Harmonische Beziehungen

erkennt man in meinen Augen daran, dass

  • darin auch alle einen Platz finden, die gerne mal aus der Reihe tanzen;
  • man sich darin auch mal gemeinsam auf disharmonische Klänge einigen kann;
  • nicht alle gleich alle Melodien mitsingen oder die Hüften dazu schwingen müssen;
  • spätestens wenn eine Begegnung zu Ende geht, alle zusammen Spaß haben, eng miteinander tanzen und herumgröhlen, auch wenn sie dabei gar keinen richtigen Ton mehr treffen.

Wer in seinem Leben viele Möglichkeiten hatte, die eigenen Beziehungen gut einzuspielen, braucht dazu weder viel Zeit noch Alkohol oder andere enthemmende Hilfsmittel.
Aber Schwingungen, vor allem gemeinsame, sind für viele Menschen, zumindest in meinem Kulturkreis, leider unsichtbarer Hokuspokus
Seitdem es außerdem eine neue Diskriminierung von gesunden Menschen gibt, die

  • ihrer Gesundheit und Sauerstoffzufuhr bzw. der Entgiftung über ihre Atemwege zuliebe keine Mund-Nasen-Bedeckungen tragen;
  • sich weigern, sich symptomlos invasiven, medizinischen Tests zu unterziehen, oder
  • sich keinen sogenannten neuen „Impfstoff“ spritzen lassen möchten, der ihr natürliches Immunsystem vielleicht dauerhaft schädigt,

sind uns viele der bisherigen, einfachen Möglichkeiten genommen worden, Menschen zu treffen, die Schwingungen wenigstens noch wahrnehmen, wenn sie laut aus Lautsprechern dröhnen.

Jetzt „muss“ ich mich vermehrt wieder – wie ein kleines Kind – auf meine Intuition und Beobachtungsgabe verlassen und stelle (auch wieder?) fest, dass Menschen, selbst wenn sie gar nicht zu harmonisieren scheinen und z.B. dieselbe Musik mögen, sich irgendwann so liebgewinnen, aneinander gewöhnen können, dass sie sogar Spaß daran haben, wenn sie nur anderen zuliebe deren Lieblingslieder mitsingen oder sogar für sie tanzen.

P.s.: Es kann Spaß machen, alleine vor sich hin zu summen oder zu tanzen; aber ich bin überzeugt, dass es allen Menschen Freude macht, wenn sie feststellen, dass sich ihnen andere anschließen – einfach so, freiwillig und ohne dass sie einen Animateur dazu brauchen, weil sie selbst Lust darauf haben und sich darüber freuen, oder weil sie sich aus Liebe oder Freundschaft dazu überwinden, ohne sich dazu verpflichtet zu fühlen.

 

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Dank für das Foto gebührt Ardian Lumi (auf Unsplash)!

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