Halte Ausschau nach den Zahlen, die vielleicht Dein Leben bestimmen

Lass‘ Dein Leben vor allem nicht von Zahlen bestimmen, mit denen andere Dir Angst machen wollen

In der Natur und im Leben gibt es prinzipiell unendlich viele Zahlen und Möglichkeiten für alles Mögliche – aber nicht zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort der Erde oder des Weltalls ist auch alles möglich! Manche Dinge sind von Natur aus zu bestimmten Zeiten (der Evolution) oder unter bestimmten Umgebungsbedingungen einfach ausgeschlossen, andere verbreiteter. Alles, auch jede Zahl, die absolut erscheinen mag, ist in seiner Bedeutung immer relativ.

Im Pflanzenreich lassen sich viele Zahlenmuster und Wiederholungen leicht beobachten, weil sie – im Sinne der Pflanze bzw. ihrer Fortpflanzung – Aufmerksamkeit erregen sollen: Pflanzengruppen werden z.B. nicht nur nach der Form, sondern vor allem auch nach der Anzahl bestimmter Organe – Sprossachsen, Blattreihen, Blätter, Blattfiedern, Blüten, Kelchblätter, Kronblätter, Staub- und Fruchtblätter, Griffel, … – unterschieden.
Im Leben von Tieren, die nicht allein mit ihrem Aussehen, sondern mit sichtbaren Verhaltensweisen Sozialpartner auf sich aufmerksam machen können, spielen Zahlenmuster auf den ersten Blick vielleicht keine große Rolle; aber auch sie werden systematisch unter anderem nach ihrer Ein- oder Vielzelligkeit, der Zahl ihrer überlebenswichtigen SozialpartnerInnen, ihrer Gehäuseorgane, Körperglieder und (Sinnes-)Organe zur Fortbewegung, zum Informationsaustausch, für den eigenen Stoffwechsel und die eigene Entwicklung oder zur Fortpflanzung eingeteilt. Es gibt bestimmt viele mehr; aber ich möchte heute ja dazu aufrufen, selbst danach Ausschau zu halten und sich die Natur von dieser, ihrer mathematischen, Seite zu betrachten. Lass‘ mich gerne irgendwann wissen, was Du entdeckt hast!

Vermutlich ist vielen Menschen, vor allem denen, die den Sinn der Mathematik nie verstanden haben, nicht bewusst, wie sehr sie selbst von Zahlen beeinflusst oder sogar durchs Leben geleitet werden: denn auch das eigene Schönheitsempfinden beruht z.B. auf Zahlen bzw. ihren Proportionen zueinander. Nicht jeder Mensch empfindet dieselben Dinge als schön oder angenehm, deshalb nehmen nie alle Menschen dieselben Wege, halten nach denselben Möglichkeiten Ausschau oder nutzen dieselben, die sich ihnen bieten.

Ich habe, seit ich denken kann, gerne mit Zahlen und Wörtern gespielt, sie „von Natur aus“, intuitiv, verstanden oder in meinem Leben genutzt, ohne genau zu wissen, warum. Sie erklären mir die Welt, sie geben mir Anhaltspunkte und ich halte auch heute noch bewusst Ausschau nach ihnen, wenn ich unsicher bin oder an bestimmten Punkten, bei bestimmten Fragestellungen oder Entscheidungen nicht weiter weiß. Es gibt mir Sicherheit, wenn ich Zahlen entdecke, mit denen ich ein bestimmtes Gefühl verbinde, ein vertrautes oder vielleicht ein „ungutes“. Ich mag allerdings die Reduktion auf Glücks- oder Unglückszahlen nicht, die für alle Menschen (in einer bestimmten Gruppe?) gelten sollen; ich glaube, jede/r Mensch, vielleicht jedes Lebewesen, hat seine eigenen bzw. jede Zahl kann zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten eine ganz andere Bedeutung haben.

Das Schöne an Zahlen ist für mich, dass ich sie überall finden  kann und auf die einfachsten, niedrigsten, von 1-9 reduzieren kann: im Tier- und Pflanzenreich wie oben beschrieben, in Wörtern durch das Zählen der Buchstaben, im Jahres- oder Tagesverlauf durch die Zahl oder Länge bestimmter anderer Zyklen, in hohen Zahlen mit Hilfe der Bildung von Zahlenreihen oder Quersummen.

Heute ist der 13.3.2021. Und ich glaube, es wird ein guter Tag!

P.s.: Ein spannendes Feld für eigene Zahlenrecherchen bieten übrigens die offiziellen, nicht die von Medien interpretierten Zahlen bzw. Zahlenentwicklungen von „Corona-Infektionen“ in unterschiedlichen Ländern, d.h. die in ihrem Zusammenhang, mit Vergleichszahlen oder zumindest mit Quellenangaben versehenen Daten. Um sie verstehen zu können, muss man nämlich auch wissen, wie aussagekräftig sie sind – Zahlen aus ihrem Zusammenhang gerissen sind völlig nichtssagend. Wer etwas über Infektionen oder eine Infektionsgefahr wissen möchte, muss außerdem wissen, wie diese überhaupt definiert ist bzw. ob oder wie wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, dass eine Infektionen mit neuen Viren stattgefunden hat. Wie sich in den letzten 12 Monaten die Zahlen von CoViD-19-Toten entwickeln bzw. die von Toten durch andere Todesursachen kann bei dem einen oder der anderen vielleicht zu den ersten erhellenden Augenblicken nach einem düsteren letzten Jahr beitragen.

 

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Dank für das Foto gebührt einer lieben, fleißigen Freundin, die sich bestimmt über Menschen freut, die sich für ihre private Seifenkunst interessieren – ich spiele gerne Kontaktvermittlerin!

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