Verfehlte, hormongesteuerte oder absichtlich diktatorische (umwelt- und gesundheitsschädliche) Bildungs-, Sozial- und Familienpolitik?
Wenn Menschen als (fröhlich gewinnbringende) Objekte angesehen werden (bzw. sich so behandeln lassen) und staatliche (oder auch kirchliche) „Produktionsketten“ (nach ökonomischen statt nachhaltig-ökologischen Maßstäben) nicht unterbrochen werden dürfen
Politik hat selten etwas damit zu tun, das Leben aller Menschen verbessern oder ihnen ihre (Entscheidungs-)Freiheit lassen zu wollen. Politik machen schon immer Menschen, die ihre ganz speziellen (Wahn-?)Vorstellungen davon, wie das Leben oder die Welt ihrer Meinung nach zu sein hat, verwirklichen wollen. Sie versuchen, sich die Welt und auch somit auch alle ihre (Mit-)Bewohner und Bewohnerinnen so zu gestalten, wie sie sie gerne hätten (und dafür von ihren Wählerinnen und Wählern geliebt, gelobt oder zumindest lebenslang bezahlt zu werden). Politik erfordert gute PR und Dienstleistungen, für die Menschen so dankbar sind, dass sie dafür bereitwillig Gegenleistungen erbringen. Wer einerseits weiß, wie Menschen „funktionieren“ und andererseits die Möglichkeit hat, ihnen Lockmittel vorzusetzen, für die sie bereit sind, sich in Abhängigkeiten zu begeben (bzw. für das, was sie vorgesetzt bekommen, zu zahlen), findet leicht – mehr oder weniger begeisterte oder überzeugte – Anhänger und Anhängerinnen für die als „gemeinsame“ getarnte „eigene Sache„.
Ein Blick in unsere Menschheitsgeschichte könnte genügen, um zu erkennen, dass von Politikern und Politikerinnen etablierte Systeme noch nie nachhaltig funktioniert haben, weil sie nie alle Menschen auch dauerhaft – eben nachhaltig – damit zufrieden stellen konnten. Es ist von Natur aus ausgeschlossen, Lebewesen über lange Zeit zu gesetzlich festgelegten Verhaltensweisen animieren zu können, ohne dass sie es irgendwann als Zwang empfinden und einen – körperlichen oder geistig-seelischen – gesundheitlichen Schaden davontragen. Irgendwann werden sich daher immer diejenigen, die genug davon haben, darunter (nämlich ihrem einseitigen Lebens- bzw. Regierungsstil) leiden zu müssen, dagegen aufzulehnen. Tiere und Menschen, aber auch Pflanzen „müssen“ sich frei bewegen und entwickeln statt nur (immer wieder) in schönere Fantasiewelten oder Träume von einem „besseren Leben“ flüchten zu können, in denen sie ihre Rückzugsplätze von „Alltag“ finden. Wenn andere „vor ihrer Zeit“ bereits die Rahmenbedingungen für eine (aus unnatürlichen, menschlichen Ideologien entstandene) „perfekte (bzw. für sie persönlich perfekt funktionierende) Welt“ schon festgelegt haben – so dass sie gar keine „echte„, wirklich freie Auswahl an im Grunde unzähligen anderen Möglichkeiten haben.
Menschen, die unter gesellschaftlichen Zwängen leiden oder denen die eigenen familiäre Strukturen gar nicht den sicheren Rückhalt bzw. die Vertrauensbasis bieten, um sich mit den eigenen Fähigkeiten oder nach eigenen Wünschen frei entwickeln zu können (oder sich – gesellschaftspolitischen Einflüssen von außen entziehen zu können, ihre eigenen Familienoberhäupter eine für sie unerträgliche, freiheitsbeschränkende Familienpolitik betreiben), neigen dazu, sich in die große weite Welt bzw. andere Gemeinschaftssysteme zu „flüchten“, in denen sie sich (und ihre Bedürfnisse) verstanden und besser aufgehoben fühlen. Nicht wenige gründen dabei eine eigene Familie, weil sie das – auch in einer völlig unnatürlichen Umgebung – für das „Natürlichste“ oder „Normalste der Welt“ oder sogar für „das Beste“ und Gesündeste halten und sich einbilden (bzw. in einer von Bildungspolitik und staatlichen oder privaten, angeblich „unabhängigen“ Medien statt von ehrlicher umfassender Aufklärung beherrschten Welt haben einbilden lassen), es gäbe keine Alternativen dazu.
Natürlich sind Kinder unsere Zukunft. Aber kein Mensch, der oder die sich selbstständig mit Lebensmitteln, Wasser und notwendigen Kleidungsstücken versorgen könnte und ein sicheres Plätzchen zum Schlafen oder Ausruhen hätte, wäre unbedingt auf die Hilfe von Jüngeren angewiesen und müsste ihnen die Erwartungen entgegenbringen bzw. ihnen Erbsünden auflasten, die noch nicht gesühnt wurden, sich aber sowohl auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene – in Form eines schlechten Gewissens, von körperlichen „Zivilisations-“ oder auch Geisteskrankheiten (wie die Angst vor dem Tod bzw. Sehnsucht nach ewigem Leben) – manifestiert haben.
Wer die Natur verstanden hat, weiß, dass
- der Tod – nach einem erfüllten Leben – Sinn macht, um auch anderen die Chance zu geben, ein erfülltes Leben in Freiheit zu führen,
- es widersinnig ist, sich das eigene freie Leben mit der Versorgung und Erziehung von Kindern – die von Natur aus nicht alle so werden, wie ihre Eltern es sich wünschen – unnötig schwer zu machen (wenn man gar keine Unterstützung – von einem Partner bzw. einer Partnerin oder Familie dabei hat)
Es erfordert viel Zeiteinsatz und kraft- bzw. energieaufwändige Arbeit, um einigermaßen sichere – sowohl stabile als auch (zeitlich und räumlich) flexible – Netzwerke aufzubauen, die dafür sorgen können, die eigenen Kinder aufzufangen, wenn man als Eltern bzw. Mutter oder Vater aus welchen Gründen auch immer „das Zeitliche segnen“ oder einmal nicht in der Lage sein sollte, selbst für sie zu sorgen oder darauf aufzupassen, dass sie sich nicht in Gefahr bringen.
Dass „staatliche (Versorgungs-)Einrichtungen“ zum Wohl von Kindern wären und zu ihrem Besten beitragen könnten, wage ich – wenn ich mich so umhöre oder -schaue – persönlich zu bezweifeln.
Für Staatsoberhäupter lohnt sich der Einsatz allemal: Menschen, die etwas „geschenkt“ bekommen, das ihnen weiterhilft, fühlen sich von Natur aus zu Dank verpflichtet – auch einem unpersönlichen Staat bzw. völlig fremden Menschen gegenüber, die gezwungen waren (oder weiterhin werden), über Steuergelder die „staatliche Unterstützung“ mitzufinanzieren.
In einer wirklich freien und nachhaltig funktionierenden Welt, müsste niemand mit erhöhten Abgaben dafür betraft werden, keine Kinder in diese Welt setzen zu wollen, oder mit Steuervergünstigungen, Kindergeld, kostenloser, unentgeltlicher Schul- oder beruflicher Ausbildung dafür belohnt werden, das „Bruttosozialprodukt“ bzw. den Staatshaushalt (oder das bewaffnete Heer, das ihn gegen Angriffe verteidigen soll) zu durch neue Mitglieder zu vergrößern.
In der Welt, in der wir leben, können politisch aktive Menschen, denen man meiner Meinung nach immer mit einer gesunden Skepsis begegnen sollte, immer leichter in familiäre Strukturen eingreifen und Eltern sogar ihre eigenen Kinder wegnehmen, die von Natur aus im Zweifelsfall lieber zusammenhalten, um gemeinschaftlich Widerstand leisten zu können, wenn ein Familienmitglied in Not gerät.
„Dank“ Staatspolitik können Familien gespalten werden in Dankbare – treue Staatsbürger oder Staatsbürgerinnen – und Undankbare – „Staatsfeinde oder -feindinnen“, die nicht gewillt sind, sich bzw. ihre Lebenszeit gegen Geld zu verkaufen bzw. eine Arbeit zu leisten, für die sie sich erst (staatlich) „richtig qualifizieren“ müssen (weil ihnen gesetzlich alles verboten werden kann, wofür sie nicht oder „falsch“ ausgebildet wurden bzw. „über“- oder „unterqualifiziert“ sind).
Politiker oder Politikerinnen, die keinerlei Ahnung davon haben müssen, welche natürlichen oder unnatürlich geschaffenen, unbefriedigten Bedürfnisse Menschen gewaltbereit machen, stiften Unfrieden und behindern den Erfahrungsaustausch zwischen besonders „gutgläubigen“ (bzw. leicht begeisterungsfähigen, ungeduldigen?) und eher vorsichtigen Vertretern und Vertreterinnen unserer „Menschheitsfamilie“ oder Interessengemeinschaften, die erst eine Weile beobachten, nachdenken und recherchieren müssen, bevor sie sich auf Geldgeschäfte mit Fremden (und den Produkten, die sie anzubieten haben) einlassen.
In unserer heutigen – besonders schnelllebigen und fortschrittsorientierten – Welt lassen sich Menschen, die „modern“ und „Teil der (staatlichen) Lösung“ sein wollen, oft sehr leicht von einer gesundheitsschädlichen und menschenfeindlichen, nämlich von Objekten statt fühlenden Wesen ausgehenden Ökonomie überzeugen (und an der Nase herumführen bzw. kontrollieren).
Natürlich handeln Menschen – genau wie Tiere – nicht völlig unökonomisch, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob sich das, was sie tun, eigentlich lohnt. Dass sie sich dabei aber immer für die sparsamste Lösung bzw. die entscheiden würden, die ihnen den größten Gewinn bei minimalstem Aufwand verspricht, widerspricht allen Beobachtungen, die ich als Biologin in meinem Leben schon gemacht habe (bestätigt aber meinen Eindruck von Menschen, die – aufgrund ihrer eigenen Position oder Sehschwäche? – dieses sehr einseitige Menschenbild vertreten).
Viele Menschen legen sich enorm ins Zeug, vor allem für diejenigen, die sie – wie Familienmitglieder – lieben oder – als Partner oder Partnerinnen – beeindrucken wollen.
Viele Menschen sind außerdem nicht sehr gut im Rechnen, was Aufwand und Belohnungen oder Entschädigungen betrifft. Sie wissen nicht, dass es sich lohnen könnte, sich mit ihrem eigenen Körper und Geist sowie ihre natürlichen Bedürfnissen oder Empfängnisverhütungsmethoden zu beschäftigen statt ihr vermeintlich „unabänderliches Schicksal“ in „Gottes Hände“ zu legen und nur dem zu glauben, also das für die ganze Wahrheit zu halten, was
- andere ihnen darüber erzählen,
- aus bekannten und daher angeblich vertrauenswürdigen Büchern und Texten vorlesen, oder was
- sie selbstständig in überall leicht verfügbaren, staatlich oder von anderen Instituten geförderten „Informationsbroschüren“ nachlesen können.
Einige Menschen halten mehrere Kinder nicht für einen doppelt, drei-, vier- oder fünffachen Zeit-, Energie- und/oder Geldaufwand und glauben aus irgendeinem Grund, allen gleich gerecht werden zu können, ohne dafür mehr Zeit für sich alleine opfern zu müssen.
Dass Kinder oder auch erwachsene Menschen, auf deren Bedürfnisse – aufgrund von Zeit-, Energie- und/oder Geldmangel – nicht (mehr) eingegangen werden kann, häufig zu „schwarzen Schafen“ oder „ungewöhnlich schwierigen, auffälligen“ Kindern oder gesellschaftlichen Außenseitern degradiert werden statt die Ursachen in mangelhafter bzw. einseitiger Aufklärung dazu zu suchen, spricht für mich als Wissenschaftlerin, die sich Entwicklungen gerne genau(er) – in ihren Zusammenhängen und über längere Zeiträume – betrachtet, Bände.
Menschen, die ihre eigenen oder auch fremde Kinder lieben oder zumindest glauben, sie – ohne sich (zeit-)intensiv mit ihnen zu beschäftigen – liebe- und verständnisvoll zu behandeln, ihnen viel Lebenszeit opfern und genau darauf achten, nicht das zu tun, worunter sie selbst als Kinder gelitten haben, können sich selten vorstellen, schwerwiegende Fehleinschätzungen – hinsichtlich der Reaktionen auf das, was sie bisher in ihrem Leben getan haben oder weiterhin ohne jegliches schlechtes Gewissen tun – zu begehen.
Ich kann nur hoffen, – denn ich erwarte mir auch in Zukunft nichts wirklich Sinnvolles von unserer Politik – dass Menschen, die
- bisher vor allem wie „auf Knopfdruck“ reagiert und
- noch nie hinterfragt haben, warum sie sich eigentlich so ordentlich, gesellschaftskonform oder maßstabsgetreu verhalten statt einfach so individuell sein zu wollen (oder können), wie sie sich fühlen,
beginnen, sich selbstständiger zu bilden und gegenseitig zu helfen, auch über unnatürliche, kulturell begründete Familienbegriffe bzw. – grenzen hinwegzusetzen. Denn: Wir gehören als Vertreter und Vertreterinnen der Gattung Mensch alle zur Familie der Säugetiere.
Solange das von der Politik nicht berücksichtigt wird, kann ich als (Gesundheits-)Wissenschaftlerin sie leider nicht für voll(ständig) nehmen. Es ist allerdings – zumindest für mich – ohnehin schwer vorstellbar, dass politische Entscheidungen jemals bei wirklich klarem Verstand und nicht unter Druck – also von (Nor)Adrenalin, Testosteron oder anderen psychoaktiv wirkenden, bewusstseinsverändernden Substanzen beherrscht – getroffen wurden. Deshalb möchte ich alle Menschen, die ihre Kinder oder andere Menschen davor bewahren möchten, sich in schwere Abhängigkeiten zu begeben, dazu ermuntern, sie möglichst von öffentlichen Einrichtungen und dem, was ihnen dort von völlig fremden Menschen gelehrt wird, fernzuhalten.
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Dank für das bunte Bildchen, auf dem leider Vertreter und Vertreterinnen anderer Tierfamilien fehlen, gebührt der CDU!
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