„Jedes Menschenleben retten“…
… ist heutzutage offensichtlich in erster Linie da das Motto, der Werbeslogan, wo es auch wirtschaftlich „Sinn“ macht, wo „was getan werden“, Tests gemacht, Medikamente angewandt, Impfungen entwickelt werden können.
Mal abgesehen davon, dass sich Menschen nicht ewig weiter vor dem Tod retten lassen, die unter ihren Lebensumständen bereits erkrankt sind (was strafrechtlich gesehen gar nicht so „unpraktisch“ ist, wenn der-/diejenige an einer Über- oder sonstigen Fehlbehandlung stirbt…), und abgesehen davon, dass jeder Mensch mitverantwortet, wie gesund er/sie lebt, … – Wenn wir wirklich jedes Menschenleben in unserer Gesellschaft retten, also vor einem frühzeitigen Tod bewahren wollten, wären u.a. Alkohol oder große und schnelle Autos so verpöhnt wie Tabak statt gesellschaftlichlich „anerkannt“ oder sogar als Statussymbol verbreitet zu sein, dann gäbe es eine „Bewegungspolizei„, die dafür sorgt, dass sich Menschen ausreichend (an der frischen Luft) bewegen, dann würde sich jede/r schämen, der/die sich nicht ausgewogen und pflanzenbasiert ernährt, dann wären stressige Jobs, die auf Dauer krank machen, schlecht bezahlt, dann würde es Blutdruck- oder Blutzucker-Warn-Apps geben, die darauf hinweisen, dass ein Tag Pause zur Erholung eingelegt werden muss, dann würden Menschen nicht an den Wechsel- und Nebenwirkungen von Medikamentengaben sterben, wenn bekannt ist, dass dieses auftreten können! Dann würden wir lernen und uns gegenseitig daran erinnern, uns (rechtzeitig) Grenzen setzen, bevor wir zu einer „Risikogruppe“ gehören, also echte Gesundheitsvorsorge betreiben. Dann würden wir uns nicht sogar Risikogruppen „heranziehen“, die unter ungesunden Bedingungen leben, bzw. würden wir alles tun, damit sich diese Bedingungen schnellstmöglich ändern.
Könnten wir als Gesellschaft, jede/r einzelne von uns als BürgerIn, – ich zähle leider nicht auf die Unterstützung durch unsere Politiker – jetzt vielleicht endlich mal die Alten und Kranken auf der einen oder Kinder auf der anderen Seite vor weiterem Unheil retten, die unter den Masken und sozialer Distanz leiden? Die (psychisch) Vorerkrankten, die Ärmeren, unsere UnterhaltungskünstlerInnen, sonstige betroffenen FreiberuflerInnen, KleinunternehmerInnen, vielleicht sogar von den Maßnahmen frustrierte ÄrztInnen oder EinzelhändlerInnen in unserer Gesellschaft, die gerade, also erst durch die politischen Maßnahmen, Gefahr laufen, gewalttätig zu werden, Depressionen zu entwickeln oder andersartig krank zu werden oder sogar Selbstmord zu begehen?
Könnten sich bitte endlich mal mehr Menschen solidarisch zeigen mit vorerkrankten Menschen, die ihrer eigenen Gesundheit zuliebe keine Masken tragen dürften, es aber aus „Pflichtgefühl“ gegenüber anderen tun, obwohl sie keinerlei Gefährdung für andere darstellen, solange selbst keine Anzeichen einer Infektion, als sichtbare Krankheitssymptome zeigen oder genug Abstand halten? Könnte sich bitte endlich mal jede/r in seriösen, unabhängigen wissenschaftlichen Quellen über das eigene „Gefahrenpotenzial“ informieren, also darüber, ob er/sie tatsächlich andere anstecken kann, solange er/sie keinerlei Krankheitssymptome zeigt oder zumindest selbst bemerkt hat? Glaubt irgendjemand, man sollte sicherheitshalber ab jetzt immer mit der Angst herum laufen, andere mit einem neuen Virus anzustecken, von dem man selbst noch gar nichts bemerkt hat? Könnten sich Menschen mal ihre Ängste eingestehen und einsehen, dass sie mit dem Tragen einer Maske die Stigmatisierung in Masken- und nicht-Masken-TrägerInnen unterstützen?
Könnten wir bitte endlich aufhören, mehr Menschenleben mit angeblich „solidarischem“ Verhalten zu gefährden als allein durch das Virus jemals gefährdet wären? Könnten wir nicht mal aufhören, uns gegenseitig das Leben schwer oder sogar zur Hölle zu machen? Könnten endlich mal mehr Menschen ihre Masken, die sie sich von anderen haben auflegen lassen, bewusst ablegen?
Wir können nicht jedes Leben schützen und vor dem Tod retten, selbst wenn wir es versuchen! Unsere PolitikerInnen schützen schon immer deutlich selektiv, je nach ihren politischen Zielen Menschenleben und eben nicht jedes. Mache Dir bitte auch mal klar, welche Du wirklich mit Deinem Mitlaufen in der regierungstreuen Menge schützt und entscheide bitte selbst, ob Du dabei weiterhin mitmachen willst!
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://natur-highlights.de)
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