Das gemeine menschliche Volk und unzivilisierte Feindseligkeiten

Alltägliche Kleinkriege und ihre großen Pendants

Wie unten, so oben.

Wie innen, so außen.

Wie im Kleinen, so auch im Großen.

Die Analogien des Kybalions, also diese „hermetischen Prinzipien“, sind nichts anderes als naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Menschen, die ihre Augen und Ohren oder anderen Sinnesorgane benutzen (können), aber auch verstehen, was ihnen ihr Herz, ihr Bauch und andere Fein- oder Hellsinne vermitteln, können sie leicht nachvollziehen. Man muss nicht studiert haben, um in der Welt die Beweise dafür erkennen zu können, was WissenschaftlerInnen im Detail erforschen oder erforscht haben.
Aber zurück zu Krieg (und Frieden).

Die Natur ist nicht ungefährlich für das Leben, egal welches, aber sie ist keine unberechenbar feindliche oder kriegerische: kein Lebewesen außer den Menschen geht ohne akut überlebenswichtigen Grund auf Beutezug oder verteidigt sein/ihr Revier mit seinen überlebenswichtigen Ressourcen; kein Lebewesen begegnet anderen so respektlos oder scheinheilig wie viele Menschen sich untereinander, wenn es NICHT ums nackte Überleben geht. Kein Lebewesen hat im normalen Alltag so viele Ängste (die sich weder direkt noch indirekt ums eigene Überleben drehen), die alles andere, also vor allem die Lebensfreude überschatten, wie die Menschen.
Und Angst, vor allem chronisch wiederkehrende, macht irgendwann nicht mehr ängstlich, sondern aggressiv.

Wir leben in einer aggressiven Welt, in der Kriege geführt, die Natur ausgebeutet und täglich sinnlos Menschen getötet werden oder an Hunger sterben müssen, weil eine Minderheit von ihnen, sich unbedingt, kompromisslos, ihren Lebensunterhalt sichern möchte, bzw. versucht, sich mit Geld Freiheiten von ihren (Überlebens-)Ängsten zu erkaufen.

Die Menschen und Länder dieser Erde kon-kurrieren nicht miteinander, laufen also nicht so, dass sie sich gegenseitig auch auf die Beine helfen könnten, sondern führen gnadenlose Konkurrenzkämpfe gegeneinander – um ihre eigenen Besitz, ihre Gebiete auszuweiten, Festungen einzunehmen und Ressourcen zu verteidigen: noch nicht so sehr im Kindergarten, wo Kinder meist noch naiv austesten, wie weit sie gehen können, sich also auch schnell wieder entschuldigen und vergeben können; aber schon in der Schule, wenn einige bereits wissen, um was es den Erwachsenen geht; in der Familie, wenn sich Kinder nicht den Erwartungen ihrer Eltern fügen bzw. Kinder mit Lebensmut erkennen, dass ihre Eltern kein „ehrliches“ Leben führen, sondern sich von Ängsten oder realitätsfernen Hoffnungen beherrschen lassen; in Beziehungen, wenn Verlust- oder Versagensängste zu Unterordnung oder Eifersucht führen; im Berufsleben …

Es sind überall – analog – dieselben Kampfstrategien, die abgespult werden, wenn sich Menschen begegnen.
Man muss nicht studiert haben, um sie erkennen zu können.
Und man muss kein/e Experte/Expertin sein, um eingefahrene Muster friedlich zu durchbrechen.

Nur alleine wird es schwer – weil die Kämpfe, die ausgefochten werden, in erster Linie in jedem/r Einzelnen stattfinden (wissenschaftlich oft „messbar“ als Reaktionen des Immunsystems, von inneren Organen wie Niere, Galle, Leber, Herz, Schilddrüse oder , oberflächlicher, der Haut). Solange diese währen, sind Friedensgespräche, ist gewaltfreie Kommunikation, bei der ehrlich alle Karten auf den Tisch gelegt werden – können, dürfen, müssen – nicht oder kaum möglich. Dann heißt es: Abwarten – ob diejenigen irgendwann doch bereit dafür sind oder – wie viele Kriegsgenerationen –  ihre Aggressionen, ihre Ängste und Enttäuschungen, lieber mit ins eigene Grab nehmen.

Ich weiß, dass Menschen irgendwann aufhören zu kämpfen, wenn sie damit gar nichts erreichen.
Zumindest zwischenmenschliche Kriege ließen sich also leicht vermeiden, wenn sich immer weniger Menschen dazu anstacheln lassen und einfach nicht mehr zu Waffen greifen oder in Abwehrhaltung gehen, also ihre Waffen und Schutzschilde niederlegen.
Dann müssten vielleicht auch sogenannte christliche, soziale und sogar grüne Parteien – als VertreterInnen der Menschen, die sie (noch) wählen – nicht weiter als Kriegstreiber in der Welt agieren.
Dann könnten wir vielleicht endlich anfangen, Ressourcen gerecht aufzuteilen und für eine nachhaltige (Be-)Wirtschaft(ung) zu sorgen – damit niemand Angst haben muss, dass er/sie nichts davon abkriegt oder zu kurz kommt.

Die berühmtesten, mächtigsten, reichsten Menschen, die „ExpertInnen“ dieser Erde haben meines Wissens noch nie dazu beigetragen, Menschen ihre Angst zu nehmen, schon gar nicht Menschen, die sie nie kennengelernt haben; sie haben sich in erster Linie daran bereichert und damit ihre eigenen (Überlebens-)Ängste mehr oder weniger erfolgreich verdrängt. Auf Kosten der Leben unzähliger anderer.

Es macht mich heute nicht mehr aggressiv, wenn einige solcher Menschen sich von ihren gekauften Medien sogar als „Philantropen“ bezeichnen und vermarkten lassen. Ich verstehe nur nicht, dass es noch so wenige Menschen gibt, die sich mit den Personen, die unsere Welt, unser aller Leben, immer mehr beherrschen (wollen) auseinandersetzen, sich also umfassend über sie informieren wollen.
Menschen können sich vermutlich immer noch nicht vorstellen, dass andere Menschen grausamere Kriege führen und ungerechter herrschen würden als der-/diejenige/n, den/die sie als ihren Gott oder ihre Götter und Göttinnen bezeichnen.

Ich glaube, wir könn(t)en alle jeden Tag noch viel dazulernen; wenn wir statt ängstlich und wütend neugierig wären und Interesse daran hätten, „veraltetes“ Wissen auf einen neueren Stand zu bringen, und immer wieder prüfen würden, ob unsere Ängste und Aggressionen überhaupt berechtigt sind.
Leider sind es gerade die ExpertInnen, die die Gebiete und Festungen, die sie einmal eingenommen haben, oft bis auf’s Blut verteidigen, auch sie längst bis auf ihre Gemäuer zerfallen sind.

P.s.: Ich ziehe es vor, zivil ungehorsam zu sein und auf die mit Bleichmittel weißgewaschenen Westen einiger ForscherkollegInnen oder Menschen, die Politik betreiben möchten, hinzuweisen, die Kriege z.B. gegen Viren und anderes unerwünschtes Leben oder – skrupelloseste, grausamste Tier- und Menschenversuche rechtfertigende – Kämpfe gegen Krankheite u.v.m. vorantreiben, also immer nach friedlichen Lösungen zu suchen statt unzivilisiert gehorsam, also gewaltbereit oder „barbarisch“, zu sein!

P.p.s.: Unter der Betrachtung, dass das Wort BarbarIn seinen Ursprung darin haben soll, dass jemand unverständlich sprach, wäre zu überlegen, ob die Bezeichnung nicht für einige „ExpertInnen“, die sich nicht die Zeit nehmen wollen, ihre wissenschaftlichen Behauptungen auch gegenüber kritischen Stimmen zu erklären, ohnehin angemessener wäre; sozusagen als Ausgleich dazu, dass die, die gerne zu Wort kommen und ihre Datengrundlagen und Quellen offenlegen würden, heute „rechtsextreme PseudowissenschaftlerInnen“ oder – falls es um offene oder geheime Verträge, also Komplotte, geht – „VerschwörungstheoretikerInnen“ und „AluhutträgerInnen“ tituliert werden.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

 

 

Humor ist, wenn man trotzdem – noch oder wieder – lacht oder zumindest lächeln kann!

Vor allem über das, was andere Menschen – mit weniger Humor – uns als „ernste Lage“ verkaufen oder – weil sie sich selbst über etwas lustig machen – „lächerlich“ kleines Problem weismachen wollen

Die meisten Menschen nehmen meiner Erfahrung nach viel zu ernst, was andere – vor allem Menschen in „höheren“ Positionen, besonders diejenigen, die es ins Fernsehen geschafft haben – so von sich geben: Vor allem, wenn die versuchen, uns weiszumachen, dass es um „unsere“ Jobs, um „unsere“ Gesundheit oder – zur Abwechslung – mal ganz konkret „um Leben und Tod“ ginge.
Die meisten Menschen scheinen vergessen zu haben (oder zu wollen …), dass es für uns Menschen ohnehin, seit wir das Licht der Welt erblickt haben, tagtäglich um Leben und Tod geht – weil wir Lebewesen sind und es unzählige Gefahren für unser Leben gibt!
Es ist eine Pseudosicherheit, in der sich ein Großteil der – von der Natur völlig entfremdeten, in ihren „eigenen vier Wänden“ eingepferchten – „modernen“ Menschen wiegt und wiegen lässt, die denken, sie könnten sich zur Not, wenn sie einmal in Schwierigkeiten kommen, Hilfe kaufen. Es ist – in einer Welt, in der sich alle Gefahren „draußen vor der Tür“ oder „in gefährlichen Gegenden“ befinden sollen – ein erlernter, anerzogener, Verdrängungsmechanismus, den anzusprechen die wenigsten Menschen witzig finden, weil sie mit ihm leben müssen.

Menschen müssen – damit sie sich in ihrem Körper und innerhalb ihrer Gemeinschaften fühlen und Zukunftsängste bewältigen können – denken, dass sie sowohl sich selbst als auch andere gut kennen und wissen, wie sie sich mit anderen verbünden oder vor ihnen schützen können. Wer es nicht mit gemeinsamen Interessen – über die man gemeinsam lachen, sich aufregen oder weinen kann – schafft, hat die Möglichkeit, sich wenigstens über die zu freuen, die sie nicht teilen, z.B. indem man sie einfach nicht mehr ernst nimmt oder es schafft, übertriebene Angst und Schrecken unter ihnen zu verbreiten (und sich dann über ihre kindliche Naivität zu amüsieren).

Es sind die plumpsten Versprechungen, auf die Menschen immer und immer wieder hereinfallen; so dass es mir persönlich immer schwerer fällt, noch darüber zu lachen.
Im Grunde ist es so leicht zu durchschauen, … wenn nicht krampfhaft versucht wird, das Vertrauen in völlig fremde Menschen aufrechtzuerhalten, die es sich – angeblich bzw. vermeintlich, ohne dass man es selbst überhaupt je überprüfen könnte – „verdient“ haben. Im Grunde könnte jeder Mensch wissen, wie dumm es ist, andere Menschen dafür auszuwählen, die eigenen Interessen zu vertreten, bzw. zu glauben, andere (denen man einen so hohen Vertrauensvorschuss gibt, dass man sie sogar im Voraus dafür bezahlt, dass sie es nur versuchen bzw. versprechen) würden sich nicht in erster Linie um ihre eigene Bedürfnisse kümmern. Im Grunde ist es nur Glück, wenn es zwischen Menschen zufällig gemeinsame Interessen gibt bzw. sie auch über dieselben Witze  – die ja immer über andere gemacht werden – lachen können, ohne sich zu kennen.

Ich versuche mittlerweile, damit ich mich nicht ganz so schlecht und schadenfroh fühle, in erster Linie über mich selbst lachen: dass ich tatsächlich auch einmal geglaubt und es Menschen, die ich für so vertrauenswürdig hielt, um zu wissen, wovon sie ernsthaft sprechen, abgekauft habe, wir würden in einem freien Land leben, in dem Menschen Mitspracherechte an der Politik, die „gemacht“ wird (während PolitikerInnen also vier Jahre lang machen können, was sie wollen und überhaupt nicht zur Verantwortung gezogen oder abgewählt werden können, wenn sie etwas nicht umsetzen, was sie versprochen haben).
Ich finde es heute extrem komisch, wenn mir jemand versucht zu erzählen, dass irgendeine der Karrikaturen von menschlich-authentischen „Hauptdarstellern oder Hauptdarstellerinnen“ (in der Politk, in unserer Marktwirtschaft, Wissenschaft und Lehre oder Kultur und Religion) Parteien) im Stande wäre, unser menschliches Leben zu verbessern, sinnvolle Entwicklungen voranzutreiben, die Natur oder unsere Gesundheit und die zukünftiger Generationen zu schützen, für Luft- und Klimaverbesserungen oder Gerechtigkeit zu sorgen, so sehr für Frieden einzustehen, dass sie Kriege nicht mehr zulassen, oder oder oder …
Ich glaube auch nicht, dass es in basisdemokratischen Systemen viel mehr für uns alle zu lachen gäbe – weil es in jeder Gruppe von Menschen die kreativen Schwarzmaler und -malerinnen sowie andere gibt, die allen Ernstes behaupten, wir bräuchten uns um unsere Zukunft keinerlei Sorgen machen.

Vielleicht bin ich – genauso wie beim Humor – auch einfach nicht „anständig“ genug erzogen worden, um mich immer nur mit Mehrheiten im Volke identifizieren zu wollen bzw. Meinungen als „sinnvoll“ anzunehmen, nur weil eine Mehrheit von Menschen – statt der Gesamtheit – sie teilt, wie z.B.

  • sich an landeseigene, kulturell begründete oder sonstige Regeln, also auch an jede neue Verordnungen (von oben“) zu halten oder sich das, den- oder jenige zum Vorbild nehmen, was, der oder die im Fernsehen gezeigt wird (danke Rugai für Deinen Kommentar bei abgeordnetenwatch am 09.03.2020 um 05:59 Uhr);
  • ohne Alkohol ist keine Party witzig oder nicht einmal erstebenswert; und
  • zum Lachen über das, was zu sehr „unter die Gürtellinie“ geht, geht man am besten in den Keller – wenn man sich keine Feinde unter Menschen machen möchte, die sich und „angemessen unterhaltsamen Humor“ besonders ernst nehmen bzw. für wichtig halten.
    (Ich vermute, dass viele sich heute eher zum Weinen dahin zurückziehen; zum Weinen darüber, was andere für erträglich oder zumindest für alternativlos halten. Diese Art, Tränen zu vergießen, halte ich persönlich für die ehrliche Variante schwarzen Humors: denn das Wort „Humor“ sagt ja nur aus, dass es mit Feuchtigkeit bzw. Körpersäften zu tun hat; nichts darüber, ob sie aus Freude oder Trauer vergossen werden „müssen“).

Der Spaß (z.B. an medial als „Solidarität“ verkauftem Gruppenzwang und Gleichschaltung) hat für mich schon lange aufgehört, seitdem mir klar war, dass unsere PolitikerInnen – leicht erkennbar als Zugehörige vorerkrankter, übergewichtiger, „gesundheitlicher“ Risikogruppen – eine Politik für sich selbst machen. Es ist keineswegs unterhaltsam, mitansehen zu müssen, wie viele Menschen, wie viele andere Gruppen – Kinder, auf Pflege Angewiesene, Alleinerziehende, KünstlerInnen und andere Soloselbständige sowie viele andere Unternehmerinnen – gerade völlig unnötig unter der aktuellen Politik für „Todgeweihte, die nicht wahrhaben wollen, dass wir am Ende unseres Lebens alle sterben werden,“ leiden oder tatsächlich sterben.

Ich gebe zu, dass ich schon darüber gelacht habe, wenn sich Menschen aus ihrer Angst vor dem Tod oder Sterben – z.B. mit Medikamenten – selbst umgebracht haben. Bestimmt gibt es unter den Nominierten für die Darwin Awards etliche.
Im Prinzip ist es witzig, dass ein Bankkaufmann, ein Tierarzt, SpezialistInnen für Viren und RegierungsbeamtInnen, die einfach nur das nachplappern, was die von sich geben, Gesundheitspolitik für Menschen betreiben (dürfen).
Es fällt mir trotzdem schwer, über Menschen zu lachen, die Angst vor einem Virus haben, der nicht einmal wissenschaftlich „sauber“ nachgewiesen wurde, der nicht mit den gängigen Tests nachgewiesen werden kann, der sich aber – wenn es ihn tatsächlich gäbe – mit Sicherheit nicht mit einer Stoffmaske oder sozialer Distanz von seiner Verbreitung abhalten ließe (solange Menschen noch dieselben Dinge anfassen, sich auf dieselben Stühle setzen, an denselben Orten herumlaufen).
Es ist erstaunlich, aber nicht zum Lachen, dass sich so leicht – aus altbekannten („Grippe“-, „Lungenentzündung“- oder „Erkältung“s-)Symptomen – eine neue Krankheit „erfinden“, kreieren, lässt, die auf einmal ganz viele Menschen zu haben glauben und an der sogar Menschen sterben (oft nur auf dem Papier, weil es für die Diagnose „Corona-Tote/r“ finanzielle Anreize gibt).
Ich bin enorm froh, dass ich gerade mit einem Sarkasten zusammen lebe, der freundlich übergehen kann, wenn ich mal wieder vor mich hin heule, weil sich gerade weltweit und auch Menschen, die mir viel bedeuten, wie Idioten aufführen bzw. sich (aus „Gutmütigkeit“; ich würde es eher als Faulheit bezeichnen, sich umfassend informieren zu wollen) für dumm verkaufen lassen und immer wieder dafür sorgen oder stillschweigend mitverantworten, dass PolitikerInnen für ihre schlechten Witze bezahlt werden.

„Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ ist doch im Prinzip auch nur gute PR für Menschen, die die Pointe vorher noch nicht verstanden haben oder am Ende mit Lautstärke zu überspielen versuchen, dass sie gar nicht lustig fanden, was sie gehört oder gesehen haben. Mir ist das Lachen irgendwann vergangen; aber jetzt bereitet es mir wenigstens wieder Vergnügen, Menschen zu beobachten, die gemeinsam Spaß daran haben, dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam aus dieser „ernsten, nämlich globalen Krisensituation“, die uns „unsere Weltpolitik“ über Jahrzehnte eingebrockt hat, mit einer neuen Lebensfreude auch wieder herauszukommen.

P.s.: Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die hoffen, dass ich falsch liege mit meiner „Verharmlosung“ des Coronavirus bzw. damit, dass sich Coronaviren mit Grippeviren vergleichen lassen (die alles andere als harmlos sein könnten – falls sie nicht auch erst im Zusammenspiel mit anderen Faktoren überhaupt zu Krankheitssymptomen führen). Ich weiß, dass sie hoffen, dass „die Krise“ von alleine enden wird und sie dann erleichtert aufatmen und wieder gemeinsam lachen und feiern können, dass alles ja doch nicht so schlimme war. Ich würde mich für sie freuen – aber meine „wissenschaftlich Expertise“sagt mir, dass das ein unrealistisches „happy end“ einer traurigen Geschichte ist.

P.p.s.: Mehr echte, schamlose Freude machen mir, wie schon angedeutet, die – von Tag zu Tag mehr werdenden – Menschen, die zum Teil vorher ignorant gegenüber Politik und gesellschaftspolitischen Themen waren und obrigkeitshörig oder regierungstreu erschienen, weil sie zu bequem waren, sich damit auseinanderzusetzen und als BürgerrechtlerInnen mit Hilfe unseres Grundgesetzes Einfluss darauf nehmen zu wollen. Es ist herrlich befreiend, in fröhliche Gesichter zu schauen, die nicht von einer Mundnasenmaske bedeckt sind, und die sich darauf freuen bzw. darauf vertrauen, einen Beitrag zu nachhaltigen Veränderungen unserer Gesellschaft, vielleicht sogar weltweit, leisten zu können.

 

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Dank für die Idee zum und die Hilfe beim Erstellen des Beitragsbildes gebührt Mathias Csader, mit dem ich einfach am liebsten lache – über mich, über ihn, über uns, mit anderen, die einfach witzig oder rührend sind und manchmal auch über andere, die sich lächerlich damit machen, entweder witzig sein zu wollen oder mit Hysterie und abstrusen Sicherheitsvorkehrungen auf etwas zu reagieren, was uns im Vergleich zu anderen, echten Lebensgefahren albern erscheint!

Jede/r Einzelne hat (s)eine Bedeutung!

In der Natur ergibt sich dadurch automatisch ein funktionierendes, großartiges Ganzes!

In unserer zivilisierten Welt erzählen PolitikerInnen oder GroßunternehmerInnen – mit Unterstützung der von ihnen gekauften Medien – den Menschen, dass …

  • alle Menschen gleich unbedeutend sind, der/die Einzelne also nichts oder wenig zählt, dass alle für ein größeres Ganzes zurückstecken müssen (ohne dass sie es jemals selbst tun!).
  • es – obwohl das gar nicht überall offensichtlich und nachvollziehbar, also keine Katastrophe ist, die alle betrifft – Krisen- und Ausnahmesituationen gibt, die wir nur alle gemeinsam bestreiten können, wenn wir uns solidarisch verhalten.
  • auch wieder bessere Zeiten kommen, wenn wir nur durchhalten (obwohl wir uns die schlechten vorher alleine eingebrockt haben).

 

Was sie uns nicht so deutlich sagen ist, dass …

  • in Krisen oder „Kriegszeiten“ (auch gegen Terror oder Viren) Einzelschicksale nicht zählen (dürfen), also „bedeutungslose“ Menschen für den „Schutz“, also das Leben der anderen auf der Strecke bleiben und sterben werden; auch wenn sie eigentlich von überhaupt nichts und niemandem gefährdet wären, wenn sie nicht erst durch politische Entscheidungen oder Medienberichterstattungen, sozusagen künstlich, in Gefahr gebracht worden wären.
  • Menschenleben in der modernen Welt keine Bedeutung haben, solange sie kein Geld einbringen oder sich von anderen (aus)nutzen lassen.
  • die Führungseliten dieser Erde damit ihr Geld verdienen und ihre Macht erweitern, dass sie dem Leben einzelner Menschen am liebsten gar keine Bedeutung mehr zugestehen würden, damit die Welt so laufen kann, wie sie das gerne hätten.

Die Natur ist eine gütige Herrscherin, die so viel Vertrauen in ihre „Kinder“ hat, um sie selbstverantwortlich herausfinden zu lassen, wie sie ihr Leben gestalten möchten.
Nur Menschen kommen auf die Idee, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie ihr Leben führen müssen, damit es überhaupt eine Bedeutung hat.
Ich vermute zwar, das sind gar nicht so viele unter uns; aber momentan gibt es auch eindeutig zu wenige Menschen, die sich gegen diese Minderheit wehren, die sich also ihrer Bedeutung, dem Sinn ihre Lebens anscheinend gar nicht bewusst sind und damit die Macht darüber – freiwillig – an andere abgeben …

Das Ende des Jahres ist vielleicht ein schöner Anlass, mal mit dem ein oder anderen „Scheiß“ aufzuhören, der nicht nur das eigene Leben und die eigenen Freiheit gefährdet, sondern auch das von Mitmenschen, Tieren, Pflanzen und sonstigen Lebensformen auf der ganzen Welt.
Ich wünsche allen viel Erfolg dabei, ihre eigene Bedeutung und ihre persönlichen Einflussmöglichkeiten zu erkennen, um bedeutende und nachhaltig sinnvolle Veränderungen auf den Weg zu bringen, also nicht weiterhin oberflächlich an Symptomen „herumdoktoren“ zu wollen.

Es lebt sich nämlich leichter, wahrscheinlich auch gesunder und glücklicher, wenn man von alleine erkannt hat, was wirklich bedeutend, also so wichtig ist, dass es sich lohnt, an der Umsetzung zu arbeiten – zumindest ist es das, was ich in der Natur beobachten und aus meiner eigenen Erfahrung weitergeben kann.
Wer es sich unnötig schwer im Leben machen möchte, wer wertvolle Lebenszeit und seine Gesundheit dafür aufs Spiel setzen möchte, nicht tun zu können, was ihm/ihr wirklich etwas bedeutet; wer sich von Dingen oder Menschen abhängig machen möchte, die nie etwas wirklich Bedeutungsvolles dafür zurückgeben werden, darf gerne das Spiel anderer Menschen mitspielen.

Und für alle, die den Spielregeln der Natur folgen möchten (statt sie zu bekämpfen und zu unterdrücken), um einmal auf ein echtes Leben zurückzuschauen: Carpe diem, oder carpe noctem! Oder einfach beides – lang genug sind die Nächte ja momentan noch.

P.s.: Es macht keinen Sinn, der Meinung von Menschen zu viel Bedeutung zuzumessen, die nicht sehen können, dass nicht bedeutungslos ist, was man selbst tut oder bisher im Leben erreicht habt. Das, was auch leicht für andere sichtbar, was anderen als „Beweismaterial“ für Erfolge gezeigt werden kann oder muss, kann völlig unbedeutend sein im Hinblick darauf, welche Art von Mensch es erbracht hat und mit welcher Absicht.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

Sie sind wieder da, in großem Stil: Unmenschlichkeit und Unmenschen

Die diktatorische Forderung nach Disziplin war noch nie eine nachhaltig menschliche Lösung

Menschen lernen aus ihren Erfahrungen, aus guten wie aus schlechten.

Menschen, die ihre eigenen Erfahrungen auch für andere als gut und sinnvoll (oder aber schlecht) erachten, geben diese meist gerne an andere weiter (oder versuchen, andere davor zu schützen). Das ist menschlich.

Unmenschliches Verhalten beginnt dann, wenn andere Menschen nicht mehr als eigenständige Individuen mit einer anderen Identität, mit anderen Fähigkeiten und Bedürfnissen, wahrgenommen werden. Menschen, die ein sehr vereinfachtes oder einseitiges Bild vom Menschsein haben, leben oft nach dem Motto „Menschen sind im Grunde alle gleich, haben also dieselben Bedürfnisse nach Luft, Wasser, Nahrung, Schlaf etc.“ oder in der Überzeugung „Menschen müssen alle gleich funktionieren“. Ich habe den Eindruck, viele Menschen betrachten einander heute eher als „Massenware“ oder als Objekte von Erwartungen und Begierden oder Vorurteile und Probleme statt sie als einzigartige Subjekte mit individuellen Merkmalen und Fähigkeiten in ihrer Vielfalt wahrzunehmen.
Vor allem Sicherheits- und Freiheitsbedürfnisse können aber zwischen verschiedenen Menschen extrem unterschiedlich sein, je nach den Erfahrungen, die Menschen mit Unterdrückung oder Disziplinierungen bzw. Hunger und anderen Überlebensängsten gemacht haben, und je nach Erfolg der Strategien, die dagegen gewählt wurden.

Disziplin gilt vor allem in den älteren Generationen als hohes Gut, nur sind sie selbst meist gar nicht imstande – weil es ihnen nie geduldig beigebracht, sondern eher, nicht unbedingt im wahrsten Sinne des Wortes – oder willig, sich (noch) selbst zu disziplinieren.
Es klingt aber unglaubwürdig, wenn Menschen, die alles erreicht haben und sich wie die „Größten“ aufspielen, von Genügsamkeit und Demut sprechen; wenn übergewichtige oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen Gesundheit predigen; wenn Menschen, die selbst nur mit (viel) Geld leben können, ärmeren Menschen Sparzwänge auferlegen; wenn Eltern ihren Kindern den Gebrauch elektronischer Medien verbieten (wollen), die sie selbst zum Überleben brauchen. Die Liste ließe sich fortsetzen.

Viele unserer menschlichen Vorbilder sind also im Grunde unglaubwürdig: LügnerInnen, TäuscherInnen, HochstaplerInnen, BeschönigerInnen, VerteuflerInnen, VerheimlicherInnen, …; keine Menschen also, die uns vormachen könnten, was echte Selbstdisziplin ist oder sein sollte – zumindest wenn wir Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit als menschliche Tugenden, als Disziplinen, die wir in unserer menschlichen Gemeinschaft trainieren könnten, aufrechterhalten möchten.

Es ist bezeichnend, dass gerade Wahlbetrug ein großes Thema bzw. – dank Technologien – mehr als nur wahrscheinlich ist; übrigens nicht nur in den USA, sondern auch – hinsichtlich vorauseilenden Gehorsams (zum Glück auch hinsichtlich Rebellentums!) – in einem unserer Muster-Bundesländer: Bayern!

Es ist bezeichnend, dass gerade sie wieder die altbekannten Druckmittel verwenden: Angst (vor dem Tod, Alleinsein, Eingesperrtsein oder Strafen), scheinbar „vernünftige“ Argumente und Sicherheitsversprechen. DiktatorInnen – unmenschliche, weil sie in die große Mehrheit der „gewöhnlichen“ Menschen gar kein Vertrauen haben, das sie veranlassen würde, diese zu schützen – werben selten mit der Freiheit aller (höchstens mit dem Geld, mit dem sich Freiheit kaufen lassen soll).

Es ist bezeichnend, dass sie gerade Masken als Mittel gewählt haben, um andere Menschen zu disziplinieren. Es ist bezeichnend für ihre Unmenschlichkeit, für ihre Entfernung von der ursprünglichen, friedlichen, sozialen Natur des Menschen, dass sie sogar denken, wir Menschen könnten oder müssten uns vor Viren, vor unsichtbaren „Feinden“, verstecken. Mit Stofffetzen vor Mund und Nase.

Es ist bezeichnend für Unmenschen, dass sie nicht Angst um ihre Gesundheit – denn die meisten wissen nicht einmal (mehr), was das ist – sondern Angst vor einem natürlichen Tod haben; vor kranken Menschen oder vor „bösen“ Menschen, die sich nicht ihrer „gesundheitsbewussten“ Gruppe mit all ihren Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen anschließen möchten.

Echte Unmenschen lügen und nehmen bewusst in Kauf, dass es menschliche „Kollateralschäden“ bei dem gibt, was sie für alle umsetzen möchten: mit Friedensbestrebungen, um Kriege führen bzw. damit Macht, Geld oder Ländereien gewinnen zu können; mit Gesundheitspolitik, um Menschenversuche zu machen. Die MitläuferInnen und „ausführenden Organe“ verhalten sich „nur unmenschlich, indem sie ihre naturgegebenen Sinne und Fähigkeiten ignorieren oder ihrer Angst unterordnen.

„So schlimm ist es gar nicht oder kann es schon nicht werden,“, „Es geht nun mal nicht anders, ist also alternativlos.“, „Augen, Ohren und Mund zu, und durch.“ oder ähnliche beliebte menschliche Glaubenssätze haben schon immer dabei geholfen, Disziplinierungen oder als Demokratie getarnte Brot-und-Spiele-Regierungen („panem et circenses“, also eher „Brot und Im-Kreis-Drehen“) zu ertragen und daraus Diktaturen zu errichten, .

Ich bezeichne mich nicht als Expertin, weder für Biologie, noch für Geschichte oder Politik. Aber ich kann HistorikerInnen oder JournalistInnen zuhören, die andere Geschichten als offizielle Geschichtsbücher und öffentliche Medien erzählen; ich kann Zusammenhänge sehen und (menschliche) Muster erkennen. Und ich weiß, dass Menschen die Fähigkeit haben, Muster zu durchbrechen, wenn sie sie erkannt haben.

Ich hoffe also, dass möglichst viele ihre Menschlichkeit und Liebe zum Leben in (Meinungs- und Entscheidungs-)Freiheit – wenn schon nicht zu anderen Menschen – bald zurückfinden und sich zur Abwechslung (wieder) selbst, ohne Hilfsmittel und Anleitung durch andere, disziplinieren: auf ihre innere Stimme hören, sich neu informieren, Mut fassen und ihr menschliches Gesicht zeigen, um unser aller BürgerInnen- und Menschenrechte zu verteidigen (also ihren BürgerInnenpflichten nachzukommen) – bevor die aktuelle Aufrüstung dahin führt, wohin sie auch schon in der Vergangenheit geführt hat, wenn einige Menschen ihre unmenschlichen, also in erster Linie eigennützigen Pläne verfolgt haben.

P.s.: Wer Menschen Selbstdisziplin beibringen ,möchte, braucht sie in erster Linie also selbst, darf also nicht warten, bis andere, BeraterInnen oder sogar technische Hilfsmittel, Algorithmen und KI ihm/ihr sagen, was zu tun ist; und dann außerdem viel Zeit, Liebe und Verständnis.
Mit Drohungen und Gewalt lässt sie sich kurzfristig ein schnelleres gewünschtes Ergebnis erreichen.

P.p.s.: Ich halte es für einen mutigen Liebesbeweis, anderen Menschen offen und ehrlich die eigene Meinung dazu zu sagen oder diese anzunehmen. Und einige schaffen es sogar, sich dabei immer wieder gegenseitig und selbst zu disziplinieren und zur Ruhe und Besonnenheit zu ermahnen – damit aus Ernst auch immer wieder Spaß und Freude und Glück, eben Menschlichkeit, werden kann.

P.p.s.: Auf dieser Welt verhungern oder sterben gerade kranke Menschen, weil sie kein Geld verdienen können oder Lieferketten und Verpflegungssysteme unterbrochen sind – nur weil in unseren Wohlstandsländern die Angst vor einem verhältnismäßig harmlosen Coronavirus geschürt wurde, das in erster Linie für Menschen gefährlich ist, die ihr Leben lang ihre Gesundheit vernachlässigt haben, also nicht genug Selbstdisziplin aufgebracht haben, sich um ihren Körper und ihre Seele zu kümmern.

 

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Dank für einige Gedanken, die ich aufgegriffen habe, gelten dem Kapitel „Masken“ in Adolf Portmans „Alles fließt“ (1967), und Dank für das Foto gebührt Mathias Csader, mit dem ich Selbstdisziplin am liebsten übe (und der übrigens noch Gesichter für sein Portfolio sucht)!

Nicht nur zu viel Strenge mit sich selbst oder anderen kann die eigene oder deren Gesundheit gefährden

Die besonderen Gesundheitsrisiken gutmütiger, gutgläubiger, vertrauensseliger Menschen, die anderen, die sie für harmlos halten, die Führung überlassen

„Ich mache das, was die Menschen, auf deren Wissen und Erfahrungen ich vertraue“ ist ein Satz, den ich nicht nur in den letzten Monaten schon des Öfteren von Menschen gehört habe – von Menschen, die

  • die Menschen, denen sie vertrauen, nicht einmal persönlich kennen, oder die
  • nicht einmal wissen, wie sie selbstständig überprüfen könn(t)en, ob das, was diese Menschen wissen oder tun, vernünftig und wirklich die beste oder einzig mögliche Herangehensweise an das ist, was sie tun, oder ob sie
  • nur auf deren Werbelügen, also darauf hereinfallen, dass diese sich einseitig mit etwas brüsten, was mehr Nach- als Vorteile mit sich bringt, während sie so tun, als wäre genau das das Beste, auch für sie selbst.

„Das ist mir viel zu kompliziert, um mich selbst damit zu beschäftigen.“ ist der Satz, mit dem sich viele Menschen erklären, dass sie das, was andere sagen, tun „müssen„, dass es also gar keine andere Möglichkeit für sie gibt.

Dass es viele Menschen gibt, die

  • das, was sie tun, entweder selbst gar nicht verstanden haben (und auch nur tun, was andere ihnen gesagt haben, denen sie ihr blindes Vertrauen geschenkt haben), oder die
  • sich keine Zeit dafür nehmen wollen und keine Geduld dazu haben, anderen Menschen einfache Erklärungen für schwierige oder nur für diese neue Sachverhalte zu liefern, also
  • gezielt kompliziert, gehoben, sprechen und damit schlau tun, damit andere sich für zu dumm halten, um (Rück-)Fragen stellen zu dürfen,

das scheinen viele Menschen noch nie bedacht zu haben oder sich vorstellen zu können.

Denk‘ mal darüber nach oder stell‘ Dir vor, dass es anderen nicht in erster Linie um Deine Gesundheit und Dein Glück und Wohlergehen im Leben geht.
Ich bin überzeugt, dass Du bald gesünder und glücklicher leben wirst, wenn Du Dich eher mit Menschen zusammen tust, die sich Zeit für Dich nehmen und Dir auch Erklärungen auf komplizierte Fragen liefern können, die sogar für kleine Kinder leicht verständlich sind.

 

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Dank für das Foto gebührt Jordon Conner (auf Unsplash)!

Zum Fest der Liebe 2020

(M)Eine Weihnachtsbotschaft („It leaves you, baby, if you don’t care for it“)

Wir sind dieses Jahr zum Fest der Liebe offiziell mehr oder weniger eingesperrt. Viele lassen sich einsperren aus Angst vor Strafen oder einem Coronavirus, das medial zum Killervirus aufgebauscht wurde und das mittlerweile für sie die einzige Gefahr für ihr oder unser aller Leben darzustellen scheint.

Leben ist für mich etwas anderes; zum Leben gehört für mich die ehrliche Liebe zu anderen Menschen. Zu diesem „Abenteuer“ gehört Mut und Vertrauen, nicht Angst und Aufregung. Liebe hat nichts mit Toleranz, Verpflichtungen oder Abhängigkeit zu tun, sondern mit Respekt, Freiheit und Freiwilligkeit (zusammen zu sein oder sich immer wieder neu zu begegnen).

Ich habe den traurigen Eindruck, viele Menschen wissen gar nicht (mehr), wie sich Liebe anfühlt; manche haben vielleicht sogar aufgegeben, an sie zu glauben.
Kein Wunder, wenn sie sie alleine zu Hause, im Fernsehen, im Radio oder Internet suchen; selbst wenn sie sie dort finden, wird sie sich mit diesen Medien alleine auf Dauer nicht erhalten lassen.
So einfach ist sie nicht; aber sie wird leicher, wenn man sie übt.
Liebe braucht Zeit, Geduld und Ausdauer dafür, sich gegenseitig Verständnis entgegenbringen zu können – vor allem im direkten Miteinander, wenn Menschen sich nah, wenn sie zusammmen sind und nicht nur Sehnsucht nach Nähe haben!
Sie kann viel, manchmal einseitig zu viel Kraft kosten, wenn sich Menschen zu weit voneinander entfernen, sich oder das Verständnis füreinander sowie die Bereitschaft zur (gewaltfreien) Kommunikation fehlt: sich aus mangelndem Selbstvertrauen ehrlich erklären zu wollen oder aus fehlendem Selbstverständnis erklären zu können.
Größer als die Liebe kann also die Angst vor Kommunikation oder Konfrontationen sein. Das Telefon, Skype, Facetime, Zoom, WhatsApp und co können die Kommunikation erleichtern oder dabei helfen, Konfrontationen zu vermeiden; aber sie werden nicht dabei helfen, Verständnis für Verhaltensweisen des Gegenübers zu entwickeln, die man nie zu Gesicht bekommt, also Liebe wachsen zu lassen oder am Leben zu erhalten.
Liebe lässt sich nicht einfordern oder allein mit Worten oder Geschenken erklären; es ist – alternativlos – liebevolles Verhalten und gegenseitiger (Rück-)Halt, mit dem sie sich beweisen lässt. Sie zeigt sich vor allem darin, wie Menschen miteinander – mit oder ohne Worte – kommunizieren, wenn sie zusammen: wie sie sich gegenseitig zu Wort kommen oder sie selbst sein lassen, und wie sie sich gegenseitig zuhören oder voneinander wissen (wollen), was die jeweils anderen eigentlich – vielleicht mit ihrem Schweigen – sagen wollen.
Liebe stirbt langsam zwischen Liebenden, wenn sie keine volle Verantwortung (mehr) füreinander übernehmen wollen oder können, wenn sie sich Erklärungen schuldig bleiben und meinen, nicht auf alles Antworten finden, nicht alles erklären zu müssen oder zu können.

Frohe Weihnachten wünsche ich all den Menschen, die sich wirklich „über alles“ lieben und die beständig daran arbeiten, ihre Liebe und ihre Verantwortung füreinander zu nähren oder sie zumindest so gut wie möglich zu erhalten!

P.s.: Frohe Weihnachten auch all denen, die einen willkürlich (von wem auch immer) festgelegten Tag als Christi Geburt feiern, weil sie eine ehrliche Beziehung zu ihm haben, also seinem Vorbild folgen oder ihm zumindest den Rücken stärken, also Liebe weitergeben, wollen und nicht nur um seinen Beistand beten.
Besinnliche Tage all den anderen, die glauben, sie müssten den Anlass nutzen, um anderen mit Geschenken ihre Liebe zu beweisen oder eine Freude zu machen, also nachzuholen, was sie sonst vernachlässigen.
Und erfolgreiche Tage all denen, die die letzten Tage des Jahres nutzen, um – materiell oder auch psychisch – auszumisten und loszulassen, aufzuarbeiten oder neuzuordnen und ein neues Jahr zu planen! Es gibt viel zu tun.

P.p.s.: Den Familien, die nur aus Pflichtgefühl oder Sehnsucht an Weihnachten immer wieder zusammenkommen, um sich zu streiten, wünsche ich, dass sie sich irgendwann bewusst werden, welche Verantwortung sie sich oft unbewusst, also unabsichtlich, gegenseitig auflasten oder auch abzunehmen versuchen, ohne zu verstehen, wann sie dabei die Grenzen des/der jeweils anderen übertreten.

 

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Wer braucht eigentlich einheitliche Regelungen?

Es hört sich so schön, so einfach, so solidarisch, so menschlich an: Wir brauchen einheitliche Regelungen. Und ich höre es seit Monaten ständig in den öffentlichen Medien, den rechtlichen – denen, die mithelfen sollen, für Recht und Ordnung zu sorgen …

Aber wer braucht feste Regelungen überhaupt?

Menschen, die keine eigenen Entscheidungen treffen können, sollen oder wollen – sei es aus mangelndem Interesse, weil sie sich also lieber „dumm stellen“ statt sich etwas erklären zu lassen, bis sie das Prinzip verstanden haben, oder fehlender Zeit.

Menschen, die aus fehlendem Selbstvertrauen Angst haben, etwas anders als andere zu machen, also vielleicht etwas „falsch“ zu machen.

Menschen, die wütend werden, wenn sie sich alleine fühlen, also wenn andere nicht genau das machen oder haben, was sie selbst machen oder haben (wollen).

Menschen, die keine überzeugenden Argumente liefern können oder wollen.

Menschen, die nicht anerkennen (wollen), dass es nicht überall gleich ist, also nicht überall die gleichen Bedingungen „herrschen“.

Menschen, die nicht auf individuelle Bedürfnisse der Menschen eingehen (wollen).

Einheitliche Regelungen, die mit individuellen Freiheiten nicht umgehen können, also anderen ihre Freiheiten nicht lassen wollen, brauchen TechnokratInnen und erfolgreiche GroßunternehmerInnen, DiktatorInnen und ihre Untertanen, vielleicht Süchtige u.ä.; aber keine vernünftigen Menschen. Selbst Kinder können verstehen, wenn ihnen jemand erklärt, was Unterschiede und Ausnahmen sind.

Vernünftige Menschen sind sich schnell einig, dass über jede Regelung, die andere Menschen betrifft, auch mit diesen diskutiert werden sollte!
Vernünftigen Menschen kann man leicht erklären, warum individuelle und regionale Lösungen Sinn machen, warum es also irrsinnig ist, überall dasselbe machen zu wollen.

Nur Babies und ganz kleine Kinder sowie Menschen, die – vielleicht weil sie sich sonst zu einsam fühlen, Angst haben oder unter Kontrollsucht leiden – andere und am liebsten ganze Länder oder die Welt beherrschen (wollen), können das schwer einsehen.
Dass gesunde, erwachsene Menschen tatsächlich einheitliche Regelungen brauchen und keine sinnvollen, freien, demokratischen Entscheidungen treffen könnten, wenn man sie denn ließe, halte ich persönlich für ein Gerücht.
Nur habe ich schon länger nicht mehr das Gefühl, dass ich noch unter gesunden, erwachsenen Menschen lebe, die überhaupt noch eigene, freie Entscheidungen treffen wollen, weil sie an den Sinn von medizinischen Hygienemaßnahmen – die eigentlich für einzelne Räume oder Einrichtungen gedacht sind – im Alltag glauben; so wie viele HeilpraktikerInnen und ihre KundInnen an die Wirksamkeit von Globuli. Und wer daran glaubt, dem helfen sie ja tatsächlich.

Eine freie Demokratie kann aber mit Menschen, die von allen anderen fordern, dasselbe zu glauben, auf Dauer nicht funktionieren.

 

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Dank für das Foto gebührt Annie Spratt on Unsplash!

Einen guten Morgen und eine schöne Woche …

… wünscht man sich am Besten nicht nur, sondern gestaltet sie sich selbst oder bereitet sie sich gegenseitig!

Viel Erfolg wünsche ich dem Rest der Welt dabei – denn ich bin mit meiner eigenen Tagesgestaltung beschäftigt und damit, andere über natürliche, biologische Phänomene, Gesundheit und den menschlichen Irrsinn politischer Maßnahmen aufzuklären: sie schädigen – gesundheitlich und wirtschaftlich, und vor allem langfristig – mehr als sie irgendjemanden kurzzeitig schützen, und sie machen uns allen – nachdem sie uns schon monatelang Nähe verboten und gemeinsame Erlebnisse unwiderbringlich geraubt haben – das Leben weiterhin unnötig schwer und die Auswirkungen täglich schlimmer.

Leider reicht es nicht, sich nur zu wünschen, dass das Menschen, die

  • natürliche, biologische Zusammenhänge nicht verstehen,
  • keine anderen Quellen als die öffentlichen „mainstream“-Medien nutzen, also denselben „ExpertInnen“ Glauben schenken wie der Großteil unserer PolitikerInnen und JournalistInnen (leider auch ÄrztInnen, LehrerInnen und JuristInnen, …),
  • selbst also nicht weiter recherchieren,
  • Zahlen einordnen oder
  • sich ein eigenes Bild von geschilderten Situationen machen können, und
  • sich gerade gesundheitlich als stärker gefährdet als zu Anfang des Jahres ansehen,
  • gerade nicht für ihre Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit, Bewegungs- und Versammlungs- sowie Berufs- und journalistischen Freiheit kämpfen,

sich das automatisch irgendwann eingestehen.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

Mythen der Wissenschaft bzw. Schulmedizin

Wenn WissenschaftlerInnen und ÄrztInnen leugnen oder gar nicht wissen, dass sie gar keine Beweise für ihre Theorien haben

Viren und Bakterien sollen Krankheitserreger sein, also unsere Gesundheit gefährden. Ich halte das für eine unbewiesene Verschwörungstheorie.

Die meisten Menschen, anscheinend auch die meisten ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen, die sich einseitig weiterbilden bzw. weiterbilden lassen, glauben das – seitdem es irgendwann als wissenschaftliches Erklärungsmodell für diverse Krankheitsbilder in die Welt gesetzt wurde.Sie vergessen leicht, dass Modelle selten ewig neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen stand halten.

Ich persönlich wundere mich schon seit Langem über die vielen offenen Fragen bei „infektiös bedingten“, also im ursprünglichen Wortsinne „von Entzündungen verursachten“ Krankheitsverläufen, die sich beobachten lassen, die aber kaum ein/e „Medizingläubige/r“ (im Sinne von „jemandem, der/die Medikamente und Impfungen als LebensretterInnen betrachtet) zu berücksichtigen schein:

  • Warum werden gar nicht alle Menschen bei einem Kontakt mit Mikroorganismen krank bzw. wie lässt sich eigentlich nachweisen, wie und ob jemand in Kontakt mit ihnen gekommen ist?
  • Woher soll man also wissen, dass nicht auch alle gesunden Menschen ohne Krankheitssymptome dieselben angeblich „krankmachenden“ Viren (oder auch Bakterien) in sich tragen? Großflächige Virentests unter Gesunden waren mir bisher nicht bekannt (es wäre ja auch kontraproduktiv für den Verkauf von Impfungen, wenn bekannt würde, dass es normal und nicht krankhaft ist, bestimmte Viren in sich zu tragen); und verlässliche, aussagekräftige Tests gibt es vielleicht gar nicht, wie die PCR-Test-Problematik mit viel zu vielen falsch positiven Ergebnissen gerade offenbart.
  • Wieso soll unter einer unvorstellbar großen Zahl von Viren (oder auch Bakterien) nur eines für ein Krankheitsbild verantwortlich sein, nur weil WissenschaftlerInnen es gefunden und dann aufgehört haben weiterzusuchen? Wie wird ausgeschlossen, dass sie einfach „Beteiligte“ an Krankheitsgeschehen sind, die sich auf viele andere Krankheitsursachen zurückführen lassen?

Ich habe noch keine überzeugenden Studien zur sogenannten Infektionsgefahr, also Ansteckung, gefunden, in denen sie erfolgreich gezielt repliziert werden konnte. Natürlich nehme ich jeden Hinweis darauf gerne entgegen!
Stattdessen leben „infizierte“ Menschen und Tiere, die krank werden, meistens unter ähnlichen Umgebungsbedingungen, sind z.B. schlecht versorgt oder haben Stress. Die Behauptung, dass vollkommen gesunde Menschen, ohne Vorerkrankungen und ohne Angst vor Viren, an Viren sterben könnten, halte ich für reine Propaganda und würde sogar wetten, dass sich bei jedem Menschen, der angeblich „gesund“ und angstfrei (denn Angst kann das Immunsystem komplett lahmlegen!) daran gestorben ist, eine andere eindeutige Todesursache herausfinden lässt.

Die ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen, die bezweifeln, dass die gängige „Virentheorie“, die medizinischen Behandlungen zugrunde liegt, falsch ist, kommen in unseren glaubwürdigen, meinungsbildenden öffentlichen Medien nicht oder selten zu wort. Sie werden seit Langem – wie aktuell die als „CoronaleugnerInnen“ diffamierten Menschen – gezielt unglaubwürdig dargestellt. Menschen, die sich nicht für ihre Gesundheit verantwortlich fühlen (wollen) und ihre Gesundheitsinformationen Fernsehen, Radio und Zeitungen entnehmen, glauben gerne, wenn ihnen jemand sagt, dass nicht in erster Linie sie selbst oder ihr Lebensstil für ihre Krankheiten verantwortlich ist. Menschen glauben gerne, wenn sich an etwas „nichts ändern lässt“ und sie selbst „gar nichts machen können“ (außer dem Glauben zu schenken, was ÄrztInnen, WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen, … verbreiten).
Es gibt weltweit eine enorme Anzahl an „Zivilisationserkrankungen -LeugnerInnen“ oder zumindest auf einem ihrer Augen Blinde dafür – optisch leicht an ihrem Körperumfang erkennbar auch oder vor allem unter unseren „Führungskräften“ im Lande, obwohl die aktuelle wissenschaftliche Beweislage eindeutig dafür spricht, dass es sie gibt: Sie essen mehrmals in der Woche Fleisch und Wurst, trinken Kuh- oder andere Tiermilch, ernähren sich von „fertigen“ Nahrungsmitteln (ich scheue mich, sie Lebensmittel zu nennen), rauchen, trinken Alkohol, bewegen sich zu wenig oder zu einseitig-exzessiv und nehmen Medikamente ein, um Stress oder andere Symptome zu kaschieren. Innerhalb unserer aktuellen „Corona-Risikogruppe“ stellen sie vermutlich den größten Anteil dar.

Tragischerweise glauben gerade sie, dass Mundnasenbedeckungen dem Schutz vor Viren dienen und ihre Verbreitung verhindern, so dass sie ihre Atemwege mit dem unnötig langen Tragen vielleicht sogar schädigen, auf jeden Fall aber die Sauerstoffversorgung ihres Körpers behindern.
(Dass sich mit einer Maske nur der Radius der Verbreitung eindämmen lässt, wenn man z.b. niesen muss, aber nicht, wenn man sich beim Tragen einer Maske selbst von der Stelle bewegt, hat sich noch nicht in allen Köpfen etabliert, scheint mir. Menschen können gar nicht verhindern, dass sie immer, wenn sie sich frei bewegen, automatisch Teile ihres Bioms – der eigenen Viren und Bakterien – in der Umwelt verbreiten. Und wer glaubt, dass die andere krank machen und töten können, muss sich jetzt auch fragen, wie viele Menschen er/sie in seinem Leben schon unwissentlich umgebracht hat.)

Aber vielleicht erreichen wir damit ja wenigstens doch noch die Klimaziele unserer Regierungen – es gibt ja auch den Mythos, der mir in einem Bericht über Extinction Rebellion begegnet ist, dass wir zur Rettung der Erde beitragen können, wenn wir einfach möglich wenig atmen (vielleicht also auch, wenn wir durch Maskentragen möglichst viel Kohlenstoffdioxid, das wir eigentlich ausatmen wollten, wieder einatmen).

Der Glaube an Mythen ist nicht nur unter Kindern verbreitet.

So wie Erwachsene über naive Kinder lachen, lachen sich vermutlich PR-Agenturen oder die Menschen, die sie beauftragt haben, über die Menschen kaputt, denen sie ihre Geschichten und Produkte andrehen konnten.

Mir bleibt immer noch die Hoffnung, dass sich irgendwann wenigstens unter den studierten Menschen, die angeblich auch heute noch das Denken bei ihrer Arbeit nutzen, ein Licht aufgeht und die Angst vor Bakterien und Viren vertreibt – weil die wissenschaftliche Beweislage für ihre Gefährlichkeit viel zu lückenhaft ist, um als wissenschaftlich erwiesen gelten zu dürfen.

Mir bleibt noch die Hoffnung, dass die Menschen, die so gerne „auf Sicherheit gehen“ einsehen, welchen menschlichen und gesellschaftliche Schaden sie mit ihrem persönlichen Sicherheits- und Kontrollbedürfnis anrichten.

Mir bleibt noch die Hoffnung, dass nicht noch einmal in der deutschen Geschichte ein Mythos vom gesunden Leben so endet, dass „Gefährdete“ in Heimen isoliert und „GefährderInnen“ komplett weggesperrt – statt nur vorübergehend in Quarantäne gesteckt – oder anders beseitigt werden.

 

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!

Vertrauenssachen

Wenn Menschen ihr (Ur-)Vertrauen – in die Natur und andere Menschen – verlieren

„Vertrauen ist der Anfang von allem“ – damit hat sogar die deutsche Bank einst geworben … Mit einem Urvertrauen kommen wir Menschen auf die Welt; ein Vertrauen, das nach und nach belohnt oder zerstört wird.
Banken wie die deutsche Bank haben mein Vertrauen schon vor langer Zeit verloren, obwohl ich es leider immer noch nicht geschafft habe, alle meine Konten aufzulösen. Mein Vertrauen hat niemand, der mit Spekulationen über Menschenleben – also auf Nahrungsmittel, Waffen und Kriege o.ä. – Geld verdienen möchte. Mein Vertrauen hat niemand, der/die verspricht, Geld für mich aufzubewahren und es dabei sogar zu vermehren. Versprechungen, die schön klingen, kann jede/r machen; oft lässt sich aber leicht herausfinden, dass er/sie sie gar nicht einhalten will oder kann.

Ich vermute, die wenigsten Versprechungen, vor allem langfristige und die von Institutionen oder Unternehmen, werden tatsächlich eingehalten; weil Menschen dazu neigen, gut dastehen zu wollen und sich zu überschätzen; und weil Menschen nicht in die Zukunft schauen können.
Wer sich gut kennt und ehrlich ist, macht erst gar keine konkreten Versprechungen, sondern verspricht, sich darum zu bemühen, Versprechen einzuhalten. Ein Erfolgsgeheimnis ist das aber in einer kapitalistischen Marktgesellschaft leider nicht … Außerdem sind Menschen von Natur aus gutgläubig, naiv, haben also ein Urvertrauen in die Menschen, die sie großziehen; und meine Lebenserfahrungen und Beobachtungen sagen mir, dass es für unsere Psyche überlebenswichtig ist, vor allem bei Gefahr irgendjemandem zu vertrauen. Ein „schönes“ Beispiel dafür ist das Stockholm-Syndrom.
Aber ich vermute, dass die meisten Menschen abstreiten würden, dass ihnen selbst das jemals passieren könnte.

Ich bezweifle das. Denn: Menschen können nicht in die Zukunft schauen. Und: Die wenigsten Menschen scheinen sich überhaupt über ihr eigenes Verhalten bewusst zu sein. Die wenigsten Menschen können gut mit ehrlicher, gutgemeinter, konstruktiver Kritik umgehen.

Zu Vertrauen gehört aber Ehrlichkeit.
Es zeugt für mich von fehlender Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber, wenn PartnerInnen in Beziehungen sich nicht auch gegenseitig vertrauen und von Eifersucht beherrschen lassen.
Sicherheitspropagandasprüche wie „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ würde ich umformulieren in „Einmal gefasstes Vertrauen ist nur solange sinnvoll, solange Augen und Ohren weiterhin offen bleiben, um zu beobachten, ob es gerechtfertigt ist, und solange gleichzeitg auf die eigene Herzensstimme gehört wird“. Blind zu vertrauen, vor allem ungeprüft und auf Dauer, kann nicht nur das eigene Glück, sondern auch die eigene Gesundheit und das eigene Leben zerstören.

Ich vertraue auf die Natur und dass es irgendeinen Sinn hat, dass ich heute hier bin.
Ich vertraue dem Mann, mit dem ich zusammen lebe, auch wenn es immer wieder eine Herausforderung ist, ehrliche Gespräche über (Beziehungs-)Ängste und Erwartungen zu sprechen, also zu lernen, dass unterschiedliche Meinungen keine Kampfansagen sind, sondern geklärt werden können bzw. müssen, wenn sie nicht zwischen uns stehen sollen, und wann es sinnvoll ist, ein Schweigen zu brechen und zu sagen, was einem „auf der Seele brennt“, beschäftigt, Angst macht, enttäuscht, …

Ich vertraue ein paar wenigen Menschen, also darauf, dass sie im Notfall für mich da sind, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten (weil sie wissen oder darauf vertrauen, dass ich es ihnen irgendwann irgendwie werde danken können).
Mein Vertrauen in viele Menschen habe ich allerdings – vielleicht unberechtigt; aber viele Kontakte sind, seitdem eine „Pandemie“ ausgerufen wurde, einfach auch abgebrochen – verloren: Das Vertrauen, dass sie sich Regierungsanordnungen widersetzen, um das Leben anderer Menschen, also vielleicht auch mein Leben, zu schützen – solange es ihnen selbst noch gut damit geht, sie selbst also nicht in Lebensgefahr sind, und das Fernsehen nicht darüber berichtet, wie schädlich oder sogar tödlich Corona-Maßnahmen für die Psyche und Gesundheit vieler Menschen sind und wie desaströs für unser gesellschaftliches Leben.

Die Mehrheit der Menschen vertraut unseren Regierenden, den ExpertInnen im Fernsehen, der Berichterstattung in den öffentlichen Medien.

Der Mehrheit der Menschen fehlt offensichtlich das Vertrauen in andere Menschen, die vor den Gefahren medizinischer Maßnahmen warnen, obwohl sie genügend wissenschaftliche Daten dazu liefern können; die Mehrheit der Menschen vertraut auf technologische Fortschritte und Entwicklungen, auf Maschinen und „künstliche Intelligenz“ mehr als auf gesunden Menschenverstand.

Mich wundert das kaum, wenn Babies schon inmitten von Maschinen geboren und möglichst steril aufgezogen werden; wenn sie dadurch Allergien gegen natürliche Lebensmittel entwickeln; wenn Ihnen stattdessen Pillen oder andere Medikamente und „spezielle Nahrungsmittel“ oder andere (bio-)technologisch hergestellten Produkte helfen, den Alltag zu überstehen.

Und ich weiß leider, dass sie sich ihr Vertrauen nur selbst zurückerobern können; denn es kostet Mühe und braucht eine Absicht, Vertrauen – also auch die Liebe zum Leben, zur Natur und anderen Menschen – ganz neu bzw. wieder aufbauen zu wollen.
Ich warte ab, bis irgendwann eine Mehrheit erkennt, dass sie auf unehrliche, einseitige Warnungen vor Risiken hereingefallen sind und falschen Versprechungen vertraut haben. Denn Menschen sind vielleicht lange gutgläubig und hoffnungsvoll; aber nicht ewig.

Ich vertraue momentan noch darauf – immerhin sind nicht nur über den Corona-Ausschuss etliche Klagen in die Wege geleitet  – , dass unsere Justiz bzw. die in anderen Ländern noch einigermaßen funktioniert und bald die Menschen zur Verantwortung zieht, die dafür gesorgt haben, dass sich in der Welt Panik vor einem neuen Coronavirus verbreitet, das sich nicht anders verhält als die Coronaviren, die sich in den letzten Jahren vermutlich auch immer über die ganze Welt verbreitet haben.

Und ich hoffe darauf – denn Vertrauen ist nicht mehr viel übrig – dass wir es nicht nur in Deutschland, sondern weltweit schaffen, ein neues Vertrauen zwischen uns Menschen und zu unserer Natur aufbauen. Allerdings müssten dazu die Vormachtstellungen, Monopole, von bestimmten Technologien, der Schulmedizin, der Mainstream-Medien und auch der technokratischen statt demokratischen, also auf tote Technik statt auf lebendige Natur und Menschlichkeit, auf Ökonomie statt auf Ökologie fixierte Regierungen, … zurückgebaut werden.

Es wird auf jeden Fall viel Zeit brauchen; denn so schnell wie es zerbricht – vor allem wenn man nicht aufgepasst hat und schon lange „blind“ war -, wird Vertrauen nicht wieder aufgebaut.
Ein hoffnungsloses Unterfangen ist es aber nicht.
Soziale Lebewesen sind dazu prädestiniert, sich gegenseitig zu vertrauen, können es also auch immer wieder lernen, solange sie leben.

Und am Ende würde es sich sogar für alle lohnen.
Denn es lebt sich schöner, wenn man nicht nur sich selbst, sondern auch anderen vertrauen kann.

P.s.: Mein Vertrauen in immer mehr Comedians, die vor Corona regierungskritisch waren, ihr Selbstvertrauen aus Angst aber zwischenzeitlich kurz oder länger verloren hatten – entweder davor, als unsolidarisch dazustehen, an CoViD-19 zu sterben oder mit den eigenen Coronaviren andere Menschen zu töten, Strafen nicht zahlen zu können oder schwerwiegende Konsequenzen tragen zu müssen -, kehrt immerhin schon zurück. Ein Dankeschön und Lob z.B. an die MacherInnen und MitgestalterInnen der Spätschicht!

 

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Dank für das Foto gebührt Jannis Lucas (auf Unsplash)!