Noch eine Lebensweis- oder Torheit, je nach Perspektive

Wer nur das „frisst“, was ihm/ihr direkt vorgesetzt wird, verhält sich wie ein Pferd mit Scheuklappen, das nicht sehen kann, dass alles – paradiesische Zustände, sichere Plätze oder auch Gefahren – in Relation zu vielen anderen gesehen werden könnten.

Aber Pferde, die mit dem, was sie direkt vor Augen haben, entweder vollends zufrieden sind oder aber davon schon Angst eingejagt bekommen, werden sich vermutlich hüten, ihren Blick weiter schweifen zu lassen, um ihre Situation in einem größeren Zusammenhang – ganzheitlich, systemisch orientiert – sehen zu wollen. Dabei läuft man heute ohnehin nur Gefahr, in eine große Verschwörungstheorien-Schublade gepackt zu werden – selbst wenn man gar nicht an geplante Verschwörungen glaubt, sondern nur erkennt, wie sich ein Bild aus einem größeren Blickwinkel, in einem anderen Kontext, verändern kann…

Wer nicht daran glaubt, dass unsere Welt ein großes Ganzes ist, in dem alles irgendwie mit allem anderen zusammenhängt, wird Zusammenhänge allerdings nicht sehen oder andere Relationen nicht anerkennen (wollen/können); das bestätigen mittlerweile sogar Hirnforscher (oder Hirnforscherinnen)!

P.s.: Dasselbe Phänomen lässt sich übrigens auf hochspezialisierte „Fachidioten (und Fachidiotinnen)“ übertragen, die – wenn nicht aus Genügsamkeit oder Angst – aus Überheblichkeit nicht über das eigene Arbeitsgebiet hinausblicken (wollen/können). Wenn ich mir die Welt so anschaue, scheinen wir großteils von diesen Spezialisten regiert zu werden…

 

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Dank für diese Momentaufnahme – in Nicaragua – gebührt Mathias Csader! (https://natur-highlights.de)

Lebensweis- und Torheiten

Wer seinen Fokus zu einseitig auf Gleichberechtigungen setzt, übersieht vielleicht, dass es unserer Natur und Welt besser gehen könnte, wenn wir Menschen uns auf mehr Gleichverpflichtungen einigen würden.

Und wessen Ziel es in erster Linie ist, zu arbeiten und Geld zu verdienen, um irgendwann andere für sich arbeiten zu lassen, sich einmal in den Ruhestand begeben oder auf seinen Lorbeeren ausruhen zu können, der/die nimmt unbeabsichtigt oder gerne in Kauf, auf Kosten anderer zu leben.

Solidarität zeigen …

, … indem ich soziale Distanz einhalten und mein Gesicht maskieren, also ein leicht als asozial zu betrachtendes Verhalten an den Tag legen soll, ist für mich wie das erzwungene Mitspielen in einem großen Illusionstheater.

Aber ich füge mich natürlich der Mehrheit innerhalb unserer bunten Gesellschaft aus Jungen und Alten, aus Menschen, die möglichst selbst für ihre Gesundheit sorgen und anderen, die sich voll auf die Medizin verlassen, aus UnternehmerInnen und FreiberuflerInnen, aus ProduzentInnen und DienstleisterInnen, ArbeiterInnen und Angestellten, Alleinerziehenden und Familien, ….
Nachdem die Vor- und zum Teil gravierenden Nachteile von „social distancing“ offen von Wissenschaftlern, die unterschiedliche Fachrichtungen und Ansichten vertreten, in den Medien dargelegt werden durften und unsere Regierung ganz demokratisch von allen Bürgern darüber abstimmen ließ, kann ich jetzt ja nicht behaupten, ich müsste Solidarität zu einer eintönigen Minderheit aus übergewichtigen und alternden Risikogruppen zeigen, denen es in erster Linie darum geht, ihr geschaffenes (Gesundheits-)System aufrechtzuerhalten statt möglichst wenigen Menschen mit „der Gesund dienenden“ Maßnahmen zu schaden.

Zum Glück können wir uns noch darauf verlassen, dass es in der Politik nicht dieselben Fallen wie in der Werbung gibt – dass wir möglicherweise jemandem etwas abkaufen, was vor allem gut verkauft wurde, uns hinterher aber mehr Ärger als Freude bereitet; oder darauf, dass etwas bestimmt nicht vorgeschrieben und unter Strafe gestellt wird, wofür sich in der Gesellschaft gar keine Mehrheit finden würde…

Ich bin sehr gespannt, wie lange mein Gefühl anhalten wird, dieses Theater mitspielen zu müssen … ääh, ich meine natürlich, wie viele Möglichkeiten sich mir noch bieten werden, meine Solidarität kundtun zu dürfen!

Warum es gesünder ist, sich umfassend zu informieren, oder: Zu Risiken und Nebenwirkungen einer ausgerufenen Pandemie…

… wäre unsere Regierung ziemlich anders beraten gewesen, wenn sie nicht nur Virologen, sondern auch Epidemiologen hätte zu Wort kommen lassen (die sich mit dem Auftreten von Krankheiten in der Bevölkerung befassen und nicht „nur“ Experten für die „Krankheitserreger“ sind …): https://corona-ausschuss.de/sitzung1/

Auf der anderen Seite ist es extrem viel einfacher und sehr viel weniger zeitintensiv, wenn andere wissenschaftliche Meinungen einfach allesamt im verschwörungstheoretischen, rechtsradikalen oder anderem „demokratiefeindlichen“ Milieu angesiedelt werden, damit ihnen von vornherein gar niemand zuhören muss oder sich irgendjemand „unnötig“ länger damit auseinandersetzen würde. In unserer sogenannten Demokratie müssen ja NICHT alle Meinungen respektiert werden!

Gesundheit in der Bevölkerung, würde in erster Linie dahin führen, dass weniger Medikamente und Impfstoffe gebraucht würden.
Und soll man Ärzte vielleicht nur für ihre Ratschläge und für gar keine „richtigen“ Behandlungen mehr bezahlen?

Das kann auf Dauer einfach nicht gesund für einen wirtschaftlich (im Sinne von Produktion und nicht Dienstleistungen) denkenden Staatsapparat sein!

P.s.: Ohne zu behaupten, dass das je umfassend dargestellt wurde, würde ich gerne noch an eine Situation vor gut 10 Jahren erinnern, über die ARTE einst die Dokumentation „Profiteure der Angst“ gesendet hat.

P.p.s.: Weil ich mir durchaus bewusst bin, dass der Kontakt mit dem neuen Coronavirus schwere Krankheitsverläufe nehmen und zu einem tödlichen Ende führen kann (vor allem, wenn ein Organismus schon vorher krank ist, möchte ich zusätzlich darauf hinweisen, dass alle, die sich der Gefahr, die von neuen Viren ausgehen kann, sicherheitshalber auch zukünftig nicht aussetzen möchten, nicht mehr zu alten gängigen Praktiken wie Händesschütteln oder Umarmungen zurückkehren und auf jeden Fall darauf pochen sollten, dass die Maskenpflicht und Abstandsregelungen im öffentlichen Leben bestehen bleiben. Zusätzlich ist zu empfehlen, prozentual gesehen tödlichere Gefahren wie den Straßenverkehr oder eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und sogenannte Genussgifte zu meiden. Ich wünsche ein gesundes Leben!

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://natur-highlights.de)

Spielregeln des Lebens – Handlungen und Auswirkungen

Um die Spieler/Innen bei Laune zu halten, haben sie viele Möglichkeiten, durch ihre eigenen Handlungen schnelle WIRKungen, Effekte, zu erzielen. Diese „Spielereien“ können Nachteile mit sich bringen, wenn sie nicht sowohl rückblickend als auch vorausschauend bedacht sind und sich in einen Spielverlauf einfügen, der auf unendliche Weiterentwicklung ausgerichtet ist.

Es wird (Warn-)Hinweise geben, wenn Handlungen nicht nachhaltig durchführbar sind, also bei Wiederholungen auf Dauer zu viel Schaden anrichten und dadurch Spielerleben oder sogar das ganze Spiel gefährden. Es wird (begrenzte) Möglichkeiten geben, angerichtete Schäden wieder gut zu machen, Handlungen neu zu überdenken und zu lernen, sich auch innerhalb der Spielregeln selbst verWIRKlichen und viel beWIRKen zu können.

Nachhaltiges Handeln erfordert Zeit und Übung; es ist ein Anliegen, eine Absicht, die kein konkretes Ziel haben kann, weil es sich im Laufe der Spielentwicklung an immer wieder neue Bedingungen anpassen muss. Abkürzungen zu (Zwischen-)Zielen machen also wenig Sinn, weil niemand den Spielverlauf genau vorhersagen kann. Hin und wieder kann das ein Glückstreffer sein, wahrscheinlicher ist, das das dann längst „überholt“ ist.

Für das eigene Überleben ist es also zu empfehlen, sich genug Zeit zu nehmen, alle negativen, nicht-nachhaltigen Auswirkungen des eigenen Handelns genau zu bedenken bzw. sich umfassende Informationen dazu einzuholen, bevor man sich von (scheinbar) schnellen Handlungserfolgen verlocken lässt.

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (http://https.//natur-highlights.de)

Spielregeln des Lebens – soziale Gefüge

Lebewesen, die versuchen, andere – vor allem Artgenossen – zu sehr nach den eigenen Erfahrungen und Vorstellungen zu formen, zu erziehen, verstoßen gegen die Spielregel der freien Entfaltungsmöglichkeiten jeder/jedes Einzelnen in einer sich ändernden Umwelt. Im schlimmsten Fall bewirkt ein zu eng geschnalltes Korsett aus eventuell nicht mehr „zeitgemäßen“ Vorstellungen, die den aktuellen Lebensbedingungen gar nicht gerecht werden, dass die-/derjenige irgendwann darin verzweifelt, mit Gewalt daraus ausbricht oder das ganze soziale Gefüge zusammenbricht.
Der Sinn des Spiels für alle MitspielerInnen liegt darin, dass sie lernen, über Generationen und sonstige Gruppen (oder sogar Artgrenzen) hinweg wechselseitig zu kommunizieren, also alte und neue Erfahrungen oder Vorstellungen zu teilen, mit gutem Beispiel voranzugehen, zu überzeugen oder immer wieder neue Kompromisse zu finden, Beziehungen aufzubauen und sie am Leben zu halten, lebenslang zu kooperieren; nicht darin, andere möglichst schnell dazu zu bringen, genau das zu tun, was man selbst getan hat, gerade tut, gern hätte (dass nur andere es tun) oder selbst tun würde.

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Spielregeln des Lebens – eine andere

Wer in der heutigen Welt (noch) glaubt, man könne – oder müsse sogar – Gutes und Schlechtes strikt trennen; wer glaubt, es gäbe einzig richtige und komplett falsche Entscheidungen, der läuft Gefahr, die allerschlimmsten zu treffen!

Spieltipp: Für einen friedlichen Verlauf (sowie für den Seelenfrieden der MitspielerInnen) sind (immer wieder neue!) Verhandlungen und Kompromisse unerlässlich!

P.s.: Das Spielen, also Leben, macht besonders Spaß, wenn die MitspielerInnen keine Angst vor allen möglichen Gefahren des Lebens haben, in denen sie sich selbst aber weder je befunden haben noch akut befinden, und wenn sie nicht zwanghaft versuchen, diese auch zukünftig unter Kontrolle halten bzw. ausschließen zu wollen. Wer anderen den Spaß nicht verderben will, weist sie freundlich darauf hin, Rücksicht auf die eigenen Selbstschutzmaßnahmen zu nehmen, versucht aber nicht durchzusetzen, dass alle anderen dieselben treffen müssen.

Spielregeln des Lebens – eine davon

Je mehr Angst ein Lebewesen um das hat, was es an (materiellen oder immateriellen) „Dingen“ besitzt oder zumindest subjektiv glaubt zu besitzen und beschützen zu müssen, also auch (gegen andere) verteidigen zu müssen (sein Leben, seine direkten oder indirekten Angehörigen und Freunde, Geld und andere Habseligkeiten, eigene „Kreationen“ etc. – egal ob im Vergleich mit anderen wenig oder sehr wertvoll), je unsicherer es also einem Lebewesen erscheint, das, was es zum Leben braucht, auch in Zukunft noch zu haben, desto misstrauischer, kontrollsüchtiger und aggressiver, „fremdenfeindlicher“ (gegenüber subjektiv „Andersaussehenden“, -denkenden oder vermeintlichen Konkurrenten) wird es.

P.s.: Anmerkungen dazu: Ängste und Misstrauen setzen im Körper Stressreaktionen in Gang und können auf Dauer krank machen. Vertrauen, v.a. in andere, kann enttäuscht werden, also unglücklich machen; alleiniges Vertrauen in sich selbst (Egoismus) kann einsam machen.
Damit das Spiel spannend bleibt, dürfen Spielregeln nicht automatisch jeden dieselbe Strategie wählen lassen!

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://natur-highligths.de)

Zurück zur alten Normalität!

Das kann nur der Wunschtraum von Menschen sein, die sich so gesund und/oder jung fühlen, dass sie auch vor Entdeckung von SARS-CoV-2 („Corona“) keine Angst vor Viren hatten bzw. haben mussten, und die sich gleichzeitig gerne jederzeit wieder „soziale Distanz“ oder einen kompletten Lockdown verordnen lassen; von Menschen, die genauso weiter machen wollen wie vorher und dabei gerne bereit sind, sich auch immer wieder abzuschotten, wenn es ein Virus in die Medien schafft – weil Viren ja irgendwann von ganz alleine wieder „verschwinden“ oder zumindest ihre potenziell krankmachende Wirkung verlieren, ein neuer Impfstoff Schutz davor verspricht, so dass niemand mehr in Panik gerät, oder ein Medikament dagegen gefunden wird, das zwar nicht heilen, aber Symptome so gut unterdrücken kann (so dass Erkrankte wenigstens schneller wieder gesund wirken). Denn das nächste Virus kommt bestimmt, das sich nicht an Ländergrenzen hält und es dank Flug- oder Schiffsverkehr auch bis auf alle Kontinente schafft!

P.s.: Ich wäre ja eher dafür, – selbstverantwortlich oder im besten Fall auch mit Unterstützung der Politik – daran zu „arbeiten“, die Menschheit insgesamt ein bisschen gesünder zu kriegen oder zu halten und Risikogruppen für Viruserkrankungen (die uns ja gerade deutlich vor Augen geführt werden!) – alte Menschen mit witeren Vorerkrankungen, jüngere Menschen mit mehreren Vorerkrankungen, v.a. Diabetes und andere „Zivilisationskrankheiten“, d.h. Fettleibige, unterversorgte Menschen, soziale Randgruppen wie Farbige in Amerika, … – in Zukunft möglichst gering zu halten. Aber ich weiß ja: Erst einmal müssen wir jetzt die Wirtschaft wieder in Gang und mindestens auf ihren alten Stand bringen! (Achtung: Sarkasmus!!!)
Auch ein Lockdown hat – wie alles – seine guten Seiten! Vor allem für unsere Natur, weil wir sie dadurch nicht ungehindert weiter zerstören können, also auch für Menschen, die dadurch mehr zu ihrer eigenen Natur, zu sich selbst (zurück) finden – die z.B. darauf aufmerksam werden, dass es vielleicht wichtigere Dinge gibt als Arbeiten für unsere Wirtschaft; oder die feststellen, dass man als Einzelne/r in einem Ernstfall nicht zu sehr auf Unterstützung durch unseren Staatsapparat zählen sollte (der ja heutzutage keinen Hehl daraus macht, dass er in erster Linie dazu da ist, irgendwie unsere Wirtschaft am Laufen zu halten oder wieder in die Gänge zu bringen).

P.p.s.: Damals, früher (allerdings nicht gaaanz früher!), war ja auch alles besser und gut oder richtig oder zumindest alternativlos! Deshalb entwickeln wir uns auch nur so gerne technisch weiter statt menschlich – es ist einfach leichter, an ein paar Schrauben zu drehen, als als Mensch aus einer alten Situation zu lernen und zukünftig etwas anders zu machen, an neue Situationen anzupassen, etwas neu zu lernen, das eigene Verhalten ändern zu müssen…

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://natur-highlights.de, https://automotive-photo.de/)

Wer das Gefühl kennt…

„Niemand versteht, was ich sage (bzw. meine)!“, hält das, was er/sie sagt, vielleicht für zu einfach, so dass alle anderen das Gesagte nicht nachvollziehen können, oder hat es – weil es viel komplizierter ist als vermutet – selbst noch nicht so verstanden, dass er/sie es auch für alle anderen verständlich ausdrücken könnte!?

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader! (https://csader.de; https://natur-highlights.de/)