Zurück zur alten Normalität!

Das kann nur der Wunschtraum von Menschen sein, die sich so gesund und/oder jung fühlen, dass sie auch vor Entdeckung von SARS-CoV-2 („Corona“) keine Angst vor Viren hatten bzw. haben mussten, und die sich gleichzeitig gerne jederzeit wieder „soziale Distanz“ oder einen kompletten Lockdown verordnen lassen; von Menschen, die genauso weiter machen wollen wie vorher und dabei gerne bereit sind, sich auch immer wieder abzuschotten, wenn es ein Virus in die Medien schafft – weil Viren ja irgendwann von ganz alleine wieder „verschwinden“ oder zumindest ihre potenziell krankmachende Wirkung verlieren, ein neuer Impfstoff Schutz davor verspricht, so dass niemand mehr in Panik gerät, oder ein Medikament dagegen gefunden wird, das zwar nicht heilen, aber Symptome so gut unterdrücken kann (so dass Erkrankte wenigstens schneller wieder gesund wirken). Denn das nächste Virus kommt bestimmt, das sich nicht an Ländergrenzen hält und es dank Flug- oder Schiffsverkehr auch bis auf alle Kontinente schafft!

P.s.: Ich wäre ja eher dafür, – selbstverantwortlich oder im besten Fall auch mit Unterstützung der Politik – daran zu „arbeiten“, die Menschheit insgesamt ein bisschen gesünder zu kriegen oder zu halten und Risikogruppen für Viruserkrankungen (die uns ja gerade deutlich vor Augen geführt werden!) – alte Menschen mit witeren Vorerkrankungen, jüngere Menschen mit mehreren Vorerkrankungen, v.a. Diabetes und andere „Zivilisationskrankheiten“, d.h. Fettleibige, unterversorgte Menschen, soziale Randgruppen wie Farbige in Amerika, … – in Zukunft möglichst gering zu halten. Aber ich weiß ja: Erst einmal müssen wir jetzt die Wirtschaft wieder in Gang und mindestens auf ihren alten Stand bringen! (Achtung: Sarkasmus!!!)
Auch ein Lockdown hat – wie alles – seine guten Seiten! Vor allem für unsere Natur, weil wir sie dadurch nicht ungehindert weiter zerstören können, also auch für Menschen, die dadurch mehr zu ihrer eigenen Natur, zu sich selbst (zurück) finden – die z.B. darauf aufmerksam werden, dass es vielleicht wichtigere Dinge gibt als Arbeiten für unsere Wirtschaft; oder die feststellen, dass man als Einzelne/r in einem Ernstfall nicht zu sehr auf Unterstützung durch unseren Staatsapparat zählen sollte (der ja heutzutage keinen Hehl daraus macht, dass er in erster Linie dazu da ist, irgendwie unsere Wirtschaft am Laufen zu halten oder wieder in die Gänge zu bringen).

P.p.s.: Damals, früher (allerdings nicht gaaanz früher!), war ja auch alles besser und gut oder richtig oder zumindest alternativlos! Deshalb entwickeln wir uns auch nur so gerne technisch weiter statt menschlich – es ist einfach leichter, an ein paar Schrauben zu drehen, als als Mensch aus einer alten Situation zu lernen und zukünftig etwas anders zu machen, an neue Situationen anzupassen, etwas neu zu lernen, das eigene Verhalten ändern zu müssen…

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://natur-highlights.de, https://automotive-photo.de/)

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