Systematische Volksverdummung – eine Naturwissenschaft für sich?

Ich frage mich ja seit Monaten, warum Menschen den als WissenschaftlerInnen getarnten PharmaberaterInnen in den öffentlichen Medien, von denen ich mich täglich hinters Licht geführt fühle, so viel Glauben schenken.

Ich frage mich, warum sich Menschen wertvolle Lebenszeit mit ihren Lieben durch unverhältnismäßige und großteils widersprüchliche Freiheitseinschränkungen gefallen lassen, die als Sicherheitsmaßnahmen verkauft werden.

Ich frage mich, warum Menschen sich nicht dagegen wehren, dass ihnen die Politik vorschreibt, dass sie nicht in Kontakt mit dem neuen Corona-Virus kommen dürfen; anstatt die PolitikerInnen daran zu erinnern, dass es allein ihre Aufgabe ist, das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten und die Versorgung von Erkrankten zu gewährleisten.
Jede/r RaucherIn, jede/r AlkoholikerIn, jede/r Übergewichtige darf immer noch selbst entscheiden, ob und wie er/sie seine Gesundheit (und damit oft auch die anderer!) schädigt.
Warum dürfen gesunde Menschen gerade nicht mehr selbst entscheiden, ob sie das Risiko eines Kontakts zu Viren eingehen möchten?
Warum wird das gerade Kindern verwehrt, deren Immunsystem trainieren müsste, damit es lernt, lange und effektiv zu arbeiten, also gesund zu bleiben?
Warum dürfen Kranke ihre Viren nicht mehr wie bisher in der Welt verbreiten?
Warum müssen nicht einfach nur die Vorerkrankten und Ängstlichen darauf aufmerksam machen, dass sie gerne bestmöglich geschützt werden würden, ohne dass das aber durch Verordnungen oder einen kompletten gesellschaftlichen Lockdown durchgesetzt werden müsste, sondern auf individueller, zwischenmenschlicher Ebene geregelt werden könnte?

Und mir wird immer bewusster: Viele Menschen stellen diese Fragen gar nicht.
Viele Menschen heute stellen gar keine Gegenfragen mehr.
Viele Menschen haben sich, ohne sich dessen bewusst zu sein, entweder durch eine naive Gutgläubigkeit an unser Gesellschaftssystem oder mit Gewalt in ihrer Erziehung systematisch verdummen lassen!

Ich habe keine Ahnung, ob es tatsächlich eine angewandte Wissenschaft (zum Geldverdienen) ist oder vielleicht einfach ein Spiel (um Geld), das zu beobachten und zu lenken jemandem Spaß macht; aber die „Spielregeln zur systematischen Volksverdummung“ sind – was die Angst vor Viren und den Glauben an die Alleinmacht der Medizin betrifft – bei naturwissenschaftlicher Betrachtung eigentlich relativ leicht zu durchschauen:

Man fange schon bei den Jüngsten an und bringe Ihnen – durch Druck auf die Eltern, in der Schule, durch Werbung, in „kindgerechten“ Medien – strenge (eher gesundheitsschädliche) Hygieneregeln bei, kürze gleichzeitig den Biologieunterricht immer mehr, so dass ein Bezug zum eigenen Körper oder zur Natur (in der es von Viren wimmelt!) gar nicht erst hergestellt, früh vergessen oder gezielt unterdrückt wird.
Schulen und andere Früherziehungsstätten lassen sich mit gesetzlichen Vorgaben und „Bildungsreformen“ oder Unternehmungen wie der PISA-Studie u.ä. in die gewünschten Richtungen lenken.

Weiterführende Bildungseinrichtungen lassen sich gut mit Forschungsgeldern kaufen, so dass auch dort relativ einfach Meinungsmache statt umfassender, freier Meinungsbildung und freiem Denken gefördert wird. Der Arbeitsmarkt sortiert am Ende die aus, die immer noch zu frei, quer, denken.

Die „NormalbürgerInnen“ wurden glücklicherweise in Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten auf hierarchische Systeme getrimmt, und viele von ihnen hören auch heute immer noch ziemlich „blind“ darauf, was „gebildete“ Menschen wie ÄrztInnen, PolitikerInnen, JuristInnen, andere WissenschaftlerInnen ihnen erzählen oder sogar raten. Vertrauenswürdige bis hin zu mütterlichen PolitikerInnen und SpezialistInnen fürs Fernsehen und Radio sind aber immer wichtigere Spielfiguren, denn zu viel Machtgehabe kommt nicht mehr so gut an wie noch vor gar nicht allzu langer Zeit!

Der vielleicht wichtigste Spielzug ist immer wieder die Angstmache, Angst vor etwas, das so irrational und kaum nachvollziehbar ist, so dass es auch kaum jemand versteht. Deshalb können die, die den Irrsinn verstehen, leicht als Verschwörungstheoretiker gemeinsam mit anderen „Irren“ in eine Schublade gepackt werden.
Dieser Spielzug funktioniert natürlich nur, solange die Angst auch möglichst weit verbreitet ist, denn Menschen, die gar keine Angst haben, lassen sich auch nicht einfach so zu Sicherheitsmaßnahmen zwingen.

Einheitliche Berichterstattung, um Angst unter Menschen zu verbreiten und möglichst lange aufrecht zu erhalten, ist in den Informationssystemen einer vernetzten Welt schwierig, aber nicht unmöglich.
Man muss nur dafür sorgen, dass immer die „richtigen“ Menschen zu Wort kommen und keine Debatten entstehen.
Vereinfacht wird die mediale Gleichschaltung durch sogenannte „öffentliche Medien“, denen Menschen vertrauen, die sich ehrlicherweise eigentlich Staatsfernsehen nennen müssten.

Zu guter Letzt, um das Ganze noch glaubwürdiger zu gestalten, braucht es natürlich „die Guten“, die RetterInnen, die um das Wohl der Menschheit besorgt sind. Dabei werden auch gerne möglichst unauffällig Kompetenzen verlagert, zum Beispiel von der Aufgabe, die Gesundheitsversorgung von Erkrankten aufrecht zu erhalten, zur Aufgabe, Menschen vor der Virusausbreitung zu schützen.

Wenn ich Menschen verachten würde, würde ich gerade laut lachen!

Ich würde laut lachen, wenn ich nicht sehen würde, was gerade mit Menschenrechten, mit unseren bürgerlichen Grundrechten geschieht; mit Rechten, die Menschen, die sich schon ihr Leben lang eine demokratisch gewählte Staatsmacht als Demokratie vorspielen lassen, völlig vergessen zu haben scheinen.
Ich würde laut lachen, wenn ich mir sicher wäre, dass die Corona-Krise bald wieder vorbei ist und keine bleibenden Schäden in unserer „freien“ Gesellschaft hinterlässt, in der Menschen bisher wenigstens noch versuchen konnten, sich auf ihre Grundrechte zu berufen.

Und ich könnte heulen, wenn ich jeden Tag vor Augen geführt bekomme, dass gebildete Menschen stillschweigend dabei mitmachen, vor allem unsere zukünftigen Generationen noch weiter zu verdummen; dass ich unter Menschen lebe, die sich aus Angst für dumm verkaufen lassen; dass ich unter Angsthasen lebe, die vergessen zu haben scheinen, dass es so etwas wie Menschenrechte und Zivilcourage überhaupt gibt; dass ich unter Menschen lebe, die vergessen haben, dass man sich zusammentun und gegen Maßnahmen wehren kann, die den letzten Rest von menschlichem Gemeinschaftsgefühl zerstören, sondern in erster Linie zu Diffamierungen oder Diskreditierung, Stigmatisierung und Diskriminierung unter Menschengruppen beitragen.

Ich könnte heulen, wenn ich sehe, wie faul Menschen sich auf ihren Wohlstandsärschen ausruhen und nicht mehr „aus den Puschen kommen“, um sich gegen Maßnahmen zu wehren, selbst wenn sie erkennen, wie absurd und unnötig die sind.
Und ich werde ein bisschen wütend auf die Menschen, die sich selbst damit zu beruhigen scheinen, dass ja keine Gefahr für ihr (ohnehin schon eingesperrtes) Leben mehr ausgeht, sobald die Corona-Pandemie für beendet erklärt wird. Ich bin wütend auf die Menschen, die nichts dagegen tun, sondern mit ihrem Verhalten eher unterstützen, dass sich Volksverdummung mittlerweile so ungezügelt in der ganzen Welt verbreiten kann, so dass es für Menschen, die noch selbst denken und dieses Spiel nicht mehr mitmachen möchten, immer schwieriger wird, möglichst wenig mitzuspielen oder ganz daraus auszusteigen.

 

P.s.: Ich weiß leider wirklich nicht, ob ich darauf hoffen darf, dass irgendwann ein Ruck durch eine Bevölkerung geht, in der immer noch so viele Menschen unserem Gesundheitssystem vertrauen; ein Ruck durch Menschen, die Medikamente oder z.B. Krebstherapien gar nicht in Frage stellen, obwohl so viele Menschen an Medikamentennebenwirkungen, sogenannten Falschbehandlungen oder Krebs sterben. Glaubt tatsächlich jemand, das wären sonst noch mehr?

P.p.s.: Ich weiß leider nicht, ob ich auf eine Bevölkerung zählen kann, die noch denselben „Spezialisten“ und vielleicht auch einigen PolitikerInnen vertraut, die auch schon bei der Schweinegrippe mit ihren Prophezeiungen völlig daneben lagen und dazu beigetragen haben, dass Forschungs- und Entwicklungsgelder in Millionen- oder vermutlich eher Milliardenhöhe in den Sand gesetzt wurden. Aber vielleicht zahlt sich dieser neue Anlauf ja doch noch aus, wenn es jetzt endlich genug Impfwillige gibt? Oder es hat sich – vor allem für private Firmen – schon längst ausgezahlt durch Schwächung von persönlichen Datenschutzrichtlinien, verinfachten Überwachungsmöglichkeiten und die mit den Tests gesammelten menschlichen DNA-Daten? Aber wer weiß das schon in einer künstlich oder spielerisch dumm gehaltenen Gesellschaft? Ich leider auch nicht.

 

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