Natur ist, …

möglichst immer wachsam, aufmerksam zu sein, die eigenen Sinne einzusetzen und den eigenen Denkapparat zu nutzen und situationsabhängig, bewusst zu handeln.

(MIT GESETZEN „GEREGELTE“ VERBOTS-)KULTUR IST, …

das, was eigentlich getan werden sollte, was „richtig“ wäre – weil alle körperlichen Sinne das sagen, weil es sinnvoll wäre, weil sich „Bauch und Kopf“ und alle Menschen, die noch denken und fühlen können, darin einig sind – völlig zu verdrängen oder sich „unwissend“ stellen, aus Angst, etwas „falsch“ zu machen, gesetzeswidrig zu handeln u.ä.

P.s. Besonders wachsame, aufmerksame Menschen, leben ihre fehlende Sinnesbefriedigung vermutlich damit aus, genau zu schauen und nachzuprüfen, ob bzw. dass alle anderen nichts „falsch“ oder alles „richtig“ machen!

P.p.s.: Was mir gerade noch dazu einfällt: Vielleicht ist Leben erst sinnvoll, wenn ALLE Sinnesempfingungen auch „gut ausgelastet“ sind? Vielleicht könnten Menschen, die immer noch nach dem EINEN Sinn in ihrem Leben suchen (weil sie nie gelernt habe, ihn einzusetzen, oder ihn vernachlässigt und vergessen haben?), ja sogar herausfinden, welcher das ist, indem sie ALLE ihre Sinneswahrnehmungen und damit verbundenen Gefühle der Reihe nach „überprüfen“? 😉

P.p.p.s.: Traurigerweise scheint die menschliche „Verbotskultur„, die mit der Angst der Menschen arbeitet, etwas „falsch“ zu machen und bestraft zu werden – statt mit Erklärungen, mit Aufklärung über Begleiterscheinungen und Folgen des Handelns – immer wieder zu verhindern, dass wir in (angst-)freien Demokratien leben. Es ist für mich auch nicht überraschend, dass selbst demokratisch agierende Kulturkreise dabei totalitäre Züge annehmen, wenn Menschen zentral mit Verboten „regiert“ werden dürfen – zumindest hat die Menschheitsgeschichte das wiederholt gezeigt, und ich sehe es gerade wieder an vielen Orten der Welt, Deutschland eingeschlossen …

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://natur-highlights.de)

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