Kulturelle, unnatürliche Essenszwänge

Wenn „Familienmitglieder“ oder andere „Angehörigen“ einer Gemeinschaft, die gerne mitessen würden, von gemeinsamen Mahlzeiten ausgeschlossen werden, während andere, denen der Appetit bei dem vergeht, was serviert wird, anstandslos, ohne sich zu beschweren, anständig mitessen sollen

Ich denke, heute kann ich das Titelbild für sich sprechen lassen, um dem Ausdruck zu verleihen, was ich sagen möchte: Menschen und Tiere, die sich so leicht miteinander austauschen könnten (wenn sie ihre bzw. die Bedürfnisse anderer nicht ignorieren oder nur verstehen würden, sondern ihnen nachkämen), leiden meiner Meinung nach völlig unsinnig unter dem, was sich unsere Vorfahren – warum auch immer – als „Esskultur“ ausgedacht haben.

P.s.: Der (mit-)gefühllose Unsinn, den Menschen stolz „Kultur“ oder „Tradition“ nennen bleibt nicht nur auf den eigenen Esstisch, das eigene Haus, die Stadt oder das Land, in der bzw. dem wir leben, beschränkt … Ich frage mich oft: macht uns unsere Natur nicht schon genug schmerzhafte Probleme? Müssen wir sie künstlich – unter Berufung auf oder zur Ehre von Menschen, die längst tot sind – aufrechterhalten bzw. weiterhin fördern (bzw. füttern)?

 

——————————————————–

Dank für das Foto gebührt Karolina Grabowska (auf pexels.com)!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert