Freie und selbstverantwortlich lebende Menschen müss(t)en wir erst sein wollen, …
… bevor wir wirklich freie und selbstverantwortlich lebende Menschen sein könn(t)en
Danke, Gerhard Polt, dass Du das Menschen auf Deine Weise sagst und mich inspiriert hast, es auf meine Weise weiterzugeben.
Es ist nicht damit getan, zu behaupten, man/frau wäre ein/e freiheitsliebende/r DemokratIn, nicht fremdenfeindlich, umweltbewusst und/oder würde ein gesundes Leben führen.
Wer wirklich weiß, was das jeweils bedeutet, kann auch in Krisensituationen dazu stehen, kennt Zusammenhänge, unser Grundgesetz (mit der Pflicht zum Widerstand!) oder sich selbst gut genug, um zu wissen, was dann zu tun ist.
Wer wirklich hinter dem steht, was er/sie behauptet, kann es auch in „schwierigen Zeiten“, wenn es Kraft und Ausdauer kostet, beweisen.
Ich sehe und höre heute wenige Menschen, die wüssten, was sie gerade tun würden, wenn sie politische Entscheidungen treffen müssten; wenige Menschen, die eine eigene kritische Meinung zu den aktuellen Regierungsmaßnahmen haben, ihnen also misstrauen würden; wenige Menschen, die ein politisches Verständnis, Erinnerungsvermögen oder umfassende Geschichtskenntnisse haben oder auch nur bereit wären, sie sich jetzt anzueignen, um wirklich eigenständig mitsprechen zu können.
Ich müsste Mitleid heucheln, wenn mir Menschen von anderen erzählen, die IMMER gesund gelebt und GANZ PLÖTZLICH krank geworden oder sogar gestorben wären.
Ich könnte kotzen, wenn Menschen, die in nicht die geringsten Bedenken haben, in Nahrungsmittelspekulationen, umweltschädliche Produkte oder Waffen und Kriege Geld zu investieren, sich noch als UmweltschützerInnen oder ausländerfreundlich bezeichnen, während sie sich über Flüchtlinge aufregen und sie in ihre zerstörte Heimat zurückschicken wollen.
Stattdessen lassen sich die „freien DemokratInnen“ dieser Erde täglich von ihren PolitikerInnen oder staatlichen Institutionen über die Medien Angst einjagen – mit völlig bedeutungslosen „Infektionszahlen“ und völlig zusammenhanglosen Todeszahlen – und lassen sich weiterhin fast jede Woche neue Maßnahmen verordnen, an die sie sich einfach halten können.
Es macht nicht einmal etwas aus, und leider auch nicht alle Alarmglocken in den Köpfen an, wenn unserer Kanzlerin diktatorisch verkündet, dass ihre Maßnahmen nicht hinterfragt werden dürfen.
So viel zu Demokratie, (Meinungs-)Bildung und menschlicher Vernunft oder Bereitschaft zur Eigenverantwortung vs. Bequemlichkeit oder angeblichem Zeitmangel.
Mehr fällt mir dazu gerade nicht mehr ein.
P.s.: Schon Eltern erziehen ihre Kinder ja entweder aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus zu mehr oder weniger anpassungsfähigen Spielfiguren (im großen Gesellschaftsspiel des Lebens), die in einer immer unmenschlicher, asozialer, brutaler und zerstörerischer werdenden Gesellschaft bestehen können, oder schaffen es heute kaum noch, ihnen mit dem, was sie selbst tun, genügend Orientierung zu bieten, mit der sie etwas anfangen können, um in ihrem Leben auf Dauer zu bestehen. Nur die freiheitsliebenden, die auch noch ihren Kindern ein Leben in Freiheit und Unabhängigkeit ermöglichen wollen, setzen alles daran oder versuchen zumindest mitzuhelfen, diese Welt so zu verändern und politische Mitspracherechte zu erwirken, damit wir uns und unsere menschlichen Werte und Ideale nicht weiterhin für Geld verkaufen müss(t)en.
P.p.s.: Wieso ist es in einer Demokratie keine freie Entscheidung mehr, ob sich Menschen den mit alljährlichen, schon immer unter uns verbreiteten Coronaviren verbundenen, bezüglich der Risikogruppe grippeähnlichen, und einschätzbaren gesundheitlichen Risiken aussetzen möchten oder den möglicherweise nachhaltig schwerwiegenden Risiken – mit unabsehbaren Folgen – von politischen Maßnahmen, die von Vereinsamung und Unternehmensverlust bis hin zu Lungenkrebs durch unnötig langes Tragen von Masken reichen können? Wieso spielen Versicherungen dieses Spiel mit und Menschen, die mit ihren Steuern und Beiträgen immer wieder politische Entscheidungen ausbaden müssen, über die sie nicht einmal frei entscheiden durften?
Vielleicht entsteht hier gerade aber auch eine Chance für die Zukunft – wenn sich unsere Leitmedien und PolitikerInnen vielleicht doch irgendwann für Gesundheitsschutz mit Hilfe gesunden Menschenverstandes und ohne unnötige medizinische oder Hygiene-Produkte interessieren -, Mundnasenmasken und anderen Einwegmüll z.B. für Pflegekräfte wieder abzuschaffen, weil sie keinen erwiesenen Nutzen, aber nachhaltige Schäden, auch ökologische, mit sich bringen können …
P.p.p.s.: Ich glaube, ich habe eine vorübergehend neue Lieblingszeitung unter den größeren „öffentlichen“, weil dort einige Menschen offensichtlich noch wissen, was freier und kritischer Journalismus ist, und sogar zeigen, dass sie noch gut beobachten und mitdenken können bzw. erst einmal recherchieren, ob wirklich überall etwas „Rechtes“ drinsteckt, nur weil andere das behaupten. 🙂 Danke dafür!
P.p.p.p.s.: Es soll ja immer noch Menschen geben, die nichts von der großen Frieden und Freiheits-Demo in Berlin am 29.8.2020 mitbekommen haben (die ganze Veranstaltung auf der Hauptbühne finde ich leider online nicht mehr …) oder lieber den kurzen, gezielt einseitigen Berichten darüber unseren öffentlich-rechtlichen Medien Glauben schenken wollten – vielleicht ist ja mittlerweile die Zeit gekommen, sich Inspiration für eigenes Handeln zu holen?
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Dank für das Foto gebührt Becca Tapert (auf Unsplash)!
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