Ein paar Worte zum Sonntag über bewusste NEIN-Entscheidungen und Vorstellungskraft

Unsere globalisierte Welt befindet sich offiziell in einer Krise, steht damit an einem Scheidepunkt, sich für die Lösungen selbsternannter KrisenmanagerInnen zu entscheiden oder eigene zu finden.

Menschen haben sich schon immer mehr oder weniger bewusst dagegen entschieden, selbst dabei mitzuhelfen, unseren schönen Planeten zu erhalten oder vielleiht sogar zu einem besseren Ort zu machen, und stur behauptet, ihr eigenes „kleines“ Leben hätte nichts mit dem ganzen Rest zu tun, PolitkerInnen würden ohnehin darüber entscheidenen, was und wieviel wir kaufen dürfen bzw. konsumieren müssen.
Menschen verschließen gerne ihre Augen vor den – vor allem langfristigen, nachhaltigen – Veränderungen, die ihr eigenes Verhalten in der Welt bewirkt. Es ist nicht so leicht, Zusammenhänge zu sehen – weil nur die wenigsten Medien versuchen, umfassend darüber zu berichten, was in der Welt geschieht, also einzugestehen, dass sie nur einen kleinen Teil einer viel größeren Geschichte erzählen, der aus einer anderen Perspektive ganz anders erzählt werden kann; aber es ist nicht sehr schwierig, sie zu verstehen, wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt selbst zu recherchieren, anderen zuzuhören, nachzufragen und selbst mitzudenken, also etwas Energie dafür aufwendet.

Schon sehr viele Menschen – wenn auch weltweit leider noch eine Minderheit – haben das getan und sich gerade bewusst dafür entschieden, mit dem, was ihr eigenes Gehirn zusammen mit Intuition und Gewissen zutage gefördert hat, Widerstand gegen politische Entscheidungen zu leisten; Widerstand gegen die, die die Welt einheitlich regieren möchten und dazu Menschen gleichschalten müssen. Viele Menschen, ein paar wenige PolitkerInnen und BeamtInnen im Staats- oder öffentlichen Dienst, viel zu wenige ÄrztInnen, LehrerInnen, WissenschaftlerInnen, JournalistInnen, aber schon seher viele Nicht-WissenschaaftlerInnen, „normale“ Menschen haben erkannt, dass hinsichtlich eines angeblich neuen Coronavirus (wer hat vorher je danach gesucht und kann ausschließen, dass es auch letztes Jahr und davor in der Welt war?) gelogen und betrogen wird. Gutgläubigen Menschen wird mit Apps,Tests, Masken und Impfstoffen das Geld aus der Tasche gezogen und gleichzeitig die Freiheit und Gesundheit geraubt. Die aktuellen politischen Entscheidungen nehmen in Kauf oder beabsichtigen sogar, dass gerade unsere menschliche Gemeinschaft (die durch das individuelle Freiheits- und Unabhängigkeitsstreben schon lange am Sterben ist …) komplett zerstört wird. Viele UnternehmerInnen reiben sich vermutlich schon die Hände, dass zukünftig „freiwillg“ jede/r einzelne machen wird, was ihm/ihr neue Entwicklungen, moderne Technologien, bieten – nur um nicht allein zu sein bzw. sich einsam zu fühlen.

Es ist so leicht zu durchschauen. Das war es schon immer – für die, die hingeschaut haben.

Was denkt sich die Mehrheit der Menschen eigentlich dabei, stillschweigend hinzunehmen, dass einige wenige die Welt zerstören, die Natur und ärmere Menschen ausbeuten, Tiere quälen, Pflanzen manipulieren, Gott spielen und unmenschlichste, medizinische Versuche – angeblich – „im Namen von Wissenschaft“ durchführen dürfen?
Jede/r, der sich nicht bewusst dagegen wehrt, der/die immer noch täglich viel zu viel von dem „frisst“, was nur als gesund oder nachhaltig beworben werden muss (statt wirklich gesund und nachhaltig für unser Überleben als Menschheit zu sein), ist mit dafür verantwortlich, dass mächtigere Menschen gerade mit dem Geld, das viele ihnen freiwillig geben, die Welt so unzugestalten, dass in erster Linie ihr eigenes Überleben gesichert ist.
Es ging noch nie um alle. Es ging den Reichsten und Mächtigsten dieser Erde noch nie darum, armen Menschen aus ihrer Armut zu helfen – denn dann wäre sie ja gar nicht mehr bereit, die Drecksarbeiten für Reichere zu machen.

Es ist so leicht zu durchschauen, wenn man sich für alle Menschen dieser Welt ein glückliches, gesundes Leben wünscht und sich überlegt, wie das erreicht werden könnte, und wie eben nicht.

Alle, die das ehrlich wollen, aber es nicht selbst schaffen, ihren Unwillen, freiwillig auf Annehmlichkeiten des modernen Lebens zu verzichten, freiwillig NEIN zu sagen, ihre Süchte und Abhängigkeiten – von Technik, Medikamenten, Geld, … selbst nicht unter Kontrolle halten können – müssten eigentlich ihre Regierungen auffordern, dafür zu sorgen. Stattdessen lässt die Mehrheit immer noch zu, dass immer mehr Menschen darunter leiden, dass Medizin und (Bio-)Technik die Menschen immer unkontrollierter beherrscht.
Viele Menschen tun rein nichts dagegen, genießen es gerade angeblich sogar, mit Genehmigung zu Hause ‚rumgammeln zu dürfen. Die Mehrheit der Menschen entscheidet sich einfach gerne dafür mitzumachen, was ihnen jemand, der Ahnung zu haben scheint, vorgibt. Wenige Menschen haben – aus Angst vor Konsquenzen – das Selbstvertrauen, NEIN zu sagen, selbst wenn sie gar nicht bei etwas mitmachen. Unsere moderne Welt, unser kapitalistisches Systems, lebt davon, dass möglichst wenige Menschen selbst denken und ihrem Gefühl und Gewissen zu folgen.
Selbst Menschen, die Systeme durchschaut haben, nutzen gerne den Vorwand „Andere sollen ruhig selbst ihre Erfahrungen machen“, entweder aus Verbitterung oder Schadenfreude oder weil sie nicht deutlich genug machen (können oder möchten), welche fatalen Folgen Entscheidungen haben können.

Wir müssen nicht immer sein lassen, wovor uns andere warnen; aber wir sollten uns der Folgen bewusst sein, wenn wir uns entscheiden, etwas nachzumachen, mitzumachen oder etwas auf unsere Weise, eine andere Weise zu versuchen.

Gerade – während die, denen so viele Menschen bisher immer gefolgt sind, auf die sie sich blind verlassen haben, zum Daheimbleiben und möglichst Nichts-tun aufrufen – wäre ein guter Augenblick, mal etwas anderes auszuprobieren: Gerade besteht die Chance, vieles endlich mal anders zu versuchen, sich aus unnötigen Abhängigkeiten zu lösen, freiwillig auf Dinge zu verzichten, die man im Prinzip noch nie gebraucht hat und sich auf die zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind.

Wir Menschen könnten uns alle zusammen mutig gegen das entscheiden, was uns an den heutigen Punkt gebracht hat; gegen die Menschen, die uns die aktuelle Situation eingebrockt haben, und dafür, sie zu zwingen, ab jetzt Schadensbegrenzung und -beseitung zu betreiben statt alles nur noch schlimmer zu machen.
Wenn wir es uns selbst zuerst eingestehen würden, könnten wir zusammen NEIN sagen zu dem, was Menschen seit Jahrzehnten abhängiger, oft sogar krank und unglücklich macht (der Konsum von Alkohol oder andere Drogen und Medikamenten beschreibt ein Symptom, ist aber selbst keine Ursache!); wir könnten uns gegen das entscheiden, was die Natur zerstört und Menschen ausbeutet; gegen all die Dinge, die wir uns aus Unachtsamkeit und Bequemlichkeit haben andrehen lassen; und stattdessen endlich wieder für das, was Menschen wirklich brauchen, was wir wirklich haben wollen.

Ich habe nämlich den Eindruck, es ist im Prinzip gar nicht so unterschiedlich, was wir alle wollen.
Wenn aber jeder einen eigenen Weg zum Glück sucht; keine oder möglichst wenige Kompromisse eingehen möchte, keine Geduld und Ausdauer oder Angst davor hat, die eigenen Vorstellungen anderen zu kommunizieren, um sie davon zu überzeugen mitzukommen, oder anderen auch so lange zuzuhören, bis er/sie verstanden hat, was sie möchten (auch wenn sie aus Ängstlichkeit, Schüchternheit oder „Anstand“ eso tun, als wäre ihnen das egal). Denn alle Menschen, die heute leben, wollen auch leben – möglichst gesund und frei und glücklich. In meinen Augen müssten auch alle gefragt werden, was oder wie sie es sich vorstellen könnten, das zu erreichen; und wenn sie sich noch gar nichts vorstellen können oder wollen, müssten sie darin unterstützt werden, es herauszufinden und zu verfolgen.
Dabei könnte jede/r mithelfen, müsste es sogar.
Das wäre gelebte Demokratie.

Die Zeiten, in denen man sich darauf verlassen konnte, dass eine Partei, die man wählt und der man damit Entscheidungsmacht gibt, sich um alles kümmert und die Justiz im Notfall einschreitet, um zu verhindern, dass Menschen ihre Macht ausnutzen, wären dann allerdings vorbei.

Aber das sind sie ohnehin schon, auch wenn es viele immer noch nicht einsehen wollen.

Es gäbe also jetzt schon, für alle, die sich für das Handeln entscheiden, genug zu tun …
Und es ist höchste Zeit, in die Gänge zu kommen, wenn PolitikerInnen nicht noch länger machen sollen, was sie (bzw. dahinterstehende große Konzerne) wollen, und die Schäden in der Welt nicht täglich unnötig größer (und vielleicht nur scheinbar an manchen Stellen besser) werden sollen.

Es ist nie zu spät, damit anzufangen!

 

P.s.: Wer es noch nicht getan hat, könnte sich z.B. juristisch gegen willkürliche, eindeutig nicht wissenschaftlich begründete (den damit etwas zur „herrschenden“ wissenschaftlichen Meinung werden kann, müsste erst einmal darüber diskutiert worden sein!), politische Maßnahmen wehren, wenn er/sie sich in seiner Gesundheit eher gefährdet als geschützt sieht.

P.p.s.: Es gibt immer mehr Gruppen von (virus-)angstfreien Menschen, die sich vernetzen oder auf die Straße gehen, um nicht nur PolitikerInnen zu zeigen, dass viele Menschen ihren Kompetenzbereich gerade weit überschreiten mit dem, was sie tun bzw. wozu sie sich immer mehr ermächtigt fühlen:

Menschen zum Maskentragen und sozialer Distanz zu zwingen;
das geschäftliche und kulturelle Leben, die Berufsfreiheit zu verbieten;
Menschen, auch schon Kindern, einzureden, sie könnten durch ihre bloße Anwesenheit, durch ihr bloßes Atmen oder Körperkontakt das Leben anderer Menschen gefährden, als wäre niemand mehr selbst verantwortlich für den eigenen Gesundheitszustand;
Menschen anzuführen und alle mit Drohungen zum Mitmachen zwingen statt mit gutem Beispiel voranzugehen und so lange zu überzeugen, bis auch alle den Ernst der Lage erkannt haben (oder eben verstehen können, dass es keinen gibt, für den Coronaviren verantwortlich gemacht werde könnten …).

Auf die Straße gehen gerade Menschen vielerlei Geschlechts, unterschiedlichster Größe und Hautfarbe oder Religion, mit unterschiedlichen musikalischen oder anderen Vorlieben und sogar politischer Gesinnung – wenn man unabhängiger Berichterstattung glaubt.
Solange niemand fordert, dass die zurück in die Medienlandschaft findet oder gezielt gefördert wird, werden wir wohl weiterhin fantasievoll mit Meinungen gefüttert, mit Begriffen wie „vernünftigem, solidarischem Handeln“ (statt freiem Denken und selbstverantwortlichem Verhalten), „VerschwörungstheoretikerInnen“ (statt Menschen, die historische Belege für Verschwörungen recherchieren), „CoronaleugnerInnen“ (statt Maßnahmen-KritikerInnen), „ImpfgegnerInnen“ (statt ImpfkritikerInnen), „ImpfbefürworterInnen“ (statt Immunsystem-LeugnerInnen), Top-VirologInnen (statt Top-VerkäuferInnen in der Pharmabranche) …

Der Fantasie sind nie Grenzen gesetzt; und der Macht einiger, weniger Menschen in der Welt leider auch nicht.

 

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Dank für das Foto gebührt James Lee (auf Unsplash)!

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