Zeit zum Aufräumen in Deinem bzw. unser aller Leben?

Mit Hilfe von Mutter Natur Ordnung ins eigene – innere und äußere – Chaos bringen

Menschen mögen keine Unordnung, in der sie sich nicht zurecht finden bzw. in der sie sich verloren fühlen. Daher hat jeder und jede von uns die Tendenz, sich seine bzw. ihre eigene kleine Welt innerhalb des großen Ganzen so zu gestalten, dass er oder sie sich wohl darin fühlt.

Ich weiß nicht, wessen inneres Chaos größer ist:

  • das der Minimalisten und Minimalstinnen, die oft große, leere Räume brauchen, um darin Sicherheit und Geborgenheit zu erfahren,
  • das der privaten Sammler und Sammlerinnen oder professionellen „Ordnungskräfte“ oder -„hüter“, bei denen alles sein besonderes, „richtiges“ Plätzchen bzw. seine Reihenfolge haben und/oder meistens auch regelmäßig streng kontrolliert und/oder (wieder/neu) in Szene gesetzt werden muss oder
  • das der Menschen, die sich nicht daran stören, dass auch andere leicht erkennen können, dass sie chaotisch sind.

Ich bin mir nur sicher, dass es umso schwerer ist, das innere Chaos zu bewältigen und Zeit bzw. noch genug Energie für „sinnvollere„, nämlich erfreulichere Tätigkeiten als Putzen und Aufräumen zu haben, je mehr sich Menschen damit beschäftigen, es zu erhalten. Wenn man sich unnötigen Stress beim immer irgendwann – denn es ist natürlich, aufgrund von natürlichen Veränderungen während der eigenen Entwicklung festzustellen, dass man vieles gar nicht (mehr) braucht oder nutzen möchte – notwendigen Ausmisten ersparen bzw. nicht andere dafür bezahlen möchte, die eigenen Wohn- und Lebensräume zu entrümpeln oder zu (grund-)reinigen – macht es Sinn, frühzeitig anzufangen, sich damit auseinanderzusetzen. Es gibt immer irgendwo Menschen (oder auch Tiere und andere Lebewesen), die stattdessen

  • noch etwas damit anfangen,
  • vielleicht etwas ganz Neues daraus machen oder
  • freiwillig bereit wären, es „aufzutragen“ bzw. nutzen, bis es wirklich „am Ende“, also nicht mehr zu gebrauchen ist.

Ich glaube, dass wir der Natur getrost – ohne dass sich jemand dafür schämen müsste, sinnlos natürliche Ressourcen wie Sonnen– bzw. Lebensenergie, Zeit und Raum, Luft, Wasser, Erde und vielfältige andere Elemente dafür verschwendet zu haben – alles als Müll zur Entsorgung und Neuordnung, –konstellation oder –komposition bzw. –kompostierung– zurückgegeben dürfen, was wir aus ihr gemacht haben. Sie hat uns meiner Meinung nach nicht umsonst mit Kreativität „gesegnet“ und die Möglichkeit gegeben, mit unserem Leben bzw. der Erde und allem, was wir darin finden zu tun oder (unter)lassen, was wir wollen.
„Nur“ die Verantwortung dafür tragen, also erklären können, warum wir welche Entscheidung in unserem Leben gefällt oder uns dagegen entschieden haben und sie vielleicht auch um Verzeihung bitten, müssen wir mit großer Wahrscheinlich jeder und jede von uns ganz für sich alleine. – Denn wir haben jederzeit die Freiheit, uns anders zu entscheiden als unnötig viele Dinge für uns alleine zu wollen und sie dann kaum bzw. gar nicht aufzubrauchen, sondern sie vielleicht irgendwann „einfach“ wegwerfen zu „müssen“, weil sie aufgrund neuer Erkenntnisse über die in ihnen verborgene „(schlechte) Energie“ oder sogar Toxizität und die Schäden, die sie anrichten können, gar niemand mehr haben möchte.

 

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Dank für das Foto gebührt Ron Lach (auf pexels.com)!

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