Die unterschätzten (Sucht-)Gefahren für unser modernes Leben

Sicherheits-, Freundschafts-, Schönheits-, Freiheits-, Bezahlbarkeits-, Gesundheits-, Umweltschutz- … Versprechen in einer digitalen Welt

…, die nicht in erster Linie dazu dienen, gehalten zu werden, sondern Dich oder zumindest so viele Menschen wie möglich als „treue“ KundInnen zu behalten.

 

Viel mehr habe ich dazu heute nicht zu sagen, außer vielleicht „Du kannst Dich selbst davor schützen“ oder „Du kannst Dich mit anderen Menschen analog zusammentun und Dir dabei helfen lassen, Dich davor zu bewahren“:

 

Schaffe Dir mehr gefühlt echte Sicherheiten (absolute gibt es leider nicht!) und suche nach – alten oder neuen – FreundInnen, auf die Du Dich verlassen kannst und die Dich großartig und schön finden, wie Du bist, oder Dir dabei helfen, dass Du Dich so fühlst.

Mach‘ Dich ein bisschen freier – lasse etwas los, gebe etwas auf oder suche nach Alternativen zu Deinen Suchtmitteln.

Kaufe nur, was Du wirklich brauchst und nicht nur, weil Du denkst, dass Du es Dir leisten kannst oder könntest.

Tu was für Deine Gesundheit, ohne der Umwelt, d.h. Deiner Mitwelt, dabei zu schaden.

Und hör‘ vor allem ein bisschen Musik, solange das noch erlaubt ist!

 

Hab‘ also einfach eine schöne Woche!
Und das Wichtigste: Sei dabei achtsam, ohne Dich überwachen zu lassen oder Deinen Mut zu verlieren, am Besten gemeinsam mit anderen.

 

P.s.: Ich habe das unterschwellige Gefühl, dass die Corona-Krise ziemlich schnell vorbei wäre, wenn die Unternehmen, die gerade am meisten davon profitieren, auf einen Schlag ihre (mit Daten) zahlenden KundInnen verlieren würden …

P.p.s.: Immerhin ist mir jetzt klar, dass alle gesellschaftlichen Süchte in Diktaturen enden können, wenn nicht eine Mehrheit von Menschen, die sich besser unter Kontrolle hat oder die Gefahr kennt und überlegter handelt, aufpasst – eine davon verspricht nur, keine zu sein, und tarnt sich als „Kommunismus“. Aber hey, ewig können sich Menschen doch nicht vormachen lassen, dass alle zusammen weniger leiden oder alleine sind, wenn immer mehr alleine zu Hause leiden oder sterben. Ewig könen sie sich doch nicht (von ihrer Angst) einsperren lassen, um tatenlos der Tragödie zuzusehen – oder sogar darin mitzuspielen -, die gerade vor unseren Augen abläuft.

 

 

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Dank für das Titel-Foto gebührt den Website-ErstellerInnen der großen, global agierenden Konzerne, die unser Leben am liebsten komplett beherrschen würden und die Einzelschicksale als „Kollateralschäden“ hinnehmen, solange sie noch davon profitieren.

Das andere Foto ist ein Fundstück in Ken Jebsons Telegram-Account.

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