Folge Deinem Herzen, nicht Deinen Träumen!

Zumindest, wenn Du nichts oder möglichst wenig in Deinem Leben bereuen willst!

Entscheidungen aus dem Bauch heraus oder aus Vernunft müssen sich zwar nicht, können sich aber irgendwann als falsch herausstellen. Lass‘ Dich nie von den Informationen verleiten, die Dein Gehirn über alle Deine unterschiedlichsten (Sinnes-)Organe, die (Reiz-)Rezeptoren besitzen und Signale weiterleiten oder selbst aussenden können, empfängt, sondern fühle in Dein Herz hinein, gib ihm einen Stoß oder mache ihm Luft, wenn Du unsicher bist und nicht weiter weißt.

Wir alle müssen im Leben erst lernen, wie es ist, wenn das eigene Herz bricht (ich frage mich manchmal, wie viele moderne, medien- und bildergeleitete, Menschen die Zerstörung von (Wunsch-)Traumbildern damit verwechseln …) – aber wenn Du verstanden hast, wie und warum das passieren konnte, helfen Dir Dein Gewissen und/oder Dein Bauchgefühl zu verhindern, dass das immer wieder geschieht.

Ich weiß nicht, wer oder was unsere erste Vitalfunktion, den ersten Herzschlag unseres Lebens in Gang setzt, der die Grundlage dafür bildet, dass wir unseren Kreislauf und unser Gehirn mit Blut versorgen können; aber ich weiß, dass unser Herz von Gefühlen, von Erfahrungen und Erinnerungen, und nach unsere Geburt auch von unserer Atmung, Bewegung und Ernährung beeinflusst wird.

Pass‘ gut auf es auf, hör‘ ihm genau zu und warte möglichst immer ab, bis sich etwas wirklich richtig anfühlt, bis Du Dich nicht nur übermütig genug fühlst, sondern wirklich verantworten kannst, was Du (mutig tun) willst – bevor Du voreilig oder aus Angst Entscheidungen triffst, für die Du die Verantwortung übernehmen musst.

P.s.: Weißt Du, wann Dein Herz vor Freude schneller schlägt oder wann Du es aus Angst rast? Weißt Du, wie Du es beruhigen kannst?

P.p.s.: Weißt Du, nach wem oder was Du Dich wirklich sehnst, was Du wirklich (sehn-)suchst, wenn Dein Herz schmerzt, während Du mit Suchtmitteln andere Teile Deines Körpers zufrieden stellst?

P.p.p.s.: Eine gute Herzschwäche ist meiner wissenschaftlichen Meinung nach besser als ein schlechtes starkes Herz – aber darüber, was für jede/n Einzelne/n gut oder schlecht ist, lässt sich bekanntlich lange diskutieren.

 

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Dank für das Foto, dessen Ausschnitt ich gewählt habe, gebührt Mathias Csader, zu dem mich neben meiner Neugier mein Herz geführt hat!

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