Menschsein bedeutet, …

… irgendwann die eigene Herkunft und Vergangenheit verstehen zu können

Seitdem ich denken kann, versuche ich – wie wahrscheinlich jede/r – meinen Platz in diesem Leben zu finden, herauszufinden, was ich eigentlich gut kann und aus meinem Leben machen möchte, und seitdem ich denken kann, stoße ich dabei auf Widerstand in einer Gesellschaft, die eine ist, in der ich eigentlich gar nicht leben will. Ein Wunder also, dass ich das immer noch tue und optimistisch in die Zukunft blicke – dank immer wieder neuer Ideen in meinem Kopf und Möglichkeiten, die sich mir – ohne dass ich das Gefühl hatte, viel dazu beigetragen zu haben – eröffnet haben; vor allem durch die bestmögliche Unterstützung durch meine Familie, durch enorm viele liebe Menschen, die mir in meinem Leben begegnet sind und die ich alle als Freunde oder gute LehrerInnen bezeichnen würde, auch wenn ich die meisten gar nicht sehr gut kenne, und jetzt, im Moment, durch den Menschen, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will, weil ich mir sicher bin, dass er versuchen wird, das, was viele andere Menschen „Eheversprechen“ nennen – vielleicht ohne zu ahnen, was es auch langfristig bedeutet – einzuhalten. Ich habe ihn – und er mich – lange genug „geprüft“.
Jedenfalls werde ich auch mit seiner Hilfe immer sicherer darin, zu wissen, was ich wirklich, bewusst, tun – oder zumindest versuchen – kann und will; wer mich weiterhin darin unterstützt und wer nicht; worauf ich mich also verlassen kann und worauf nicht, wenn ich mal nicht mehr weiter weiß. Oft kriege ich die Antworten einfach „nur“, indem ich Augen und Ohren aufmache; indem ich Menschen zuhöre, die mich unerwartet ansprechen; lese, was (mir) Menschen schreiben; beim Meditieren; aus meinen Träumen; wenn ich gezielt Begriffe recherchiere, die einfach in meinem Kopf als Ideen auftauchen.

Seit einigen Monaten weiß ich, was „VerschwörungstheoretikerInnen“ sind: Menschen, die Dinge aussprechen, die v.a. politisch nicht gehört werden wollen.

Seit einigen Monaten weiß ich auch, dass Menschen, die unsere öffentlichen Leitmedien schon lange als „Lügenpresse“ bezeichnen, überzeugende Gründe dafür haben (ich mag die Bezeichnung Recht haben überhaupt nicht mehr, weil es mir sagt, dass es Linke nie hatten). Es ist naiv, den Mainstream-Journalismus nur als „Lückenpresse“ zu bezeichnen: wer sich ein bisschen mit Marketing und „Verbrauchertäuschung“ beschäftigt hat und sich auch aus anderen Quellen über die „Produkte“ informiert, die uns dort präsentiert werden, bemerkt schnell, wie dort gezielt Meinungen gemacht statt umfassende Berichte erstattet werden.

Seit Kurzem – seitdem ich mich fühle wie in einem weltweiten Vierten Reich – beginne ich (die sich in ihrem Leben viel zu wenig mit unserer deutschen Geschichte auseinandergesetzt hat) die sogenannten „ReichsbürgerInnen“ – oder zumindest diejenigen mit historisch belegten, also gut begründeten und leicht nachvollziehbaren Weltanschauungen – zu verstehen. Ich verstehe heute z.B. auch, dass wir nicht alle Menschen in unserem Land aufnehmen können, wenn sie gar nicht vorhaben, sich in unsere Gemeinschaft zu integrieren – ich sage bewusst nicht „Gesellschaft“, denn die ist eine menschenverachtende, fremdenfeindliche, die mit ihren verordneten „Werten“ und Gesetzen vorgibt, wer sich wie zu integrieren hat.
Aber wir könnten mit ihnen, also mit allen anderen Menschen – die zum Teil aus ihrer Heimat vor Kriegen oder Armut flüchten mussten, für die unsere Regierung mit verantwortlich ist (damit es den Menschen hier gut geht …) – dafür sorgen, dass die „GesellschafterInnen“ – es ist sehr erhellend, über die Wortherkunft und -bedeutung zu recherchieren – dieser Erde von ihren Posten vertrieben werden, und wir einfach als Menschen, als einfache Menschen, zusammen eine neue, eine menschliche, Gemeinschaft, aufbauen.
Als Menschheit brauchen wir keine UnternehmerInnen, PolitikerInnen oder auf ökonomischen Berechnungen aufgebaute Systeme, die gegeneinander wetteifern, sondern ein globales, auf Freiheit und Freiwilligkeit aller beruhendes System, in dem Menschen verschiedenster Herkünfte, Hautfarben, Religionen, Sitten und Bräuche etc. konkurrieren, also miteinander und nebeneinander langsam gehen oder auch schnell laufen, ohne sich jedenfalls gegenseitig abhängen und übertreffen zu wollen. In meinen Augen bräuchten wir ein globales (Öko-)System, eine Biosphäre, in der wir als Menschen, aber auch zusammen mit allen anderen Lebewesen friedlich existieren und individuell verwirklichen können, weil wir uns die Zeit dafür nehmen, uns alle gegenseitig zu verstehen: was wir bzw. andere individuell brauchen, welche Fähigkeiten wir bzw. alle anderen individuell haben, welche (Traum-)Vorstellungen von der Welt; wie wir bzw. sie die Welt erfahren bzw. durch welche Augen wir im Vergleich zu ihnen sie sehen. Wenn wir uns genug Zeit dafür nehmen und geben, uns gegenseitig Fragen zu stellen und zu beantworten, ergibt alles irgendwann Sinn – das ist zumindest meine wissenschaftliche Meinung, die zur Diskussion steht.

Ich bin auch überzeugt, dass wir als Menschheit allein dadurch ganz viel Neues entdecken und zu neuen Ideen angespornt würden, die sich zusammen so umsetzen lassen, dass wir alle gut damit leben können – weil wir uns entweder – kleinflächig, regional – gemeinsam darauf geeinigt haben oder weil wir uns – global gesehen – gegenseitig beibringen, erklären, lehren, wie wir alle anderen akzeptieren und sogar lieben und schätzen lernen können.

Es wäre ein langer Weg dahin.
Aber ohne dass wir unsere Vergangenheit verstehen wollen und auch bereit sind, offen darüber zu reden – ohne uns zu schämen, ohne also die damit verbunden Wut und Verzweiflung loszulassen oder auch ehrlich zu sagen, was uns Freude macht – werden wir mit Sicherheit nicht friedlich zukunftsfähig.
Schon gar nicht, wenn wir erwarten, dass uns ExpertInnen sagen werden, was wir dazu tun müssen.

P.s.: Ich möchte alle Menschen dieser Erde, die sich heute an diesem letzten Tag im Januar allein und verlassen fühlen, daran erinnern, dass es viele von uns gibt – wir müssen uns nur (neu?) finden (zusammen finden? erfinden?)!

P.p.s.: Unsere menschliche Gemeinschaft, unsere Menschheitsfamilie, wie es nicht nur FriedensaktivistInnen nennen, ist akut bedroht von einer neuen, geschickt mit menschlichen Urängsten und global, politisch agierenden, Sekte, die denjenigen Mordabsichten unterstellt und mit Bußgeldern droht, die ihre Gebote missachten. Wer Erste Hilfe braucht, weil er/sie versehentlich Opfer ihrer für Nicht-WissenschaftlerInnen schwer erkennbaren unwissenschaftlichen Behauptungen und als unausweichliche Realität dargestellten, tatsächlich aber nur maschinell erstellten, angsteinflößenden Zukunftsprophezeiungen geworden ist, findet sie bei allen Bewegungen und Gruppierungen, die sich gerade für Demokratie und Frieden und Freiheit, nicht nur für die Menschen in diesem Land, sondern in der ganzen Welt engagieren.

P.p.p.s.: Mich macht besonders traurig, wenn ich immer mehr Menschen sehe, die nicht mehr den ihnen nahestehendsten Menschen vertrauen, sondern meinungsmachenden, das Mitdenken bestrafenden oder verhindernden Medien oder bezahlten statt ehrlichen „FaktencheckerInnen“ im Internet, und die ihre eigene Meinung von der „Meinung“ unterschiedlichster Bots abhängig machen, von denen soziale Medien durchseucht sind und mit denen große UnternehmerInnen nicht nur Geld verdienen, sondern auch ihre Ziele verfolgen.

Eine Spielregel des Lebens?

„FaschistInnen – Menschen, die glauben oder geglaubt haben, dass sie ungefragt – aus einer eigenen Angst heraus, aus Unverständnis oder Hochmut – über die Köpfe anderer Menschen hinweg Entscheidungen treffen dürfen, also dass nicht alle Menschen dazu befähigt sind, zu wissen, was das Beste für sie ist, oder die sich nicht die Zeit dafür nehmen wollen, das mit ihrer menschlichen Empathiefähigkeit herauszufinden – die ihre Kinder nicht ehrlich davor warnen, zu werden wie sie, sondern ihrem Herzen und nicht ihrer Angst zu folgen, ziehen neue Generationen groß, die – wenn sie unbewusst von ihren Eltern lernen – selbst irgendwann FaschistInnen werden; auch wenn sie nie wie ihre Eltern oder Großeltern werden wollten und denken, sie würden alles anders machen.“

Ja, ich denke, so würde ich sie formulieren. Wir Menschen lernen immer noch viel zu unbewusst, weil uns einerseits kaum jemand darüber aufklärt, wie sich Bewusstsein trainieren und aufmerksamer Lernen lässt, andererseits auch niemand vor den Gefahren warnt, der/die zu unbewusst gelebt und dadurch vieles getan hat, was er/sie schwer bereut.
Mich würde interessieren, wie viele der Länderregierungen, die gerade im Gleichschritt marschieren, Deutschland bewusst oder unbewusst zum Musterland erkoren haben oder ob eher „der Westen“ insgesamt oder China ihr Vorbild ist …
Linker Faschismus – mit  einseitig nach „Rechts“ gerichteter,  also demokratie- und menschenfeindlicher Propaganda – oder eine Gesundheits- und Ökodiktatur ist jedenfalls genauso faschistisch wie Nationalsozialismus. Nur moderner.

Wie viele Horrormeldungen wollt Ihr noch ignorieren, also nicht hören oder lesen, obwohl sie sich leicht finden lassen, liebe Mitmenschen, um regierungs- und medienkritischen Demokratie- und Friedensbewegungen den Rücken zu stärken statt sie zu denunzieren, zu diffamieren oder auf Eure ganz individuelle Art anzugreifen – während Ihr daheim sitzt und um Eure selbstverantwortlich vorgeschädigte Gesundheit oder Ansteckungsgefahren bangt, aber das Leben für viele, vor allem für Pflege- und Schutzbedürftige wie Kinder, gerade zur Hölle wird oder schon lange dazu geworden ist?

Mir schickt zum Glück der Himmel immer wieder Menschen zum Trost, wenn ich ohne Maske im Gesicht auf grundgesetzwidrige Diskriminierung (besonders in den sogenannten „Ökoläden“ und „Biosupermärkten“) stoße – obwohl es ausreichend gesundheitliche Gründe gibt, nicht unnötig Mund und Nase am freien Atmen zu hindern, und keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass jemand ohne Krankheitszeichen ein infektiöses Virus übertragen kann (wenn, dann wären es eher Milliarden von Viren!). Es ist schön zu hören, dass sich einige – sehr spirituell oder achtsam und bewusst lebende Menschen, wie sich schnell herausstellt – sicher sind, dass die Masken im Frühjahr fallen werden. Vielleicht spätestens am 20. März?

Für mich wird es auch langsam Zeit – bevor ich meinen Glauben an das Gute im Menschen doch noch verliere bzw. daran, dass die Mehrheit der Menschen noch Vernunft und ein Gewissen besitzt und es schafft, irrationale Ängste zu überwinden und die echten Gefahren oder GefährderInnen für unser aller Leben, für die Freiheit der Menschen – die uns genauso genommen wird wie das Recht und die Pflicht, selbst für unsere eigene Gesundheit zu sorgen – zu erkennen und bloßzustellen.

P.s.: Die größten FaschistInnen der Erde sind für mich die reichsten Menschen, vor allem die sogenannten „PhilantropInnen“, die über die Köpfe aller anderen hinweg beschließen, die Welt – die Menschen, die Natur und das Klima – auf ihre Weise, nämlich mit ihren Technologien, Medikamenten oder Impfstoffen und anderen „Heilmitteln“, zu retten und nicht bemerken (wollen?), wie sie damit für die Menschheit alles schlimmer machen, wie viel sie damit zerstören und wie viele Menschen sie damit töten. Aber sie sind ja auch überzeugt, dass wir jetzt schon zu viele sind …

P.p.s.: Ich glaube sogar, dass es auch die Spielregel gibt: Verbrechen oder Fehler in der Vergangenheit, die anderen Menschen geschadet haben, werden in dieser Welt zum Glück nie ewig verborgen bleiben und die, die hartnäckig versuchen, die eigene Vergangenheit zu verdrängen und zu vergessen und die Geschichte sogar umzuschreiben, irgendwann doch zur Verantwortung gezogen werden. Ich glaube, vor allem unsere PolitikerInnen hätten viel aufzuarbeiten, bevor sie unseren Blick weiter nur auf die Zukunft zu lenken versuchen und uns weismachen wollen, dass wir dazu an den technischen Fortschritt und ökonomisches Wachstum glauben müssen.

 

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Dank für das Foto gebührt Rafael Rex Felisilda (auf Unsplash)!

„Kümmer‘ Dich um Deine eigenen Angelegenheiten!“

Das ist der Spruch von Menschen, die sich ertappt fühlen bei etwas Unangenehmen, um das sie sich längst selbst hätten kümmern sollen, auf das sie aber keine Lust haben oder über das sie nicht reden möchten; meist wenn das Gegenüber den Eindruck erweckt, er/sie würde sich um sie oder das, was sie tun, sorgen.

Er hat dazu geführt, dass sich schon viel zu lange viel zu wenige Menschen überhaupt noch wirklich umeinander, um andere Menschen, Tiere oder die Natur kümmern, sondern alles einfach so weiter machen, wie sie selbst es für richtig halten.
Und dann wundern sie sich irgendwann, dass ihnen niemand vorher gesagt hat, dass das absehbar war.

Ich kann nur empfehlen, wenn einem der Satz über die eigenen Lippen gekommen ist, sich zu fragen, ob der- oder diejenige Ideen hat, was getan werden könnte, oder bereit ist zu helfen, wenn man es alleine nicht schafft. Man kann sich ja nicht um alles alleine kümmern …

Aber aktuell es ist schon lange höchste Zeit, sich nicht nur um ein angeblich neuartiges und besonders gefährliches Coronavirus zu sorgen, das man mit den gängigen Tests und aufgrund der Mutationen ohnehin gar nicht nachweisen kann, sondern sich darum zu kümmern, dass es PolitikerInnen nicht weiterhin so leicht haben, ihre unwissenschaftlich-widergesundheitlich, rein politisch entschiedenen Corona-Verordnungen zu verhängen und immer mehr Verbrechen gegen die gesamte Menschheit, nicht nur gegen Kinder, gegen Pflegebedürftige oder gegen UnternehmerInnen, die sich bisher mit ihrem Herzen für das Wohl der Menschen eingesetzt haben, begehen zu können.
Unangenehmer als jetzt kann die Situation in der Welt kaum noch werden; sie fordert aber jeden Tag mehr Opfer.
Allen, die sich dagegen entscheiden, die lieber weiter zu Hause bleiben und fernsehen, also untätig weiter zulassen, dass sich die darum kümmern, die sich auch bisher nicht um die Dinge gekümmert haben, um die sie sich hätten kümmern sollen, also nicht nur nicht verhindert, sondern dazu beigetragen haben, dass alles so weit kommen konnte, wünsche ich trotzdem, dass sich irgendwann jemand um sie kümmert, wenn sie auf Hilfe angewiesen sind.

P.s.: Es ist erschreckend und lehrreich zugleich, zu sehen, wer genau sich jetzt kümmert; welche Eltern, LehrerInnen, (Haus-)ÄrztInnen, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen, AnwältInnen, PolizistInnen, Religionsangehörigen, … aufstehen und sich um die Gesundheit und das Wohlergehen anderer Menschen kümmern und welche (noch?) nicht; welche KünstlerInnen, SchauspielerInnen und MusikerInnen nach Geld und welche nach Freiheit schreien (Dankeschön für den Hinweis in der 37. Sitzung des Corona-Ausschusses, Nina Proll!); welche das schon seit Monaten tun und welche erst dann, wenn es ihnen in einigen Bundesländern gesundheitlich oder finanziell an den eigenen Kragen geht..

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Dank für das Foto gebührt Jack Finnigan (auf Unsplash)!

Wie Menschen sich immer kränker statt wieder gesund machen

Die Gefahr von Medikamenten und anderen „Heilmittel“-Süchten

Ursachen für körperliche Krankheiten gibt es viele: (Umwelt-)Vergiftungen, Feinstaub und Elektrosmog, ungesunde Ernährung, mangelnde Flüssigkeitsversorgung, fehlende Bewegung oder Überstrapazierung, also körperlicher Stress. Bei „Geisteskrankheiten“ wird es schon schwieriger; aber da ich überzeugt bin, dass Körper und Geist eng zusammenhängen, bin ich auch überzeugt, und ich weiß, dass ich ihn Lehrbüchern schon darüber gelesen habe, dass das eigene Gehirn genauso, nur eben schwerer ersichtlich, geschädigt wird von allem, was auch den Rest des Körpers schädigt. Wer dann wenig Zugang zu Informationen hat, die auf die Gefahren für Leib und Seele hinweisen oder wer zu viel widersprüchliche Informationen nicht selbst einordnen kann; wer keine geistigen Stützen besitzt, wenn er/sie Unterstützung brächte, läuft Gefahr, dadurch irgendwann seinen/ihren Verstand zu verlieren. Auch unsere Seele kann leiden – vor allem wenn unsere menschlichen, seelischen Bedürfnisse nicht erfüllt werden: nach Individualität, aber auch nach Nähe und Zusammengehörigkeit und z.B. auch nach Ehrlichkeit. Niemand lügt gerne, außer er/sie macht sich einen Spaß daraus, also aus anderen Menschen (die er/sie damit aber herabwürdigend und nicht menschlich-empathisch behandelt).

Es ist auf jeden Fall anstrengend, Körper, Geist und Seele in unserer modernen Welt gesund zu halten – unsere „Gesundheitserziehung“ und unsere Politik leisten nicht annähernd das, was sie leisten müssten, wenn es darum ginge, Menschen innerhalb der „gesellschaftlich  etablierten Systeme“ ein gesundes Leben und Altern zu ermöglichen.
Unser Gesundheitssystem leistet Notfallhilfe, wenn wir schon krank geworden sind; und es trägt wenig dazu bei, dass wir immer wieder ganz gesund werden, uns also erholen und regenerieren können. Wir sollen möglichst schnell wieder fit und einsatzfähig, „funktionstüchtig“ sein; viele wollen das sogar, um sich ihre Schwächen und Hilfsbedürftigkeit nicht eingestehen zu müssen.
Wir Menschen sind aber hilfsbedürftig, wenn wir krank sind!
Nicht jede/r schafft es in unserem modernen Leben, ausreichend auf die eigene Gesundheit zu achten, Risiken zu beseitigen und für genügend Ausgleich zu sorgen, also immer gesund zu bleiben. Für mich ist es eher ein Wunder, dass gerade so viele Alleinstehende oder -lebende in dieser Welt überleben können.

Für mich ist es kein Wunder, dass bestimmte Krankheiten oder auch Selbstmordraten in der Welt weiter zunehmen. Ich weiß, dass es zwar genug, wenn auch nicht nachhaltig wirksame Hilfsmittel in dieser Welt, „auf dem Markt“, gibt, die Menschen lange am Leben halten können, bevor ihnen deutlich wird, wie viele Krankheiten sie verschleppt oder welche Verletzungen sie nicht ausgeheilt haben. Die in meinen Augen gefährlichsten „Heilmittel“ sind Medikamente oder andere Drogen und Alkohol, aber genauso alle anderen, die nur dazu dienen, Symptome möglichst schnell verschwinden zu lassen, damit sich der kranke Mensch schnell wieder besser fühlt: also auch bestimmte Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel oder Sport und Spiele und Bildschirme, die süchtig machen können, weil die Welt damit/darin schöner und bunter ist oder man selbst das Gefühl hat, sie mit den eigenen „magischen Kräften“ beeinflussen zu können.
Die Gefahr liegt darin, dass Menschen ihnen so verfallen können, dass sie ihr ursprüngliches körperliches, geistiges oder seelisches Problem, womit es ihnen also nicht gut ging, vergessen, also verdrängen. Denn gelöst oder tatsächlich beseitigt wird es mit keinem Medikament oder „Heilmittel“ der Welt.

Dabei haben wir tatsächlich von Natur aus magische Selbstheilungskräfte! Wir werden als Kinder einfach nur mit Ruhe und Liebe wieder gesund, wir können weiterhin immer wieder gesund werden, wenn wir uns Zeit für uns selbst nehmen und liebevoll mit uns umgehen; wenn wir erkannt haben, was uns etwas krank macht, das wir beseitigen können, oder wenn wir zum Ausgleich etwas finden – eine Tätigkeit, für die wir keine Hilfsmittel brauchen – oder jemanden, der uns dabei zur Seite steht, wodurch oder mit dem/der wir uns nicht in eine Sucht manövrieren, die – wie eben alle Süchte – früher oder später zu anderen gesundheitlichen Schäden führen kann. Ich würde sogar behaupten, dass niemand mit einem Suchtproblem gesund alt wird; ich würde aber zum Beispiel auch den 90-jährigen Raucher, der sich jeden Tag die Zeit nimmt, seine Zigaretten oder Zigarren gemütlich, bei Wind und Wetter, an der frischen Luft zu genießen, nicht als Menschen mit einem SuchtPROBLEM bezeichnen.

Moderne, aufgeklärte Menschen kennen viele der Gefahren für ihre Gesundheit gar nicht, und schon gar nicht die Wege, dafür zu sorgen – weil Regierungen nicht daran interessiert sind, darüber aufzuklären. Es ist im Kapitalismus, wie er heute betrieben wird, nicht ökonomisch genug, Menschen gesund zu halten. Dass es auf Dauer auch nicht ökonomisch ist, zunehmende Zahlen von kranken, und nicht nur alten, Menschen schützen und versorgen zu müssen, das zeigt uns die aktuelle Krise. Ich kann nur nicht sehen, dass die Regierungen dieser Welt das Problem oder vielmehr die Ursachen tatsächlich erkannt haben. Aber ich bin vermutlich einfach keine Expertin, die das beurteilen könnte.
Mich persönlich überzeugt auch die Studienlage zu Impfungen schon lange nicht mehr von ihrem Sinn, weil der Nutzen verzerrt dargestellt wird, Impfschäden vertuscht und medial „kleingeredet“ werden und ich es sinnvoller fände, das Geld in die Verbesserung von Lebensbedingungen, also echte Verpflegung – Zeit für Kranke – zu investieren, wovon automatisch auch das menschliche Immunsystem profitiert.
Vielleicht wird der eine oder die andere ja auch noch skeptisch, was die „Impfung als Heilmittel“ gegen Coronaviren betrifft, vor allem weil immer mehr Länder von Todesfällen nach der Impfung berichten.
Um die (zukünftige) Gesundheit von Menschen ging es aber bei der ganzen Coronakrise von Anfang an nicht, weil da allen VirologInnen bekannt war, dass jedes Jahr – zusammen mit Grippe- und allen anderen Viren – auch neue Coronaviren pandemisch in der Welt verbreitet bzw. gefunden werden und nie etwas dafür sprach, dass SARS-CoV-2 ungewöhnlich anders ist als die bekannten.
Um die eigene Gesundheit sollte man sich in dieser Welt meiner Meinung nach besser selbst kümmern – wenn man wirklich gesund bleiben oder werden möchte – und dazu Menschen fragen, die sich mit der gesunden Funktionsweise von Organismen auskennen und wie man sie sich zurückholen kann, also keine Menschen, die nur gelernt haben, wie sie Notfallprogramme abspulen können, wenn jemand krank geworden ist.

P.s.: Ich betreibe jetzt Gesundheitsforschung und experimentiere, ob mir heute ein bisschen Bewegung an der frischen Luft, Teetrinken, Yoga oder Meditation oder einfach ein bisschen hinlegen gegen meine Kopfschmerzen helfen, für die mir Dutzende Ursachen einfallen; für deren Beseitigung ich leider momentan aber auch (noch) nicht genug Unterstützung habe.

 

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Dank für das Foto gebührt Sara Bakhshi on Unsplash!

Führen wir einen globalen Glaubenskrieg?

Jede/r, die/der glaubt, etwas zu wissen, gegen alle anderen, die das nicht akzeptieren wollen?

Wenn es nicht ums nackte Überleben und Ressourcen oder die Befreiung aus Unterdrückung geht, sind unsere Kriege ja eigentlich schon immer Glaubenskriege, die aus Ideologien heraus entstehen oder von Religionen ausgehen.

Allerdings fällt mir immer mehr auf, dass die Kriege, die geführt wurden oder auch aktuell geführt werden, um sich aus der Unterdrückung durch andere, aus Gewaltherrschaften, zu befreien, nur geführt wurden oder werden („mussten“/“müssen“), weil sich Menschen vorher immer wieder „freiwillig“, aus einer Ideologie heraus, zu Sklaven haben machen lassen: Sie lassen sich seit jeher von tollen Ideen oder Geld verlocken, von Idolen blenden, bzw. sind gut darin, alles auszublenden, was den „schönen Schein“, den sie sehen, oder den „heiligen Gral“, den sie selbst haben möchten, verderben könnte.
Mir fällt immer mehr auf, in wie vielen Parallelwelten Menschen dadurch leben können; sozusagen den unterschiedlichsten „Fantasiewelten“, die viele Menschen nicht nur für ihre eigene, sondern für die ganze Wahrheit halten.

Ich frage mich, ob es damit zusammenhängt, dass in unserer modernen Welt schon Kindern das Träumen, Geschichtenerfinden und Fantasieren früh ausgetrieben wird – vor allem indem „LügnerInnen“ bestraft werden – um sie auf das „echte Leben“ vorzubereiten, das uns vorgesetzt wird, weil dort mächtige Menschen mit viel Geld ihren Utopien oder Lügen mehr oder weniger freien Lauf lassen können.
Leben in Absurdistan; oder eher im Fantasialand – weil Menschen nicht von Natur aus wissen, wie man das eigene Gehirn so nutzt, dass es Realität und (Wunsch-)Vorstellungen sinnvoll voneinander trennt; das müssten wir erst einmal (neu) lernen.

Ich würde auf jeden Fall dafür plädieren, in Schulen statt Geschichte Märchenstunden zu etablieren (in unseren „beschönigten“ Geschichtsbüchern stehen ohnehin viele – denn Fehler oder Lügen haben auch historische Personen mit Sicherheit noch nie freiwillig zugegeben!); oder zumindest einen gemeinsamen Religionsunterricht, in dem Kinder Spiritualität vermittelt werden kann, deren Eltern vor lauter Geistestraining vielleicht gar keine Verbindung mehr zu ihrer Seele haben, aus der die schönsten und ehrlichsten Geschichten entspringen.

Dass mehr oder weniger „seelenlose“ Menschen großen Schaden anrichten können, wenn sie irgendwann im „echten Leben“ Politik machen dürfen; ja das bekommen wir gerade tagtäglich vor Augen geführt.

 

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Dank für das Foto gebührt meinem Lieblings-, live und analog, Geschichtenerzähler Mathias Csader!

Schulmedizinische Diagnosen und ihre fehlende Aussagekraft

ÄrztInnen können beraten, verarzten und herumdoktern, aber keine Krankheiten heilen und Menschen gesund machen

Ärzte sind Menschen, die Medikamente verschreiben, von denen sie wenig wissen, für Krankheiten, von denen sie noch weniger wissen, für Menschen, von denen sie gar nichts wissen.“ soll schon Voltaire zu seinen Lebzeiten im 18. Jahrhundert gesagt haben.
Menschen lernen nur durch ihre persönlichen Erfahrungen dessen, was sie sich anlesen, beobachten oder hören. Digitales „Lernen“ ist also eine (un-)menschliche Utopie; aber das nur nebenbei.
Wer also noch nie selbst eine Krankheit durchgemacht hat oder wer nichts über ihre Ursachen weiß, kann nichts über ihre Heilung wissen.

Die Ausbildung von ÄrztInnen, von „Medizinmännern und -frauen“, die in unserer westlichen, „modernen“ Welt heilen können sollen, ist ein schöner Gedanke in einer Gesellschaft aus Menschen, die sich nicht zutrauen oder keine Zeit und Energie dafür aufwenden wollen, selbst für ihre Gesundheit zu sorgen; Menschen also, die denken, sie „müssten“ statt sie „dürfen“ das selbst tun. Ich sehe heute viele kranke Menschen oder auch (Haus-)Tiere, die statt seltener immer häufiger den Weg in Arztpraxen auf sich nehmen müssen, weil es ihnen ohne medizinische Hilfe sonst immer schlechter geht. Und ich frage mich: Ist das ein guter Tausch dafür, dass man selbst ein bisschen achtsamer mit der eigenen Gesundheit umgehen könnte?

Ich weiß nicht mehr, wann genau mein Misstrauen oder auch  nur meine Vorsicht gegenüber dem, was MedizinerInnen behaupten, begonnen hat. Vielleicht waren es die vielen offenen Fragen und ausweichenden Erklärungen, die mir an vielen Stellen immer wieder bewusst wurden, die verwirrenden Fachbegriffe, die oft die einfachsten Dinge aussagen, mit denen ich mich nicht zufrieden geben konnte. Allein das Wort Diagnose macht deutlich, noch deutlicher Differenzialdiagnose, dass es dabei eigentlich um Unterscheidungskraft und nicht eine immer genauere und kleinlichere Einteilung oder –ordnung geht: Warum machen innerhalb eines funktionierenden Gesamtsystems, eines Körpers, „nur“ einzelne Organe Beschwerden; und nicht: Was erklärt mir am schnellsten oder einfachsten, warum etwas nicht „richtig“ funktioniert?
Wenn also unser Gesundheitssystem und Krankenkassen von ÄrztInnen einheitliche Vorgehensweisen fordern oder PatientInnen „möglichst schnell ganz genau“ wissen wollen, was sie „haben“ (um sich selbst unter anderen einordnen zu können), wird allein schon dadurch der Weg zu Gesundheit der Menschen, der nur ein ganz individueller sein kann, erschwert oder ganz verbaut.

Gesund werden können Organismen nur im Ganzen, also nicht durch die Behandlung einzelner Organe.
Wer sich damit zufrieden gibt, kann sich – wie weithin verbreitet – von Medikamenten „helfen“ lassen, mit denen auch alle anderen Menschen mit denselben Symptomen „behandelt“ werden – um diese zu unterdrücken, also verschwinden zu lassen -, muss aber deren Nebenwirkungen in Kauf nehmen, die ganz individuell hervorgerufen und oft weiter behandelt werden „müssen“.
Alle anderen, die den Teufelskreis erkannt haben, in den „unser“ politisch motiviertes „Gesundheitssystem“ immer mehr Menschen reißt, müss(t)en oder hätten (noch) die Möglichkeit, mit einem Umdenken zu beginnen und anzufangen, sich neu zu orientieren – wenn sie sich tatsächlich mit medizinischen oder gesundheitlichen Fragestellungen beschäftigen und aussagekräftige Antworten statt „einfacher“ Mittel finden wollen.
Es reicht nicht, sich auf eine medizinische Versorgung zu verlassen, die vorrangig nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben wird, wenn man gesund leben und gesund alt werden möchte. Es gibt ein paar, leider nur wenige mir namentlich bekannte „SchulmedizinerInnen“, die aus dem „System“ ausgestiegen sind – leider werden sie wahrscheinlich entweder bereits oder schon bald, wenn die aktuelle „Gesundheitsdiktatur“ global weiter voranschreitet, in die mächtige Unternehmen investiert haben, keine Mitglieder irgendeiner kassenärztlichen Vereinigung oder Ärztekammer mehr sein.
Aber dann gibt es auch noch die vielen BiologInnen, HeilpraktikerInnen und anderen „alternativmedizinisch“ arbeitenden Menschen, denen auch ihre eigene Gesundheit am Herzen liegt und die daher aus vielen heilsamen Erfahrungen sprechen können, oder die sogar ihre Karriere dafür aufs Spiel setzen und riskieren, gesellschaftlich geächtet, verlacht oder bekämpft zu werden.
Mir ist noch keine/r begegnet, der/die damit nicht glücklich und gesund war. bzw. nicht wenigstens wusste, wie er/sie auch immer wieder gesund werden kann.

 

P.s.: Für englischsprechende Interessierte – daran, woran Menschen bei welchen „Krankheiten“, also durch welche Ursachen heute erkranken – haben zwei neugierige Menschen ohne medizinischen Hintergrund, sondern aus dem Rechnungswesen und der Elektrotechnik stammend, umfassend recherchiert: https://whatreallymakesyouill.com/

P.p.s.: Wer sich bisher auf Wikipedia verlassen hat, um bei der eigenen Recherchearbeit „echte“ MedizinerInnen von „falschen“, „echte“ WissenschaftlerInnen von PseudowissenschaftlerInnen und VerschwörungstheoretikerInnen zu unterscheiden, und wer richterliche Beschlüsse noch für glaubwürdig hält, den interessiert vielleicht ein aktuelles Urteil aus Wikihausen.

 

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Dank für das Foto bzw. das Bild dahinter gebührt mal wieder meiner Lieblingskünstlerin aus der Schweiz – Suleika Bachmann, die auch gesundheitlich in meinen Augen sehr erfolgreich ihr eigenes Ding macht! <3 <3 <3

Lebewesen ohne Lebensaufgaben

Die Risiken und Nebenwirkungen des „modernen“ Lebens, das vielen immer noch erstrebens- oder erhaltenswert erscheint

In der Natur geht es jeden Tag darum, zu überleben. Tiere können sich wenig „Freizeit“ davon nehmen – nur wenn sie sicher sind, dass ihnen nichts passieren kann, wenn sie sicher sein können, dass andere ein Auge auf sie haben und sie bei Gefahr warnen oder schützen, können sie es sich leisten, unachtsam zu sein und „einfach mal ihre Seele baumeln“ und tun und lassen zu können, worauf sie gerade Lust haben.

In ihrer Kindheit werden vor allem in sozialen Gruppen lebende Tiere, nicht nur von ihren Eltern, sondern auch von allen Älteren, von denen meist nicht alle gleichzeitig eigenen Nachwuchs haben. gemeinsam beschützt. In der Jugend lernen sie durch ihre Beobachtungen und eigene Experimentierfreudigkeit nicht nur von ihren Eltern, sondern auch von allen anderen Gruppenmitgliedern, was sie für (überlebens-)wichtig erachten. Wer das „Falsche“ lernt und sich auch von niemandem überzeugen lässt, dass er/sie im Sinne des eigenen Überlebens „unvernünftig handelt, wird entweder von der Gruppe verstoßen, mit der Zeit krank oder früher oder – bei Unachtsamkeit – früher oder später verletzt oder getötet.
Im Erwachsenenalter hat jede/r einzelne eine bzw. oft auch wechselnde Aufgaben in der Gruppe, die zum Zusammenhalt und Wohlergehen der Gemeinschaft beiträgt.
Und wer es bis ins GreisInnenalter schafft und es sich sozial verdient hat, wird bis zum Tod von anderen mitversorgt.

Davon haben wir Menschen uns weit entfernt, und wundern uns darüber, dass wenige Menschen den Sinn in ihrem Leben benennen könn(t)en.

Viele Menschen „wollen“ zwar Kinder, müssen sich dann – wenn sie sich schon im Wachstum befinden oder sogar schon auf der Welt sind – über all das, was neugeborene Menschen am meisten brauchen, erst einmal informieren (lassen) – sie haben also völlig verlernt, wie sie die Bedürfnisse ihrer eigenen Kinder erkennen und sinnvoll befriedigen können. Erschwert wird das durch ein Wirrwarr von Informationen, mit denen andere Menschen versuchen, Geld für ihr eigenes Leben zu verdienen, also eine Informationsflut, die sich an alle Menschen richtet, aber gar nicht für alle gleich sinnvoll. Aber wie sollen Menschen, die sich schon nicht auf sich selbst, ihren eigenen gesunden Menschenverstand und ihre Intuition verlassen (dürfen), um ihre Kinder großzuziehen, denn in der Lage sein, unter unzähligen Gesundheits- oder Erziehungs-Tipps die auszuwählen, die nützlich sind und nicht vielleicht sogar nachhaltigen Schaden anrichten? Ein Hund, der in der Obhut oder Abhängigkeit von Menschen seine Jungen aufziehen muss, bringt ihnen mit Sicherheit andere „Lebensweisheiten“ bei als ein auf der Straße lebender. Nur wir Menschen „denken“ bzw. lassen uns einreden, auch Menschen, die gar nicht unter denselben Bedingungen leben wie wir leben, könnten wissen und uns sagen, was gut für uns ist. Kein Wunder, dass die „Lebensaufgabe Kindergesundheit und Kindererziehung“ in unserer Gesellschaft offensichtlich nicht sehr verantwortungsvoll geleistet wird – wenn ich mir das Ausmaß von Erkrankungen wie Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Zahnschäden, Übergewicht und Stoffwechselstörungen, Fehlsichtigkeit, Wirbelsäulendeformierungen, … ; die katastrophale Situation in einem immer mehr auf Indoktrinierung und Meinungsmache statt freier Meinungsbildung beruhenden Bildungssystem; oder mittlerweile auch wieder einmal gestiegene Suizidrate unter Kindern und Jugendlichen betrachte.
Kinder sind vor allem in Deutschland wenig gesellschaftlich „integriert“, Eltern mit Kindern müssen sich häufig auf die politische Entscheidungen zu ihren Gunsten verlassen, weil sie sonst – wenn sie nicht das Glück haben, Unterstützung in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis zu finden – im wahrsten Sinne des Wortes verlassen und inmitten eines sogenannten Sozialstaates auf sich alleine sind.

Die einzige echte Lebensaufgabe innerhalb des Lebens, das die meisten von uns „modern“ und „kultiviert“ nennen, erfüllen Berufstätige, die das Geld erarbeiten, das entweder ihre Eltern für sie ausgegeben haben oder das sie brauchen, wenn sie nicht mehr selbst arbeiten und Geld verdienen können.
Im Ruhestand dürfen Menschen dann zufrieden auf das zurückblicken, was sie in ihrem Leben geleistet haben; eine Lebensaufgabe haben vermutlich die meisten dann nicht mehr bzw. sehen sich auch gar nicht mehr „verpflichtet“ dazu, eine haben zu müssen. Wenn sie vorgesorgt und das Glück haben, dass das, was sie sich für ihr Alter erträumt und ausgemalt, worauf sie also hingearbeitet haben, Früchte trägt, geben ihnen z.B. ihre Kinder und Enkelkinder oder andere „Projekte“ wieder eine, die ihnen Freude bereitet.

Wir sind weit davon abgekommen, ein erfülltes Leben führen zu können, das wir von Natur aus führen könnten.
Sogar unsere Haustiere bekommen immer seltener die Möglichkeit, ihre natürlichen Bedürfnisse und ihre „Lebensaufgaben“ – z.B. für gesunde Nahrung, ein Zuhause mit Schlaf-, Ruhe- und Beobachtungsplätzen, für Sicherheit und körperliche Bewegung sowie geistige Abwechslung zu sorgen – ausleben zu können.
Wir Menschen haben es uns – vor allem mit „Hilfe“ politischen Drucks hinsichtlich Wirtschaftswachstums und Förderung (bio-)technischer Weiterentwicklungen – so bequem gemacht, dass viele von uns nicht einmal mehr wissen, was dabei alles kaputt gegangen ist und weiter zerstört wird.

Als Lebenswissenschaftlerin kann ich nur sagen: es ist nicht nur die Natur und das Leben von (einst) naturnah lebenden Menschen, es ist auch unsere Menschlichkeit – das Gefühl, im Leben nicht nur für uns selbst, sondern auch für andere sorgen zu können bzw. zu müssen, damit es uns allen gut damit geht.
Leider sind wir uns einfach nicht einig, welche Rolle Geld dabei spielen soll …

P.s.: Es ist z.B. wenig nachhaltig, bewusster zu konsumieren, aber das eigene Geld bei Banken zu lagern, die ihre Gewinne mit dem Abholzen von Regenwald und oder anderen zerstörerischen, menschenverachtenden, menschenrechtsverletzenden Investitionen erzielen oder weiterhin Unternehmen zu unterstützen, die mit „green washing“ versuchen, die Schäden auszubügeln, die sie weiterhin Menschen und unserer Natur zufügen.

 

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Dank für das Foto gebührt Drew Beamer (auf Unsplash)!

Überleben unter DogmatikerInnen, die …

… keine Fragen zulassen und sich mit (wissenschaftlichen) Erklärungen abfinden, die sie gar nicht verstanden haben

Jeder Mensch – jeder Mann, jede Frau, jede/r, der/die sich nicht als Mann oder Frau, sondern lieber als beides bezeichnen lassen möchte, jedes Kind – hat in meinen Augen das Recht oder sogar die Pflicht, nachzufragen, bevor er/sie/es etwas oder jemanden wählt und Entscheidungen im Leben trifft.

Mehr als ein Mal habe ich mir in meinem Leben den Vorwurf gefallen lassen müssen, ich sei – als langjährige, selbstgewählte Verfechterin einer möglichst tierleidfreien und biologisch-ökologisch sinnvollen Ernährung, ohne dass ich also jemals jemandem sein/ihr Essen habe wegnehmen oder verbieten wollen, nur weil es meinen Kriterien nicht genügen würde – eine Dogmatikerin. Ich habe das so hinnehmen müssen, weil mir nicht bewusst war, dass Menschen sich von neuen Informationen in ihrer Lebensweise bedroht fühlen können; dass sie sich durch neue Informationen schlecht bei dem fühlen würden, was sie – vielleicht unbedacht – gewählt und sich selbst bisher „schön“ geredet haben und gedankenlos tun konnten.
Heute weiß ich, dass Menschen, die andere als DogmatikerInnen bezeichnen, selbst die größten DogmatikerInnen sind – weil sie nicht verstanden haben, was (Meinungs-)Freiheit und Demokratie bedeutet; und ich sehe, dass wir von solchen Menschen regiert werden, sie also als tägliche „Vorbilder“ haben, die über unser aller Leben mitbestimmen.

Ich bin ziemlich schockiert über all meine Mitmenschen, von denen viele Abitur gemacht und auch studiert haben, die vielleicht wissen, dass nichts „alternativlos“ ist – auch wenn das eine Kanzlerin im Jahr 2020 noch behauptet und damit dreist lügt. Es ist für mich ein Armutszeugnis für „intelligente Menschen“, wenn sie nicht wagen, laut nachzufragen, also auch weniger intelligente Fragen zu stellen wie die, aus welchen Alternativen überhaupt gewählt wurde; welche unter anderen man also persönlich mitverantwortet, wenn man als BürgerIn eines angeblich demokratisch „regierten“ Landes vorher gar nicht demokratisch darüber abstimmen durfte.

Wir alle, als menschliche Gemeinschaft, die solche Menschen wählt oder kritiklos bis zu nächsten Wahl regieren lässt, sind selbst verantwortlich für die aktuelle Lage, in der wir uns befinden. Wir sind als Gesellschaft noch gar nicht auf dem Niveau vernünftiger Mehrheitsentscheidungen angekommen, von dem vielleicht die meisten denken, wir wären es. Eine Mehrheit von Menschen versteht noch nicht einmal, das es nicht genügt, sich mit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zu solidarisieren, ohne dass andere Bevölkerungsgruppen darunter extrem leiden können, oft sogar mehr als unverhältnismäßig hoch oder wie es im Urteil zur Kontaktbeschränkung_des Weimarer Amtsgerichts vom 11.1.2021 zu lesen ist: „Das Wort „unverhältnismäßig“ ist dazu zu farblos, um die Dimensionen des Geschehen anzudeuten.“ Aber trotzdem „brauchen“ wir strenge Maßnahmen anscheinend immer noch, solange wir nichts aus unserer Geschichte gelernt haben: Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht, Berufsausübungsverbote, Ausgangssperren, Alkoholverbote – alles eindeutig sinnvoll, um Menschen vor einer Krankheit zu schützen, die man nicht einmal von der Grippe abgrenzen kann …

Die Mehrheit der deutschen Erwachsenen lässt sich von PolitikerInnen wie kleine Kinder behandeln, die sogar Angst davor haben, ihren Eltern Fragen zu stellen zu Themen, über die sie nicht reden möchten.
Die Kinder dieser Menschen werden also von solchen, im Prinzip von noch-nicht-aufgeklärten, keine-eigenen-Entscheidungen-treffen- oder für-eigene-Entscheidungen einstehen-wollenden Menschen groß gezogen.
So, mit solchen „erwachsenen“ BürgerInnen oder Wahlberechtigten kann Demokratie gar nicht funktionieren, auch wenn wir uns noch so lange einzureden versuchen, wir würden in einer leben. Dazu leben noch zu viele DogmatikerInnen unter uns und in der ganzen Welt – die meisten in den Führungspositionen; Menschen, aus ihren eigenen Kindheitserfahrungen vor allem gelernt haben, dass sie selbst nur richtige oder nur falsche Entscheidungen in ihrem Leben getroffen haben, und die nicht gerne darüber nachdenken, welche Alternativen sie gehabt hätte, vieles anders oder gar nicht zu tun.

Niemand darf sich eigentlich über die Situation in der Welt heute wundern und erwarten, dass wir jemals dahin zurück könnten, wo wir vor Beginn der „Pandemie“ im letzten Jahr waren; am wenigsten unsere „Mütter und Väter“ des Grundgesetzes, die nicht dafür gesorgt haben, dass es jedem/jeder neuen BürgerIn des Landes auch „hinter die Ohren geschrieben“ werden müsste, alle also auch seinen Sinn erkannt haben – ihre Rechte und Pflichten kennen – müssten, damit es auf Dauer funktionieren kann.
Sie waren Menschen, die mindestens einen Krieg erlebt hatten und denen bewusst war, wie sie dahin gekommen waren.
Die meisten von uns können bzw. wollen sich das gar nicht vorstellen, ich sollte besser sagen: wollTen sich das nie vorstellen.

Deshalb sind wir heute genau da.
Es werden nur bislang andere Waffen eingesetzt als die, mit denen bisher Kriege geführt würden: digitale, (bio-)technische und medizinische.
Bisher führen unsere PolitikerInnen „nur“ Krieg im eigenen Land – um die Menschen zu bekämpfen, die nach friedlichen und alternativen Lebenswegen suchen, und die hinter sich zu sammeln, die regierungstreu bereit sind, auch in jeden anderen Krieg zu ziehen.
Aufgerüstet wird derweil fleißig, weil unsere Regierungen auch noch nicht aus der Geschichte lernen konnten, dass die Mehrheit der Menschen irgendwann nicht mehr hinter ihnen und ihrer Kriegsmaschinerie steht; vor allem wenn sie nur versuchen, ihre eigenen machtpolitischen Interessen durchzusetzen – nicht nur im „eigenen“ Land, sondern über Ländergrenzen hinaus, vermutlich irgendwann weltweit.
Ich weiß, wie schwer es ist, mit Menschen, die glauben (wollen), dass andere sie „bekehren“ statt zum eigenen Denken anregen wollen, „vernünftige“ Gespräche zu führen.
Deshalb kann ich nichts tun, als abzuwarten, bis Menschen wirklich gesprächs-, also auch diskussionsbereit („small talk“ bezeichne ich ungern als echtes Gespräch) sind; aber ich habe aus meinen Erfahrungen und Fehlschlägen zum Glück gelernt, dass es viele und immer wieder neue Wege gibt, Menschen so neugierig zu machen, dass sie irgendwann gesprächsbereit sind, und dadurch vielleicht auch irgendwann bereit, anders als bisher zu handeln.

Wer so „auf Kurs“ ist wie die meisten – zum Glück nicht alle – Menschen, vor allem in den Berliner Regierungsgebäuden oder in unseren Landesregierungen, wird das alleine, ohne Druck von außen in absehbarer Zeit niemals tun. Die Frage ist nur: Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?
Ich kann es kaum abwarten, endlich mal am eigenen Leib zu erfahren, wie sich eine echte Demokratie anfühlen kann – in der wir auch nach Wahlen noch Mitsprache- und Einspruchsrechte haben und uns nicht alles gefallen lassen und ausbaden müssen, was PolitikerInnen beschließen.

Denn das müssen wir am Ende ja ohnehin: Die Verantwortung nicht nur dafür tragen, was wir tun, sondern auch dafür, was andere in unserem Namen tun dürfen.
Warum warten wir also immer, bis wir wieder in einer Krise stecken, um das zu erkennen, und reden nicht von Anfang an offen darüber, wenn wir mit etwas nicht einverstanden sind und uns übergangen oder schlecht dabei fühlen? Warum schaffen es Eltern und LehrerInnen nicht, die Neugier jüngerer Generationen am Leben zu erhalten, indem sie sie dazu anregen und anleiten, sich ihre Fragen irgendwann immer selbst beantworten zu können. Nur dann erhält man sich die Freude am Lernen und die Lust zu leben.

Ich habe das Gefühl, viele unserer DogmatikerInnen könnten einen Integrationskurs in „Transparenz und Meinungsfreiheit“ oder „Menschlichkeit und demokratische Werte“ gebrauchen.
Ich befürchte nur, es gäbe auch so einige „Nicht-Integrierbare“, die immer wieder dieselben Antworten auf unterschiedliche Fragen geben werden.
Aber auch die würden unter Menschen wenigstens mit dem Respekt behandeln werden – wenn sie sich dafür entscheiden würden, Teil der Gemeinschaft zu sein, und versuchen, bestmöglich wieder gut zu machen, was sie an Schaden angerichtet haben.

Mein Tipp also, um mit DogmatikerInnen friedlich zusammen zu leben: Mit ihnen umgehen, wie mit scheuen Tieren – sie neugierig machen und nicht zu schnell wieder verschrecken mit dem, was man gerne loswerden möchte. Achtung vor allem bei „WölfInnen im Schafspelz„! Wenn man sich autoritär-denkenden, also undemokratischen Menschen, die den Sinn von Gewaltenteilung entweder nicht verstanden haben oder aus Eigeninteressen nicht verstehen wollen und die gleichzeitig mehr (Einfluss-)Kraft und Macht haben als man selbst, aus Unvorsichtigkeit zu nahe zu tritt, kann es gefährlich werden: Sie werden nämlich häufig genauso „unvernünftig“ und grausam in ihren Handlungen wie wilde Tiere, die in die Enge getrieben werden, also Angst haben.

P.s.: Ich schätze, ich bin etwas dogmatisch hinsichtlich Sprache als Kommunikations- und Diskussionsmittel. Aber solange unser Grundgesetz und auch unsere Menschenrechte nur in schriftlicher und nicht bildlicher, musikalischer oder anderer Kunst-Form vorliegen, kann ich mich auch nur darauf berufen.

P.p.s.: Mit Gewalt zu versuchen, undogmatisch zu klingen oder antiautoritär zu sein, zeugt vom fehlenden Verständnis – nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen Menschen.

P.p.p.s.: Die Inschrift „Dem Deutschen Volke“ soll Kaiser Wilhelm II übrigens so lange am Reichstagsgebäude verhindert haben – weil er, wie übrigens auch unsere amtierende Bundeskanzlerin, nichts von der Herrschaft des Volkes, also von Demokratie hielt -, bis er 1916 die Unterstützung, also Rückendeckung der Menschen im Ersten Weltkrieg brauchte. Und ich finde traurig, dass „Honig ums Maul schmieren“ und andere Versprechungen immer noch so gut bei Menschen funktionieren, die sich nicht bewusst sind, welche Macht und Bedeutung, welchen Wert, sie selbst haben.

 

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Dank für das Foto gebührt Tim Hüfner (auf Unsplash)!

Vom gesunden Menschenverstand

Wenn wir uns selbst mit Unsinn zu schützen versuchen

Unser menschliches Gehirn ist dazu gemacht, uns zu helfen, in dieser Welt nicht nur zu überleben, sondern auch möglichst gut und glücklich zu leben.
Es dient unserem Selbstschutz und unserer Selbstsicherheit.
Und deshalb ist es auch ein so guter Lügner.

Deshalb belügen wir uns leicht selbst damit, unsere Lebensumstände nicht verursacht zu haben oder nichts daran ändern zu können – weil es schmerzfreier und einfacher ist, als den Ursachen auf den Grund zu gehen und wenigstens dafür zu sorgen, dass nachfolgende Generationen nicht mehr mit denselben Problemen zu kämpfen haben.
Deshalb „lieben“ Kinder auch lange Zeit Eltern, die sie misshandeln. oder Erwachsene ihre Lebenspartner – weil es ungefährlicher ist als sich gegen sie zu wehren.
Deshalb gibt es das Stockholm-Syndrom.
Deshalb „hassen“ viele Menschen andere, die ihnen etwas angetan haben – weil es unangenehmer ist und verletzend sein kann, sich einzugestehen, das man sich vielleicht hätte wehren können.

Deshalb, weil unser Gehirn von Natur dafür sorgen soll, dass wir ehrlich miteinander, aber auch vor allem mit uns selbst, authentisch, sind, werden Menschen, deren Leben auf Lügen aufgebaut ist, mit der Zeit oft krank. Wenn der „gesunde Menschenverstand“ zu sehr aus seiner Balance gerät, verzweifeln wir oder drehen durch.
Manche Menschen belügen sich ihr Leben lang lieber immer wieder selbst anstatt sich Hilfe dabei zu suchen, ein ehrliches Leben zu führen.
Ich verstehe heute die Geschichten von Menschen, die auf ihrem Sterbebett noch so einiges loswerden, beichten wollten.
Ich verstehe nur nicht, dass sie das nicht schon früher getan haben.
Ich verstehe heute auch nicht mehr, kann aber nachvollziehen, warum es so ist, dass so wenig darüber bekannt ist, also gesprochen wird, wie leicht, also widerstandslos, sich gutgläubige Menschen in unserer Vergangenheit von Ideologien anderer – vor allem von politischen, religiösen oder als „Wissenschaft“ getarnten – haben „verleiten“ und steuern lassen.

Ich befürchte, wenn wir nichts aus unserer Geschichte gelernt haben und die Menschen nicht nur vernünftiger, sondern gleichzeitig auch mutiger geworden sind, dass die wenigsten Menschen darüber nachdenken wollen und irgendwann auch offen darüber sprechen werden, dass sie sich haben weismachen lassen,

  • wir könnten die Verbreitung von Viren in der Natur bzw. in unserem menschlichen Alltag aufhalten oder
  • der einzige Schutz vor den neuesten, aktuellen Coronaviren (mit denen wir bisher jedes Jahr ohne politische Maßnahmen gelebt haben) wäre eine Impfung, mit denen unser Körper genetisch manipuliert wird (denn es ist eine genetische Manipulation, auch wenn sich die Genveränderung nicht vererben sollte!),
  • wir könnten andere Menschen vor uns selbst schützen, wenn wir uns einfach eine Maske aufsetzen, ohne dabei strengste Hygieneregeln beachten zu müssen,
  • wir würden Menschenleben retten, während Selbstmorde zunehmen, mehr Menschen – vor allem Kinder und hilfsbedürftige Menschen – verhungern oder pflegebedürftige Menschen „weggesperrt“ und isoliert werden.

Man muss nicht immer gleich über alles reden, und manchmal ist es wichtiger, erst einmal etwas zu tun: Unterstützung bei Menschen suchen, die nicht lange diskutieren, sondern möglichst schnell handeln wollen.
Wenn das aber über Jahrzehnte so gemacht wird, landen wir irgendwann wieder da, wo wir angefangen haben oder gerade angelangt sind – in einer Welt, wo eigentlich alle schon lange an ihrem gesunden Menschenverstand zweifeln müssten.

Demokratie funktioniert – genauso wie Gerechtigkeit und Frieden auf der Welt – nur, wenn Menschen mitdenken und mitreden wollen.
Freie Demokratien funktionieren nur mit Menschen, die an den gesunden Menschenverstand glauben.
Menschen, die Autoritäten mehr vertrauen als ihrem eigenen, gesunden Menschenverstand, sind die Menschen, die widerstandslos zulassen, dass AlleinherrscherInnen die Macht übernehmen können.

Ich persönlich habe extrem viel Vertrauen in die menschliche Vernunftfähigkeit; ich bin überzeugt, dass jede/r einzelne mit Informationen, mit dem, was er/sie sieht und hört, mit dem, was er/sie vermutet oder fühlt, so in Einklang bringen kann, um daraus sinnvolle Handlungen für sich und die Mitwelt abzuleiten.
Ich verstehe heute aber auch, welch leichtes Spiel FaschistInnen – also autoritäre, selbstherrliche und demokratiefeindliche IdealistInnen, IdeologInnen oder DogmatikerInnen, in der Vergangenheit hatten, die Macht in einem ganzen Land zu übernehmen; wenn sie dazu nur ein paar, heute grundrechtswidrige, Verordnungen erlassen mussten, gegen die sich aus Angst niemand gewehrt hat, gegen die sich aus Gutgläubigkeit oder Bequemlichkeit zu wenige Menschen verbündet haben, um Widerstand zu leisten.

Großartige DenkerInnen, die die Gefahren für ein Leben der Menschen in demokratischer Freiheit mit ihrem gesunden Menschenverstand erkannt haben – die „Banalität“ hinter grausamen Handlungen von Regimen, wie Hannah Arendt es mal genannt hat – , haben dafür gesorgt, dass sich jeder Mensch in diesem Land heute auf unser Grundgesetz berufen kann, wenn er/sie sich „vom Staat“ ungerecht behandelt fühlt:

  • wir könnten uns, jede/r einzelne von uns könnte sich, gegen unrechtmäßige Verordnungen wehren, die Gesetzen untergeordnet sind,
  • wir könnten wissenschaftliche Ergebnisse, also Beweise einfordern für das, was politisch durchgesetzt wird, müssten uns nicht auf die „Prognosen“ von „ExpertInnen“ verlassen – auf Hochrechnungen mit Hilfe von KI, also von Algorithmen, die Menschen aufgrund ihrer persönlichen Annahmen Programmierungen zugrunde legen, oder auf ideologie-gefärbten Prophezeiungen.

Wer das noch nicht wusste – wer auch noch nicht wusste, dass niemand in diesem Land eine Gefahr für die Gesundheit anderer Menschen darstellt, nur weil er/sie keine Maske trägt oder Abstände nicht einhält; wer noch nicht wusste, dass niemand Bußgelder zahlen oder seine Unschuld beweisen muss, sondern von denen, die Verordnungen erlassen, eine Beweislast einfordern kann dafür, dass man angeblich andere Menschen gefährdet hat – nun, der/die weiß es jetzt.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass mehr Menschen den Mut hätten, sich auf ihren gesunden, angstfreien Menschenverstand verlassen, um sich – wie gerade in  Weimar geschehen, wo ein Freispruch hinsichtlich des Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkung erzielt wurde – zu wehren gegen das, was uns PolitikerInnen ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage, also „einfach nur“ – wie es Frau Merkel bei einer der letzten Pressekonferenzen, die ich teilweise mitverfolgt habe, auch zugibt – politisch, das bedeutet willkürlich, verordnen.

Denn wer hält die Maßnahmen tatsächlich für sinnvoll bzw. fühlt sich durch sie geschützt? Warum sollten sich dann andere, warum überhaupt irgendjemand, geschützt fühlen oder tatsächlich geschützt werden?
Denkt doch mal nach, liebe Mitmenschen!
Vielleicht hat am Wochenende ja der eine oder die andere Zeit dazu.

P.s.: Auch für JournalistInnen – ein großes Dankeschön für seine Arbeit, nicht nur für den aktuellen Beitrag, an Boris Reitschuster – wäre es in meinen Augen höchste Zeit, sich dessen bewusst zu werden, was eigentlich ihre Aufgabe ist, was sie wissen können und was sie nur glauben, und welche Fragen sie vielleicht mal stellen sollten, damit auch ihr Verstand etwas hat, womit er arbeiten kann.

P.p.s. Ich weiß zwar nicht, ob mein Querdenken gesund ist, aber immer wenn ich Ideen habe und auf andere Menschen stoße, die darüber geforscht haben, freue ich mich – so wie über das Forschungsergebnis (wenn auch nicht darüber, dass offensichtlich kaum jemand schon etwas darauus gelernt hat …), dass nicht nur der übertriebene Einsatz von Antibiotika, sondern auch Hygienemaßnahem, also Desinfektionsmittel Antibiotika-Resistenzen fördern. Fragen sich nicht noch mehr Menschen, ob tatsächlich Viren und Bakterien bzw. Menschen, die sie in und auf sich tragen können, die eigentlichen GefährderInnen der eigenen bzw. der Gesundheit anderer Menschen sind?

P.p.p.s.: Die größten Lebenslügen werden wahrscheinlich immer wieder auf dem Gerüst der Lebenslügen anderer aufgebaut; und eine der größten ist für mich die, dass wir Menschen die Krone der Schöpfung – statt ein Teil von ihr – sein sollen und uns die Erde Untertan machen sollen – statt sie und all ihre, also auch unsere eigenen, Ressourcen zu schützen und wie ein wertvolles Geschenk zu betrachten, also liebevoll und nachhaltig, vernünftig, zu nutzen.

 

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Dank für das Foto gebührt Mark König (auf Unsplash), der mich damit auch auf den Dichter und Menschen Henrik Wergeland aufmerksam gemacht hat!

Ja, ist denn schon wieder oder immer noch Fassenacht?

Kostümierungen für unser Alltags-Karnevalsprogramm

Maskieren; mit Gleichgesinnten zusammentun; oft streng geordnet oder sich selbst kontrollierend an Tischen herumsitzen; sich entschuldigen, wenn man „mal ‚raus muss“; und nur aufspringen, wenn es auch alle anderen tun (würden); Alkohol oder andere Drogen konsumieren und vom Unterhaltungsprogramm berieseln lassen, … Es gab vor vielen Jahren Zeiten, da hatte ich tatsächlich auch mal Spaß daran – als ich noch jung war und dachte, es geht wirklich um Spaß, also die Freude daran, sich selbst zum Affen zu machen.

Vielleicht ist mein Empfinden von Lebensfreude einfach anders als bei anderen Menschen; aber mir macht es keinen Spaß, über andere Menschen zu lachen oder mit „Humor“ über sie herzuziehen, die im Großen und Ganzen überhaupt nicht lustig sind.
Menschen, die Angst vor Coronaviren haben, sind für mich auch nicht lustig; aber es ist definitiv komisch, dass sie sich jetzt schon monatelang wie IdiotInnen aufführen, die nicht wissen, wie sie sich vor ihren körpereigenen Viren schützen können. Viele, zum Glück von Anfang an nicht alle und mittlerweile immer weniger, Menschen lassen sich jetzt fast schon ein ganzes Jahr von sogenannten ExpertInnen in den Medien mit aus ihrem Zusammenhang gerissenen Zahlen und gezielt mit Bildern, die wir sonst in der westlichen Welt eher nicht zu sehen bekommen, in die Irre leiten, oder vielmehr – sagen wir es, wie es ist – verarschen.

Nur weil Menschen die Fähigkeit zum Denken und zu vernünftigen Handlungen besitzen, heißt das allerdings noch lange nicht, dass sie sie auch zu gebrauchen wissen und sinnvoll nutzen. Diese Erkenntnis ist für mich nicht erfreulich – es frustriert, wenn man bemerkt, dass die Denkfähigkeit von Menschen davon abhängt, wie gut oder schlecht es ihnen geht. Es frustriert noch mehr, wenn man als mit anderen mitfühlendes Wesen bemerkt, dass es anscheinend immer noch viel zu vielen Menschen in diesem Land viel zu gut zum Denken und Kreativwerden geht bzw. dass viele immer noch denken, sie dürften selbst gerade nicht darüber nachdenken, dass es ihnen selbst schlecht geht, weil andere ja noch viel schlechter dran sind … Ein Teufelskreis des Nicht-Denkens unter Menschen, den sich PolitikerInnen oder ihre BeraterInnen, oder alle zusammen, schon immer schamlos zunutze gemacht haben.

Es ist nicht zum Lachen, wenn man feststellt, dass man als „erfolglose“ Biologin, die nie eine Karriere machen, sondern einfach nur leben wollte, und dadurch natürlich auch nicht als „ExpertIn“, die von renommierten GeldgeberInnen schon (Forschungs-)Preise für die eigenen „wissenschaftlichen Leistungen“ bekommen hat oder anderweitig gerühmt und geehrt wird, versucht, Menschen zum eigenen Denken zu ermuntern und ihnen mit einfachen Worten zu erklären, dass die heutige Wissenschaft keine ehrliche Wissenschaft ist und ehrlich aufklärt, also alles sagt, was wissenschaftlich bekannt ist. Ich versuche seit Monaten, Menschen begreiflich zu machen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass bzw. welche genau unter den Milliarden von virusartigen Strukturen Krankheiten tatsächlich verursachen; es kann sie gar nicht geben, weil eben erst alle anderen Ursachen, alle anderen Milliarden von Viren, alle Umweltfaktoren, alle Vorerkrankungen, alle psychischen Faktoren, als Krankheitsauslöser ausgeschlossen werden müssten.
Es ist tragikomisch, wenn Menschen sich aus Angst vor einer vermeintlichen Todesursache nicht nur ihr eigenes, sonder ihr komplettes gesellschaftliches Leben verderben lassen.

Mir hilft darüber kein Alkohol, keine lustigen Sprüche, kein albernes Getue hinweg.
Wer mich tröstet, sind Menschen – BiologInnen, ÄrztInnen, JournalistInnen und andere WhistleblowerInnen – in der ganzen Welt, die zum Teil seit Jahrzehnten versuchen, die Machenschaften anderer aufzudecken, unter denen sie selbst und viele andere leiden oder durch die sie Menschen verloren haben. Es sind traurige Geschichten. Und es macht keinen Spaß, sie zu erzählen; und es macht noch weniger Spaß, sie Menschen erzählen zu wollen, die sie nicht hören wollen.
Aber ich habe, weil ich es nicht mag, mich zum „Opfer von Umständen“ machen zu lassen oder selbst dazu erklären zu müssen, gelernt, damit umzugehen. Vielleicht ist es mir als Biologin dadurch ein bisschen leichter gefallen, dass ich selbst ziemlich gut weiß, wie Lebewesen, also auch Menschen, vor allem unter Stressbedingungen „ticken“.
Ich weiß auch, dass ich nur für Dinge in meinem Leben oder der Welt verantwortlich bin, die ich auch selbst in der Hand habe und beeinflussen kann; und nicht für das Leben anderer Menschen oder das, was sie tun und vor sich selbst verantworten müssen.
Ich habe festgestellt, dass Humor, und auch Karneval, für viele Menschen schon immer ein Ausweg war, um nicht an all den Dingen im Alltag, die sie gerne ändern würden, zu zerbrechen. Aber es macht mich traurig, wenn mir auffällt, wie böse und gehässig ihr Humor oft ist, ohne dass ich ihn als „gut gemachten“ Sarkasmus bezeichnen könnte; wie verbittert die Menschen also sind, die das, was sie machen, als Humor bezeichnen.

Ich lache trotzdem noch gerne. Vor allem auch immer noch über mich! Es ist besser, über sich selbst zu lachen – wie man versucht, gegen Wände zu rennen -, als sich dabei irgendwann den eigenen Kopf zu zertrümmern. Ich habe zwar seit Monaten nicht besonders viel zu lachen; vor allem weil ich feststellen musste, dass ich nicht mehr mit denselben Menschen wie noch vor nicht allzu langer Zeit kann. Mittlerweile bin ich immer glücklicher darüber, weil ich so oft gar nicht über deren Witze lachen konnte: Witze von Menschen, die auch über die aussichtslosen Versuche von Katzen lachen, die nach einem Laserpointer zu jagen. Oder Menschen, die sprechende Labormäuse, die sich über Menschenversuche amüsieren, wirklich witzig finden. Oder sich über ImpfgegnerInnen lustig machen, deren Kinder vielleicht lebenslang an Impfschäden leiden werden oder gestorben sind.

Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin – nur ihre Anwendung scheinen die vielen kranken Menschen dieser Welt noch nicht verstanden zu haben. Ich würde wetten, dass vor allem viele „KomikerInnen“ darunter sind, die nicht (mehr) oder wenig über sich selbst lachen können und wütend werden, wenn andere sie auslachen – selbst wenn sie wissen müssten, dass sie sich extrem dämlich verhalten. Meiner Meinung nach sollten wir – ohne in Selbstmitleid zu verfallen – viel öfters mal zusammen weinen – darüber, was wir gerne verändern würden, weil wir es für unmenschlich halten; darüber, was wir in unserem Leben gerne anders gemacht hätten, weil wir uns selbst damit geschadet oder andere damit verletzt haben. Tränen sind in meinen Augen mindestens genauso heilsam wie Lachen; und vielleicht ist der eigene Kopf hinterher sogar manchmal klarer.
Ich habe jedenfalls – weil mir klar geworden ist, wie sinnlos es ist – aufgegeben, Menschen ungefragt Dinge aus meiner biologischen Sicht erklären zu wollen, für die sie bereits ihre eigenen feststehenden Erklärungen gefunden haben. Ich versuche, mich nicht über sie lustig zu machen, wenn ich feststelle, wie absurd ihre Erklärungen für mich sind und wie wenig überzeugend es klingt, wenn die eigene Argumentationsweise Lücken hat, die man noch nicht durchdacht hat; aber ich kann mich mittlerweile immer mehr darüber amüsieren, dass 2020 als das Jahr in die Geschichte eingehen wird, in dem die Fastnacht im Alltag verordnet wurde  – weil sich so gut wie alle darin einig waren, dass es aus medizinischer Sicht Sinn macht, sich täglich zu maskieren – vor allem, sobald man sich von anderen beobachtet fühlt. Einst „brave BürgerInnen“ können auch nach Monaten noch ganz leicht in Kostüme schlüpfen, in denen sie andere bösartig diffamieren, diskriminieren oder bei Ordnungsämtern anschwärzen. Viele andere führen sich einfach wie Narren auf, die zur Abwechslung unsere Regierenden die Rolle derjenigen übernehmen lassen, die die Bevölkerung verarschen dürfen. Anfangs waren zwar vor allem selbst genähte Kostüme noch weit verbreitet, um das Gefühl zu haben, wie medizinisches Pflegepersonal oder LaborarbeiterInnen oder ÄrztInnen auszusehen; aber aus ökonomischen Gründen macht es natürlich Sinn, jetzt auch alle ordentlich geprüften Karnevalsartikel unter’s Volk zu bringen, die vorsorglich bestellt und produziert worden waren. Wer sich jetzt nicht an die immer strengeren Garderobenzwänge halten will, muss ja nicht an der Party teilnehmen – dazu wird ja niemand gezwungen! Auf Feste ohne Alkohol verzichten die meisten Deutschen vermutlich ohnehin freiwillig. Trinken können sie auch daheim.

Täusche ich mich oder ist das nicht sogar eine win-win-Situation?
Ich als alte Frohnatur vom bayrischen Main, die mit den Jahren einfach gehessischer geworden ist, würde sagen: Ein Hoch und ein dreifaches „Helau“ auf den neuen Karneval – alleine oder im engsten Familienkreis; innerhalb der Wände, in denen man sich am wohlsten fühlt; ohne die früher oder später aufdringlich werdenden Betrunkenen und ohne die vielen Reden und Sprüche, über die ich nur selten ehrlich und unbeschwert lachen konnte (auch wenn viele der Menschen, von denen sie stammten, einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben) !

HELAU! HELAU! HELAU!