“ oder
- aus fehlender (Antriebs-)Kraft –
zugemutet oder angetan haben, so dass – zusammen mit einem Bewusstsein über die eigenen individuellen Schwachstellen – ein innerer Friede in ihn einkehren kann.
In dem Sinne: Nicht nur einen erfüllenden, sondern gleichzeitig oder wenigstens irgendwann hinterher lehrreich entleerten oder -leerenden Sonntag!
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader (nicht auf natur-highlights.de)!
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