Geschädigte oder zerstörte Lungenfunktionen …

… lassen sich nicht mit Schutzmasken oder anderen Sicherheitsmaßnahmen wiederherstellen

Kein Lebewesen lässt sich auf Dauer mit künstlicher Beatmung am Leben erhalten.
Es ist keine nachhaltig sinnvolle Lösung, die Augen davor zu verschließen, was unsere Lungen – unsere eigenen sowie die „grüne Lunge“ unseres Planeten – eigentlich schädigt, womit wir ihre Funktion also vielleicht schon seit Jahrzehnten langsam zerstören.
Es ist dumm, als Mensch den Atem einfach anzuhalten und abzuwarten, bis WissenschaftlerInnen Lösungen dafür anbieten, wie wir der Gefahr für unser eigenes Leben, einem Erstickungstod aufgrund des Versagens unserer Lungenfunktion oder der unserer Natur, aus dem Weg gehen zu können.

Man kann euch nicht den Atem geben“ hat schon Martin Luther King von sich gegeben; warum lassen wir ihn uns dann verbieten oder nehmen – mit geschürter Angst vor alltäglichen Viren, mit Sicherheitsversprechungen, mit sozialer Distanzierung zu unseren Liebsten oder FreundInnen, mit Mund-NasenMasken?
Regieren ist aktuell nicht mehr „die Kunst, Probleme zu schaffen, mit deren Lösung man das Volk in Atem hält„, wie es der – umstrittene; aber wer ist das heute nicht, wenn er/sie ehrlich ausspricht, was andere nur denken – Dichter Ezra Pound gesagt haben soll; ich habe den Eindruck, heute ist es die Kunst, medial so viel Angst zu schüren, dass Menschen ihre eigene Atemluft für eine Lebensgefahr für andere halten und sich „zur Sicherheit freiwillig“ Mund-Nasen-Masken aufsetzen.

Wieder Atem holen lernen, das ist es.“, das wäre es auch , lieber Christian Morgenstern, was ich mir für einen großen Teil der heute nur noch un- oder unterbewusst atmenden Menschen wünschen würde: dass sie

  • nicht nur wissen, wie lange sie die Luft anhalten oder
  • welch langen Atem sie nur anderen zuliebe haben können,

sondern dass ihnen bewusst wird,

  • wie selten etwas in ihrem Leben atemberaubend schön ist;
  • wie schnell sie außer Atem kommen, wenn es um ihre eigene Gesundheit oder das eigene Glück geht;
  • wie tief oder flach oder langsam oder schnell sie überhaupt atmen;
  • wie wenig sie ihre Lungenkapazität nutzen oder trainieren, um damit auch die Sauerstoffversorgung ihres Körpers, ihres Gehirns, ihres Herzens und ihrer anderen inneren und innersten Organe zu erhöhen.

Wir könnten alle zusammen schon lange aufatmen hinsichtlich der angeblich großen neuen Gefahr für unser aller Leben, das von einem oder mehreren „ganz neuen“ Coronaviren ausgehen soll:

  • Asymptomatische Infektionen durch mutationsfreudige Coronaviren (die schon lange bekannt sind, nur bisher nicht so medial „gehypt“ wurden wie dieses Jahr), sind genausowenig wissenschaftlich bewiesen wie durch alle anderen Millionen oder Milliarden von Viren;
  • die gängigen Virentests stützen nur die Vermutungen von WissenschaftlerInnen, die sie vorher willkürlich machen, diagnostizieren also nie einzelne, intakte Viren oder deren Gefährlichkeit;
  • es sterben dieses Jahr weltweit nicht mehr Menschen als sonst auch, auf ihrem Totenschein darf nur jetzt eine „neu-entdeckte“ Todesursachen stehen.

Alle, die einseitig von Horrormeldungen verunsichern lassen, könnten sich die Zeit nehmen, tief durchzuatmen, sich hinsetzen und das, was sie mit eigenen Augen sehen oder mit eigenen Ohren hören, in einem größeren Zusammenhang zu betrachten:

  • die tatsächliche Belegung von Krankenhaus- und Intensivbetten im Verhältnis zur verfügbaren Gesamtzahl in unterschiedlichen Regionen Deutschlands (es wurden dieses Jahr nicht  nur einzelne abgebaut!) oder unter Berücksichtigung des verfügbaren Pflegepersonals (Betten bleiben unbelegt, wenn niemand da ist, der/die sie betreuen kann!);
  • die tatsächliche Gefahr eines Erstickungstodes durch die neuen Coronaviren (schwache und vorerkrankte Lungen sind nicht erst dieses Jahr besonders gefährdet);
  • die Sinnhaftigkeit von global einheitlichen Regelungen, die durchgesetzt werden sollen (wenn es doch regional starke Unterschiede gibt, die berücksichtigt werden könnten und in meinen Augen auch müssten);
  • den angeblichen Schutz unser Gesundheit und unseres Gesundheitssystems, wenn die gesundheitlichen, physiologischen und psychologischen, Folgen von Mund-Nasen-Masken oder Impfungen gar nicht absehbar sind.

Wer sich schon lange nicht mehr mit dem eigenen Körper und der eigenen Seele auseinandergesetzt, also mit der eigenen Gesundheit beschäftigt hat oder es bisher für ausreichend hielt, sich willkürlich auf Gesundheitstipps zu verlassen, die im eigenen Leben am einfachsten umzusetzen sind, könnten ihrem eigenen Atem folgen: sowohl im wörtlichen Sinne, also spüren, wie er sich im eigenen Körper bewegt und was er bewirkt, als auch Interesse dafür entwickeln, was echte WissenschaftlerInnen (die in erster Linie an Erkenntnissen und nicht am Verkauf ihrer Produkte interessiert sind) dazu zu sagen haben.

Mir stockt der Atem, wenn ich sehe, welche Kollateralschäden – (un)menschliche, schon für kleine Kinder, gesellschaftliche und für die Natur – bisher schon angerichtet wurden und täglich weiter angerichtet werden …
Ich freue mich trotzdem über jeden zusätzlichen Hinweis, der vielleicht dabei hilft, noch mehr Menschen dazu zu bringen, ihren Mund – nicht nur zum Atmen – aufzumachen und laut darüber zu sprechen, was vielen Menschen gerade unnötig angetan wird: wie viele kostbare gemeinsame Stunden uns dieses Jahr von WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen unwiederbringlich geraubt wurden, weil sie ihre Angst vor dem Ersticken (vielleicht vor dem Ersticken in ihrer Arbeit – die sie eigentlich leisten müssten, aber, nach liebloser StaatsdienerInnenart, jahrzehntelang auf- oder auf andere abgeschoben haben …) auf uns alle projiziert oder es zumindest versucht haben.

Wie Du atmest, so lebst Du.“ Ich schließe mich dem Philosophen Andreas Tenzer an, wenn ich Menschen höre, die behaupten, es wäre eine Lappalie, nicht frei atmen zu dürfen, oder Menschen sehe, die sogar Masken tragen, wenn niemand in ihrer Nähe ist, den sie damit schützen könnten, die also ihrer freien Atmung gar keine Bedeutung (meh) zumessen.

Ich sehe heute kaum noch jemanden, der/die in vollen Zügen lebt oder atmet. Es sind vor allem die Menschen, die sich weigern, Mund-Nasen-Masken zu tragen und stattdessen lieber darauf achten, anderen Menschen nicht unbewusst zu Nahe zu treten, also lieber die neuen, undemokratisch festgelegten, Distanzregeln einhalten statt sich maskieren zu müssen.

Das Bewusstsein der Geschöpfe ist durch das Atemholen bedingt.“ soll der chinesische Dichter Dschuang Dsi (Zhuangzi), gesagt oder geschrieben haben.
Also dann, es ist nie zu früh, damit anzufangen, auch wenn es schon ganz schön spät – nicht nur im Jahr 2020 – dafür ist.
Am Ende entscheidet jede/r selbst, wie lange die eigenen Verschnaufpausen sein müssen oder sogar, ob es sich irgendwann überhaupt noch lohnt, neu einzuatmen.

Ich bin jedenfalls noch lange nicht außer Atem, freue mich auf jeden Fall auf 2021 und wünsche allen, dass sie – falls sie nicht schon dabei sind – fleißig neuen Atem schöpfen dafür, dass wir uns möglichst nie mehr so schnell den Atem verschlagen lassen von Medienberichten, die gar keine wissenschaftliche oder anders geprüfte Grundlage haben!
Wir Menschen haben es in der Hand, was wir aus und in unserem Leben (mit)machen oder sein lassen, also wofür und wogegen wir uns entscheiden – bis zu unserem letzten Atemzug. Ich habe den Eindruck, wir würden schon viel damit erreichen, wenn jede/r wüsste oder beigebracht bekäme lernen würde, welche Möglichkeiten allein darin liegen, einfach nur ruhig ein- und auszuatmen, und welche sich daraus ergeben!
Alle natürlichen Organe, nicht nur unsere Lungen, haben das Potenziel, sich zu regenerieren – wenn wir ihnen die Möglichkeit dazu geben und genug Zeit, Liebe und andere Lebensenergie in sie investieren!

P.s.: Wer noch einen „Tritt in den Hintern“ braucht, um nächstes Jahr aktiver in Lebens- und Gesundheitsfragen oder Gesellschaftspolitik zu werden, dem empfehle ich, sich jemanden anzuhören, der fast ohne Luft zu holen, also ziemlich atemlos, schon 2013 eine Brandrede gehalten hat, die heute vielleicht aktueller denn je ist. Bisher hat sie vielleicht – wie ich – nur noch kaum jemand gehört, weil es entweder zu wenig Anlass, also politisches Interesse, oder einfach noch so gut wie gar keine gesellschaftstaugliche (basisdemokratische) Alternativbewegung gab!

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

Das gemeine menschliche Volk und unzivilisierte Feindseligkeiten

Alltägliche Kleinkriege und ihre großen Pendants

Wie unten, so oben.

Wie innen, so außen.

Wie im Kleinen, so auch im Großen.

Die Analogien des Kybalions, also diese „hermetischen Prinzipien“, sind nichts anderes als naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Menschen, die ihre Augen und Ohren oder anderen Sinnesorgane benutzen (können), aber auch verstehen, was ihnen ihr Herz, ihr Bauch und andere Fein- oder Hellsinne vermitteln, können sie leicht nachvollziehen. Man muss nicht studiert haben, um in der Welt die Beweise dafür erkennen zu können, was WissenschaftlerInnen im Detail erforschen oder erforscht haben.
Aber zurück zu Krieg (und Frieden).

Die Natur ist nicht ungefährlich für das Leben, egal welches, aber sie ist keine unberechenbar feindliche oder kriegerische: kein Lebewesen außer den Menschen geht ohne akut überlebenswichtigen Grund auf Beutezug oder verteidigt sein/ihr Revier mit seinen überlebenswichtigen Ressourcen; kein Lebewesen begegnet anderen so respektlos oder scheinheilig wie viele Menschen sich untereinander, wenn es NICHT ums nackte Überleben geht. Kein Lebewesen hat im normalen Alltag so viele Ängste (die sich weder direkt noch indirekt ums eigene Überleben drehen), die alles andere, also vor allem die Lebensfreude überschatten, wie die Menschen.
Und Angst, vor allem chronisch wiederkehrende, macht irgendwann nicht mehr ängstlich, sondern aggressiv.

Wir leben in einer aggressiven Welt, in der Kriege geführt, die Natur ausgebeutet und täglich sinnlos Menschen getötet werden oder an Hunger sterben müssen, weil eine Minderheit von ihnen, sich unbedingt, kompromisslos, ihren Lebensunterhalt sichern möchte, bzw. versucht, sich mit Geld Freiheiten von ihren (Überlebens-)Ängsten zu erkaufen.

Die Menschen und Länder dieser Erde kon-kurrieren nicht miteinander, laufen also nicht so, dass sie sich gegenseitig auch auf die Beine helfen könnten, sondern führen gnadenlose Konkurrenzkämpfe gegeneinander – um ihre eigenen Besitz, ihre Gebiete auszuweiten, Festungen einzunehmen und Ressourcen zu verteidigen: noch nicht so sehr im Kindergarten, wo Kinder meist noch naiv austesten, wie weit sie gehen können, sich also auch schnell wieder entschuldigen und vergeben können; aber schon in der Schule, wenn einige bereits wissen, um was es den Erwachsenen geht; in der Familie, wenn sich Kinder nicht den Erwartungen ihrer Eltern fügen bzw. Kinder mit Lebensmut erkennen, dass ihre Eltern kein „ehrliches“ Leben führen, sondern sich von Ängsten oder realitätsfernen Hoffnungen beherrschen lassen; in Beziehungen, wenn Verlust- oder Versagensängste zu Unterordnung oder Eifersucht führen; im Berufsleben …

Es sind überall – analog – dieselben Kampfstrategien, die abgespult werden, wenn sich Menschen begegnen.
Man muss nicht studiert haben, um sie erkennen zu können.
Und man muss kein/e Experte/Expertin sein, um eingefahrene Muster friedlich zu durchbrechen.

Nur alleine wird es schwer – weil die Kämpfe, die ausgefochten werden, in erster Linie in jedem/r Einzelnen stattfinden (wissenschaftlich oft „messbar“ als Reaktionen des Immunsystems, von inneren Organen wie Niere, Galle, Leber, Herz, Schilddrüse oder , oberflächlicher, der Haut). Solange diese währen, sind Friedensgespräche, ist gewaltfreie Kommunikation, bei der ehrlich alle Karten auf den Tisch gelegt werden – können, dürfen, müssen – nicht oder kaum möglich. Dann heißt es: Abwarten – ob diejenigen irgendwann doch bereit dafür sind oder – wie viele Kriegsgenerationen –  ihre Aggressionen, ihre Ängste und Enttäuschungen, lieber mit ins eigene Grab nehmen.

Ich weiß, dass Menschen irgendwann aufhören zu kämpfen, wenn sie damit gar nichts erreichen.
Zumindest zwischenmenschliche Kriege ließen sich also leicht vermeiden, wenn sich immer weniger Menschen dazu anstacheln lassen und einfach nicht mehr zu Waffen greifen oder in Abwehrhaltung gehen, also ihre Waffen und Schutzschilde niederlegen.
Dann müssten vielleicht auch sogenannte christliche, soziale und sogar grüne Parteien – als VertreterInnen der Menschen, die sie (noch) wählen – nicht weiter als Kriegstreiber in der Welt agieren.
Dann könnten wir vielleicht endlich anfangen, Ressourcen gerecht aufzuteilen und für eine nachhaltige (Be-)Wirtschaft(ung) zu sorgen – damit niemand Angst haben muss, dass er/sie nichts davon abkriegt oder zu kurz kommt.

Die berühmtesten, mächtigsten, reichsten Menschen, die „ExpertInnen“ dieser Erde haben meines Wissens noch nie dazu beigetragen, Menschen ihre Angst zu nehmen, schon gar nicht Menschen, die sie nie kennengelernt haben; sie haben sich in erster Linie daran bereichert und damit ihre eigenen (Überlebens-)Ängste mehr oder weniger erfolgreich verdrängt. Auf Kosten der Leben unzähliger anderer.

Es macht mich heute nicht mehr aggressiv, wenn einige solcher Menschen sich von ihren gekauften Medien sogar als „Philantropen“ bezeichnen und vermarkten lassen. Ich verstehe nur nicht, dass es noch so wenige Menschen gibt, die sich mit den Personen, die unsere Welt, unser aller Leben, immer mehr beherrschen (wollen) auseinandersetzen, sich also umfassend über sie informieren wollen.
Menschen können sich vermutlich immer noch nicht vorstellen, dass andere Menschen grausamere Kriege führen und ungerechter herrschen würden als der-/diejenige/n, den/die sie als ihren Gott oder ihre Götter und Göttinnen bezeichnen.

Ich glaube, wir könn(t)en alle jeden Tag noch viel dazulernen; wenn wir statt ängstlich und wütend neugierig wären und Interesse daran hätten, „veraltetes“ Wissen auf einen neueren Stand zu bringen, und immer wieder prüfen würden, ob unsere Ängste und Aggressionen überhaupt berechtigt sind.
Leider sind es gerade die ExpertInnen, die die Gebiete und Festungen, die sie einmal eingenommen haben, oft bis auf’s Blut verteidigen, auch sie längst bis auf ihre Gemäuer zerfallen sind.

P.s.: Ich ziehe es vor, zivil ungehorsam zu sein und auf die mit Bleichmittel weißgewaschenen Westen einiger ForscherkollegInnen oder Menschen, die Politik betreiben möchten, hinzuweisen, die Kriege z.B. gegen Viren und anderes unerwünschtes Leben oder – skrupelloseste, grausamste Tier- und Menschenversuche rechtfertigende – Kämpfe gegen Krankheite u.v.m. vorantreiben, also immer nach friedlichen Lösungen zu suchen statt unzivilisiert gehorsam, also gewaltbereit oder „barbarisch“, zu sein!

P.p.s.: Unter der Betrachtung, dass das Wort BarbarIn seinen Ursprung darin haben soll, dass jemand unverständlich sprach, wäre zu überlegen, ob die Bezeichnung nicht für einige „ExpertInnen“, die sich nicht die Zeit nehmen wollen, ihre wissenschaftlichen Behauptungen auch gegenüber kritischen Stimmen zu erklären, ohnehin angemessener wäre; sozusagen als Ausgleich dazu, dass die, die gerne zu Wort kommen und ihre Datengrundlagen und Quellen offenlegen würden, heute „rechtsextreme PseudowissenschaftlerInnen“ oder – falls es um offene oder geheime Verträge, also Komplotte, geht – „VerschwörungstheoretikerInnen“ und „AluhutträgerInnen“ tituliert werden.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

 

 

Humor ist, wenn man trotzdem – noch oder wieder – lacht oder zumindest lächeln kann!

Vor allem über das, was andere Menschen – mit weniger Humor – uns als „ernste Lage“ verkaufen oder – weil sie sich selbst über etwas lustig machen – „lächerlich“ kleines Problem weismachen wollen

Die meisten Menschen nehmen meiner Erfahrung nach viel zu ernst, was andere – vor allem Menschen in „höheren“ Positionen, besonders diejenigen, die es ins Fernsehen geschafft haben – so von sich geben: Vor allem, wenn die versuchen, uns weiszumachen, dass es um „unsere“ Jobs, um „unsere“ Gesundheit oder – zur Abwechslung – mal ganz konkret „um Leben und Tod“ ginge.
Die meisten Menschen scheinen vergessen zu haben (oder zu wollen …), dass es für uns Menschen ohnehin, seit wir das Licht der Welt erblickt haben, tagtäglich um Leben und Tod geht – weil wir Lebewesen sind und es unzählige Gefahren für unser Leben gibt!
Es ist eine Pseudosicherheit, in der sich ein Großteil der – von der Natur völlig entfremdeten, in ihren „eigenen vier Wänden“ eingepferchten – „modernen“ Menschen wiegt und wiegen lässt, die denken, sie könnten sich zur Not, wenn sie einmal in Schwierigkeiten kommen, Hilfe kaufen. Es ist – in einer Welt, in der sich alle Gefahren „draußen vor der Tür“ oder „in gefährlichen Gegenden“ befinden sollen – ein erlernter, anerzogener, Verdrängungsmechanismus, den anzusprechen die wenigsten Menschen witzig finden, weil sie mit ihm leben müssen.

Menschen müssen – damit sie sich in ihrem Körper und innerhalb ihrer Gemeinschaften fühlen und Zukunftsängste bewältigen können – denken, dass sie sowohl sich selbst als auch andere gut kennen und wissen, wie sie sich mit anderen verbünden oder vor ihnen schützen können. Wer es nicht mit gemeinsamen Interessen – über die man gemeinsam lachen, sich aufregen oder weinen kann – schafft, hat die Möglichkeit, sich wenigstens über die zu freuen, die sie nicht teilen, z.B. indem man sie einfach nicht mehr ernst nimmt oder es schafft, übertriebene Angst und Schrecken unter ihnen zu verbreiten (und sich dann über ihre kindliche Naivität zu amüsieren).

Es sind die plumpsten Versprechungen, auf die Menschen immer und immer wieder hereinfallen; so dass es mir persönlich immer schwerer fällt, noch darüber zu lachen.
Im Grunde ist es so leicht zu durchschauen, … wenn nicht krampfhaft versucht wird, das Vertrauen in völlig fremde Menschen aufrechtzuerhalten, die es sich – angeblich bzw. vermeintlich, ohne dass man es selbst überhaupt je überprüfen könnte – „verdient“ haben. Im Grunde könnte jeder Mensch wissen, wie dumm es ist, andere Menschen dafür auszuwählen, die eigenen Interessen zu vertreten, bzw. zu glauben, andere (denen man einen so hohen Vertrauensvorschuss gibt, dass man sie sogar im Voraus dafür bezahlt, dass sie es nur versuchen bzw. versprechen) würden sich nicht in erster Linie um ihre eigene Bedürfnisse kümmern. Im Grunde ist es nur Glück, wenn es zwischen Menschen zufällig gemeinsame Interessen gibt bzw. sie auch über dieselben Witze  – die ja immer über andere gemacht werden – lachen können, ohne sich zu kennen.

Ich versuche mittlerweile, damit ich mich nicht ganz so schlecht und schadenfroh fühle, in erster Linie über mich selbst lachen: dass ich tatsächlich auch einmal geglaubt und es Menschen, die ich für so vertrauenswürdig hielt, um zu wissen, wovon sie ernsthaft sprechen, abgekauft habe, wir würden in einem freien Land leben, in dem Menschen Mitspracherechte an der Politik, die „gemacht“ wird (während PolitikerInnen also vier Jahre lang machen können, was sie wollen und überhaupt nicht zur Verantwortung gezogen oder abgewählt werden können, wenn sie etwas nicht umsetzen, was sie versprochen haben).
Ich finde es heute extrem komisch, wenn mir jemand versucht zu erzählen, dass irgendeine der Karrikaturen von menschlich-authentischen „Hauptdarstellern oder Hauptdarstellerinnen“ (in der Politk, in unserer Marktwirtschaft, Wissenschaft und Lehre oder Kultur und Religion) Parteien) im Stande wäre, unser menschliches Leben zu verbessern, sinnvolle Entwicklungen voranzutreiben, die Natur oder unsere Gesundheit und die zukünftiger Generationen zu schützen, für Luft- und Klimaverbesserungen oder Gerechtigkeit zu sorgen, so sehr für Frieden einzustehen, dass sie Kriege nicht mehr zulassen, oder oder oder …
Ich glaube auch nicht, dass es in basisdemokratischen Systemen viel mehr für uns alle zu lachen gäbe – weil es in jeder Gruppe von Menschen die kreativen Schwarzmaler und -malerinnen sowie andere gibt, die allen Ernstes behaupten, wir bräuchten uns um unsere Zukunft keinerlei Sorgen machen.

Vielleicht bin ich – genauso wie beim Humor – auch einfach nicht „anständig“ genug erzogen worden, um mich immer nur mit Mehrheiten im Volke identifizieren zu wollen bzw. Meinungen als „sinnvoll“ anzunehmen, nur weil eine Mehrheit von Menschen – statt der Gesamtheit – sie teilt, wie z.B.

  • sich an landeseigene, kulturell begründete oder sonstige Regeln, also auch an jede neue Verordnungen (von oben“) zu halten oder sich das, den- oder jenige zum Vorbild nehmen, was, der oder die im Fernsehen gezeigt wird (danke Rugai für Deinen Kommentar bei abgeordnetenwatch am 09.03.2020 um 05:59 Uhr);
  • ohne Alkohol ist keine Party witzig oder nicht einmal erstebenswert; und
  • zum Lachen über das, was zu sehr „unter die Gürtellinie“ geht, geht man am besten in den Keller – wenn man sich keine Feinde unter Menschen machen möchte, die sich und „angemessen unterhaltsamen Humor“ besonders ernst nehmen bzw. für wichtig halten.
    (Ich vermute, dass viele sich heute eher zum Weinen dahin zurückziehen; zum Weinen darüber, was andere für erträglich oder zumindest für alternativlos halten. Diese Art, Tränen zu vergießen, halte ich persönlich für die ehrliche Variante schwarzen Humors: denn das Wort „Humor“ sagt ja nur aus, dass es mit Feuchtigkeit bzw. Körpersäften zu tun hat; nichts darüber, ob sie aus Freude oder Trauer vergossen werden „müssen“).

Der Spaß (z.B. an medial als „Solidarität“ verkauftem Gruppenzwang und Gleichschaltung) hat für mich schon lange aufgehört, seitdem mir klar war, dass unsere PolitikerInnen – leicht erkennbar als Zugehörige vorerkrankter, übergewichtiger, „gesundheitlicher“ Risikogruppen – eine Politik für sich selbst machen. Es ist keineswegs unterhaltsam, mitansehen zu müssen, wie viele Menschen, wie viele andere Gruppen – Kinder, auf Pflege Angewiesene, Alleinerziehende, KünstlerInnen und andere Soloselbständige sowie viele andere Unternehmerinnen – gerade völlig unnötig unter der aktuellen Politik für „Todgeweihte, die nicht wahrhaben wollen, dass wir am Ende unseres Lebens alle sterben werden,“ leiden oder tatsächlich sterben.

Ich gebe zu, dass ich schon darüber gelacht habe, wenn sich Menschen aus ihrer Angst vor dem Tod oder Sterben – z.B. mit Medikamenten – selbst umgebracht haben. Bestimmt gibt es unter den Nominierten für die Darwin Awards etliche.
Im Prinzip ist es witzig, dass ein Bankkaufmann, ein Tierarzt, SpezialistInnen für Viren und RegierungsbeamtInnen, die einfach nur das nachplappern, was die von sich geben, Gesundheitspolitik für Menschen betreiben (dürfen).
Es fällt mir trotzdem schwer, über Menschen zu lachen, die Angst vor einem Virus haben, der nicht einmal wissenschaftlich „sauber“ nachgewiesen wurde, der nicht mit den gängigen Tests nachgewiesen werden kann, der sich aber – wenn es ihn tatsächlich gäbe – mit Sicherheit nicht mit einer Stoffmaske oder sozialer Distanz von seiner Verbreitung abhalten ließe (solange Menschen noch dieselben Dinge anfassen, sich auf dieselben Stühle setzen, an denselben Orten herumlaufen).
Es ist erstaunlich, aber nicht zum Lachen, dass sich so leicht – aus altbekannten („Grippe“-, „Lungenentzündung“- oder „Erkältung“s-)Symptomen – eine neue Krankheit „erfinden“, kreieren, lässt, die auf einmal ganz viele Menschen zu haben glauben und an der sogar Menschen sterben (oft nur auf dem Papier, weil es für die Diagnose „Corona-Tote/r“ finanzielle Anreize gibt).
Ich bin enorm froh, dass ich gerade mit einem Sarkasten zusammen lebe, der freundlich übergehen kann, wenn ich mal wieder vor mich hin heule, weil sich gerade weltweit und auch Menschen, die mir viel bedeuten, wie Idioten aufführen bzw. sich (aus „Gutmütigkeit“; ich würde es eher als Faulheit bezeichnen, sich umfassend informieren zu wollen) für dumm verkaufen lassen und immer wieder dafür sorgen oder stillschweigend mitverantworten, dass PolitikerInnen für ihre schlechten Witze bezahlt werden.

„Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ ist doch im Prinzip auch nur gute PR für Menschen, die die Pointe vorher noch nicht verstanden haben oder am Ende mit Lautstärke zu überspielen versuchen, dass sie gar nicht lustig fanden, was sie gehört oder gesehen haben. Mir ist das Lachen irgendwann vergangen; aber jetzt bereitet es mir wenigstens wieder Vergnügen, Menschen zu beobachten, die gemeinsam Spaß daran haben, dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam aus dieser „ernsten, nämlich globalen Krisensituation“, die uns „unsere Weltpolitik“ über Jahrzehnte eingebrockt hat, mit einer neuen Lebensfreude auch wieder herauszukommen.

P.s.: Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die hoffen, dass ich falsch liege mit meiner „Verharmlosung“ des Coronavirus bzw. damit, dass sich Coronaviren mit Grippeviren vergleichen lassen (die alles andere als harmlos sein könnten – falls sie nicht auch erst im Zusammenspiel mit anderen Faktoren überhaupt zu Krankheitssymptomen führen). Ich weiß, dass sie hoffen, dass „die Krise“ von alleine enden wird und sie dann erleichtert aufatmen und wieder gemeinsam lachen und feiern können, dass alles ja doch nicht so schlimme war. Ich würde mich für sie freuen – aber meine „wissenschaftlich Expertise“sagt mir, dass das ein unrealistisches „happy end“ einer traurigen Geschichte ist.

P.p.s.: Mehr echte, schamlose Freude machen mir, wie schon angedeutet, die – von Tag zu Tag mehr werdenden – Menschen, die zum Teil vorher ignorant gegenüber Politik und gesellschaftspolitischen Themen waren und obrigkeitshörig oder regierungstreu erschienen, weil sie zu bequem waren, sich damit auseinanderzusetzen und als BürgerrechtlerInnen mit Hilfe unseres Grundgesetzes Einfluss darauf nehmen zu wollen. Es ist herrlich befreiend, in fröhliche Gesichter zu schauen, die nicht von einer Mundnasenmaske bedeckt sind, und die sich darauf freuen bzw. darauf vertrauen, einen Beitrag zu nachhaltigen Veränderungen unserer Gesellschaft, vielleicht sogar weltweit, leisten zu können.

 

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Dank für die Idee zum und die Hilfe beim Erstellen des Beitragsbildes gebührt Mathias Csader, mit dem ich einfach am liebsten lache – über mich, über ihn, über uns, mit anderen, die einfach witzig oder rührend sind und manchmal auch über andere, die sich lächerlich damit machen, entweder witzig sein zu wollen oder mit Hysterie und abstrusen Sicherheitsvorkehrungen auf etwas zu reagieren, was uns im Vergleich zu anderen, echten Lebensgefahren albern erscheint!

Jede/r Einzelne hat (s)eine Bedeutung!

In der Natur ergibt sich dadurch automatisch ein funktionierendes, großartiges Ganzes!

In unserer zivilisierten Welt erzählen PolitikerInnen oder GroßunternehmerInnen – mit Unterstützung der von ihnen gekauften Medien – den Menschen, dass …

  • alle Menschen gleich unbedeutend sind, der/die Einzelne also nichts oder wenig zählt, dass alle für ein größeres Ganzes zurückstecken müssen (ohne dass sie es jemals selbst tun!).
  • es – obwohl das gar nicht überall offensichtlich und nachvollziehbar, also keine Katastrophe ist, die alle betrifft – Krisen- und Ausnahmesituationen gibt, die wir nur alle gemeinsam bestreiten können, wenn wir uns solidarisch verhalten.
  • auch wieder bessere Zeiten kommen, wenn wir nur durchhalten (obwohl wir uns die schlechten vorher alleine eingebrockt haben).

 

Was sie uns nicht so deutlich sagen ist, dass …

  • in Krisen oder „Kriegszeiten“ (auch gegen Terror oder Viren) Einzelschicksale nicht zählen (dürfen), also „bedeutungslose“ Menschen für den „Schutz“, also das Leben der anderen auf der Strecke bleiben und sterben werden; auch wenn sie eigentlich von überhaupt nichts und niemandem gefährdet wären, wenn sie nicht erst durch politische Entscheidungen oder Medienberichterstattungen, sozusagen künstlich, in Gefahr gebracht worden wären.
  • Menschenleben in der modernen Welt keine Bedeutung haben, solange sie kein Geld einbringen oder sich von anderen (aus)nutzen lassen.
  • die Führungseliten dieser Erde damit ihr Geld verdienen und ihre Macht erweitern, dass sie dem Leben einzelner Menschen am liebsten gar keine Bedeutung mehr zugestehen würden, damit die Welt so laufen kann, wie sie das gerne hätten.

Die Natur ist eine gütige Herrscherin, die so viel Vertrauen in ihre „Kinder“ hat, um sie selbstverantwortlich herausfinden zu lassen, wie sie ihr Leben gestalten möchten.
Nur Menschen kommen auf die Idee, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie ihr Leben führen müssen, damit es überhaupt eine Bedeutung hat.
Ich vermute zwar, das sind gar nicht so viele unter uns; aber momentan gibt es auch eindeutig zu wenige Menschen, die sich gegen diese Minderheit wehren, die sich also ihrer Bedeutung, dem Sinn ihre Lebens anscheinend gar nicht bewusst sind und damit die Macht darüber – freiwillig – an andere abgeben …

Das Ende des Jahres ist vielleicht ein schöner Anlass, mal mit dem ein oder anderen „Scheiß“ aufzuhören, der nicht nur das eigene Leben und die eigenen Freiheit gefährdet, sondern auch das von Mitmenschen, Tieren, Pflanzen und sonstigen Lebensformen auf der ganzen Welt.
Ich wünsche allen viel Erfolg dabei, ihre eigene Bedeutung und ihre persönlichen Einflussmöglichkeiten zu erkennen, um bedeutende und nachhaltig sinnvolle Veränderungen auf den Weg zu bringen, also nicht weiterhin oberflächlich an Symptomen „herumdoktoren“ zu wollen.

Es lebt sich nämlich leichter, wahrscheinlich auch gesunder und glücklicher, wenn man von alleine erkannt hat, was wirklich bedeutend, also so wichtig ist, dass es sich lohnt, an der Umsetzung zu arbeiten – zumindest ist es das, was ich in der Natur beobachten und aus meiner eigenen Erfahrung weitergeben kann.
Wer es sich unnötig schwer im Leben machen möchte, wer wertvolle Lebenszeit und seine Gesundheit dafür aufs Spiel setzen möchte, nicht tun zu können, was ihm/ihr wirklich etwas bedeutet; wer sich von Dingen oder Menschen abhängig machen möchte, die nie etwas wirklich Bedeutungsvolles dafür zurückgeben werden, darf gerne das Spiel anderer Menschen mitspielen.

Und für alle, die den Spielregeln der Natur folgen möchten (statt sie zu bekämpfen und zu unterdrücken), um einmal auf ein echtes Leben zurückzuschauen: Carpe diem, oder carpe noctem! Oder einfach beides – lang genug sind die Nächte ja momentan noch.

P.s.: Es macht keinen Sinn, der Meinung von Menschen zu viel Bedeutung zuzumessen, die nicht sehen können, dass nicht bedeutungslos ist, was man selbst tut oder bisher im Leben erreicht habt. Das, was auch leicht für andere sichtbar, was anderen als „Beweismaterial“ für Erfolge gezeigt werden kann oder muss, kann völlig unbedeutend sein im Hinblick darauf, welche Art von Mensch es erbracht hat und mit welcher Absicht.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

Sie sind wieder da, in großem Stil: Unmenschlichkeit und Unmenschen

Die diktatorische Forderung nach Disziplin war noch nie eine nachhaltig menschliche Lösung

Menschen lernen aus ihren Erfahrungen, aus guten wie aus schlechten.

Menschen, die ihre eigenen Erfahrungen auch für andere als gut und sinnvoll (oder aber schlecht) erachten, geben diese meist gerne an andere weiter (oder versuchen, andere davor zu schützen). Das ist menschlich.

Unmenschliches Verhalten beginnt dann, wenn andere Menschen nicht mehr als eigenständige Individuen mit einer anderen Identität, mit anderen Fähigkeiten und Bedürfnissen, wahrgenommen werden. Menschen, die ein sehr vereinfachtes oder einseitiges Bild vom Menschsein haben, leben oft nach dem Motto „Menschen sind im Grunde alle gleich, haben also dieselben Bedürfnisse nach Luft, Wasser, Nahrung, Schlaf etc.“ oder in der Überzeugung „Menschen müssen alle gleich funktionieren“. Ich habe den Eindruck, viele Menschen betrachten einander heute eher als „Massenware“ oder als Objekte von Erwartungen und Begierden oder Vorurteile und Probleme statt sie als einzigartige Subjekte mit individuellen Merkmalen und Fähigkeiten in ihrer Vielfalt wahrzunehmen.
Vor allem Sicherheits- und Freiheitsbedürfnisse können aber zwischen verschiedenen Menschen extrem unterschiedlich sein, je nach den Erfahrungen, die Menschen mit Unterdrückung oder Disziplinierungen bzw. Hunger und anderen Überlebensängsten gemacht haben, und je nach Erfolg der Strategien, die dagegen gewählt wurden.

Disziplin gilt vor allem in den älteren Generationen als hohes Gut, nur sind sie selbst meist gar nicht imstande – weil es ihnen nie geduldig beigebracht, sondern eher, nicht unbedingt im wahrsten Sinne des Wortes – oder willig, sich (noch) selbst zu disziplinieren.
Es klingt aber unglaubwürdig, wenn Menschen, die alles erreicht haben und sich wie die „Größten“ aufspielen, von Genügsamkeit und Demut sprechen; wenn übergewichtige oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen Gesundheit predigen; wenn Menschen, die selbst nur mit (viel) Geld leben können, ärmeren Menschen Sparzwänge auferlegen; wenn Eltern ihren Kindern den Gebrauch elektronischer Medien verbieten (wollen), die sie selbst zum Überleben brauchen. Die Liste ließe sich fortsetzen.

Viele unserer menschlichen Vorbilder sind also im Grunde unglaubwürdig: LügnerInnen, TäuscherInnen, HochstaplerInnen, BeschönigerInnen, VerteuflerInnen, VerheimlicherInnen, …; keine Menschen also, die uns vormachen könnten, was echte Selbstdisziplin ist oder sein sollte – zumindest wenn wir Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit als menschliche Tugenden, als Disziplinen, die wir in unserer menschlichen Gemeinschaft trainieren könnten, aufrechterhalten möchten.

Es ist bezeichnend, dass gerade Wahlbetrug ein großes Thema bzw. – dank Technologien – mehr als nur wahrscheinlich ist; übrigens nicht nur in den USA, sondern auch – hinsichtlich vorauseilenden Gehorsams (zum Glück auch hinsichtlich Rebellentums!) – in einem unserer Muster-Bundesländer: Bayern!

Es ist bezeichnend, dass gerade sie wieder die altbekannten Druckmittel verwenden: Angst (vor dem Tod, Alleinsein, Eingesperrtsein oder Strafen), scheinbar „vernünftige“ Argumente und Sicherheitsversprechen. DiktatorInnen – unmenschliche, weil sie in die große Mehrheit der „gewöhnlichen“ Menschen gar kein Vertrauen haben, das sie veranlassen würde, diese zu schützen – werben selten mit der Freiheit aller (höchstens mit dem Geld, mit dem sich Freiheit kaufen lassen soll).

Es ist bezeichnend, dass sie gerade Masken als Mittel gewählt haben, um andere Menschen zu disziplinieren. Es ist bezeichnend für ihre Unmenschlichkeit, für ihre Entfernung von der ursprünglichen, friedlichen, sozialen Natur des Menschen, dass sie sogar denken, wir Menschen könnten oder müssten uns vor Viren, vor unsichtbaren „Feinden“, verstecken. Mit Stofffetzen vor Mund und Nase.

Es ist bezeichnend für Unmenschen, dass sie nicht Angst um ihre Gesundheit – denn die meisten wissen nicht einmal (mehr), was das ist – sondern Angst vor einem natürlichen Tod haben; vor kranken Menschen oder vor „bösen“ Menschen, die sich nicht ihrer „gesundheitsbewussten“ Gruppe mit all ihren Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen anschließen möchten.

Echte Unmenschen lügen und nehmen bewusst in Kauf, dass es menschliche „Kollateralschäden“ bei dem gibt, was sie für alle umsetzen möchten: mit Friedensbestrebungen, um Kriege führen bzw. damit Macht, Geld oder Ländereien gewinnen zu können; mit Gesundheitspolitik, um Menschenversuche zu machen. Die MitläuferInnen und „ausführenden Organe“ verhalten sich „nur unmenschlich, indem sie ihre naturgegebenen Sinne und Fähigkeiten ignorieren oder ihrer Angst unterordnen.

„So schlimm ist es gar nicht oder kann es schon nicht werden,“, „Es geht nun mal nicht anders, ist also alternativlos.“, „Augen, Ohren und Mund zu, und durch.“ oder ähnliche beliebte menschliche Glaubenssätze haben schon immer dabei geholfen, Disziplinierungen oder als Demokratie getarnte Brot-und-Spiele-Regierungen („panem et circenses“, also eher „Brot und Im-Kreis-Drehen“) zu ertragen und daraus Diktaturen zu errichten, .

Ich bezeichne mich nicht als Expertin, weder für Biologie, noch für Geschichte oder Politik. Aber ich kann HistorikerInnen oder JournalistInnen zuhören, die andere Geschichten als offizielle Geschichtsbücher und öffentliche Medien erzählen; ich kann Zusammenhänge sehen und (menschliche) Muster erkennen. Und ich weiß, dass Menschen die Fähigkeit haben, Muster zu durchbrechen, wenn sie sie erkannt haben.

Ich hoffe also, dass möglichst viele ihre Menschlichkeit und Liebe zum Leben in (Meinungs- und Entscheidungs-)Freiheit – wenn schon nicht zu anderen Menschen – bald zurückfinden und sich zur Abwechslung (wieder) selbst, ohne Hilfsmittel und Anleitung durch andere, disziplinieren: auf ihre innere Stimme hören, sich neu informieren, Mut fassen und ihr menschliches Gesicht zeigen, um unser aller BürgerInnen- und Menschenrechte zu verteidigen (also ihren BürgerInnenpflichten nachzukommen) – bevor die aktuelle Aufrüstung dahin führt, wohin sie auch schon in der Vergangenheit geführt hat, wenn einige Menschen ihre unmenschlichen, also in erster Linie eigennützigen Pläne verfolgt haben.

P.s.: Wer Menschen Selbstdisziplin beibringen ,möchte, braucht sie in erster Linie also selbst, darf also nicht warten, bis andere, BeraterInnen oder sogar technische Hilfsmittel, Algorithmen und KI ihm/ihr sagen, was zu tun ist; und dann außerdem viel Zeit, Liebe und Verständnis.
Mit Drohungen und Gewalt lässt sie sich kurzfristig ein schnelleres gewünschtes Ergebnis erreichen.

P.p.s.: Ich halte es für einen mutigen Liebesbeweis, anderen Menschen offen und ehrlich die eigene Meinung dazu zu sagen oder diese anzunehmen. Und einige schaffen es sogar, sich dabei immer wieder gegenseitig und selbst zu disziplinieren und zur Ruhe und Besonnenheit zu ermahnen – damit aus Ernst auch immer wieder Spaß und Freude und Glück, eben Menschlichkeit, werden kann.

P.p.s.: Auf dieser Welt verhungern oder sterben gerade kranke Menschen, weil sie kein Geld verdienen können oder Lieferketten und Verpflegungssysteme unterbrochen sind – nur weil in unseren Wohlstandsländern die Angst vor einem verhältnismäßig harmlosen Coronavirus geschürt wurde, das in erster Linie für Menschen gefährlich ist, die ihr Leben lang ihre Gesundheit vernachlässigt haben, also nicht genug Selbstdisziplin aufgebracht haben, sich um ihren Körper und ihre Seele zu kümmern.

 

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Dank für einige Gedanken, die ich aufgegriffen habe, gelten dem Kapitel „Masken“ in Adolf Portmans „Alles fließt“ (1967), und Dank für das Foto gebührt Mathias Csader, mit dem ich Selbstdisziplin am liebsten übe (und der übrigens noch Gesichter für sein Portfolio sucht)!

Nicht nur zu viel Strenge mit sich selbst oder anderen kann die eigene oder deren Gesundheit gefährden

Die besonderen Gesundheitsrisiken gutmütiger, gutgläubiger, vertrauensseliger Menschen, die anderen, die sie für harmlos halten, die Führung überlassen

„Ich mache das, was die Menschen, auf deren Wissen und Erfahrungen ich vertraue“ ist ein Satz, den ich nicht nur in den letzten Monaten schon des Öfteren von Menschen gehört habe – von Menschen, die

  • die Menschen, denen sie vertrauen, nicht einmal persönlich kennen, oder die
  • nicht einmal wissen, wie sie selbstständig überprüfen könn(t)en, ob das, was diese Menschen wissen oder tun, vernünftig und wirklich die beste oder einzig mögliche Herangehensweise an das ist, was sie tun, oder ob sie
  • nur auf deren Werbelügen, also darauf hereinfallen, dass diese sich einseitig mit etwas brüsten, was mehr Nach- als Vorteile mit sich bringt, während sie so tun, als wäre genau das das Beste, auch für sie selbst.

„Das ist mir viel zu kompliziert, um mich selbst damit zu beschäftigen.“ ist der Satz, mit dem sich viele Menschen erklären, dass sie das, was andere sagen, tun „müssen„, dass es also gar keine andere Möglichkeit für sie gibt.

Dass es viele Menschen gibt, die

  • das, was sie tun, entweder selbst gar nicht verstanden haben (und auch nur tun, was andere ihnen gesagt haben, denen sie ihr blindes Vertrauen geschenkt haben), oder die
  • sich keine Zeit dafür nehmen wollen und keine Geduld dazu haben, anderen Menschen einfache Erklärungen für schwierige oder nur für diese neue Sachverhalte zu liefern, also
  • gezielt kompliziert, gehoben, sprechen und damit schlau tun, damit andere sich für zu dumm halten, um (Rück-)Fragen stellen zu dürfen,

das scheinen viele Menschen noch nie bedacht zu haben oder sich vorstellen zu können.

Denk‘ mal darüber nach oder stell‘ Dir vor, dass es anderen nicht in erster Linie um Deine Gesundheit und Dein Glück und Wohlergehen im Leben geht.
Ich bin überzeugt, dass Du bald gesünder und glücklicher leben wirst, wenn Du Dich eher mit Menschen zusammen tust, die sich Zeit für Dich nehmen und Dir auch Erklärungen auf komplizierte Fragen liefern können, die sogar für kleine Kinder leicht verständlich sind.

 

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Dank für das Foto gebührt Jordon Conner (auf Unsplash)!

Zum Fest der Liebe 2020

(M)Eine Weihnachtsbotschaft („It leaves you, baby, if you don’t care for it“)

Wir sind dieses Jahr zum Fest der Liebe offiziell mehr oder weniger eingesperrt. Viele lassen sich einsperren aus Angst vor Strafen oder einem Coronavirus, das medial zum Killervirus aufgebauscht wurde und das mittlerweile für sie die einzige Gefahr für ihr oder unser aller Leben darzustellen scheint.

Leben ist für mich etwas anderes; zum Leben gehört für mich die ehrliche Liebe zu anderen Menschen. Zu diesem „Abenteuer“ gehört Mut und Vertrauen, nicht Angst und Aufregung. Liebe hat nichts mit Toleranz, Verpflichtungen oder Abhängigkeit zu tun, sondern mit Respekt, Freiheit und Freiwilligkeit (zusammen zu sein oder sich immer wieder neu zu begegnen).

Ich habe den traurigen Eindruck, viele Menschen wissen gar nicht (mehr), wie sich Liebe anfühlt; manche haben vielleicht sogar aufgegeben, an sie zu glauben.
Kein Wunder, wenn sie sie alleine zu Hause, im Fernsehen, im Radio oder Internet suchen; selbst wenn sie sie dort finden, wird sie sich mit diesen Medien alleine auf Dauer nicht erhalten lassen.
So einfach ist sie nicht; aber sie wird leicher, wenn man sie übt.
Liebe braucht Zeit, Geduld und Ausdauer dafür, sich gegenseitig Verständnis entgegenbringen zu können – vor allem im direkten Miteinander, wenn Menschen sich nah, wenn sie zusammmen sind und nicht nur Sehnsucht nach Nähe haben!
Sie kann viel, manchmal einseitig zu viel Kraft kosten, wenn sich Menschen zu weit voneinander entfernen, sich oder das Verständnis füreinander sowie die Bereitschaft zur (gewaltfreien) Kommunikation fehlt: sich aus mangelndem Selbstvertrauen ehrlich erklären zu wollen oder aus fehlendem Selbstverständnis erklären zu können.
Größer als die Liebe kann also die Angst vor Kommunikation oder Konfrontationen sein. Das Telefon, Skype, Facetime, Zoom, WhatsApp und co können die Kommunikation erleichtern oder dabei helfen, Konfrontationen zu vermeiden; aber sie werden nicht dabei helfen, Verständnis für Verhaltensweisen des Gegenübers zu entwickeln, die man nie zu Gesicht bekommt, also Liebe wachsen zu lassen oder am Leben zu erhalten.
Liebe lässt sich nicht einfordern oder allein mit Worten oder Geschenken erklären; es ist – alternativlos – liebevolles Verhalten und gegenseitiger (Rück-)Halt, mit dem sie sich beweisen lässt. Sie zeigt sich vor allem darin, wie Menschen miteinander – mit oder ohne Worte – kommunizieren, wenn sie zusammen: wie sie sich gegenseitig zu Wort kommen oder sie selbst sein lassen, und wie sie sich gegenseitig zuhören oder voneinander wissen (wollen), was die jeweils anderen eigentlich – vielleicht mit ihrem Schweigen – sagen wollen.
Liebe stirbt langsam zwischen Liebenden, wenn sie keine volle Verantwortung (mehr) füreinander übernehmen wollen oder können, wenn sie sich Erklärungen schuldig bleiben und meinen, nicht auf alles Antworten finden, nicht alles erklären zu müssen oder zu können.

Frohe Weihnachten wünsche ich all den Menschen, die sich wirklich „über alles“ lieben und die beständig daran arbeiten, ihre Liebe und ihre Verantwortung füreinander zu nähren oder sie zumindest so gut wie möglich zu erhalten!

P.s.: Frohe Weihnachten auch all denen, die einen willkürlich (von wem auch immer) festgelegten Tag als Christi Geburt feiern, weil sie eine ehrliche Beziehung zu ihm haben, also seinem Vorbild folgen oder ihm zumindest den Rücken stärken, also Liebe weitergeben, wollen und nicht nur um seinen Beistand beten.
Besinnliche Tage all den anderen, die glauben, sie müssten den Anlass nutzen, um anderen mit Geschenken ihre Liebe zu beweisen oder eine Freude zu machen, also nachzuholen, was sie sonst vernachlässigen.
Und erfolgreiche Tage all denen, die die letzten Tage des Jahres nutzen, um – materiell oder auch psychisch – auszumisten und loszulassen, aufzuarbeiten oder neuzuordnen und ein neues Jahr zu planen! Es gibt viel zu tun.

P.p.s.: Den Familien, die nur aus Pflichtgefühl oder Sehnsucht an Weihnachten immer wieder zusammenkommen, um sich zu streiten, wünsche ich, dass sie sich irgendwann bewusst werden, welche Verantwortung sie sich oft unbewusst, also unabsichtlich, gegenseitig auflasten oder auch abzunehmen versuchen, ohne zu verstehen, wann sie dabei die Grenzen des/der jeweils anderen übertreten.

 

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Dank für das Foto gebührt CHIRAG K on Unsplash!

Das Recht zu schweigen (und seine Grenzen)

Vom Menschenrecht der (stillen) Privatsphäre und der Pflicht, sich trotzdem immer genau zu überlegen, was man tut, um es vor anderen verantworten zu können, die davon betroffen sein könnten

Es gibt Menschen, denen müsste man eher ein Schweigegelübte abverlangen, weil sie eher ihr Recht auf Redefreiheit ausleben und daher schwer überhaupt zum Schweigen zu bringen sind. Sie

  • haben eine Erklärung für alles bzw.
  • kommunizieren extrem gerne mit anderen Menschen, um ihnen ihre Welt zu erklären, das heißt
  • sie machen sich viele Gedanken und wissen genau, warum sie das, was sie tun, tun.

Vor jeder Tat steht ein Impuls, dem Menschen folgen, den sie anderen aber vielleicht gar nicht erklären können (weil sie einem Gefühl bzw. einer Intuition gefolgt sind, dessen bzw. deren Ursprung sie nicht kennen) oder wollen (weil nicht alle das auch angeht, was man tut – solange man außer sich selbst niemandem damit schadet). Deshalb gibt es auch Menschen, die eher schweigen als sich zu verantworten, also auf Fragen zu antworten, die ihnen entweder unverständlich oder als zu „eindringlich (in ihre Privatsphäre)“ erscheinen.

Ich denke, dass vielen nicht bewusst ist, wie unüberlegt etwas war, worüber andere jetzt mit ihnen reden möchten – weil sie etwas getan haben, was andere doch betroffen oder zumindest betroffen gemacht hat). Wer selbst (noch) keine zufriedenstellende Antwort auf etwas hat, die er oder sie anderen geben könnte (weil sich ihm oder ihr die Frage vorher noch gar nicht gestellt hat), zieht es von Natur aus vor zu schweigen (oder die Frage als „blöde“ abzutun und sich – künstlich – darüber aufzuregen oder zu amüsieren).
Ich habe aber den Eindruck, dass sich „geübte“, schweigsame Zeitgenossen und -genossinen (die sich oft als „gute Zuhörer und Zuhörerinnen“ hervortun) bisher selten oder nie selbst verantworten mussten bzw. konnten – weil

  • sie entweder darauf „getrimmt“ wurden, nur das auswendig zu wiederholen, was andere ihnen vorgesagt oder auf anderem Weg vorgegeben haben, oder
  • ihnen gar nicht bewusst oder zu peinlich war oder immer noch ist, darüber zu sprechen, welchen inneren „Trieben“ bzw. natürlichen Bedürfnissen sie folgen bzw. gefolgt sind.

Sie stellen – wenn es ihnen nicht gelingt, von einem angesprochenen Sachverhalt abzulenken, so dass sie Stillschweigen darüber bewahren können – eher (Rück-)Fragen, um Zeit zu gewinnen, die „richtigen Worte“ zu finden.

Für mich sind alle ehrlichen Worte genau die richtigen, auch wenn sich – vor allem vorher einmal durch (in Verbindung mit bestimmten Worten erinnerten) Behandlungen durch andere Menschen schwer traumatisierte – Menschen davon angegriffen oder verletzt fühlen können. Aber ich weiß auch, wie pathetisch gefühlsbetonte bzw. -geleitete Menschen klingen können, so dass ich nicht alles ganz so ernst nehmen muss, was sie „im Eifer des (Wort-)Gefechts“ sagen. „Stille Wasser“ sind mir persönlich weitaus unheimlicher als tosende Sturmwellen, die sich – sobald sie sich ausgetobt haben – auch schnell wieder beruhigen.
Über Jahre oder Jahrzehnte heruntergeschluckte bzw. unter eine Oberfläche, die kein Wässerchen trüben kann, gedrückte Gefühle (denen nicht in Worten, Tränen, Schreien oder auf anderen – Menschen verständlichen – Wegen Ausdruck verliehen werden konnte) stauen sich so lange an, bis das verfügbare „Staubecken“ voll ist und überläuft (bzw. die gleichzeitig zurückgehaltene Luft explodiert).

Deshalb halte ich es – auch wenn ich es richtig finde, dass kein Mensch von einem einzigen anderen zum Reden gezwungen werden darf – es auch für eine menschliche Pflicht, nicht stillschweigend darüber hinwegzugehen, wenn Menschen nicht (mehr) miteinander kommunizieren wollen.
Wer sich selbst keiner Schuld bewusst ist, muss sich wenigstens anhören müssen, was ihm oder ihr vorgeworfen wird, und ausreichend Zeit bekommen, um sich verantworten, also genau überlegen zu können, was er oder sie darauf antworten möchte.
Niemand hat das Recht, nicht in Erklärungsnot oder peinliche Verlegenheit gebracht zu werden, wenn er oder sie tatsächlich etwas verbrochen hat, was zur Sprache gebracht werden sollte, um darüber entscheiden zu können, ob es als „unmoralisch“ bzw. (menschenrechts-)verletzend verurteilt werden könnte – um andere davor zu schützen bzw. sie warnen zu können, dasselbe „Verbrechen“ (oder dieselben Versprecher) zu begehen.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader (auf natur-highlights.de)!

Wer braucht eigentlich einheitliche Regelungen?

Es hört sich so schön, so einfach, so solidarisch, so menschlich an: Wir brauchen einheitliche Regelungen. Und ich höre es seit Monaten ständig in den öffentlichen Medien, den rechtlichen – denen, die mithelfen sollen, für Recht und Ordnung zu sorgen …

Aber wer braucht feste Regelungen überhaupt?

Menschen, die keine eigenen Entscheidungen treffen können, sollen oder wollen – sei es aus mangelndem Interesse, weil sie sich also lieber „dumm stellen“ statt sich etwas erklären zu lassen, bis sie das Prinzip verstanden haben, oder fehlender Zeit.

Menschen, die aus fehlendem Selbstvertrauen Angst haben, etwas anders als andere zu machen, also vielleicht etwas „falsch“ zu machen.

Menschen, die wütend werden, wenn sie sich alleine fühlen, also wenn andere nicht genau das machen oder haben, was sie selbst machen oder haben (wollen).

Menschen, die keine überzeugenden Argumente liefern können oder wollen.

Menschen, die nicht anerkennen (wollen), dass es nicht überall gleich ist, also nicht überall die gleichen Bedingungen „herrschen“.

Menschen, die nicht auf individuelle Bedürfnisse der Menschen eingehen (wollen).

Einheitliche Regelungen, die mit individuellen Freiheiten nicht umgehen können, also anderen ihre Freiheiten nicht lassen wollen, brauchen TechnokratInnen und erfolgreiche GroßunternehmerInnen, DiktatorInnen und ihre Untertanen, vielleicht Süchtige u.ä.; aber keine vernünftigen Menschen. Selbst Kinder können verstehen, wenn ihnen jemand erklärt, was Unterschiede und Ausnahmen sind.

Vernünftige Menschen sind sich schnell einig, dass über jede Regelung, die andere Menschen betrifft, auch mit diesen diskutiert werden sollte!
Vernünftigen Menschen kann man leicht erklären, warum individuelle und regionale Lösungen Sinn machen, warum es also irrsinnig ist, überall dasselbe machen zu wollen.

Nur Babies und ganz kleine Kinder sowie Menschen, die – vielleicht weil sie sich sonst zu einsam fühlen, Angst haben oder unter Kontrollsucht leiden – andere und am liebsten ganze Länder oder die Welt beherrschen (wollen), können das schwer einsehen.
Dass gesunde, erwachsene Menschen tatsächlich einheitliche Regelungen brauchen und keine sinnvollen, freien, demokratischen Entscheidungen treffen könnten, wenn man sie denn ließe, halte ich persönlich für ein Gerücht.
Nur habe ich schon länger nicht mehr das Gefühl, dass ich noch unter gesunden, erwachsenen Menschen lebe, die überhaupt noch eigene, freie Entscheidungen treffen wollen, weil sie an den Sinn von medizinischen Hygienemaßnahmen – die eigentlich für einzelne Räume oder Einrichtungen gedacht sind – im Alltag glauben; so wie viele HeilpraktikerInnen und ihre KundInnen an die Wirksamkeit von Globuli. Und wer daran glaubt, dem helfen sie ja tatsächlich.

Eine freie Demokratie kann aber mit Menschen, die von allen anderen fordern, dasselbe zu glauben, auf Dauer nicht funktionieren.

 

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Dank für das Foto gebührt Annie Spratt on Unsplash!

Einen guten Morgen und eine schöne Woche …

… wünscht man sich am Besten nicht nur, sondern gestaltet sie sich selbst oder bereitet sie sich gegenseitig!

Viel Erfolg wünsche ich dem Rest der Welt dabei – denn ich bin mit meiner eigenen Tagesgestaltung beschäftigt und damit, andere über natürliche, biologische Phänomene, Gesundheit und den menschlichen Irrsinn politischer Maßnahmen aufzuklären: sie schädigen – gesundheitlich und wirtschaftlich, und vor allem langfristig – mehr als sie irgendjemanden kurzzeitig schützen, und sie machen uns allen – nachdem sie uns schon monatelang Nähe verboten und gemeinsame Erlebnisse unwiderbringlich geraubt haben – das Leben weiterhin unnötig schwer und die Auswirkungen täglich schlimmer.

Leider reicht es nicht, sich nur zu wünschen, dass das Menschen, die

  • natürliche, biologische Zusammenhänge nicht verstehen,
  • keine anderen Quellen als die öffentlichen „mainstream“-Medien nutzen, also denselben „ExpertInnen“ Glauben schenken wie der Großteil unserer PolitikerInnen und JournalistInnen (leider auch ÄrztInnen, LehrerInnen und JuristInnen, …),
  • selbst also nicht weiter recherchieren,
  • Zahlen einordnen oder
  • sich ein eigenes Bild von geschilderten Situationen machen können, und
  • sich gerade gesundheitlich als stärker gefährdet als zu Anfang des Jahres ansehen,
  • gerade nicht für ihre Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit, Bewegungs- und Versammlungs- sowie Berufs- und journalistischen Freiheit kämpfen,

sich das automatisch irgendwann eingestehen.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!