In Gedenken an die Opfer politischer „Gesundheits“-Maßnahmen
Zum Glück stirbt die Hoffnung immer erst zuletzt!
Als Lebens- und Gesundheitsforscherin habe ich es schwer in unserer heutigen, modernen angst- und medizinbeherrschten, sicherheitsfanatischen Gesellschaft. Für mich bleibt darin die „andere Hälfte“, die ein gesundes und glückliches Leben ausmacht, einfach auf der Strecke, wird verdrängt oder unterdrückt: menschliche Freiheitsliebe!
Wir sind weltweit an einem Punkt angekommen, an dem sich Länderregierungen einig sind, dass die Freiheit der Menschen zugunsten von Gesundheits- also Sicherheits-VORSORGE, also nicht einmal TATSÄCHLICHER Gesundheit oder Sicherheit, eingeschränkt werden darf bzw. sogar MUSS. Tatsächlich kranke Menschen mit Symptomen oder Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Gesichtsmasken tragen dürfen, werden allerdings „zur Sicherheit“ ganz isoliert.
Ich kann mich nicht erinnern, dass in den Ländern, die sich immer noch Demokratien nennen, demokratisch darüber abgestimmt wurde. Das erste Opfer der globalen Gesundheitspolitik, das ich persönlich sehr vermissen werde, ist also die Freiheit.
Meine Gesundheit ist bisher kein Opfer von (lobbygetriebener) Politik geworden, weil ich mich seit vielen Jahren selbst darum kümmere und nur in Notfällen, wenn also mehr als mein eigenens Zutun mit 2 Händen erforderlich ist oder mir Selbstbehandlungs-Ideen fehlen (schulmedizinisch ausgebildete) ÄrztInnen zu Rate ziehe oder mir von ihnen helfen lasse. Ich gedenke aber heute der Menschen, die bereits Opfer ihres Glaubens daran geworden sind, die also ihre Gesundheit dafür geopfert haben, dass sie sie nicht selbst mit in die Hand nehmen konnten oder wollten. Außerdem bin ich in Gedanken bei all denen, die weiterhin daran glauben, dass für ÄrztInnen die Gesundheit ihrer PatientInnen an erster Stelle liegen würde, obwohl diese nicht die Möglichkeit und viele gar nicht den Mut haben, sich Vorgaben einer Ärztekammer zu widersetzen, die Weisungen einer Landesregierung unterliegt.
Gedenken möchte ich heute auch der Wachsamkeit, vor allem staatlicher Spione und DenunziantInnen, und dem Zusammenhalt, momentan verschleiert als staatlich verordnete Solidarität, in unserer freien, demokratischen Gesellschaftdie – mögen unsere öffentliche Mainstream-Medien weiter sorgfältig darüber berichten und dazu aufrufen!
Öffentlich gedenken möchte ich heute einmal meinem naiven Glauben, dass aufgeklärte Deutsche automatisch nicht mehr in dieselben Fallen gehen würden wie vor 100 Jahren, also denselben politischen, unternehmerisch interessegeleiteten, idealistisch-ideologischen Versprechungen anheim fallen bzw. sich zusammen schnell dagegen auflehen würden: ich widme also meine Zeilen der fehlenden gesellschaftlichen Aufklärung über (politische) die Instrumentalisierung von Angst und einseitigen Sicherheitsversprechungen (die immer nur Halbwahrheiten sind) und über sinnvolle Widerstandsmöglichkeiten von BürgerInnen gegen unvernünftige oder sogar unmenschliche staatliche Verordnungen und Verlautbarungen „dringend notwendiger“ Gesetzesänderungen, die tief in unsere BürgerInnenrechte eingreifen.
Gedenken möchte ich verlorener Menschlichkeit, der verdrängten Intuition, dem verleugnetem eigenen Denkvermögen und der mantra-artig herbeigeredeten Handlungsunfähigkeit jedes/jeder Einzelnen.
Es ist schwer zu ertragen, mir das täglich anzusehen oder anzuhören.
Ich bin davon überzeugt, dass wir als Menschen selbstbestimmt und selbstverantwortlich, aber trotzdem gemeinsam gesund und glücklich leben könnten; wenn wir nicht immer wieder den „Fehler“ machen würden, uns dabei zu sehr in Abhängigkeiten zu begeben, anderen zu viel Macht über uns zu geben – vor allem denen, die sie mit großen Worten (Freiheits- und Sicherheitsversprechungen) an sich reißen wollen, die sie wiederum nur umsetzen können, wenn nicht mehr alle frei wählen dürfen, ob sie mitmachen wollen.
Ich würde viel lieber darüber schreiben, wie viel Menschen aus ihrer Geschichte schon gelernt haben; wie viele „Denkfehler“ sie erkannt haben, die sie in der Vergangenheit ins Unglück getrieben haben; wie viele einst unbedacht propagandistische, sprachliche „Fauxpas“ endlich bewusst neuformuliert werden: Niemand müsste sich generell von ANGEBLICHEN Rechts- oder Linksextremen distanzieren, solange es nur darum geht, die GLEICHE MEINUNG zu EINEM THEMA kundzutun.
Wer zukünftig gemeinsame und friedliche Lösungen für Probleme finden möchte, ist bereit, sich auch mit „alten Feinden“ gemeinsam an einen Tisch zu setzen!
Meine Erfahrungen der letzten Monate haben mich – eine fried- und freiheitsliebende Demokratiebefürworterin – gelehrt, dass Demokratie auf Dauer nicht mit PolitikerInnen bestehen kann, die undemokratisch-sturköpfig, „alternativlose“ Parolen verbreiten.
Menschen werden glücklicherweise immer alternative Lösungen und Kompromissmöglichkeiten als Ausweg finden; selbst wenn versucht wird, das zu verhindern, und auch wenn der Weg nur darin liegt, zu hoffen, dass irgendwann alles wieder gut sein wird, spätestens wenn die eigenen Augen für immer geschlossen bleiben.
Anmerkung: Vielleicht habe ich eine veraltete Vorstellung von Demokratie, denn ich stelle immer häufiger fest, dass das, was ich darunter verstehe, in vielen Medien als Querdenker-Terrorismus bezeichnet wird – obwohl Denken in erster Linie zur friedlichen Meinungsäußérungen befähigt und ich Gewalt wie bisher nur bei gewaltbereiten ExtremistInnen und PolizistInnen erkennen kann!
P.s.: Vielleicht war ich aber einfach mein Leben lang schon gar keine Demokratin, der BürgerInnenRechte (wie auch Tierrechte) am Herzen liegen, sondern eine Terroristin, die versucht, vernünftige Argumente zur Kriegsführung zu missbrauchen?
P.p.s.: Vielleicht habe ich bisher ganz falsch verstanden, was Zivilcourage bedeutet und hätte mir viel früher die „wahren“ VerteidigerInnen von Gesundheit und Demokratie zum Vorbild nehmen sollen?
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!
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