„Kümmer‘ Dich um Deine eigenen Angelegenheiten!“

Das ist der Spruch von Menschen, die sich ertappt fühlen bei etwas Unangenehmen, um das sie sich längst selbst hätten kümmern sollen, auf das sie aber keine Lust haben oder über das sie nicht reden möchten; meist wenn das Gegenüber den Eindruck erweckt, er/sie würde sich um sie oder das, was sie tun, sorgen.

Er hat dazu geführt, dass sich schon viel zu lange viel zu wenige Menschen überhaupt noch wirklich umeinander, um andere Menschen, Tiere oder die Natur kümmern, sondern alles einfach so weiter machen, wie sie selbst es für richtig halten.
Und dann wundern sie sich irgendwann, dass ihnen niemand vorher gesagt hat, dass das absehbar war.

Ich kann nur empfehlen, wenn einem der Satz über die eigenen Lippen gekommen ist, sich zu fragen, ob der- oder diejenige Ideen hat, was getan werden könnte, oder bereit ist zu helfen, wenn man es alleine nicht schafft. Man kann sich ja nicht um alles alleine kümmern …

Aber aktuell es ist schon lange höchste Zeit, sich nicht nur um ein angeblich neuartiges und besonders gefährliches Coronavirus zu sorgen, das man mit den gängigen Tests und aufgrund der Mutationen ohnehin gar nicht nachweisen kann, sondern sich darum zu kümmern, dass es PolitikerInnen nicht weiterhin so leicht haben, ihre unwissenschaftlich-widergesundheitlich, rein politisch entschiedenen Corona-Verordnungen zu verhängen und immer mehr Verbrechen gegen die gesamte Menschheit, nicht nur gegen Kinder, gegen Pflegebedürftige oder gegen UnternehmerInnen, die sich bisher mit ihrem Herzen für das Wohl der Menschen eingesetzt haben, begehen zu können.
Unangenehmer als jetzt kann die Situation in der Welt kaum noch werden; sie fordert aber jeden Tag mehr Opfer.
Allen, die sich dagegen entscheiden, die lieber weiter zu Hause bleiben und fernsehen, also untätig weiter zulassen, dass sich die darum kümmern, die sich auch bisher nicht um die Dinge gekümmert haben, um die sie sich hätten kümmern sollen, also nicht nur nicht verhindert, sondern dazu beigetragen haben, dass alles so weit kommen konnte, wünsche ich trotzdem, dass sich irgendwann jemand um sie kümmert, wenn sie auf Hilfe angewiesen sind.

P.s.: Es ist erschreckend und lehrreich zugleich, zu sehen, wer genau sich jetzt kümmert; welche Eltern, LehrerInnen, (Haus-)ÄrztInnen, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen, AnwältInnen, PolizistInnen, Religionsangehörigen, … aufstehen und sich um die Gesundheit und das Wohlergehen anderer Menschen kümmern und welche (noch?) nicht; welche KünstlerInnen, SchauspielerInnen und MusikerInnen nach Geld und welche nach Freiheit schreien (Dankeschön für den Hinweis in der 37. Sitzung des Corona-Ausschusses, Nina Proll!); welche das schon seit Monaten tun und welche erst dann, wenn es ihnen in einigen Bundesländern gesundheitlich oder finanziell an den eigenen Kragen geht..

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Dank für das Foto gebührt Jack Finnigan (auf Unsplash)!
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