Wie oft tust Du Dir wirklich etwas Gutes?
Und wie oft gibst Du Dich erst damit zufrieden, wenn es etwas Großartiges oder von Erfolg gekrönt war?
Wie oft gelingt es Dir selbst, aus einem unguten Gefühl ein gutes zu machen, ohne, dass Du irgendwann hinterher deshalb ein neues ungutes oder sogar noch schlechteres hast?
Und was genau tust Du dann?
Wie oft und womit belohnst Du Dich selbst nur dafür, dass Du etwas nicht Gutes getan hast, was Dir also weder Spaß gemacht noch sich hinterher gut angefühlt hat?
Beklag‘ Dich also – wenn Deine bisherige (Über-)Lebensstrategie eher ein Belohnungssystem war – bitte nicht darüber, dass Dir in Deinem Leben nicht (mehr) viel Gutes passiert. Irgendwann ist eben jedes Schicksalskonto auch mal im Minus bzw. jedes Belohnungssystem (in unserem Gehirn und Rest des Körpers) ausgereizt, wenn es zu wenige Überraschungseffekte bietet, also für unterschiedliche Herausforderungen belohnt wird, oder die Belohnungen nicht immer höher ausfallen, nachdem ein (Sehn-)Suchteffekt eingesetzt hat.
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Dank für das Foto gebührt Clark Tibbs (auf Unsplash)!
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