Ein spannendes Jahr für meine private Lebens- und Gesundheitsforschung

Was ich aus 2020 gelernt habe

Ich war schon immer eine dieser freiheitsliebenden Querdenkerinnen, die auf einmal in aller Munde sind!
Dank meinen Eltern, die zwar meine Lebenseinstellung nie wirklich geteilt, aber auch nicht versucht haben, sie mir auszutreiben, ist jetzt endlich MEINE Zeit gekommen: Eine Zeit des großen gesellschaftlichen Umbruchs, eine Weltrevolution, die ungeahnte neue Möglichkeiten eröffnet, von denen ich mir so schnell nie hätte träumen lassen! Leider sind es nicht automatisch rosige Aussichten, denn die Menschen spalten sich in die, die einfach zurück zu ihrer „alten Normalität“ wollen; die, die sich freiwillig den Plänen eines „Great Reset“ unterordnen, weil sie eine Gesundheits- und Öko-Diktatur für „vernünftig“ halten; und die, die ganz andere Zukunftsvisionen mit völlig neuen Möglichkeiten haben: von echte Basisdemokratie, wirklich freien Entscheidungen (ohne regulatorische Vorwegnahmen), Menschen- bzw. Bürger- vor Unternehmensrechten oder von mehr Vertrauen auf gesellschaftlicher Ebene.

Für viele Menschen hat sich die Welt dieser Jahr völlig auf den Kopf gestellt; für mich hat sich mein Weltbild ergänzt. Ich verstehe jetzt – nach viel Recherche und intensiven Diskussionen -, wie vollkommen hierarchisch auch angeblich demokratische Regierungen, die das Sprachrohr der Mehrheit der BürgerInnen sein sollten, immer noch organisiert sind, wie diktatorisch unsere Gesellschaft insgesamt in all ihren Systemen funktioniert, und wie sehr Menschen schon seit meiner Kindheit diskriminiert oder zumindest abgewertet werden, wenn sie nicht in ein Bild passen, das von ein paar wenigen „gewollt“ oder medial propagiert wird: das Bild der ordentlichen, vernünftigen, angepassten BürgerInnen.
Ich hätte nie erwartet, dass „brav gemacht“ der unterschwellige Satz ist, mit dem sich erwachsene Menschen von „unseren“, also eher den von ihnen gewählten PolitikerInnen das eigene Leben vorgeben lassen.
Belohnungssystem nennt man es in der Hundeerziehung.
Dass vor allem China so „funktioniert, ist offensichtlich.
Eine neue Erkenntnis war für mich in diesem Jahr, wie viele Menschen es außer mir auch in Deutschland gibt, für die es enorm schwer ist, ein „normales“, gesellschaftliches Leben zu führen, weil sie

  • nicht bereit sind, alles zu „fressen“, was ihnen – nicht nur in den Supermärkten und anderen Verkaufsläden, sondern generell innen- und außenpolitisch – vorgesetzt wird;
  • also die Belohnungen, die angeboten werden, gar nicht erstrebenswert finden:
  • z.B. keine ÄrztInnen für akute Erkrankungen brauchen, weil sie wissen, wie sie sich selbst helfen können, oder für chronische, weil sie wissen, wie man sie vermeidet oder wie Entgiftung und Regeneration von Körper und Seele funktionieren;
  • z.B. keine öffentlichen Medien nutzen möchten, weil die ohnehin nur politisch geschönte Halbwahrheiten, also Propaganda, verbreiten;
  • z.B. keine Rente oder Altersheime bräuchten, weil sie das, was sie tun, gerne ihr Leben lang bis zum letzten Atemzug tun würden und sich in ihrer Gemeinschaft selbst versorgen können;
  • z.B. keine Steuern für Waffen und Kriege, industrielle Landwirtschaft, Ausbeutung der Natur und von ärmeren, ungebildeten Menschen zahlen möchten, für die wir hinterher dann alle noch einmal zahlen sollen;
  • also erkannt haben, wie menschenfeindlich unsere Gesellschaft und wie ungerecht unser Bildungssystem ist, wie einseitig Kinder gefördert werden, welche unmenschlichen Fachidioten an Hochschulen und Universitäten „produziert“ werden: Gebildete, aber empathielose Menschen, die – wie in technischen Forschungsrichtungen – entweder keinerlei Bezug mehr zum (natürlichen) Leben und zum Menschsein haben, zu Lebensvorgängen, zu Zusammenhängen von Körper, Psyche und deren Emotionen; oder – wie in den meisten Natur-, Geistes-, Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften und Medizin – in erster Linie nur noch dazu dienen, andere (mit Werbung, PR oder Maschinen) zu manipulieren bzw. regulatorisch in deren Leben, Körper oder Geist, einzugreifen zu können.
  • sie sich nicht an die „neoliberalen“, eher radikal marktkapitalistischen – Regeln halten wollen, mit denen Menschen, die weniger Ehrgeiz (Geld zu verdienen) mitbringen, genauso wie Menschen in ärmeren Ländern, Tiere, Pflanzen, die ganze Natur scham- und skrupellos ausgebeutet oder – indem sie als unwichtig oder minderwertig dargestellt werden – ihrer Würde beraubt werden.

Nie war es mir vorher so klar, wie es mir in diesem Jahr geworden ist: Die Würde des Menschen wird heute überall und ständig nicht nur „angetastet“, sondern mit Füßen getreten. Und: Viele Menschen verwechseln menschliche Würde mit ihren individuellen Freiheiten, definieren sie darüber bzw. halten sie für das gleiche.

Menschen, denen es unter den aktuellen Bedingungen selbst schon schlecht, also zumindest nicht besonders gut geht, weil sie in ihren Freiheiten beeinträchtigt werden, sehen gerade selbst überhaupt nicht, wie viel mehr andere Menschen gerade leiden: allein daheim, in Krankenhäusern, Heimen, Schulen und anderen Einrichtungen. Ein Großteil, zum Glück immer kleiner werdend, der „normalen“ Bevölkerung nimmt gerade überhaupt nicht wahr, welche menschlichen Tragödien sich z.B. bei Geburten in Krankenhäusern durch die Maßnahmen, also nicht wegen der potenziellen Gefahr eines Coronavirus, abspielen.
„Danke“ an alle Mainstream-Medien und großen Verlagshäuser, die mit ihren Bildern lieber Angst vor einem relaliv harmlosen, schon immer unter uns verbreiteten, Virus schüren statt die echten Horrorbilder zu zeigen, die den Maßnahmen zugeordnet werden müssten, für die also nicht ein oder viele mutierte Coronaviren, sondern politische Entscheidungen verantwortlich sind… Danke dafür, dass Ihr nicht darüber aufklärt, welche, nicht nur weltpolitischen, Interessen hinter der „Pandemie“ eines Virus stecken, an dem – auch längst laut WHO – weniger Menschen sterben als nach dem Kontakt zu Grippeviren.

Es war ein erkenntnisreiches Jahr für mich. Ich habe viel über meine Mitmenschen und ihre Ängste gelernt bzw. darüber, wie sich Menschen seit jeher von ihnen, also auch von Menschen, die wissen, wie sie damit psychologische Spiele treiben können, steuern lassen. Es ist nicht überraschend, nur bewusst ist offenbar nicht besonders vielen, wie oft sie für andere die „Puppe“ oder das Opfer spielen.

„Das Schöne an Angst ist, ist dass sie verschwindet, wenn Du Dich mit ihr bzw. dem, was Dir Angst macht konfrontierst.“ Dieser Satz – frei übersetzt von mir – wird Robin Sharma zugeschrieben (ich danke Dir, liebe Majida, für Deinen Hinweis darauf!). Er empfiehlt sogar, sich besonders mit den „Dingen“ auseinanderzusetzen, genau dahin zu gehen, genau an die Menschen heranzutreten und genau die Gespräche zu führen, vor denen man am meisten Angst hat.

Ich werde mir dieses Jahr wie schon im letzten, vermutlich noch häufig ein Herz, also viel Mut fassen …

Aber den machen mir glücklicherweise auch immer wieder wundervolle Menschen, aus meinem persönlichen Umfeld oder auch zufällig, manchmal mir unbekannte Menschen wie Margaret Mead (bzw. Sylwia, die mich bei Youtube auf ihr Zitat aufmerksam gemacht hat): „Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann – tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.“

Ich freue mich, nicht nur auf ein neues Jahr, sondern auf jeden einzelnen zukünftigen Moment, weil ich viele andere – wie die unzähligen Beteiligten am Corona-Auschuss oder die Menschen, die im Fair Talk auf Augenhöhe zusammenfinden – schon lange und mit Sicherheit weiterhin dabei beobachten kann, wie sie genau das umsetzen oder daran auf ihre Weise mitwirken – hin und wieder mit Augenzwinkern, also viel (schwarzem) Humor -, was auch mir am Herzen liegt, auch manchmal mit Humor.
Ich weiß zum Glück, denn ich habe meine eigenen Lebenserfahrungen dazu gesammelt, wie viel Freude es bereitet und dass es sich lohnt, sich zu etwas durchzuringen, was Überwindung kostet.
Es gibt nichts umsonst in diesem Leben und es erhält sich auch nichts, ohne dass man Energie dafür aufwendet: „Use it or lose it“, gilt für alles Lebendige, für Organe und andere Körperteile, für jede biologische Funktion, für Körper, Geist und Seele.
Vielleicht ist das ja der menschliche „Denkfehler“, der uns so viele Probleme beschert? Diese biologische Prinzip, ich nenne es lieber eine Spielregel des Lebens oder des Lebendigen, steht heute gewissermaßen in unüberbrückbarem Widerspruch zur Mentalität menschlicher (Ellbogen-)Gesellschaften, die ihren Reichtum auf leblosen, materiellen Gütern begründen und eher mit dem Motto werben: Häufe Dinge an und halte sie fest, sonst verlierst Du sie oder es nimmt sie Dir jemand weg.

Ich bin überzeugt, niemand verliert die eigene Gesundheit, Glück und Lebensfreude grundlos; und dass sie mir jemand im Jahr 2021 wegnehmen wird, das bezweifle ich!
Ich hoffe nur, dass sich die seit Langem verhärteten oder verhärtenden Fronten doch irgendwann neu zusammenfinden und die Menschen sich endlich einmal ein „biologisch, also auch menschlich wertvolles“, nachhaltig sinnvolles Gesellschaftssystem schaffen. Es darf nicht in erster Linie darauf beruhen, materielle Güter unnötig anzuhäufen, sondern auf dem geförderten Lernprozess, nur das zu nutzen, was wir unbedingt zum Leben brauchen. Wie müssten lernen – auch das ist ein Lernprozess, der Zeit in gemeinsamen Räumen erfordert -, uns gegenseitig Versprechen zu geben, Vereinbarungen zu treffen und Vertrauen zu schenken, also irgendwann darauf vertrauen zu können dass wir auch mit wenig persönlichen Besitztümern gesund und glücklich und auch frei und unabhängig leben zu können. Nicht mehr alles haben und so wie früher machen zu wollen, sondern freiwillig auf vieles zu verzichten, weil es einfach zu viele schädliche Nebenwirkungen hat – von diesem Bewusstsein sind heute viele Menschen noch weit entfernt.

Aber ich habe viel Neues über die Menschen gelernt im letzten Jahr: sie sind oft hoffnungslos, aber darin zum Glück nicht ganz so ernst zu nehmen!
Ich bin neugierig, wie viele mir in diesem Jahr neu begegnen werden.

P.s.: Es war übrigens noch nie fehlender Respekt, aus dem heraus ich mich Menschen und ihren Meinungen oder ihrer Politik widersetzt habe, sondern mein tiefes Bedürfnis, ehrlich zu sagen, was ich dazu denke. Wer sich je dadurch angegriffen oder verletzt gefühlt hat, tut mir leid – ich wünschte, er/sie hätte eigene Überzeugungen, die er/sie mir erklären könnte und wollte, hinter denen er/sie also stehen kann, ohne mich – und viele andere fried- und freiheitsliebende Menschen – als „unbelehrbar“ herabwürdigen, als Freundin verleugnen oder als „Verschwörungstheoretikerin“ unglaubwürdig erscheinen lassen, also diffamieren zu müssen.

Mir fehlt im Prinzip auch nicht der Respekt vor Viren – denn sie sind Wunder der Natur und Beteiligte and erstaunlichen Naturerscheinungen – aber dass Menschen Angst vor ihnen haben, finde ich albern. Kein Kind hätte die, wenn Erwachsene ihnen keine Horrorgeschichten zu ihnen erzählen würden … Stattdessen werden sie, wie viele Tiere, naive, ältere und schwächere oder unzureichend aufgeklärte Menschen als Versuchskaninchen missbraucht, nur weil es ein paar übereifrige Erwachsene für notwendig halten, Impfstoffe zu entwickeln gegen Krankheiten, die sich mit echter Gesundheitsvorsorge verhindern ließen …)
Als respektlos vor dem Leben empfinde ich übrigens den Aufruf, der besonders aus christlichen Kreisen und den Reihen älterer Generationen ertönt: Lasst Euch aus Solidarität impfen! (Setzt Euch vorsorglich, also vielleicht vollkommen unnötig der Gefahr eines lebensbedrohlichen Impfstoffes aus!) Ich wünschte fast ein bisschen, es stünde tatsächlich Bill Gates‘ Absicht hinter seinem Impfvorhaben, die Weltbevölkerung zu dezimieren (wenn denn nicht – wie eigentlich immer – die, die am Lautesten danach schreien, erst dieser Gefahr ausgesetzt werden würden, nachdem sie an ausreichend „Freiwilligen“ auch möglichst ausgeschlossen wurde) …

 

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Dank für die Idee zum Titelbild gebührt Mathias Csader und für die Illustration eines Corona-Virus iXimus (auf pixabay)!

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