Überlebenstipps für Körper, Geist und Seele
Vor allem für die besonders in unserer modernen Technokratie Verlorenen
Erinnere Dich, wann Du Dich das letzte Mal richtig wohl und geborgen in Deiner Haut (nicht im Bett oder in Decken eingewickelt!) gefühlt hast und lass‘ Dir etwas einfallen, Dir diesen Moment zurückzuholen – möglichst oft, möglichst jeden Tag.
Denke öfters mal daran, dass Du einen Körper hast, der beachtet und bewegt werden möchte und viele andere natürlichen Bedürfnisse hat: der Sauerstoff benötigt (wenn Du oft flach oder mit Mund-Nasen-Bedeckungen atmest, bekommt nicht nur Dein Gehirn vielleicht nicht genug davon), mit genügend Flüssigkeit versorgt werden muss und mit Hunger oder Appetit nicht immer automatisch anzeigt, dass er etwas zum Essen braucht. Tue ihm möglichst oft etwas langfristig „Gutes“, was Du auch hinterher nicht bereust!
Betrachte Deine Gedanken, aber identifiziere Dich möglichst wenig mit ihnen oder der Meinung, die Du daraus bildest; übe neue Sichtweisen und hole Dir dazu möglichst zusätzliche Hilfe – damit lernst Du, anderen Meinungen gelassener zuzuhören und sie weniger als persönliche Angriffe zu sehen.
Viele Menschen scheinen gar nicht mehr zu wissen, dass es mehr als eine „richtige“ Meinung geben kann, dass es sogar Spaß machen kann, darüber zu debattieren, warum etwas wie ist oder nicht.
In unserer einstigen Demokratie gab es noch Meinungsfreiheit, mit der wir alle leben „mussten“: unterschiedliche Perspektiven hatten eine gleichwertige Berechtigung, Widersprüche durften vorgebracht und konnten gehört werden, ohne von Vornherein als unglaubwürdige Verschwörungen abgetan zu werden.
Es ist nicht sehr sinnvoll für die eigene Gesundheit, sich wertvolle Lebenszeit und -energie für Diskussionen sparen zu wollen und lieber andere, vor allem Algorithmen und KIs über alles Mögliche imLeben entscheiden zu lassen.
Carpe diem. Und natürlich auch die Nacht!
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