Wag‘ Dich auf unbekanntes Terrain!
Informationen aus erster Hand und wichtige Grundlagen- und Quellenkenntnisse sind erlaubt!
Aus Gewohnheit verlassen wir Menschen uns auf gewisse InformantInnen, die uns mit für uns glaubwürdigen Informationen versorgen.
Es gibt Informationen, die uns sofort plausibel erscheinen. Und dann gibt es andere, bei denen Dir ein inneres Gefühl sagt „Hier stimmt was nicht!“ oder „Kann das wirklich sein?“.
Dann ist es sinnvoll, vor allem, wenn die Informationen Dein eigenes Leben betreffen, wenn Du Dich auf die Suche nach weiteren InformantInnen oder selbst überprüfbaren Quellen machst, die die Information bestätigen oder widerlegen.
Im Idealfall findest Du die Quelle, auf die eine Behauptung oder Vermutung zurückgeht, so dass Du selbst beurteilen kannst, ob dem, was Du von anderen gehört oder gelesen hast, zustimmst oder nicht. Im Idealfall findest Du Menschen, die Dir plausibel erklären können, was Du noch nicht verstanden hast, um Dir in Deinem Urteil sicher, um überzeugt von Deiner eigenen Meinung dazu zu sein.
Nur die „richtigen“ Fragen stellen müssest Du (Dir) immer zuerst selbst.
Ich frage mich gerade sehr häufig, warum sich so viele Menschen, die sich bisher noch nie intensiv mit der Forschung zu Viren und Viruserkrankungen – wie man Viren entdeckt hat, wie Infektionen nachgewiesen werden und welche Tests es für gibt, vor allem, um neue, bisher unentdeckte, nachzuweisen, oder wie man ausschließt, dass nicht andere der unzähligen Viren für Krankheitsbilder verantwortlich sind als der/die verdächtige/n – auseinandergesetzt haben, so sicher sein können, dass die Gefahr, die laut unsere öffentlichen Leitmedien oder Regierungen von einem neuen Coronavirus und seinen Mutationen ausgehen soll, tatsächlich wissenschaftlich erwiesen sind.
Ich frage mich, warum so wenige Menschen, bevor sie sich ein eigenes Bild zu einer Situation machen, andere wissenschaftliche Meinungen als die von RegierungsberaterInnen, die sich schon oft eher als LobbyistInnen denn als ehrliche WissenschaftlerInnen erwiesen haben, studieren bzw. bewusst – nach eigenen Überlegungen und Recherchen dazu – ausschließen, dass sie sich nicht einer anderen Meinung anschließen würden.
Ich frage mich, warum so wenige Menschen sich darüber wundern, dass Meinungsvielfalt heute nicht mehr erwünscht zu sein scheint. Aber mir ist heute klar, warum ich früher schon vieles plausibel fand, weil ich es nachvollziehen oder sogar durch eigene Beobachtungen und Erfahrungen nachprüfen konnte, was von anderen als „Verschwörungstheorie“ abgetan wurde. Wer selbst keine Quellen, Zahlen oder andere Fakten überprüft, also faktisch am eigenen Wissen arbeitet und dadurch dazu lernt, muss wohl an Theorien glauben oder Menschen, deren angebliches Wissen er/sie ungeprüft übernehmen kann.
Ich finde es unheimlich, wie wenige Menschen, von denen viele nach dem Sinn des Lebens suchen, ihre menschlichen Fähigkeiten, ihre Gehirn, ihre Augen, Ohren und anderen Sinne wie ihr Bauchgefühl sinnvoll einsetzen, um am Ende auch auf einem neuen Terrain mit gutem Gewissen sagen zu können, sie wüssten wirklich, wovon sie reden, wen sie davon sprechen, oder was sie dort tun.
Sei mutig und verhalte Dich wie ein erwachsener Mensch, nicht wie ein Kind, das vielleicht die Augen sogar ganz zumacht, wenn es Angst vor dem Unbekannten hat, oder ein Schaft, das der Herde folgt, weil es keinen anderen, eigenen Weg kennt – bevor Du irgendwann feststellst, dass Du, wenn Du mehr Informationen gehabt hättest, eine ganz andere Meinung dazu hast und eine andere Wahl als das Mitlaufen getroffen hättest.
P.s.: Ein neues Terrain – auch wenn das vielen Menschen nicht bewusst ist, weil sie als „Impfung“ bezeichnet wird – ist die Gentherapie mittels Vektoren oder mRNA. Glücklicherweise (für die „ImpfstoffherstellerInnen“) stellen sich gerade unzählige Menschen freiwillig als Versuchspersonen zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen viel Glück dafür, dass sie sich dabei nicht abhängig von weiteren Behandlungen machen, die ihr Überleben sichern, weil unvorhersehbar ist, ob oder wie das körpereigene, natürliche Immunsystem dadurch (vor-)geschädigt wird.
P.p.s.: Besonders für die meisten Deutschen ist es gerade ein ganz neues Terrain, sich ihre persönlichen (Meinungs-, Berufs- oder Glaubens-)Freiheitsrechte zurückerobern zu müssen (einige machen das trotz fehlender Vorerfahrungen oder seltenen Gelegenheiten zum Üben ziemlich beeindruckend!), von Menschen, deren Beruf es eigentlich ist, von Menschen, die wir genau dafür mit unseren Steuergeldern bezahlen, dafür einzustehen und sie zu sichern. Für unsere Gesundheit und unsere chronischen Zivilisations(vor)erkrankungen waren wir bisher selbst verantwortlich; aber offensichlich hatte unsere Regierung nicht genug zu tun, weil sie sich seit über einem Jahr auf das neue Terrain des Gesundheitsschutzes gewagt hat. Ich als Gesundheitsforscherin kann nur sagen „Sie versuchen mittlerweile nicht einmal mehr, so zu tun, als würde es ihnen wirlich darum gehen, Risikogruppen zu schützen oder unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten“ – aber das kommt davon, wenn man sich nicht von Anfang an alle verfügbaren Informationen einholt, sondern sich auf seinen eigens gewählten „ExpertInnen“ verlässt …
P.p.p.s.: Zur Befragung oder Lektüre würde ich immer Menschen oder Quellen empfehlen, denen es nicht darauf ankommt, dass sich ihre Informationen gut verkaufen, die also nicht damit ihr Geld verdienen, dass sie „aufklären“, sondern denen es ein ehrliches Anliegen ist, anderen Menschen Wissen an die Hand zu geben! Ein Blick ins Impressum oder die Sponsorenlisten KANN auf Websites weiterhelfen, die Spreu vom Weizen zu trennen; aber da die Weiten des Internets für mich ein großteils unbekanntes Terrain sind, verlasse ich mich selbst lieber auf Reden oder Interviews und meinen Eindruck von den Menschen, die dort sprechen; vor allem, wenn ich ihnen dabei direkt ins Gesicht, nicht nur die Augen, schauen kann.
P.p.p.p.s.: Besonders spannend ist das Terrain der Verschwörungen; denn dass es die schon immer gab, das erzählen uns auch mehr oder weniger glaubwürdige Geschichtsbücher und Menschen, die ihr Leben der Recherche historischer und rezenter Belege dafür gewidmet haben. Informationen zu den Verschwörungen der Vergangenheit gibt es meistens nicht mehr aus erster Hand. Aber einige Menschen, die sich heute als „PhilanthropInnen“ bezeichnen und als „HeilsbringerInnen“ zusammentun, um andere gezielt zu täuschen und ihnen eine zukünftige heile Welt vorzugaukeln, die nur sie allein schaffen können, schreiben und reden zum Glück ganz offen über ihre Pläne.
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader, mit dem ich mich auf jedes unbekannte Terrain wagen würde, weil ich weiß, dass er sich sogar Informationen darüber einholt, die ich allein nie gefunden hätte!
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