Schulmedizinische Diagnosen und ihre fehlende Aussagekraft

ÄrztInnen können beraten, verarzten und herumdoktern, aber keine Krankheiten heilen und Menschen gesund machen

Ärzte sind Menschen, die Medikamente verschreiben, von denen sie wenig wissen, für Krankheiten, von denen sie noch weniger wissen, für Menschen, von denen sie gar nichts wissen.“ soll schon Voltaire zu seinen Lebzeiten im 18. Jahrhundert gesagt haben.
Menschen lernen nur durch ihre persönlichen Erfahrungen dessen, was sie sich anlesen, beobachten oder hören. Digitales „Lernen“ ist also eine (un-)menschliche Utopie; aber das nur nebenbei.
Wer also noch nie selbst eine Krankheit durchgemacht hat oder wer nichts über ihre Ursachen weiß, kann nichts über ihre Heilung wissen.

Die Ausbildung von ÄrztInnen, von „Medizinmännern und -frauen“, die in unserer westlichen, „modernen“ Welt heilen können sollen, ist ein schöner Gedanke in einer Gesellschaft aus Menschen, die sich nicht zutrauen oder keine Zeit und Energie dafür aufwenden wollen, selbst für ihre Gesundheit zu sorgen; Menschen also, die denken, sie „müssten“ statt sie „dürfen“ das selbst tun. Ich sehe heute viele kranke Menschen oder auch (Haus-)Tiere, die statt seltener immer häufiger den Weg in Arztpraxen auf sich nehmen müssen, weil es ihnen ohne medizinische Hilfe sonst immer schlechter geht. Und ich frage mich: Ist das ein guter Tausch dafür, dass man selbst ein bisschen achtsamer mit der eigenen Gesundheit umgehen könnte?

Ich weiß nicht mehr, wann genau mein Misstrauen oder auch  nur meine Vorsicht gegenüber dem, was MedizinerInnen behaupten, begonnen hat. Vielleicht waren es die vielen offenen Fragen und ausweichenden Erklärungen, die mir an vielen Stellen immer wieder bewusst wurden, die verwirrenden Fachbegriffe, die oft die einfachsten Dinge aussagen, mit denen ich mich nicht zufrieden geben konnte. Allein das Wort Diagnose macht deutlich, noch deutlicher Differenzialdiagnose, dass es dabei eigentlich um Unterscheidungskraft und nicht eine immer genauere und kleinlichere Einteilung oder –ordnung geht: Warum machen innerhalb eines funktionierenden Gesamtsystems, eines Körpers, „nur“ einzelne Organe Beschwerden; und nicht: Was erklärt mir am schnellsten oder einfachsten, warum etwas nicht „richtig“ funktioniert?
Wenn also unser Gesundheitssystem und Krankenkassen von ÄrztInnen einheitliche Vorgehensweisen fordern oder PatientInnen „möglichst schnell ganz genau“ wissen wollen, was sie „haben“ (um sich selbst unter anderen einordnen zu können), wird allein schon dadurch der Weg zu Gesundheit der Menschen, der nur ein ganz individueller sein kann, erschwert oder ganz verbaut.

Gesund werden können Organismen nur im Ganzen, also nicht durch die Behandlung einzelner Organe.
Wer sich damit zufrieden gibt, kann sich – wie weithin verbreitet – von Medikamenten „helfen“ lassen, mit denen auch alle anderen Menschen mit denselben Symptomen „behandelt“ werden – um diese zu unterdrücken, also verschwinden zu lassen -, muss aber deren Nebenwirkungen in Kauf nehmen, die ganz individuell hervorgerufen und oft weiter behandelt werden „müssen“.
Alle anderen, die den Teufelskreis erkannt haben, in den „unser“ politisch motiviertes „Gesundheitssystem“ immer mehr Menschen reißt, müss(t)en oder hätten (noch) die Möglichkeit, mit einem Umdenken zu beginnen und anzufangen, sich neu zu orientieren – wenn sie sich tatsächlich mit medizinischen oder gesundheitlichen Fragestellungen beschäftigen und aussagekräftige Antworten statt „einfacher“ Mittel finden wollen.
Es reicht nicht, sich auf eine medizinische Versorgung zu verlassen, die vorrangig nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben wird, wenn man gesund leben und gesund alt werden möchte. Es gibt ein paar, leider nur wenige mir namentlich bekannte „SchulmedizinerInnen“, die aus dem „System“ ausgestiegen sind – leider werden sie wahrscheinlich entweder bereits oder schon bald, wenn die aktuelle „Gesundheitsdiktatur“ global weiter voranschreitet, in die mächtige Unternehmen investiert haben, keine Mitglieder irgendeiner kassenärztlichen Vereinigung oder Ärztekammer mehr sein.
Aber dann gibt es auch noch die vielen BiologInnen, HeilpraktikerInnen und anderen „alternativmedizinisch“ arbeitenden Menschen, denen auch ihre eigene Gesundheit am Herzen liegt und die daher aus vielen heilsamen Erfahrungen sprechen können, oder die sogar ihre Karriere dafür aufs Spiel setzen und riskieren, gesellschaftlich geächtet, verlacht oder bekämpft zu werden.
Mir ist noch keine/r begegnet, der/die damit nicht glücklich und gesund war. bzw. nicht wenigstens wusste, wie er/sie auch immer wieder gesund werden kann.

 

P.s.: Für englischsprechende Interessierte – daran, woran Menschen bei welchen „Krankheiten“, also durch welche Ursachen heute erkranken – haben zwei neugierige Menschen ohne medizinischen Hintergrund, sondern aus dem Rechnungswesen und der Elektrotechnik stammend, umfassend recherchiert: https://whatreallymakesyouill.com/

P.p.s.: Wer sich bisher auf Wikipedia verlassen hat, um bei der eigenen Recherchearbeit „echte“ MedizinerInnen von „falschen“, „echte“ WissenschaftlerInnen von PseudowissenschaftlerInnen und VerschwörungstheoretikerInnen zu unterscheiden, und wer richterliche Beschlüsse noch für glaubwürdig hält, den interessiert vielleicht ein aktuelles Urteil aus Wikihausen.

 

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Dank für das Foto bzw. das Bild dahinter gebührt mal wieder meiner Lieblingskünstlerin aus der Schweiz – Suleika Bachmann, die auch gesundheitlich in meinen Augen sehr erfolgreich ihr eigenes Ding macht! <3 <3 <3

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