Wenn Du denkst …

… und wann Du vielleicht nicht weiter oder nochmal neu denken solltest!

  • Wenn Du denkst, Du führst ein gesundes Leben – aber regelmäßig zum Arzt musst;
  • wenn Du denkst, Du müsstest Dich glücklich schätzen – ohne Dich glücklich zu fühlen;
  • wenn Du denkst, Du machst alles so, dass es hinterher reibungslos, wie geplant, laufen sollte – aber immer wieder auf Widerstände stößt, innere oder im Außen;
  • wenn Du denkst, Du musst erst tun, was andere Dir verordnen oder versprechen, oder erst etwas sagen, was andere von Dir verlangen, damit Du danach tun kannst, was Du gerne tun oder sagen möchtest;
  • wenn Du nur denkst – ohne Dir sicher zu sein -, dass das, was Du tust, das Richtige, also etwas ist, das Du einfach tun musst,

dann kann ich Dir nur empfehlen, inne zu halten, tief zu atmen und abzuwarten, während Du Dich selbst hinterfragst: woher Du Deine bisherigen Informationen hast und worauf diese wiederum beruhen – bevor Du überstürzt (wieder) andere fragst oder (wieder) etwas tust, was auf denselben Informationsquellen beruht, die Dein bisheriges Denken gelenkt haben. Es ist – wenn man sich etwas verloren fühlt – nicht verkehrt, ein bisschen weiter als nur einen (Gedanken-)Schritt zurückzugehen.

Es gibt Menschen, die denken zu wenig nach, bevor sie ins Handeln kommen – vor allem, wenn ihnen von anderen suggeriert wird, dass sie selbst darüber gar nicht nachdenken, sondern sich einfach an die Vorgaben halten müssen.
Aber wer nach Monaten oder Jahren immer noch oder immer wieder über dieselbe Sache nachdenkt oder immer wieder mit denselben Problemen „kämpft“, könne auch einfach mal darüber nachdenken, ob und wann es Zeit wäre, ins Handeln überzugehen bzw. neue, eigene Denk- und Handlungsstrategien zu entwickeln.

Ein frohes Handeln oder Überdenken wünsche ich Dir heute, vor allem, wenn es bei Dir so grau vor der Tür aussieht wie bei mir; oder auch für den Rest der Woche, des Monats, des Jahres oder Deines Lebens!
Wenn Du – gerade oder noch – keine anderen Menschen hast, die Du bezüglich Deiner Lebensfragen und bei Problemen in der Umsetzung von Lebensplänen kontaktieren kannst, dann denk‘ nich zu lange darüber nach oder verlass‘ Dich nicht drauf, dass Du dazu nur mal schnell „googeln“ müsstest oder es Dir hilft, wenn Du Dich dazu im Internet austauschst, sondern fang‘ – so wie es sowohl alle besonders erfolgreichen Menschen als auch besonders Hilfsbedürftige tun müssen – an, Dir echte Freunde zu suchen, die sich dazu auch ganz persönlich mit Dir treffen oder sich auch im Geheimen mit Dir austauschen und gemeinsame Handlungspläne schmieden.
(Der Unterschied liegt nur darin, dass Menschen, die erst nachdenken, bevor sie erfolgreicher als andere tätig werden und sein oder möglichst unauffällig bleiben wollen, ihre Erfolgsgeheimnisse nie preisgeben werden, also mit möglichst wenigen Menschen darüber reden, wohingegen Menschen, die sich unbedacht, in blindem Aktionismus dafür einsetzen, dass alle anderen Menschen die gleichen Erfolgschancen bekommen wie sie selbst – ohne also zu bedenken, dass gar nicht alle Menschen die gleichen Voraussetzungen dafür mitbringen – gerne massentaugliche, leicht zugängliche Kommunikations- und Lösungswege wählen. Da ich mir selbst ja viel Zeit zum Denken, Lesen, Zuhören und Gedankenordnen durch Gespräche und Schreiben lasse und mich auf wenige lebensnotwendige Handlungen wie Gesundheitsvorsorge, Lebensraum-, also Naturschutz und gesunde Lebensmittelversorgung – für mich selbst, meine Liebsten und alle, denen dieselben Dinge am Herzen liegen und die mich auf ihre Weise darin unterstützen oder dafür dankbar sind – beschränke, denke ich , dass sie damit wenn nicht zur reinen Belustigung der wenigen wirklich Erfolgreichen, so doch auf jeden Fall zur Erhöhung ihres Einflusses, Besitzes oder ihrer Kontostände beitragen.)

P.s.: Danke für Deinen Tipp, liebe Suleika, einen grauen Tag mit Seifenblasen farbenfroher zu machen – dazu brauche ich keine weiteren Erklärungen! Und sorry, dass ich „Geheimnisse“ oft so schnell ausplaudere, wenn ich das Gefühl habe, viele andere Menschen könnten etwas Sinnvolles damit anfangen oder Freude damit haben (oder ich denke, dass ich Dir eine Freude damit mache, dass ich Deinen Namen nenne und mit etwas verlinke, das Dir am Herzen liegt)!

 

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Dank für das Foto gebührt Juliane Werding bzw. dem Fotografen oder der Fotografin, die oder der es von ihr gemacht hat (gefunden aud Discogs)!

 

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