Der moderne (Aber-)Glaube an die „Lügen“ der Medizin u.v.a.
Und wie viele ÄrztInnen die Angst moderner Menschen vor dem Tod schamlos ausnutzen
Menschen haben – biologisch sinnvolle – Angst um ihr Leben, um das Überleben ihres Körpers. Gleichzeitig sind sie ja trotzdem ein Teil der (Seele der) Natur, und sterbliche Überreste jedes Wesens werden nie aus deren Kreisläufen verschwinden, also immer ein Teil des Lebens anderer Organismen bleiben.
Ich sehe oft, wie erschreckend das Verschwinden des verkörperten Ichs für viele Menschen (vielleicht ja auch für Tiere?) ist, dass sie keinen Urglauben an den Sinn des Lebens, auch kein Urvertrauen (mehr) in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten haben. Sie suchen den dann im Glauben an ein Weiterleben, entwickeln also den ersten (Aber-)Glauben spätestens, wenn sie das erste Mal eine/n Sterbende/n oder Tote/n sehen und erkennen, dass ein Körper sterblich ist.
Ich bin sicher, dass Menschen ihre Paradiese und Götter „erfunden“ haben, um dem, woran sie glauben (möchten), Gestalt(en) zu geben. Die Mehrheit der Menschen ist vermutlich eher visuell statt visionär veranlagt; für die wird das Glauben leichter, wenn sie das, woran sie (im Geist oder aus einem Gefühl heraus) glauben, auch „verkörpert“ sehen, in Bildern, Objekten, Statuen, Schreinen, Gebäuden, …
Der Glaube der Menschen geriet im Laufe der Zeit, zusammen mit der Entwicklung vieler Zivilisationen, immer mehr in Verruf bzw. wurde absichtlich unterdrückt. Denn Glaube hat viel Macht; mehr Macht als jedem Mächtigen lieb ist, der Menschen regieren möchte. Staatsregierungen haben es sich deshalb seit jeher auch zur Aufgabe gemacht, den Glauben der Menschen bewusst zu lenken. Denn der eigene Glaube an etwas Unsichtbares lässt sich leider relativ leicht erschüttern, vor allem, wenn Menschen Angst haben und ihnen jemand einen sichtbaren, fassbaren Rettungsanker hinwirft, an den sie sich klammern können.
Dass sich aus dem Glauben von Menschen auch leicht Profit schlagen lässt, haben große Kirchen erkannt. Viele Menschen in Ländern, die heute gemeinsam von Staat und Kirche regiert werden, lassen sich nach jahrhundertelangem Hin und Her, mehr oder weniger freiwillig in ihrem Glauben lenken – einerseits mit dem Versprechen von Kirchen, die menschliche Seelen zu retten, andererseits mit den Versprechen des Staates, für die Sicherheit (des Körpers) zu sorgen. In diesen „Markt“ haben sich inzwischen viele schlaue Menschen mit ihren Unternehmen eingekauft: z.B. Banken, Versicherungen, und heute – ganz vorne mit dabei – Arzneimittel-, Impfstoff- und andere „Heilmittel“-Hersteller, die uns Gesundheit versprechen.
Ich glaube den meisten Gesundheitsversprechen kein bisschen mehr, weil ich als Biologin weiß, also jeden Tag beobachten kann, wozu lebendige Organismen imstande sind. Wie verletzt oder krank sie (auch durch viele Medikamente) werden, aber auch wie sie sich regenerieren können (oft erst, wenn sie aufhören, diese Medikamente zu nehmen). Ich weiß, dass man für die eigene Gesundheit viel tun kann bzw. muss, wenn man unter den heutigen Lebensbedingungen gesund bleiben möchte!
Ich selbst würde ohne die moderne Unfallmedizin wahrscheinlich nicht mehr leben – denn Leberrisse hören vermutlich nicht rechtzeitig von alleine auf zu bluten -, und ich bin froh, dass es Hilfsmittel wie Schmerzhemmer oder Anästhetika gibt. Aber dass Knochen nicht auch mit einer individuellen Mischung aus Ruhigstellung und gezielter Bewegung zu ihrer alten Funktionsweise zurückkommen können, sondern unbedingt verschraubt werden müssen, das glaube ich heute nicht mehr. Ich glaube auch nicht mehr, dass Krankheiten mit Medikamenten behandelt werden „müssen“, auch gar nicht damit geheilt werden können, sondern dass es immer nur andere Wege gibt, um wieder wirklich gesund zu werden – also nicht nur scheinbar, während man trotzdem weiterhin regelmäßig den Weg zur Arztpraxis läuft oder Medikamente nimmt.
Ich sehe immer wieder unglaubliche Leistungen nicht nur von menschlichen Körpern, und es macht mich traurig, dass so viele Menschen nicht wissen, nicht erkennen, dass wir prinzipiell alle dazu in der Lage sind, aber dass enorm viel Training und Wille dazu gehören. Was geht wohl zuerst verloren: Glaube oder Wille? Ich bin jedenfalls überzeugt, dass sie eng zusammen gehören: Wer nicht an sich selbst glaubt, kann vielleicht nie einen Willen entwickeln; und wer nie etwas willentlich versucht, austestet, wird nie herausfinden, ob er/sie auch weiterhin daran glauben, darauf vertrauen, kann.
Ja, wer es nie darauf ankommen lässt, das Coronavirus einfach nur zu beobachten und daran Erkrankte medizinisch zu versorgen, der wird nie wissen, wie „gefährlich“ es ohne alle getroffenen Maßnahmen wäre, wie viele Tote es dann in der ganzen Zeit gegeben hätte. Wer glauben will, dass ohne alle Coronamaßnahmen mehr Menschen gestorben wären, der wird nie wissen können, ob es ohne die Maßnahmen nicht doch anders gewesen wäre: dass vielleicht mehr Menschen durch Angst- und Panikmache (vor allem in den Krankenhäusern und Pflegeheimen) gestorben sind als ohne Wissen um ein neues Virus gestorben wären.
Wer nie versucht, Krankheiten möglichst ohne Medikamente auszukurieren, der/die wird nie wissen, ob es auch ohne funktioniert.
Wer glaubt, dass er durch Impfungen gesund bleiben kann, der wird nie wissen, ob er/sie es auch ohne sie geblieben wäre.
Und wer an Medikamente glaubt und Ärzte „zwingt“, Mittel, die schnell „helfen“ bzw. wirken, zu verschreiben – weil er/sie keine Zeit hat bzw. sich nicht die Zeit nehmen will, gesund zu werden – der/die darf sich auch nicht wundern, wenn er/sie sich nie richtig gesund fühlt.
Ich finde nur traurig, wie wenige ÄrztInnen ehrliche Gesundheitsaufklärung betreiben, entweder weil sie selbst überhaupt nicht wissen, was Gesundheit bedeutet und im Grunde betrügen, wenn sie so tun, als wüssten sie, was gesund macht; weil sie Angst haben, ihren PatientInnen ihre ehrliche Meinung zu sagen, oder weil sie sich unwissentlich oder gezielt zum Werkzeug einer „Heilmittel“-Industrie gemacht haben, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen (und weil sie in unserem Gesundheitssystem heute kaum oder gar nicht für Beratung und „Seelsorge“, sondern in erster Linie für Behandlungen, Tests, Impfungen oder dafür bezahlt werden, dass sie Medikamente verschreiben).
Das erklärt mir dann auch, warum viele – wie auch jetzt wieder – schon im 3. Reich brav den Mund gehalten und die Greueltaten einer Regierung stillschweigend beobachtet, aber dadurch mitverantwortet haben; wo doch jedem Menschen, der ein bisschen Ahnung von Physiologie und Psychologie hat, klar sein könnte, dass es bei den Corona-Maßnahmen nicht um den Schutz alter und kranker Menschen geht, sondern in erster Linie um den Betrug einer (reichen) Bevölkerungsgruppe, die sich für gefährdet hält.
P.s.: Die größten Lügen der Menschen entstehen in meinen Augen durch ihre Angst, ehrlich zu sein. Und ich weiß, wie anstrengend oder deprimierend es ist, dafür angefeindet zu werden, dass man versucht, frei und ehrlich zu sprechen …
P.p.s.: Solange Menschen keine Transparenz von denen fordern, von denen sie sich regieren lassen oder denen sie ihre „Produkte“ abkaufen, solange sie denen also erlauben, hinter verschlossenen Türen zu agieren, dürfen sie sich eigentlich nicht wundern, wenn sie weiterhin Lügen bzw. nur halbe Wahrheiten, also nur Teile einer Geschichte, aufgetischt bekommen.
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!
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