Lass‘ Dich nicht von anderen einwickeln, wenn Du frei und selbstverantwortlich leben willst!
Du hältst die Fäden, die Dein Leben bestimmen, selbst in der Hand
Wenn Du Dich wie in einer Matrix fühlst. in der alles andere und viele andere Menschen nur an Dir vorbeiziehen, ohne dass Du einen Einfluss darauf hättest, dann siehst Du vermutlich noch nicht die Muster, die sie dabei hinterlassen und die Verbindungslinien zu Dir.
Versuch‘ doch mal, das Netzwerk, das große Ganze, in dem alles und alle miteinander zusammen- und voneinander abhängen, zu erkennen und wie Du darin verflochten bist, Dich vielleicht verheddert hast oder von anderen hast einwickeln lassen.
Dann kannst Du auch anfangen, die Knoten und Fesseln zu lösen, selbst neue Verbindungen zu knüpfen und das tun, was das Beste für Dich und Dein Leben ist, wenn Du gesund und glücklich leben und Dich sowohl frei als auch sicher fühlen möchtest.
Sonst werden weiterhin nur andere, die gerne die Fäden in der Hand halten, davon profitieren, dass Du Angst vor dem Alleinsein und um Dein Leben oder das Leben Deiner Liebsten – Menschen, Tiere, andere Lebewesen oder „Lieblingsdinge„, also Besitztümer oder -beschäftigungen – hast, Dich also fest daran bzw. an andere/s kettest oder klebst, das bzw. die Du nicht verlieren möchtest, oder dass Dir Dein Leben und das Leben anderer egal ist und Du es nur möglichst angenehm und unbeschadet überstehen möchtest.
Im Prinzip ist aber beides das gleiche, macht also keinen Unterschied.
Pass‘ also auf, dass Du nicht enttäuscht wirst; stelle sicher, dass Du Dich nicht zu sehr von anderen abhängig machst, die Dich fallen lassen würden, wenn es um ihr Überleben oder die Aufrechterhaltung der Verbindung zu anderen geht, die ihnen wichtiger sind als Du, oder zu unabhängig von denen, die Du liebst, weil sie Dich fallen lassen könnten, wenn sie keine Verbindung mehr zu Dir spüren können.
Du hast keinen Einfluss darauf, was andere tun. Niemand ist nur von Dir und Deinem Überleben abhängig – solange es andere Menschen gibt, die zwar nicht Dich, aber Deine Rolle für andere übernehmen können und ihnen weiterhelfen können.
In der Natur wird jeder freigewordene Platz bald wieder gefüllt; bleiben werden nur die Erinnerungen, dass da irgendwann einmal jemand anders, vielleicht jemand Besonderes war. Es liegt in Deiner Hand, welche Erinnerungen von Dir lebendig bleiben werden.
P.s.: Frag‘ Dich selbst nach den Gründen, weshalb Du in Deinem Leben bestehende Verbindungen abgebrochen oder Dich anders aus ihnen gelöst hast; und frag‘ Dich auch, warum Du bisher in Deinem Leben schon von anderen verlassen oder verwirrt wurdest, warum sie Dich losgelassen haben oder nicht loslassen wollten, obwohl Du sie oder mehr Freiheiten gebraucht hättest. Es liegt nie allein an Dir; aber es liegt an Dir, ob Du etwas daraus für Dein eigenes Leben lernst oder nicht.
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Dank für das Foto gebührt Suzanne D. Williams (auf Unsplash)!
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