Wie überschätzte „Gefahren“ durch Pseudo-Sicherheiten zu unterschätzten Gefahrenquellen werden
Als Biologin mit Laborerfahrung, mit Erfahrung im Bereich der Tierheim-Hygiene (inklusive meiner Beobachtungen von Seuchenverläufen) und einer ziemlich genauen Vorstellung von Viren und Bakterien – davon, wie sie sich überhaupt nachweisen lassen, wie ihre „Gefährlichkeit“ beurteilt und wie ihre Verbreitung mit Hilfe von Modellen „nachgewiesen“ wird – bezweifle ich die Wirksamkeit vieler, wenn nicht sogar ziemlich aller gängigen „Sicherheits-“ oder „Vorsichtsmaßnahmen“ gegenüber diesen kleinsten bekannten Organismen, für die spezielle, käuflich erwerbbare Produkte notwendig sind.
Ich bezweifle nicht nur, dass sich ohne sie vieles gar nicht anders abspielen würde (worauf diverse Ärzte und WissenschaftlerInnen, deren Arbeit mir in meinem Leben schon begegnet ist, die aber gerne als „unglaubwürdig“ abgetan werden – vermutlich weil sie der Meinung von WissenschaftlerInnen widersprechen, die mit dem Verkauf von Schutzkleidung oder anderen Hygieneprodukten die Wissenschaft und ihre PR mitfinanzieren); ich befürchte sogar, dass sie oft zu neuen Gefahrenquellen werden, Situationen also verschlimmern oder Folgeschäden nach sich ziehen, die einfach hätten vermieden werden können (wenn sich Menschen bei Vorsichtsmaßnahmen allein auf ihre Erfahrungen und ihr Gespür verlassen würden statt auf Sicherheiten, die ihnen Produkte versprechen).
Die gerade beliebten Alltags-Masken sind für mich ein Parade-Beispiel dafür, wie einfach und schnell sich Menschen immer wieder für Dinge, insbesondere aus dem medizinischen, als „gesundheitlich“ beworbenen, Bereich begeistern, die versprechen, eine schnelle (Schutz-)Wirkung zu zeigen – ohne dass dafür viel Aufwand betrieben werden muss. Gerade dürfen sie sogar selbst gebastelt werden, wie praktisch.
Dass es für medizinische Schutzmasken Normen, strenge Trageempfehlungen und unterschiedliche Einsatzgebiete gibt, über die jede/r TrägerIn aufgeklärt sein sollte, wird bereitwillig außer Acht gelassen, solange ein/e PolitikerIn oder ein Mensch in weißem Kittel nicht explizit darauf hinweist und mit gutem Beispiel voranzugehen scheint. Mir genügt ein Einblick in die unzähligen bisherigen Studien zu Masken, um an ihrer Alltagstauglichkeit zu zweifeln: Eine behinderte Atmung bis hin zur CO2-Vergiftung, Haut- und Zahnprobleme, ganz zu schweigen von der eingeschränkten sozialen Interaktion und Kommunikation, werden gerne in Kauf genommen, nur weil in diesem Jahr plötzlich Studien zeigen sollen, dass diverseste Masken nicht wie bisher angenommen, nur kurzzeitig, einmalig und unter Labor- oder Klinikbedingungen eine gewisse Schutzwirkung (Viren sind im Vergleich zu Bakterien eigentlich viel zu klein, um überhaupt an ihrer Ausbreitung gehindert zu werden) entfalten, sondern auch beim Herumlaufen oder stundenlangem Heraumsitzen wie in Schulen.
Mich wundert wirklich nicht, dass die Pharmaindustrie mit Hilfe von Viren und Bakterien so erfolgreich geworden ist: Mikroorganismen kann niemand sehen und in Wissenschaftskreisen herrscht seit Langem Uneinigkeit über ihre Rolle als „Krankheitserreger“. Menschen fordern aber EINDEUTIGE Ergebnisse von WissenschaftlerInnen, so dass sich leicht die durchsetzen, die EINDEUTIG Krankheitserreger „nachweisen“ (und damit einfach und gezielt Angst schüren sowie ihre „Sicherheitsmaßnahmen“ plus dazu notwendige Produkte verkaufen können).
Angst behindert das eigene Denken, und Angst um das eigene Leben oder das der Liebsten lässt Menschen nach jedem Strohhalm greifen – das haben schlaue Menschen seit jeher ausgenutzt, vor allem wenn sie auf Hindernisse gestoßen sind, ihre eigenen Interessen, die sie selbst für die Sichersten halten, durchzusetzen.
Sicherheitsversprechen verkaufen sich besonders gut, wenn man sich dabei zusätzlich als RetterIn in einer großen Gefahr aufspielen kann.
Ihr Leben sicherer machen, das wollen bestimmt die meisten Menschen, so dass Sicherheitsversprechen vermutlich seit Anbeginn der Menschheit boomen.
Was Menschen gerne verdrängen, ist die Unsicherheit im Leben. Es ist naiv, zu glauben, alles müsse morgen noch genau so sein wie heute.
Das ist nicht nur gefährlich für die eigene Gesundheit.
Trotzdem wollen die wenigsten Menschen – das zeigt mir meine Erfahrung -, solange sie gesund sind, hören, was sie tun müssen, um gesund zu bleiben. Solange sich Menschen auf einer sicheren Seite fühlen, setzen sie sich den größten Lebensgefahren aus und überhören sogar jegliche Warnsignale ihres Körpers. Erst wenn ihnen – durch eigene Krankheitssymptome oder medial geschürte Angst – bewusst wird, dass ihnen ihre Gesundheit nicht auf alle Zeit sicher sein wird, dass es also nicht genug war, sich unter Gesundheitstipps und ärztlichen Ratschlägen nur die Rosinen herauszupicken und den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, beginnen die Panikreaktionen.
Was ich heute oft beobachte, ist dass Menschen sich von Strohhalm zu Strohhalm (die unsere freudig Pharmaindustrie auslegt) weiterhangeln und sich dabei sogar – mehr oder weniger bereitwillig – einreden lassen, sie seien eine besondere Risikogruppe.
Ich persönlich fände es sicherer und daher sinnvoller, irgendwann endlich schwimmen zu lernen, d.h. zu beginnen, ein gesundes Leben zu führen.
Denn Lernen können wir solange wir leben!
Immer mehr Menschen versuchen das heute bereits, weil Ihnen ihr Leben und ihre Gesundheit wichtiger sind als z.B. Jobs, in denen sie oft nicht einmal mehr als Menschen wahrgenommen werden oder die eher unter Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gerechnet werden sollten, weil eigentlich niemand braucht, was dort produziert wird.
Es ist für mich also kein Wunder, dass sich die Pharmaindustrie gerade aufbäumt und über ihre Lobbyisten in der Politik ihre (Werbe-)Maßnahmen verschärfen „muss“, wenn sie selbst nicht untergehen möchte: die Nachkommen ihrer treuen Schäfchen entfliehen der Herde immer mehr und suchen Alternativen zu Medikamenten; es mehren sich Berichte von Menschen, die nach Absetzen ihrer Medikamente und durch Veränderungen ihrer Lebensweise gesund wurden; während der Coronakrise sankt an verschiedenen Orten sogar die Kleinkindersterblichkeit – die Vermutung wurde geäußert: weil weniger geimpft wurde.
Kein Wunder, dass gerade weltweit die Propagandamaschine angeworfen, ein neues Coronavirus (es gibt jedes Jahr neue!) medial zum neuen Killervirus erkoren und die Angst vor Viren verbreitet werden „musste“. In Panik greifen die meisten Menschen immer wieder nach Strohhalmen – selbst wenn an ihnen Meldungen über die Zahl von Impfgeschädigten oder über die möglichen Nebenwirkungen eines völlig neuen genmanipulierenden (nicht genmanipulierten!) Impfstoffes angeheftet wären .
Die Corona-Krise zeigt mir gerade sehr deutlich, auf welch dünnem Eis sich viele Menschen gerade bewegen, während sie behaupten, sie würden sich völlig sicher fühlen.
Es ist gefährlich, sich in einer Demokratie sicher zu fühlen, während die Regierungen von mächtigen Pharma- und (Bio-)Technologiekonzernen übernommen werden.
Es ist gefährlich, Medien Glauben zu schenken, in denselben Lobbyisten das Sagen haben, die also in dieselben Abhängigkeiten verfangen sind wie unsere PolitilerInnen.
(Ich persönlich habe feststellen müssen/dürfen, dass es schon immer gefährlich war, eine politische „Meinung“ einfach zu teilen, ohne die Berichterstattung, vor allem diffamierende, auch von anderen Seiten zu betrachten, Hintergründe zu beleuchten, Zusammenhänge herzustellen und den betreffenden Menschen noch einmal neu zuzuhören.)
Es ist gefährlich, sich sicher zu sein, dass PolitikerInnen sich nicht von Pharma-beraterInnen und guter Werbung täuschen lassen.
Es ist gefährlich, sich in Sicherheit zu wiegen, während Regierungen nicht mehr den Anschein machen, als könnten sie Gefahren noch einschätzen.
Eist gefährlich, darauf zu vertrauen, dass man als BürgerIn in einer kapitalistischen Wachstumszwängen unterworfenen liberalen Marktwirtschaft mehr zählen würde als als Kunde/Kundin, (Daten-)ProduzentIn, KonsumentIn; dass in unserer technologiegesteuerten Welt Glück oder die eigene Gesundheit zählen würden, wenn sich mit unglücklichen und kranken Menschen viel mehr Geld verdienen lässt.
Ich persönlich fühle mich mittlerweile sicher vor jedem neuen Coronavirus, weil nichts darauf hinweist, dass eines gefährlicher ist als alle anderen, mit denen wie schon immer zusammen leben. Ich habe keine Angst mehr, andere Menschen mit aktiven Viren anzustecken, ohne dass ich Krankheitssymptome habe und sie anhuste oder -niese, weil mich davon Immunologen überzeugt haben.
Ich fühle mich auf einer sicheren Seite, ohne Impfungen und möglichst ohne Medikamente zu leben, weil ich nicht bereit bin, unnötig Gefahren von Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.
Und ich würde mich enorm viel sicherer fühlen, wenn Menschen um mich heraum endlich keine Mundnasenmasken mehr tragen würden (denn unsachgemäß getragene Masken werden zu „Superspreadern“ und gefärden die Gesundheit von Menschenleben mehr als sie sie schützen, die eigene, aber auch die von Menschen, denen man damit zu nahe kommt!).
Am sichersten würde ich mich allerdings fühlen, wenn endlich umfassend über Viren und Impfungen aufgeklärt würde, damit alle, die sich zur eigenen Sicherheit Impfzwänge wünschen, damit konfrontiert wird, wie unsicher Impfstoffe wirken und welche Gefahren von ihnen ausgehen, denen sich gesunde Menschen mit gesunden, besonders an die Viren in ihrer Umgebung gut angepassten und lernfähigen Immunsystemen aussetzen müssten.
P.s.: Auch im Tierreich sind Sicherheitsmaßnahmen umstritten!
P.p.s.: Der Wert bzw. das Wertesystem einer Gesellschaft lässt sich ja bekanntlich am Umgang mit ihren schwächsten Mitgliedern (auch Tieren – aber das ist einen weiteren Blogeintrag wert; allerdings nicht ihren „Risikogruppen“, die leben können, ohne im Alltag auf fremde Hilfe angewiesen zu sein) bemessen, also . auch den (vermeidbaren) Gesundheitsrisiken durch Mundnasenmasken, denen Kinder und Menschen, die auf Hilfe durch andere angewiesen sind, ausgesetzt werden. Die Corona-Krise bietet glücklicherweise vielen Menschen eine Chance, sich ihres eigenen Sicherheitsbedürfnisses und ihrer eigenen Werte neu bewusst zu werden, z.B. LehrerInnen oder Rettungskräften, die sich zur eigenen Sicherheit nicht der möglichen Gefahr einer Infektion ausliefern möchten – also vorziehen würden, einem ohnmächtigen Kind oder anderen hilfsbedürftigen Menschen (ohne vorliegenden negativen Corona-Testbefund) keine erste Hilfe zu leisten.
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