Menschen brauchen offensichtlich Grenzerfahrungen

Auch wenn ich dachte, aus dem Alter wäre man irgendwann einmal heraus: Ich sehe momentan um mich herum viele ältere Menschen, also noch viel ältere als mich, die mir beweisen, dass sie zwar selbst vielleicht nie Grenzerfahrungen gesucht, sie aber – wenn sie in die Situation gebracht werden – bereitwillig ziemlich lange durchhalten. Wem es noch zu gut oder noch nicht zu schlecht damit geht, der genießt oder erträgt den Zustand auffällig schweigend.
Vermutlich dauert es mit zunehmendem Alter länger, bis man erkennt, dass man jetzt genug gelernt hat – um etwas damit anzufangen und ins Handeln zu kommen.

Immerhin sehe ich gerade gute Chancen, dass der Osten und Westen Deutschlands bald eine innige Freundschaft schließt, weil die Menschen sich über gemeinsame Erfahrungen austauschen können.

Ich lerne so viel bei meiner Lebensforschung!

Eine überraschend grenzwertige – wenn auch unter Betrachtung einiger zweifelhaften wissenschaftlichen Arbeitsleistungen, ich meine Doktorarbeiten, nicht ganz unvorhersehbare – Erfahrung ist für mich, wie sehr sich harmlos aussehende PolitikerInnen zu einer Gesundheits-Terrorgruppe entwickeln können, wenn sie nicht zugeben wollen, dass sie auf Ratschläge und Versprechungen Ihrer (Pharma-)BeraterInnen hereingefallen sind, deren wissenschaftliche Arbeit entweder – wie die eines Herrn Drosten – auch bereits in Zweifel gezogen wird oder – wie die eines Herrn Lauterbach – mehr an Ökonomie denn an der Gesundheit von Menschen orientiert ist.

 

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Dank für das Foto gebührt Markus Spiske on Unsplash!

 

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