Es sagt wenig über Menschen aus, ob für sie ein Glas halb voll oder halb leer ist
Viel interessanter wird es, wenn in einer Runde eine limitierte Menge an Drinks aufgeteilt werden soll
Dürfen sich alle nehmen, so viel sie möchten, bis der Vorrat aufgebraucht ist?
Bekommt jemand die hoheitsvolle Aufgabe, willkürlich – ohne nach persönlichen, individuellen Wünschen fragen zu müssen – Gerechtigkeit walten zu lassen oder dürfen sich alle dazu äußern und werden gehört?
Wer gibt sich damit zufrieden, aus Rücksicht auf andere, vielleicht ganz zu verzichten?
Wer lässt sich erst einmal nur ein Schlückchen einschenken, aber zügig nachfüllen?
Wer bringt das Glas (fast) zum Überlaufen und warum?
Nich immer sind es die, die am meisten für sich selbst beanspruchen und sorgfältig darauf achten, dass sie es auch bekommen, sondern Menschen, die sich von anderen Dingen ablenken lassen (auf die sie viel mehr achten, weil sie ihnen wichtiger sind als das, was sie trinken können) – auch wenn Menschen, die andere danach beurteilen, ob die öfters ein fast leeres, halb oder zu volles Glas haben, sich das vielleicht kaum vorstellen können.
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Dank für das Foto gebührt Liks Digital (auf Unsplash)!
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