Niemand kann Deine Gedanken abstellen, solange Du lebst

Auch nicht Du selbst

Du kannst

  • sie kontrollieren, indem Du sie auf etwas fokussierst;
  • sie ausblenden, indem Du Dich von etwas anderem oder anderen ablenken oder zudröhnen lässt, oder Du kannst
  • sie sorgfältig beobachten, achtsam studieren und herausfinden, wer sie außer Dir – zu Deinem, seinem oder ihrem Vor- oder Nachteil – zu kontrollieren versucht.

Viel Freude und Erfolg dabei! – Das Warten auf Glück bringt dabei eher wenig.

P.s.: Und das Warten auf den richtigen Moment oder Ort kannst Du Dir sparen; denn allein mit Deinen Gedanken sein kannst Du überall und jederzeit!

P.p.s.: Ich denke, unsere DenkerInnen-Zeiten könnten wir Menschen sinnvoll(er) damit ergänzen, uns gegenseitig Fragen zu dem zu stellen, was wir eigentlich auf dieser Erde tun; und Antworten zu geben oder dabei helfen, sie zu finden, wenn wir das nicht alleine schaffen. Zu viel individuelle Persönlichkeitsentwicklung wächst jedem Menschen irgendwann über den Kopf – aber vielleicht sind wir genau deshalb von Natur aus auch soziale (Lebe-)Wesen.

 

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Dank für das Foto gebührt NeONBRAND (auf Unsplash)!

Wie im Kleinen so im Großen – die großen Spiegelbilder unserer kleinbürgerlichen Gesellschaft – und andere Naturgesetze

Wie viel von „den anderen“ – gutmütigen Muttis, berechnenden Bankkaufleuten, hart durchgreifenden Chefs, sich Versprecher leisten könnenden MusterschülerInnen, „nur ihren Job“ ausführenden Lakaien, TierquälerInnen, UmweltverschmutzerInnen u.v.a. – steckt auch in Dir, Deinen FreundInnen und Familienmitgliedern?

Es sind nicht „die anderen“ – böse, dumme oder ungebildete, arme und faule oder schwache Menschen – die die alleinige Schuld an dem tragen, dass die Welt und unser Leben ist, wie es ist.
Andere Menschen halten uns immer nur den Spiegel dessen vor, was wir im Grunde gutheißen: was wir andere (mit uns) machen lassen, bis wir irgendwann laut STOP sagen oder – wenn wir zu feige sind, das laut auszusprechen – wenn wir nichts (mehr) dazu sagen, nicht (mehr) mit ihnen reden wollen, stattdessen also über uns ergehen lassen und – um uns zu ersparen, irgendwann wieder um Worte ringen zu müssen oder uns hilflos ausgeliefert zu fühlen – vermeiden, wieder in dieselbe oder eine ähnliche Situation zu kommen. Vermeidungsstrategien sind unter friedliebenden, sozialen Wesen verbreitet, zumindest so lange, bis ihnen irgendwann der Kragen platzt, weil andere Menschen zu viel mit ihnen machen, weil es „zu viel des Guten“ wird oder weil jetzt lange genug persönliche Grenzen überschritten wurden.
Dann gibt es entweder Krieg oder es werden Mauern aufgebaut.
Schau‘ Dich um in Deinem persönlichen Umfeld, in Deiner Nachbarschaft, in Deiner Stadt oder Gemeinde, in Deinem Land, in unserer Welt:

  • Wer redet lieber über andere Menschen statt mit ihnen oder über sich selbst und persönliche Erfahrungen statt über das, was in der Zeitung oder einem Buch stand oder in den Nachrichten gebracht wurde?
  • Wer beendet seine Reden mit „Da kann man nichts machen“, wer schweigt schon immer meistens, wer tönt schon immer besonders laut, ohne dass viel Inhalt dahinter versteckt ist, wem hat es die Sprache verschlagen und wer hat eigene Ideen, die er oder sie umsetzt, bei denen auch Du Dich leicht beteiligen könntest?
  • Wer ist offensichtlich (denk-)faul oder hat so wenig Selbstvertrauen, dass er oder sie lieber andere über das eigene Leben entscheiden lässt; und wer hat dabei viel höhere oder niedrigere Schmerzgrenzen als du selbst, an denen er oder sie laut STOP schreit?
  • Wer fühlt sich gerecht bezahlt für den eigenen Job oder gerecht behandelt von anderen und wer tut etwas gegen seine schlechte Bezahlung oder Behandlung?
  • Wer äußert sich öffentlich und stellt Fragen und wer lässt sich von anderen lieber Honig ums Maul schmieren, also vom Reden abhalten?
  • Wer ist einer Tyrannei entkommen und wer wählt TyrannInnen, verhilft ihnen also zur Macht?
  • Wer beschäftigt sich wirklich mit dem, was um ihn oder sie herum oder in der Welt los ist und wer kümmert sich statt um Politik lieber um eigene Angelegenheiten?
  • Wer vertraut (immer noch) blind dem, was uns andere – Eltern, Schulen, öffentliche Einrichtungen etc. – als umfassende Bildung verkaufen (bzw. seit jeher verkauft haben)?

Und wie viel von denen steckt in Dir?

Ich könnte jedes Mal heulen, wenn ich feststelle, dass ich es gar nicht schaffen kann, mich von all denen abzugrenzen, also fernzuhalten; dass ich mich gar nicht von so vielen Menschen fernhalten will, weil ich mich als soziales Wesen dann viel zu alleine fühlen würde auf dieser Welt; auch wenn ich die unberührte Natur, in der ich keine menschlichen Einflüsse erkennen kann, liebe und mich notfalls auch mit ihr begnügen und in ihr zurechtfinden würde.
Also mache ich mir jeden Tag wieder bewusst, dass große Veränderungen immer im Kleinen beginnen, dass sie sogar nur im Kleinen beginnen können, weil wir uns sonst jeden Tag mit ständigen Neuerungen herumschlagen müssten und keinen Moment mehr genießen könnten.
Aber uns zu lange einfach nur zurücklehnen, unachtsam oder in Gedanken versunken einfach nur andere machen lassen und hoffen, dass das, was sie uns vorleben oder vorschreiben schon richtig sei wird, das könnten wir uns wirklich irgendwann abgewöhnen… Es gibt in unserer Menschheitsgeschichte mehr als genug abschreckende Beispiele dafür, dass Menschen nicht rechtzeitig erkannt haben, was längst in vollem Gange war. Für unsere Zukunft könnten wir uns mit unserem Wissen wirklich bessere Strategien als die bisherigen – alte Systeme stürzen und nur ein paar Menschen neue Verträge abschließen lassen plus eine Erinnerungskultur schaffen – einfallen lassen, um es nicht (immer) wieder dazu kommen zu lassen.
Aber ich weiß, dass ich alleine – auch nicht als Säulenbeauftragte für Achtsamkeit für eine neue Partei (in der zwar viele noch denken, eine Mehrheit der Stimmen der Bevölkerung würde genügen, um dauerhaft demokratische Verhältnisse schaffen zu können, aber im Grunde ihres Herzens wissen, dass wir für Freiheit, Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander unter Menschen alle im Boot brauchen) – keinen Einfluss darauf habe, dass Menschen sich dazu bereit erklären, jeden Tag ihres Lebens miteinander darauf zu achten,

  • was um sie herum los ist,
  • wie es ihren PartnerInnen oder Familienangehörigen geht,
  • wer versucht, Einfluss auf ihre Entscheidungen zu nehmen,
  • wer sich für Frieden, Freiheit und Demokratie engagiert und
  • wer – aus persönlichem Interesse oder indem er oder sie einen „guten Job“ macht – für Streitigkeiten unter uns Menschen und für viele andere Dinge sorgt, die eigentlich niemand haben will.

Das kann jede/r nur selbst beeinflussen – während ich dabei möglichst still beobachten werde; denn Menschen, die man nicht persönlich und gut genug kennt, sollte man – wie schlafende Hunde – nicht zu „wecken“ versuchen und dabei vielleicht versehentlich so erschrecken, dass sie zubeißen – dass weiß ich als Biologin, die nicht nur Pflanzen und Tiere, sondern auch Menschen mittlerweile schon über 4 Jahrzehnte studiert hat.
Wohin uns das Leben führen wird, wage ich nicht so öffentlich zu prophezeien wie andere ExpertInnen. Aber ich  kann vertrauensvoll sagen – weil ich es von der Natur gelernt habe und heute als „Spielregel des Lebens“ bezeichnen würde: Am Ende wird für die, die ihr Leben und die Natur lieben, alles gut! – Auch wenn es kein Ende für alle von uns zum gleichen Zeitpunkt geben kann.

P.s.: „Die anderen“ repräsentieren immer das, was wir an uns selbst nicht mögen, aber was wir selbst – als Mauern, Gebäude, Institutionen, Organisationen, Sicherheits- und Kontrollsysteme für unser Leben und unsere Gesundheit – um uns herum aufgebaut haben, um uns vor uns selbst zu beschützen und uns nicht täglich immer wieder neu organisieren und kontrollieren – uns also nicht ständig selbstverantwortlich um uns, unser Leben und unsere Gesundheit, unsere Lieben, unsere Jungen, unsere Alten und unsere Kranken, unser Sozialleben, unser Glück sorgen und kümmern – zu müssen. „Die anderen“ wird es im Außen so lange für uns geben; unter „den anderen“ werden wir so lange leiden, sie werden uns so lange Ärger bescheren, Angst machen, beherrschen oder auslachen, bis wir alle unsere innere Spaltung aufgehoben haben und uns selbst, unser Selbst, als kleinen Teil eines großen Ganzen, das vermutlich viel größer ist als wir uns alle vorstellen können, annehmen können.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader, mit dem zusammen ich als Lebenswissenschaftlerin täglich im Kleinen üben darf, uns Menschen zu lieben, so wie wir von Natur aus gemacht sind, ohne etwas an uns oder einige von uns zu idealisieren oder zu verteufeln. Das widerstrebt ehrlichen WissenschaftlerInnen, auch wenn sie sich damit vieles leichter machen oder bei anderen Menschen Eindruck schinden oder Mitgefühl wecken können …

Wenn Deine Lungenfunktion gestört – weil z.B. Dein Herz oder Magen dafür zu groß oder zu klein ist – ist oder zu versagen droht …

… pass‘ möglichst auf, dass Du nicht auch Deinen Kopf, Dein Herz und/oder Deinen Bauch und andere innere Organfunktionen zu viel beschäftigst (und lies‘ bitte auf keinen Fall weiter, wenn Du schwarzen Humor so ernst nimmst, dass Du Herzrasen und Schnappatmung oder Magenkrämpfe davon bekommen könntest!)

Nur wenige Menschen kennen die Zusammenhänge in ihrem Körper, obwohl sie im Prinzip auch von jedem kleinen Kind leicht verstanden werden können: alle unsere Organe sind so miteinander verbunden, dass sie für ihre Tätigkeiten möglichst effektiv von unserem Blut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden können, ohne dass der Abtransport von anfallenden Abfall- und nicht benötigten Giftstoffen dadurch behindert wird.
Wer erwartet, dass unsere Lungenfunktion automatisch, ohne spezielles Atemtraining oder Ausdauersport mithalten kann, wenn uns entweder Herzensangelegenheiten – in der Familie, mit FreundInnen oder PartnerInnen, in der Freizeit oder im Beruf bzw. der Berufung – (über-)fordern oder unser Gehirn und/oder unsere Verdauungsorgane vermehrt auf Hochtouren laufen, der erwartet vielleicht etwas viel von sich selbst.

Denk‘ also, wenn Du unter einer chronischen Lungenerkrankung, vielleicht sogar Krebs oder „nur“ Husten, Erstickungsgefühlen oder anderen Atem- und/oder Kreislaufproblemen wie Herzrasen oder -rhythmusstörungen, Schwindel, Bluthoch- oder zu niedrigem Blutdruck und Durchblutungsstörungen leidest, auch daran, dass Du kein Organlager, sondern ein nur in seiner Ganzheit reibungslos funktionierender Organismus bist.
Dazu brauchst Du keinen Arzt, nur (D)einen gesunden Menschenverstand und ein natürliches Gespür für den Rest Deines Körpers – die Du allerdings beide, wenn Du Dein Leben gerne anderen Menschen, vor allem (bio-)medizinisch und heute auch bio-technisch ausgebildeten ExpertInnen anvertraust, besser nicht einsetzen solltest.
Wenn Du es Dir außerdem nicht mit unserer aktuellen Staatsregierung verscherzen willst, weil Du auf ihre Unterstützung angewiesen bist, vergiss‘ bitte auch ganz schnell wieder, was Du hier gerade gelesen hast und denk‘ darüber auf keinen Fall nach – es könnte das Zusammenspiel Deiner Organfunktionen nur unnötig (weiter) stören (und Dich zu Bier oder Wein, einer Zigarette oder anderen lungen-, herz-, gehirn-, magen- und/oder darmschädigenden Beruhigungsmitteln greifen lassen).
Und Du willst doch wahrscheinlich, dass es noch ein bisschen dauert bis zu Deinem letztem Atemzug, oder?

Ich wünsche Dir – Deiner Lunge, Deinem Herz, Deinem Bauch, Deinem Kopf und allem, was sonst noch zu Dir gehört – alles Gute dafür, dass alles so läuft, wie Du es Dir vorstellst, vor allem in so lungengefährlichen Zeiten wie heute!

P.s.: Nicht nur in China tragen Menschen mittlerweile zum Selbstschutz vor Atemgiften Masken. – Vielleicht könnten wir zukünftig auch hier noch mehr Menschenleben bis über ihr neunzigstes Lebensjahr hinaus retten, wenn wir eine generelle Maskenempfehlung einführen würden (der sich natürlich nur unvernünftige und asoziale Menschen entziehen würden, die sich nicht um ihre eigene Gesundheit sorgen, sondern versuchen, die durch ihre Weigerung entstehenden Kosten für ihre Gesundheitsschäden auf die Allgemeinheit, unser Gesundheitssystem, abzuladen), diese also nicht nur von Testergebnissen abhängig machen, deren Gültigkeit Menschen anzweifeln könnten, die immer noch zu viel Sauerstoff für ihre Gehirntätigkeit verschwenden können (und zudem wenig von transhumanistischen Ideen halten).

 

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Dank für das Foto gebührt sophia valkova (auf Unsplash)!

Wie (er)schaffe ich mir ein schönes und vernünftiges Weltbild?

Wenn kluge, zielstrebige und ehrgeizige Menschen konsequent das tun, was sowohl ihnen selbst als auch der Natur und vielen anderen Lebewesen sowie unserer menschlichen Gesellschaft schadet – während sie denken, es wäre das Beste für alle

Wir Menschen brauchen nicht nur feste Überzeugungen – Vorstellungen von der Welt und uns selbst -, um in unserem Leben vernünftige Entscheidungen für uns treffen zu können; wir brauchen auch den Mut und die – körperliche, seelische und geistige – Ausdauer, sie vernünftig umzusetzen und dabei unser Welt- und selbstbild beständig weiter zu entwickeln, zu vergrößern, zu erweitern.
Daher neigen wir Menschen bis ins hohe Alter oder auch den Tod dazu, uns erfolgreich einreden zu können, dass all unsere Entscheidungen die richtigen waren – auch wenn wir davon krank geworden sind oder andere frühzeitig Alterungserscheinungen entwickelt haben.
Aber wir lernen nicht – weder von unseren Eltern, denen es auch noch niemand beigebracht hat, noch in der Schule oder davon, dass wir Nachrichten hören oder lesen; viele Menschen haben keine Ahnung davon -, wie wir eigentlich zu unseren Überzeugungen und zu unserem Bild von der Welt, in der wir leben, gelangen.
Viele Menschen (wollen) glauben (oder denken, glauben zu müssen), dass die Welt ein fertiges Konstrukt ist, in das sie hineingeboren wurden und an dem sie selbst gar nichts ändern können; das sie akzeptieren müssen und nur verstehen lernen können.
Wenige Menschen haben bisher erkannt und verinnerlicht, dass sie selbst mit dafür verantwortlich sind, dass die Welt so ist, wie sie ist; dass wir alle sie jeden Tag neu gestalten – dadurch, was wir denken, uns vornehmen und tun: Du kannst zwar behaupten, ein neues Puzzlestück, das Du selbst noch nicht gesehen hattest und das Dir ein anderer Mensch zeigt und in Dein Weltbild einfügen möchte, würde nicht dazu passen, einfach, weil es Dir nicht gefällt; aber dann glaubst Du wahrscheinlich auch, Du könntest Deinen Körper und seine Zeichen ignorieren – während Dein Geist und Deine Seele lange gesund und lebendig darin bleiben können – oder die Deiner Seele – während Du Dich nur mit Deinem Körper und/oder Deinem Geist beschäftigst.

Es hat genauso wenig mit (Selbst-)Liebe zu tun, wenn Du Dich von anderen zu Deinem Selbst- oder Weltbild zwingen lässt, weil sie behaupten, dass ihre Puzzlestücke in Deine/s passen wie wenn Du selbst andere zu ihrem vermeintlichen Glück – Deinem vollständigen, gesunden Welt- und/oder Selbstbild –  zwingen willst (weil Du glaubst zu erkennen, wie einseitig – schön oder hässlich – ihres ist und dass die Teile, die sie unbedingt zusammenfügen wollen, gar nicht zueinander passen). Du kannst sie – wenn Du Dich selbst und auch andere Menschen wirklich liebst, sie nicht nur zu Deinem Selbstschutz – zum Schutz Deiner Person und Deines Weltbildes –  vorschicken oder Dir nur Rückendeckung von ihnen geben lassen willst – nur so lange begleiten, bis Eure Puzzlestücke vielleicht doch irgendwann zusammenpassen, weil ihr dann in derselben Welt lebt, oder bis andere Deine Welt verlassen haben oder bis Du irgendwann „von ihr gehst“, während Du vielleicht einfach eine neue betreten hast, weil Du neue Puzzlestücke einfügen konntest und sich das Bild vollkommen verändert hat.
Dein Selbst, Deine Seele, wird immer bleiben, während sich Dein Körper und Geist verändern können, – da bin ich sicher – und etwas daraus gelernt haben.

Das ist aktuell mein Selbst- und Weltbild.
Es ist das Bild, das ich von den Menschen und der Natur, in der wir leben, entwickelt habe, vor der viele ihren Respekt verloren haben, während sie glauben, andere als sich selbst aus Liebe schützen zu müssen oder zu können: Ich sehe dort stattdessen viele Menschen, die sich aus Angst gegenseitig – sich selbst, indem sie vorangehen und sich für andere „aufopfern„, oder andere, indem sie ihnen einen „liebevollen Schubser“ geben, Nudging betreiben – in einen Abgrund stürzen.
Der Homo sapiens hat weltweit zusammen mit seiner Liebe seinen angeborenen Respekt vor der gewaltigen Kraft der Natur – die keine Schöpfung von Menschen, sondern für uns Menschen ist – verloren, vor der Stärke, Größe und/oder Wendigkeit, dem Willen und der Eigenverantwortung anderer Menschen und vor sich selbst – wenn er glaubt, die und er selbst, wir Menschen, seien auch noch (mit biotechnologischen, -medizinischen oder anderen menschengemachten Hilfmitteln) zu retten, nachdem wir uns – unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele, andere Lebewesen und unseren Lebensraum – zerstört haben.
Ist das vernünftig?

P.s.: Du brauchst nicht das Puzzlestück „genug Geld„, um Dich selbst innerhalb eines Weltbildes, in dem viele unsichtbare Gefahren lauern, sicher zu fühlen und keine Angst mehr um Dich – Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele – , Deine Lieb(st)en oder Deinen materiellen Besitz haben zu müssen – wenn Dir „Vertrauen“ fehlt, das sich nur mit Liebe und Respekt und Zeit und Geduld entwickeln kann! Sieh Dir doch bitte mal die Welt der Menschen genauer an, die reich geboren wurden oder in ihrem Leben Geld gescheffelt und dafür sich selbst und ihre Lieben vernachlässigt haben – erkennst Du dann nicht auch, dass dort Liebe und Respekt anderen gegenüber fehlen, alles möglichst schnell gehen, neu oder ein „Original“ sein muss – statt einfach nur originell und ursprünglich-natürlich sein zu dürfen – und sie zwanghaft versuchen, anstelle von Liebe ihr Geld und/oder ihre Macht einzusetzen?

P.p.s: Du wirst Dir keinen Vater-, Mutter-, Kind/er-, FreundInnen oder PartnerInnen-Ersatz herbeipuzzeln können, wenn Du ohne sie aufgewachsen und erwachsen geworden bist oder sie verloren hast und denkst, dass es das ist, was in Deinem Leben fehlt. Leere Bereiche können Dich und Dein Weltbild sogar bereichern, indem sie es individuell machen – versuch‘ nicht zwanghaft, sie alle zu füllen, nur weil andere Dir einreden wollen, sie dürften nicht leer bleiben und wären die Ursache von innerer Leere.

P.p.p.s.: In meiner Welt sind die ansteckenden Krankheiten (Über-)Mut und (Über-)Vorsicht und Viren nicht deren Ursache, sondern nur deren Symptom.

 

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Dank für das Foto gebührt Ryoji Iwata (auf Unsplash)!

Für Deine Sicherheit bist Du ganz allein verantwortlich

Aber Du bist nicht völlig unschuldig an Krankheiten, Unfällen oder Verlusten, Verbrechen und frühzeitigen oder „plötzlichen“ Todesfällen, wenn Du Warnungen vor Gefahren für unser aller Leben und unsere Gesundheit ignorierst, also nichts davon hören oder die verfügbaren Informationen dazu nicht nutzen und auch an andere weitergeben willst

Ich bin mein Leben lang auf viele taube Ohren gestoßen, wenn ich offen darüber sprechen wollte, was wir Menschen uns und anderen Lebewesen antun, wenn wir nicht darauf achten, was wir essen oder anziehen, wo wir leben und einkaufen, wen wir für etwas bezahlen, wem wir also Geld anvertrauen oder spenden; wenn wir ÄrztInnen und Medikamentenwerbung blind glauben und wenn wir PolitikerInnen wählen, die mit uns und anderen, auch an anderen Orten der Welt, nach ihrer Wahl machen (können), was sie wollen, die also mit ihrem Wahlprogramm nicht dafür garantieren, dass sie nur menschen- und natur- statt unternehmerInnenfreundliche Ziele verfolgen.
Aber ich werde mir nie Vorwürfe machen müssen, dass ich meinen Mund gehalten habe; dass ich mir schöngeredet oder verdrängt habe, was in unserer Welt geschieht, wie unsere Realität aussieht; dass ich Informationen verheimlicht hätte, um Menschen nicht „unnötig“ in Aufregung zu versetzen, wo es notwendig gewesen wäre, dass sie sich aufregen – damit sie nämlich ins Handeln kommen und aufhören, sich und anderen Menschen oder Tieren und unserer Natur unnötig zu schaden.

Keine Solidargemeinschaft kann lange gesund bleiben, wenn alle gemeinsam, solidarisch, ihre Gesundheit schädigen.
Kein Sozialstaat ist oder bleibt sozial, wenn jede/r rücksichtslos auf andere machen kann, was er oder sie will, und verdrängen kann, was seine oder ihre Gesundheit oder das Leben anderer Menschen gefährdet.
Kein Rechtsstaat bleibt gerecht, wenn es keine Verpflichtung zur Meldung von Schadensfällen gibt, die von Lebensmitteln, Medikamenten, Umweltgiften und Naturzerstörung für Menschen ausgehen; wenn niemand die Rechte der Menschen auf ihre Gesundheit und ihr freies Leben verteidigt, sondern eine Staatsregierung nur für die Bekämpfung von umwelt- und lebensstilbedingten Krankheiten, Zivilisationserkrankungen, oder Verbrechen an Menschen sorgen muss, die sie „Sorge für Sicherheit“, „Wiederherstellung von Sicherheit“ oder „Wiedergutmachung“ nennt, aber weiterhin, im Grunde endlos weiter, verursachen darf, aus denen sie sogar Profit schlagen darf, mit denen sie sogar unökologisch und gesundheitsschädigend für das Wachstum ihrer Ökonomie sorgt.

Alle Menschen, die blauäugig – aus Desinteresse, sich damit zu beschäftigen und auseinanderzusetzen – oder aus Angst vor Armut und sozialem Abstieg – oder davor, ihre bisherigen Entscheidungen im Leben hinterfragen zu müssen -, immer noch hinter einer Staatsregierung stehen, die Impfschäden und viele andere Ursachen von (Folge-)Erkrankungen verheimlicht, gezielt vertuscht oder vielleicht sogar bewusst in Kauf nimmt, um eigene Interessen zu verfolgen, dürfen sich nicht wundern, wenn sie irgendwann auf einer Anklagebank sitzen.
Sie haben jeden Tag die Möglichkeit, sich ihre Schuld einzugestehen, Sie könnten jeden Tag damit aufhören, sich zu sicher zu fühlen, dass sie nie dafür zur Verantwortung gezogen werden, dass sie selbst keine Verantwortung für ihre eigene Sicherheit tragen und zur Sicherheit anderer Menschen beitragen wollten, sondern diese an PolitikerInnen, ÄrztInnen, JuristInnen, JournalistInnen oder ihre Versicherungen abgegeben haben.
Ich weiß, dass wir uns nie ganz sicher sein können; aber wir können viel dazu beitragen, dasss wir uns sicher bei dem fühlen, was wir aktuell tun, oder dass wir anderen Menschen nicht dadurch schaden, dass wir ihnen – durch fehlende Warnungen, fahrlässig – die Sicherheit vermitteln, dass das, was sie tun, sicher oder sogar nur zu ihrem eigenen Besten ist.

P.s.: Statt fahrlässig Impfpropaganda zu betreiben, empfehle ich, die Impfkampagne unserer Bundesregierung im Auge zu behalten, sich den neuesten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zu Nebenwirkungen und Impfkomplikationen der neuen Impfstoffe (zum sicheren Schutz vor CoViD-19 …) durchzulesen. Ich möchte außerdem daran erinnern, dass nicht alle Menschen ihrer Verantwortung gegenüber anderen Menschen nachkommen und die Gesundheitsschäden melden, die ihnen dadurch entstanden sind, oder alle Todesfälle, die mit der Impfung in Verbindung stehen könnten, weil Geimpfte danach innerhalb von wenigen Wochen verstarben. Viele Informationen – vor allem zu den beobachteten Blutveränderungen – sind schwer zu finden, weil öffentliche Mainstream-Medien (die vermutlich viel Zeit und Geld investiert haben, um die Trefferliste von Suchmaschinen anzuführen) nach Monaten einseitiger Impfstoff-Propaganda vielleicht zur eigenen Sicherheit nicht darüber berichten.

 

 

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Dank für das Foto gebührt Nick Fewings (auf Unsplash)!

Lügen haben nicht nur kurze Beine

Und nicht alle LügnerInnen haben lange Nasen – aber vielfältige andere Eigenheiten

Wir Menschen kommen – vielleicht wie auch alle anderen Lebewesen – wahrheitsliebend und mit Vertrauen in andere – auf diese Welt, weil wir uns darauf verlassen müssen, dass andere uns nicht täuschen mit dem, was sie uns vorleben, also beibringen wollen.
Menschen fangen erst an zu lügen, wenn sie feststellen, dass sie damit, dass sie versuchen, ehrlich zu sein, in ihrem Leben nicht weiter kommen; dass sie dafür bestraft werden, dass sie ehrlich sind, nur weil sie Regeln übertreten haben, die andere über ihre Köpfe hinweg aufgestellt haben.
Ich bin überzeugt, dass die Lügengeschichte der Menschheit erst damit begonnen hat, dass sich schlaue Menschen überlegt haben, für andere unverständliche, nicht nachvollziehbare, willkürliche Regeln aufzustellen, die nur den Sinn ergeben, es denen, die sie aufgestellt haben, in ihrem Leben leichter zu machen: sich keine Zeit für Rückfragen nehmen, sich keine Antworten darauf merken zu müssen.
„Das ist (jetzt) eben so und lässt sich (auch) nicht ändern“ – auch wenn es niemand will oder erklären kann und Menschen nur aufhören müssten, es zu tun?
Ich ertrage es schlecht, wenn mir Menschen ins Gesicht lügen und es selbst nicht einmal zu bemerken scheinen.
Aber ich weiß heute, dass wir alle es immer mal wieder tun, um uns selbst zu schützen – vor dem, was wir noch nicht wissen (wollen), obwohl wir es wissen bzw. lernen könn(t)en. Ich bin überzeugt, dass die meisten von ihnen es irgendwann selbst merken werden – denn wir Menschen sind nicht zum Lügen geboren.
Es macht viele, ich vermute so gut wie alle, Menschen physisch krank, wenn sie andere dauerhaft belügen (müssen) oder sich von anderen belügen lassen – denn niemand wird ewig durch oder vor Lügen geschützt; aber wir alle sind in der Lage, sie zu erkennen; uns bewusst zu werden, dass wir belogen wurden oder uns selbst getäuscht haben. Ganz besonders erfolgreiche LügnerInnen, die es schaffen, sich selbst irgendwann nicht einmal mehr selbst im Spiegel zu erkennen, PsychopathInnen, verlieren sich in ihren eigenen Lügengeschichten und lassen meiner Meinung nach die Zahl der Demenzkranken in dieser Welt rapide ansteigen – wenn das keine Lüge ist; denn wenn es um Krankheiten und ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten geht, wird ja besonders viel gelogen.

P.s.: Es macht keinen Spaß, ehrlich zu sein, um Dich selbst vor den Auswirkungen des Lügens zu schützen; es kostet vielleicht Überwindung, wenn Du weißt, dass sich andere davon angegriffen oder verletzt fühlen, wenn Du ehrlich aussprichst, was Du denkst oder glaubst zu wissen; aber es ist gesünder als Dir einreden zu müssen, dass es besser ist oder war, zu schweigen oder lügen – denn am Ende profitiert niemand davon, wenn Du selbst dadurch krank wirst und Hilfe brauchst.

P.p.s.: Eine der vielleicht größten Lügen moderner, freiheitsliebender Menschen ist für mich die, dass sie lieber ganz alleine als zusammen mit anderen Menschen leben. Aber wenn man wie ich an Evolution, also daran glaubt, dass es keine Lüge ist, dass auch der soziale Mensch, Homo sapiens, mit der Zeit mutiert und sich in neue Arten aufspaltet, ist die Vorstellung nicht sehr abwegig, dass es irgendwann einen Homo solitarius geben wird, der einsam durch den Großstadtdschungel streift und dort ganz alleine für sich selbst sorgen kann, während sich andere Arten wieder in die freie Natur, in Wälder oder Steppengebiete – dorthin, wo sie einmal herkamen – zurückgezogen haben und wieder miteinander leben und arbeiten statt gegeneinander Konkurrenzkämpfe auszufechten.

P.p.p.s.: Sehr beliebt ist auch die Lüge von Menschen, die verlassen wurden, dass sie nur wegen eines oder einer anderen verlassen wurden und alles für ihre Beziehung getan hätten oder – wenn sie eine Chance dazu bekämen – alles dafür tun würden, um sie nicht mehr in die Brüche gehen zu lassen.

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Dank für das Foto gebührt Anita Jankovic (auf Unsplash)!

Von (Un-)Dankbarkeit und (Un-)Schuld

Menschen, die noch nach Jahrzehnten Dankbarkeit von anderen für etwas erwarten, das sie – oft angeblich freiwillig – für sie getan haben, zeigen mir mit ihrer Enttäuschung, dass ihnen das, was sie vielleicht als Dankeschön in Worten, mit Blicken oder einem Händedruck oder mit einer Umarmung bekommen haben, nicht als Gegenleistung dafür genügt hat.
Die wahren Undankbaren – enttäuscht von sich selbst? – sind in meinen Augen also selten die, für die etwas getan wurde, das sie sich auch gewünscht haben bzw. über das sie sich auch tatsächlich gefreut haben.

Ehrliche Freude, Liebe und Freiwilligkeit oder Uneigennützigkeit, die das natürliche Bedürfnis begleiten, entweder selbst Dankbarkeit auszudrücken oder etwas, das man selbst übrig und zu viel hat oder nicht mehr braucht, zu schenken, lassen sich auch nicht davon trüben, dass man es vielleicht mit dem gewählten Geschenk nicht schafft, dieselbe oder eine gewünschte Freude und Dankbarkeit auszulösen.
Enttäuschung (und daraus wiederum Schuldgefühle beim Gegenüber; denn Enttäuschungen können die wenigsten Menschen gut verbergen) entstehen erst durch Erwartungshaltungen, die nicht erfüllt werden: im Grunde Zwänge bzw. Zwangshandlungen, die sich Menschen angewöhnt haben bzw. die ihnen anerzogen wurden.

Für mich ist es eine Unsitte, keine gute Erziehung, DANKE für etwas zu sagen, was ich gar nicht haben möchte.
Für mich ist es eine Lüge, gegen meine natürlichen Bedürfnisse zu verstoßen und dankbar für etwas sein zu sollen, wofür ich keine echte Dankbarkeit fühle.
Ich bin dankbar, dass ich mich heute nicht mehr schuldig fühle, wenn ich etwas dankend ablehne – wie z.B. die Gesundheits- und Hygieneempfehlungen von Menschen, die davon leben, dass es kranke Menschen gibt.

Ich stelle immer häufiger fest, dass das andere Menschen genauso sehen.
Und ich bin dankbar, dass wir (in Deutschland) vielleicht langsam aus einem alten Kreislauf ausbrechen, den sich vermutlich Menschen mit berechtigten Schuldgefühlen überlegt haben, um sich weniger schuldig (an den Vergehen am Leben anderer Menschen) und dafür dankbar (für das Leben, das ihnen geschenkt wurde und geblieben ist) zu fühlen.

P.s.: Mich bringt die Natur jeden Tag neu zum Staunen, aber fast am meisten erstaunen mich Menschen, die sich einreden (lassen), sie hätten anderen Menschen ihr Leben geschenkt, gerettet oder zurückgegeben – ohne dass sie darum gebeten wurden und/oder sie gezielt eine akute Lebensrettungsmaßnahme durchgeführt hätten – und dafür erwarten könnten, dass jede/r andere das auch für sie tun würde, egal wie sie ihn oder sie sonst behandeln.

 

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Dank für das Foto gebührt Ehud Neuhaus (auf Unsplash)!

Es ist leicht, nicht unterzugehen, …

… wenn Du Dich oder es Dir nicht unnötig schwer machst und Du im beständigen Fluss bleiben kannst. Oder: Hab‘ keine Angst vor dem Ertrinken, nur weil Du etwas ausbaden musst

Gestern habe ich mal wieder den Satz „Es ist schwer …“ von einer Mutter gehört, die ganz offensichtlich nicht weiß, wie sie den Spagat zwischen gesellschaftlichen, politischen Druck und der gesunden Entwicklung ihrer Kinder – ohne Masken-, Test- und Impfexperimente – schaffen soll.
Mit Sätzen wie diesen betteln viele Menschen in meinen Augen um Mitleid: um die Hilfe anderer Menschen, die ihnen jetzt Verantwortung und Lasten abnehmen, die sie sich vorher freiwillig oder sogar freudig erwartungsvoll selbst aufgeladen haben oder widerstandslos haben aufladen.

Denn schwer ist das Leben nur, wenn man es sich zu leicht vorgestellt und zu leicht genommen, zu viel geträumt statt in der Realität gelebt hat.
Schwer ist das Leben erst, wenn man sich nicht getragen, unterstützt, fühlt von anderen oder der Gesellschaft.
Schwer ist das Leben nur für Menschen, die es sich selbst unnötig schwer machen, also sich zu viel alleine aufladen und mit sich herumtragen und sich mit den falschen Menschen umgeben, die es sich selbst möglichst leicht machen, also nicht bereit sind, anderen zu helfen, (gesellschaftliche) Lasten – vor allem Altlasten, die andere hinterlassen haben – zu tragen, die sie sich nicht freiwillig aufgeladen haben.

Leichter wird es aber nicht dadurch, dass man sich darauf verlässt, dass man von anderen, stark erscheinenden, Menschen – die selbst zwar Lastenausgleiche fordern, aber gar keine Lasten tragen wollen (bzw. können, weil sie einseitig geistig trainiert und körperlich gar nicht dazu in der Lage sind) – getragen wird, einfach so, ohne dass man sie bitten, daran erinnern oder dazu auffordern muss.
Leichter wird das Leben nicht dadurch, dass man sich oder andere Menschen und (lebens-)wichtige Dinge vernachlässigt, die man entweder selbst irgendwann wieder aufarbeiten muss oder sie als Baustelle einfach anderen, meist den Jüngeren überlässt.
Leichter wird das Leben nicht dadurch, dass man sich nur noch mit Menschen umgibt, die einem erzählen, man solle es nicht so schwer nehmen und könne sich vor allem in einem Rechts- und Sozialstaat wie unserem immer darauf verlassen, dass andere Menschen sich um einen kümmern würden – während man ihnen ansieht, wie sehr sie selbst damit zu tun haben, nicht unterzugehen, und unter dem Gewicht hechelnd leiden, das sie ganz alleine mit sich herumtragen, weil sie es gar keinem anderen anvertrauen wollen.

Ich selbst habe immer versucht, ein möglichst einfaches Leben zu führen, es mir nicht zu leicht, aber auch nicht unnötig schwer zu machen, also auch nicht mehr Verantwortung für andere auf mich zu laden als notwendig. Im Grunde kann aber auch niemand die Verantwortung für das Leben anderer Menschen übernehmen – auch keine Mutter für das ihrer Kinder. Wir können nur versuchen, dafür zu sorgen, dass weder wir noch Menschen in unserer Nähe untergehen, auch wenn wir dazu um zusätzliche Hilfe rufen müssen, wenn wir dass nicht alleine schaffen.
Wenn wir als Menschheit nicht untergehen, sondern uns gemeinsam weiterentwickeln wollen – davon bin ich überzeugt – werden wir uns auf Dauer gemeinsam tragen müssen, also dafür sorgen müssen, dass die Basis unserer Gesellschaft stabil, und gleichzeitig auch im Fluss, anpassungsfähig, veränderbar bleibt: grundlegende menschliche Werte also erhalten werden, alles andere, je nach den aktuellen Erfordernissen, aber verändert werden kann (ohne dass Gesetze und Verordnungen oder unter völlig anderen Bedingungen geschlossene Verträge Menschen daran hindern).
Ansonsten sehe ich die größten Chancen für die Fische im Wasser, aus dem sie stammen, die selbst gut miteinander im Schwarm schwimmen, also natürliche Schwarmintelligenz für ihr eigenes Überleben nutzen können, und wissen, wohin sie gemeinsam wollen, also nicht darauf verlassen, dass unbekannte andere ihnen den richtigen Weg weisen werden.

Menschen in einsamen Luftschlössern und Elfenbeintürmen – die Angst vor der Erde und ihren natürlichen Oberflächen haben und selbst entweder kaum Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen in andere Menschen haben, aber denken, sie könnten für andere Politik machen – oder andere, die sich tief in der Erde vergraben haben, weil sie einige andere Menschen für so gefährlich halten, dass sie sich auch gemeinsam nur vor ihnen verstecken, also nichts gegen sie ausrichten könnten – können wenig mit natürlichen, fließenden, evolutionären, Veränderungen anfangen. Sie versuchen eher, sich in ihrem mechanisch feststehenden Weltbild abzusichern: für andere sicht- oder unsichtbare Mauern um sich zu erbauen oder – mit Hilfe diverser Gerätschaften und (bio-)technologischen oder -medizinischen Hilfsmittel – tiefe Gräben um sich, ihr Äußeres sowie ihr Inneres, zu ziehen.

Ich würde mir wünschen, dass unsere Welten irgendwann zusammenfinden, dass alle ihre für andere öffnen und wir es dann vielleicht sogar gemeinsam schaffen, uns direkt auf unserem blauen Planeten über Wasser zu halten, also nicht immer wieder Millionen oder Milliarden von Menschen untergehen zu lassen, bis endlich wieder ein neuer Wind weht, der – dafür sorgt die Natur, davon bin ich überzeugt – mit Sicherheit kommen und die Ursache dafür sein wird, dass wir uns alle wieder federleicht fühlen werden (weil wir nichts mehr haben, was wir noch verlieren könnten, oder genug damit zu tun, etwas neues aufzubauen statt über die Versäumnisse der Vergangenheit nachzudenken). Schön wäre, wenn wir uns dann das Leben und unsere Entscheidungen nicht irgendwann wieder – wie zuvor schon viele Male; wenn wir beginnen, die verdrängten Altlasten zu spüren – viel zu leicht machen würden (indem wir so tun, als wäre alles in Ordnung, was wir tun und je getan hätten; als hätte wir nie leichtfertige, übereilte oder unüberlegte, dumme, Entscheidungen getroffen); aber auch nicht unnötig schwer.

 

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Dank für das Foto gebührt Andraz Lazic (auf Unsplash)!

Die Grenzen menschlichen (Größen-)Wachstums

Wie wir alle den nächsten Zusammenbruch vermeiden könnten

Die menschliche Fantasie und menschlicher Weiterentwicklungsdrang kennt keine Grenzen.
Aber beiden werden von der Natur Grenzen gesetzt – auch wenn Menschen sich ungern in ihre Grenzen weisen lassen: Menschen neigen dazu, Zeichen, die darauf hin deuten, dass sie dabei sind, eine oder meist gleich mehrere sinnvolle, natürliche Limits zu überschreiten, so lange zu ignorieren, bis sie entweder

  • von anderen Menschen oder ihrem Gewissen darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie zu weit gegangen sind, also
  • auf innerliche oder äußerliche Widerstände stoßen, wenn sie noch weiter gehen wollen;
  • ganz plötzlich und unerwartet auf die Nase fallen oder
  • einen anderen Unfall haben,
  • ihre Gesundheit streikt oder
  • ihr bisheriges Leben zerstört ist, das sie unbedingt so weiterführen woll(t)en.

Viele Menschen sind heute Opfer ihres eigenen Größen- oder Fortschritts- und Entwicklungswahns, der im Grunde auf einer Angst vor dem Leben und der Natur beruht; auf fehlendem Vertrauen in die Sinnhaftigkeit des Daseins von Menschen – sich selbst oder anderen – oder anderen Lebewesen: Tieren, Pflanzen, Pilzen, Bakterien, Viren, also Makrro- oder Mikroorganismen; auf einer grenzenlosenFreiheitsliebe“ bzw. Kontrollsucht ihrer Grenzen und Wünsche, die sie verfolgen bzw. immer weiter ausloten (denn frei können sich Menschen nur fühlen, wenn sie sich auch grenzenlos glücklich fühlen, also wunschlos glücklich sind). All das beginnt schon im ganz Kleinen, z.B. darin:

  • das eigene Leben oder das der Liebsten möglichst abzusichern,
  • es besser haben zu wollen als andere,
  • mehr Wohlstand oder Wohnraum, mehr Einfluss, mehr Kinder und Familienangehörige, FreundInnen, Land, Tiere, Pflanzen, mehr Wissen, mehr Kraft, mehr Dinge zu besitzen;
  • sich selbst mehr zu erlauben als anderen und
  • anderen das zu verbieten, womit man selbst nicht konfrontiert werden möchte;
  • immer höhere und weiter entfernte, geographische oder andere Ziele anzustreben, auch wenn dabei mehr Platz, natürliche Ressourcen oder Kalorien, also Wärme- oder Energiequellen verbraucht werden und mehr Müll produziert wird als gesund für unsere Natur und Mitwelt ist, weil sie sie nicht schnell genug nachliefern bzw. ihn abbauen kann.

Es gibt kein unendliches Wachstum, dem wir gar nicht genug Zeit und Raum geben können – das ist ein Naturgesetz.
Das kann jedes Kind verstehen: auf begrenztem Raum wird es irgendwann zu eng; und die wenigsten Pflanzenteile reifen selbstständig nach, wenn man sie zu früh erntet, sondern neigen dazu, zu verfaulen, bevor wir sie genießen konnten.

Wir können es also zulassen, weiterhin untätig dabei zusehen, dass andere Menschen, insbesondere UnternehmerInnen, PolitikerInnen, JuristInnen, ÄrztInnen, WissenschaftlerInnen, JournalistInnen, …, die ihre eigenen Grenzen nicht zu kennen scheinen, also unsere übertreten, indem sie

  • bürgerliche Grund- und Menschenrechte missachten,
  • über unsere Köpfe hinweg (politische) Notbremsen ziehen,
  • Propaganda für ihre grenzen- und alternativlosen Ziele betreiben, also
  • andere Menschen nicht mehr zu Wort kommen lassen und deren
  • abweichende Meinungen zensieren, und damit
  • ein auf friedlichem Miteinander und der Freiheit aller Menschen beruhendes, gesellschaftliches Leben zerstören und
  • entweder gleich alle Menschen zu Kranken bzw. zur potentiellen Lebensgefahr für andere erklären oder
  • Menschen als SpinnerInnen diskriminieren, die sich noch wagen, sich selbst als gesund und friedliebend zu bezeichnen;
  • mit gesundheitsschädlichen medizinischen Test- und Hygienemaßnahmen oder insbesondere finanziellen Anreizen und einseitigen Berichterstattungen dafür sorgen, dass es auch mehr Kranke und Tote oder Gewalt zwischen Menschen gibt;
  • KleinunternehmerInnen und MittelständlerInnen oder Soloselbstständige in den Ruin treiben;
  • also Angst verbreiten, die ihnen dazu dient, ihre Macht und ihren (Einfluss-)Reichtum so zu stärken, dass möglichst niemand ihren Weiterentwicklungswahn (der keine Grenzen kennt), ihren Ehrgeiz, ihre Fantasien, ihre Ideen bzw. Ideologien in die Grenzen weisen bzw. ihre Karriere beenden kann – indem sie einen Rettungsweg anbieten, der eine Einbahnstraße ist: weg von der Natur und dem Leben hin in eine leblose – auf rein ökonomischen statt ökologischen, biologischen, Grundlagen beruhende – (Bio-)Technologie- und -Medizindiktatur, die im Grunde der Tod, das Aussterben des bisherigen Homo sapiens ist.

Wir können abwarten, bis die Natur es richten wird – denn die hat ihre ganz eigenen Sicherheitsvorkehrungen, damit es keine ihrer Spezies weiter treiben kann, als ihre Gesetze es zulassen: Menschen, Tiere, Häuser und Autos können nicht unendlich größer und dicker oder kräftiger und mehr werden, auch wenn StatikerInnen oder (Bevölkerungs-)StatistikerInnen das behaupten; menschliche Köpfe und Gehirne also auch nicht
Schon die Dinosaurier, die sich vor langer Zeit wie die Größten fühlen konnten, deren Gerhirn aber vermutlich nicht zu Einsicht in der Lage war, wurden von Naturgewalten in ihre Grenzen gewiesen, so dass die kleinsten Säugetiere, deren Weiterentwicklung sie behindert hatten, indem sie ihnen keinen Raum dafür gaben, irgendwann auch ihre Chance bekamen, größer und intelligenter zu werden.

Aber wir könn(t)en auch selbst, ganz von alleine, einsehen, dass wir in vielerlei Hinsicht schon viel zu weit gegangen sind und dass wir, wenn es uns darum geht, als Menschheit auf diesem Planeten weiterzuleben bzw. auch Nachkommenden die Chance zu geben, schleunigst anfangen könn(t)en, nicht nur uns selbst, sondern uns auch gegenseitig in unsere menschlichen Grenzen zu weisen – denn es gibt viele Menschen, die erkennen sie schlecht: weil sie ihnen noch nie jemand aufgezeigt hat; weil sie sie bisher immer wieder übertreten konnten, ohne die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen.
Wir könn(t)en anfangen, allen anderen Lebewesen wieder mehr Raum zu geben und Zeit zu widmen; ihre „Mutationen“, also ständige Veränderung oder Abweichungen von dem, was wir gerne als „Normalität“ hätte, ihre und Eigen- und Besonderheiten, die für Evolution erforderlich sind, zuzulassen, also unseren Horizont zu erweitern – denn der ist wirklich unendlich und wird uns vermutlich auch nie Grenzen setzen, wenn sich das Universum wirklich weiter ausbreitet.
Wenn wir wollten …

 

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Dank für das Foto gebührt The New York Public Library (auf Unsplash)!

Die moderne Verlockung, asozial zu sein, also andere Menschen zu diskriminieren, und sich dabei gut und frei zu fühlen

Wenn es im Leben in erster Linie um Unabhängigkeit, Erfolg und Geld geht

Ich vermute, die meisten Menschen denken auch heute – in unserer modernen Welt – noch, wir würden durch unser Miteinander, die Interaktion mit anderen, durch unsere Erziehung lernen (können), „gute Menschen“, im Sinne von sozialen Wesen, zu sein.
Allerdings werden bereits im Kleinkindalter vor allem die belohnt, die sich vorbildlich – „am Ordentlichsten“ – verhalten, die etwas „am Besten“ können, die sich am Freundlichsten verhalten – sobald jemand in „höherer Position“ (der oder die bewerten, also Urteile fällen und über ihre Zukunft entscheiden darf) anwesend ist; also unter anderem die, die am schnellsten dabei sind, von ihrem Normalverhalten auf Schauspielerei umzustellen, die dann belohnt wird.

Nicht nur, wer studiert hat, wird wissen, dass es auch im Berufsleben nicht anders läuft: Die Erfolgreichsten sind fast immer die, die es verstehen,

  • zu sagen, was insbesondere ihre Vorgesetzten von ihnen hören wollen, nicht das, was sie selbst denken;
  • das, was sie selbst tun oder wollen, auch allen anderen als erstrebenswert, schön und gut, „in“, vorzumachen oder vorzugeben;
  • es so aussehen zu lassen, als würden sie alles tun, was von ihnen im Sinne der Gemeinschaft verlangt wird, auch wenn das nur ihrem persönlichen Vorteil, ihrem Werdegang, ihrer Karriere nützt;
  • – wenn schon nicht vor ihren Untergebenen und Angestellten – vor allem vor ihren Vorgesetzten (und zusätzlich möglichst vielen Menschen, die auf ihre Schauspielerei, ihr Image, hereinfallen) im besten Licht dazustehen; am besten ganz alleine, frei und unabhängig, oder höchstens noch mit dem oder der liebenden PartnerIn oder Familie an der Seite, auch wenn es sich dabei bereits um die dritte/n oder vierte/n handelt;
  • auch mal hart durchzugreifen (auch wenn leicht zu erkennen ist, dass sie entweder gar nicht hart durchgreifen können oder gar keinen Sinn darin sehen, auch bei sich selbst den Gürtel enger zu schnallen (ihren fetten Wohlstandbauch einzuziehen oder im Sinne steigender Kosten für alle, die in ein Gesundheits- und Sozialsystem Geld einzahlen, abzutrainieren), also vieles, das sie selbst tun, nicht so eng wie bei anderen sehen;
  • andere Menschen am besten zu täuschen, also so zu tun, als würden sie selbst das umsetzen, was wir alle zusammen im Sinne unserer menschlichen Gemeinschaft, unseres sozialen Miteinanders, tun müssten – während sie selbst es gar nicht schaffen, also mit sich selbst viel nachsichtiger sind als mit anderen und nur andere bestrafen, deren Köpfe rollen lassen, wenn etwas nicht erreicht wurde, das sie als „solidarisch“ propagiert haben.

Zu erkennen sind sie relativ leicht, denn sie werden rot und wütend (oder verstummen oder verschwinden auf einmal), wenn man sie beim Lügen erwischt.
Die wenigsten sind – vor allem, wenn sie wissen, welche Konsequenzen ihre Lügen für andere Menschen haben, welchen Schaden sie damit anrichten – so gut, so täuschend echt oder ehrlich und handeln so skrupel- und gewissenlos, dass sie ruhig und besonnen bleiben können, wenn man sie bei etwas erwischt, das sie bei anderen als verwerflich anprangern: z.B. Lügen und Täuschung, z.B. ganz persönliche Interessen und „persönliche Gründe“ und Gewinne auf Kosten anderer in ihrer Gemein- oder Gesellschaft.
Menschen, die denken, dass sie sich selbst gegen andere verteidigen „müss(t)en“, sich also durch Fragen anderer angegriffen fühlen, könnten – wenn sie sich selbst, ihre Psyche und die aus ihrer eigenen Vergangenheit stammenden Ursachen ihrer Emotionen, kennen würden – wissen, dass die Mehrzahl der, vielleicht alle anderen Menschen sie gar nicht angreifen, sondern nur ihr Handeln verstehen oder etwas von ihnen wissen wollen (was sie nicht sagen wollen): verstehen wollen, wie sie so asozial (und dabei häufig einsam und krank) werden konnten und dabei auch noch behaupten können, dass

  • sie sich gut fühlen, bzw.
  • dass alles gar  nicht so schlimm sei, wie es aussehen würde und – für alle, die unabhängig von anderen sein, aber innerhalb einer Solidargemeinschaft leben wollen, und dass
  • alles bald (wieder) gut sein wird, entweder ganz automatisch, ohne dass irgendjemand etwas dazu beitragen oder es verhindern könn(t)e oder nur, wenn alle gemeinsam, solidarisch, tun würden, was ein paar AnführerInnen oder nur deren führende Köpfe vorgeben.

Ich hoffe, du bist oder tust nicht so naiv, weil Du Dich aktuell so gut, solidarisch und frei fühlst oder unter den aktuellen Bedinungen fühlen willst, sondern fängst an, Dir einzugestehen, dass niemand so weiterleben kann wie bisher, wenn wir auch in Zukunft noch gesund, glücklich und auf freiwilliger (Vertrauens-)Basis miteinander leben, also auch Kindern die Möglichkeit bieten wollen, gesund und glücklich aufzuwachsen, sich unabhängig von den Erwartungen oder Ängsten anderer zu machen.

P.s.: Coronakrise bzw. -politik sei Dank stellen immer mehr Menschen fest, in welchen Asozial- und Unrechtsstaaten sie – nicht nur hier in Deutschland und nicht erst seit Entstehung der BRD – leben, die noch nie dazu da waren, den Menschen zu dienen, sondern immer nur denen, die ihre Vorbilder sein und sie anführen woll(t)en (weil sie sich selbst für intelligenter, fleißiger, erfahrener – auf irgendeine Art besser, vor allem schlauer oder vernünftiger – als andere gehalten haben oder immer noch dafür halten).

P.p.s.: Du entscheidest immer selbst, ob Dir Dein Erfolg, Deine Freiheiten, Dein Ansehen und Dein Eigentum wichtiger sind als die Gemeinschaft mit anderen Menschen und deren gemeinschaftliche Fortschritte, Unabhängigkeit, Interessen und Besitztümer. Dazu musst Du aber wissen, dass es sich ausschließt, dass alle Menschen (erfolg-)reich, unabhängig und frei sein können, solange es andere gibt, die so schlecht sozialisiert sind, also so in ihrer sozialen Entwicklung gestört wurden, dass sie glauben, dazu bräuchte es Menschen, die anderen erst sagen, wie sie das werden könn(t)en, bzw. ihnen erst die Erlaubnis dazu erteilen müss(t)en.

P.p.s.: Du kannst immer selbst entscheiden, welchen Menschen Du Dich anschließt, um eine eigene Solidargemeinschaft zu erschaffen, Du musst dazu keine eigene Familie gründen, in der Du Dich sicher – indem Du einen Schutzwall gegenüber andersdenkenden Mitmenschen erbaust – fühlen kannst – bis Du vielleicht bei Deinen Kindern oder Familienangehörigen dieselben Fehler machst wie viele andere: die Solidarität zu anderen über oder unter die Solidarität zum eigenen „Fleisch und Blut“ stellen; Du kannst immer wieder auch andere, neue Netzwerke mit Menschen gründen oder mithelfen, die bereits bestehenden wachsen zu lassen, statt die vorgefertigten zu nutzen, von denen nur ein paar wenige, die sich als elitär betrachten, profitieren, mit denen sie also erfolgreich ihr Geld verdienen oder ihren persönlichen Reichtum sichern (z.B. auch heutige PolitikerInnen innerhalb unseres „Sozialstaates“, von dem zwar jedes Kind mit seiner/ihrer Geburtsurkunde abhängig gemacht wird, aber nicht selbst sein/ihr zukünftiges Gehalt bestimmen kann, sondern es sich erst mit der eigenen Arbeit verdienen muss – statt wie diese oder ihre „BeraterInnen“ und die größten Arbeit- und GeldgeberInnen, die im Grunde ja nur das Geld aller Menschen, unseren Lohn für unsere Arbeit, verwalten, das uns Zustehende zu unserem Nachteil und ihrem Vorteil, oder zu Lasten zukünftiger Generationen, immer wieder neu und „gewinnversprechend“ investieren – obwohl sie längst wissen, dass sie Pleite sind.

 

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Dank für das Foto gebührt allen Menschen, die ihr Herz am rechten Fleck haben (darüber singen oder sprechen und auch selbst danach handeln) und noch wissen, wie man „echte Asoziale“ erkennen kann: an ihren Taten, die anderen Menschen tatsächlich – körperlich, seelisch, gesundheitlich oder wirtschaftlich – schaden und nicht nur Dingen, die diese für sich, als ihren – auch unrechtmäßig, auf Kosten anderer, d.h. durch die Arbeit anderer, erworbenen – Besitz beanspruchen (obwohl er in einer echten Solidargemeinschaft allen zur Verfügung stehen sollte bzw. alle darüber mitentscheiden sollten, ob er so, wie er ist, überhaupt allen anderen auch gefällt oder dient).