Befrei Dich – wenn Du frei sein willst!

Niemand anders kann Dir Freiheit geben, wenn Du in Deinem Geist gefangen bist und aus Befangenheit handelst

Wir kommen auch in der modernen Zivilisation mit einem freien Geist, aber nicht mehr als freie Menschen auf diese Welt.
Die, die schon vor uns da waren, haben Strukturen festgelegt, in die wir hinein passen, also uns einfügen müssen. Unsere Eltern oder die Menschen, mit denen wir aufwachsen, halten uns so lange in den Strukturen gefangen, die sie selbst aufgebaut haben, bis wir erkennen, dass die uns selbst, unsere freie Entfaltung beschränken.
Wir können nur unter dem wählen, was uns von ihnen zur Wahl gestellt wird.
Wir können nur die Wege gehen, die sie uns weisen oder zulassen, also nicht behindern.

Viele Menschen denken, das wäre Freiheit.
Viele Menschen wurden erzogen, das zu glauben.
Menschen, die unbedingt glauben wollen, sie wären frei, führen auch ein glückliches Leben unter Zwängen oder der Diktatur anderer.
Wenn Du allerdings einsiehst, weil Du es erst an anderen beobachtest und irgendwann in Dir selbst spürst, wie gefangen Du bist, wie sehr Dich andere Menschen eingrenzen und Dir verbieten, zu sein, wer Du bist, und frei nach Deiner Schnauze zu reden, weil sie etwas anderes in Dir sehen wollen, hast Du die Möglichkeit,

  • Dich diesem Schicksal zu fügen – was Dich früher oder später krank machen wird, weil wir dazu geboren sind, frei und selbstverantwortlich zu leben und andere nie so gut wissen können wie wir selbst, was gut für uns ist, auch wenn wir uns wünschen würden, sie könnten uns das sagen, weil wir verlernt haben, uns selbst, unsere innere Stimme zu verstehen, also denken oder fühlen, dass es uns schlechter (er)geht, wenn wir auf sie hören;
  • Dich schnellstmöglich und um jeden Preis zu befreien, also alle Ketten mit körperlicher Kraft und Gewalt zu durchsprengen, dabei auch über Leichen zu gehen, also schwer Verletzte oder sogar Todesopfer in Kauf zu nehmen unter den Menschen, die Dich bewusst oder unbewusst, weil sie sich selbst für freie Menschen gehalten haben, als DienerIn für ihre eigenen oder die Zwecke anderer erzogen oder im Leben begleitet haben; oder
  • Dir langsam, indem Du zuerst Deinen Geist befreist und Geduld übst, zusammen mit möglichst vielen anderen – damit Du nach Deiner Befreiungsaktion nicht irgendwann ganz alleine dastehst – einen Weg in die Freiheit ebnest, also nach und nach Hindernisse aus dem Weg räumst, nach und nach die entmachtest, die davon profitieren, dass Du in ihrem Sinne lebst und arbeitest.

Pass‘ also auf, dass Dein eigenes Freiheitsbedürfnis, Deine Freiheitsliebe nicht – wie bisher in unserer Menschheitsgeschichte – in Krieg ausartet, weil Du entweder nicht beachtest, dass Deine Freiheit dort aufhört, wo die anderer beginnt, oder denkst, Du müsstest andere befreien, die in Deinen Augen unter ihrer Gefangenschaft leiden.
Wenn Du frei sein willst, musst Du Dich selbst befreien können – Du musst wissen, was Du willst, und herausfinden, wie Du es erreichen kannst. Du musst selbstständig denken und selbst verantworten können, was Du tust. Du musst an Dich und daran glauben, dass das, was Du tust, das Richtige ist – sonst wirst Du immer auf die RetterInnen in der Not warten und den Schritt in die Unabhängigkeit nicht selbst gehen (können).
Wenn Du frei und wirklich Du selbst sein willst, musst Du bereit sein zu lernen, was ein freies, selbstständiges Leben bedeutet – welche Gefahren es mit sich bringt und welche Möglichkeiten, diesen Gefahren zu begegnen.

Du wirst dabei Hilfe – Ratschläge oder tatkräftige Unterstützung – brauchen; denn alleine frei sein wollen die wenigsten Menschen.
Es gibt täglich mehr Menschen, die sich einer weltweiten, schnellwachsenden Freiheits- und Friedensbewegung anschließen, die erkannt haben, dass beides – Freiheit und die achtsame Bemühung um ein friedliches Miteinander – zusammen gehören muss, wenn wir irgendwann in Freiheit und ohne Angst miteinander leben wollen. Kriege werden seit jeher von Menschen unter dem Vorwand geführt, andere Menschen befreien oder die eigene Freiheit und lebenswichtige Ressourcen verteidigen zu müssen.
Es wäre schön, wenn sich Menschen endlich von diesem Aberglauben, den – entweder „dumme“ bzw. unüberlegt handelnde oder ängstliche bzw. verzweifelte – Menschen in der Welt verbreitet haben, befreien.
Es wäre in meinen Augen traumhaft, wenn alle Menschen wahrhaben könnten, dass wir zu einem friedlichen Miteinander in Freiheit befähigt sind; wenn wir es nur alle auch wollen und täglich versuchen, möglichst friedlich zu bleiben; wenn wir Geduld mit denen haben, denen das noch nicht gelingt, und denen verzeihen, die für Unfrieden gesorgt haben, wenn sie versprechen, sich zukünftig noch mehr darum zu bemühen.
Ich befürchte zwar, dass heute noch viele – langjährig indoktrinierte – Menschen leben, die immer noch glauben, dass Menschen nicht in Frieden und Freiheit zusammen leben können, weil sie oder andere dafür zu schlecht und böse sind sie; aber ich persönlich bin überzeugt, dass wir nicht erst sterben müssen, um uns irgendwann so frei und gerettet zu fühlen, wie wir uns das wünschen.

P.s.: Ich bin auch überzeugt, dass wir mit Tieren auf freiwilliger Basis zusammenleben könnten; dass viele davon freiwillig mit uns leben würden, wenn sie entscheiden dürften – aber nicht, solange Menschen lieber über das Leben anderer als über ihr eigenes frei entscheiden.

P.p.s.: Um frei zu sein, brauchen Menschen zuerst eine menschliche Identität, für die sie leben – wir zivilisierten Menschen haben nie gelernt, uns mit unserer biologischen Art, unserem Menschsein zu identifizieren, sondern sollen uns dem Land zugehörig fühlen, in dem wir geboren wurden. Vor allem wir Deutschen haben damit ein großes, aber nicht unslösbares Identitäts- und Freiheitsproblem.

P.p.ps.: Bemerkenswert finde ich zu sehen, wer sich bisher von einer Maskenpflicht befreit hat und wer nicht, wem also die eigene freie Atmung wichtiger ist als die Angst, mit den ausgeatmeten bzw. ausgesprochenen, -husteten oder -niesten Viren die Gesundheit anderer Menschen zu gefährden. Ich kann ohnehin nur jedem raten, das für die eigene Gesundheit zu tun und lieber auf Abstände zu MaskernträgerInnen zu achten (die sind ohnehin meist gefährlichere Viren-, Bakterien- und Pilzträger, wenn sie ihre Masken lange nicht desinfiziert haben!).

 

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Dank für das Bild und damit auch die Inspiration zu diesem Text gebührt erneut meiner Lieblingskünstlerin aus der Schweiz: Suleika Bachmann.

 

 

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