Was wird wohl heute aus den Jüngsten werden?

Virologie, Hygienekonzepte und Impfstrategien statt Rassenlehre und (Gottes-)Herrschaftsglaube – Schuldkomplexe im neuen Gewand

Viele der Ältesten in unseren Gesellschaften verhalten sich aktuell, als hätten sie keinerlei Lebenserfahrungen oder Geschichtskenntnisse.
Kinder wachsen – aller Technik und wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Trotz – auf wie vor knapp Hundert Jahren.
Was genau ist eigentlich so fortschrittlich an unserer Gesellschaft?
Meiner Meinung nach würden wir uns nicht nur gesünder entwickeln, sondern auch glücklicher Leben, wenn wir uns an der Natur, an ihren verfügbaren Ressourcen und ihren natürlichen Zyklen orientieren würden statt an Menschen, die alles besser machen wollen und uns Wohlstand sowie Versorgungsleistungen dafür versprechen, dass wir für sie arbeiten.

Mir ist als langjährige Tierrechtlerin schon seit vielen Jahren bewusst, welch sinnlose Gewalttaten nicht nur gesellschaftlich-kulturell anerkannt sind, sondern sogar als „richtig“ oder „(lebens-)notwendig“ gelehrt werden.
Ich bin wirklich dankbar, dass ich relativ frei aufwachsen durfte, – weder politisch noch religiös indoktriniert wurde – so dass ich in vielen Jahren des selbstständigen Studierens gelernt habe, mir eine eigene Meinung zu bilden – über die Wissenschaften und Lehren und ihren Missbrauch.

Ich bin froh, dass ich keine Kinder in die Welt gesetzt habe.
Glücklicherweise werde ich also niemandem eine Erklärung schuldig bleiben, warum ich nicht mehr darauf aufmerksam gemacht habe, dass schon kleine Kinder von ihrer – friedlichen – Natur entfremdet, ihre körperlichen Bedürfnisse ignoriert, ihre Egos unterdrückt, ihre Seelen gequält werden und ihr Geist dabei verkümmert.
Man kann niemanden zu (Selbst-)Erkenntnissen zwingen. Menschen brauchen Zeit, ihre eigenen Erfahrungen zu machen.

Ich wünsche mir für alle Kinder dieser Erde wirklich sehr, dass ihre Eltern nicht so lange brauchen, bis sie selbst dabei gestorben sind.
Allerdings bin ich sicher, dass ihre Seelen irgendwann zu neuem Leben erwachen.
Dann möchte ich wirklich keine/r von denen sein, der oder die sie so misshandelt hat.

P.s.: Es macht keinen Sinn, Kinder als HoffnungsträgerInnen in die Welt setzen, aber dann mehr für das eigene Wohlergehen einzustehen und längst widerlegbare, veraltete Standpunkte zu vertreten als für eine hoffnungsvollere, schönere, friedlichere Zukunft und (schuld-)freie Entwicklung von Kindern zu „kämpfen“. Das endet seit jeher immer wieder nur in (Generationen-)Konflikten, Enttäuschungen und Hass aufeinander. Die Älteren könnten das wissen …

 

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Dank für das Foto gebührt Artyom Kabajev (auf Unsplash)!

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