Und was glaubst Du? Oder weißt Du was dazu?
Der uralte Kampf zwischen wissenschaftlich Arbeitenden und „Gläubigen“ (Nicht- oder Pseudowissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen), Staat und Religion, Kopf und Bauch(gefühl), mit neuem Gesicht: Überzeugungen in Zeiten von Corona.
Oder auch: Vom Glauben (bzw. von der Religion) der älteren und alteingesessenen „Weisen“, Dinge unzweifelhaft besser zu wissen als Jüngere und Neu-Eindringlinge in ein, zum Teil sogar ganz anderes, (Forschungs-)Gebiet.
Wiedererkennen, sich erinnern, sich auskennen, Erfahrung haben, sich sicher/gewiss/überzeugt sein, begreifen, verstehen, nachvollziehen, Zusammenhänge erkennen können, informiert sein, studiert oder erforscht haben, …
„WISSEN“ hat viele Namen, viele Pseudonyme, und wird heute in meinen Augen und Ohren oft ziemlich überheblich, besserwisserisch, genutzt. Wir erwerben Wissen durch Information, die wir mit Hilfe unserer fünf (äußeren) Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase, Mund, Haut) wahrnehmen und sammeln, uns also auch immer wieder – von außen – bestätigen lassen können. Was wir wissen, können wir anhand von Material – Messergebnissen, Aufzeichnungen, Bildern, Tönen, u.v.m. – nachweisen, beweisen, und auch anderen übermitteln. Wissenschaftler genießen ein hohes Ansehen, weil ihr Wissen, ihre Gedanken, ihre Forschung, uns auf unserem Weg in die Zukunft helfen soll. Nur wer etwas „sicher weiß“, und nicht nur glaubt, kann bei uns heute Recht haben und Recht sprechen und darf auch ein Land regieren.
„GLAUBEN“ ist sogar mit dem „schönen“ Sprichwort belegt „Glauben heißt nicht wissen“ (Unseren Sprichwörtern und ihrer Rolle in Meinungsmache … ähm … Bildung habe ich im Kopf übrigens bereits einen eigenen Blog-Eintrag gewidmet!) und hat in unserer heutigen, westlichen, Gesellschaft keinen besonderen Stellenwert, außer dass wir ihn – angeblich – frei ausleben dürfen. Selbst die großen Kirchen, Glaubensgemeinschaften, denen wir ein paar Feiertage zu verdanken haben, haben sich – falls es ihnen überhaupt jemals um die Bewahrung des Glaubens ging – „säkularisieren“ und einen Deckmantel aus Gold und Geld überwerfen lassen. Glauben ist eine rein innere Überzeugung, die nur durch die Informationen, die uns innerer Organe wie Bauch und Herz liefern, also „nur“ durch Gefühle bestätigt wird, also auch schwer jemand anderem übermittelt und bewiesen werden können. „Glauben“ und wird vermutlich oft gleichgesetzt mit „vermuten“, „ahnen“, „annehmen“, „spekulieren“, „mutmaßen“ oder „blind vertrauen“ – ohne dass dafür ein auch anderen offensichtlicher, nachweisbarer Anlass besteht.
Ganz langsam erhält immerhin die Bedeutung des Glaubens, der inneren (intuitiven) Überzeugungen, der (erlernten) Glaubenssätze, oder des Bauch-Gefühls für unsere (körperliche) Gesundheit neurowissenschaftliche und pychoneuroimmunologische Unterstützung (und die Bedeutung von individuellen, schlecht quantitativ messbaren Erfahrungen und Lebensumständen bei – körperlichen und psychischen – Krankheiten erhält wissenschaftliche Unterstützung aus Epigenetik oder Quantenmedizin). Es wird auch immer klarer, wie wenig ein Mensch „tatsächlich sicher wissen“ kann, wie stark Wissen und Glauben zwischen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft voneinander abweichen, wie „trügerisch“ (indem es andere Ergebnisse liefert!), unser Gedächtnis und unsere eigene Wahrnehmung im Vergleich mit anderen sein können und wie schnell unser „Wissen von heute“ sich morgen als Aberglaube, Ammenmärchen, Fake News,… erweisen kann. Wie wichtig es für auch für unsere (geistige) Gesundheit wäre, sich nicht allein auf das „Wissen“, das Medien verbreiten, zu verlassen, sondern auch wieder zum Glauben, zu eigenen Überzeugungen, zu kommen, das zeigen mir steigende Zahlen von Menschen, die an ihrem Verstand zweifeln (müssen) und mit Alzheimer oder anderen Geisteskrankheiten diagnostiziert werden.
Da jeder Glaube vermutlich nicht dem Nichts entspringt, sondern als eine neue Annahme auf altem Wissen gründet, sind Glauben und Wissen schon immer miteinander einher gegangen – sonst wäre nie neues Wissen gewonnen worden, und es würde auch kein neues mehr entstehen. Warum hat Wissen in unserer Gesellschaft also einen so viel höheren Stellenwert als Glauben?
Was genau kann ein einzelner Mensch wirklich wissen? Zum Wissen im Sinne des Wortes – genau wie aber auch zum (echten) Glauben – gehört Gewissheit (https://www.jameda.de/gesundheit/psyche-nerven/unterschied-zwischen-wissen-glauben/) – und gewiss sein kann sich jede/r, die/der nicht enttäuscht werden möchte, im Grunde nur sich selbst gegenüber sein (obwohl man sich auch hin und wieder nicht mal auf sich selbst verlassen kann…).
Einerseits beruht individuelles Wissen darauf, dass jeder Mensch die Welt nur mit seinen/ihren eigenen Augen sehen kann, und darauf, dass die „eigene Brille“, die er/sie sich aufsetzt, aus den persönlichen, individuellen Erfahrungen im Leben geschaffen wird. Andererseits gründet Wissen, das über den eigenen, individuellen Erfahrungshorizont hinaus geht, immer auf dem, was wir anderen einfach glauben (müssen). Das kann sich im Nachhinein als zu kurzsichtig, einseitig, übereilt oder –holt, nicht mehr gültig, „falsch“ herausstellen. Was wir definitiv nicht wissen können ist also, dass das, was wir jetzt wissen, für immer und ewig so gültig sein wird!
Als sicheres Wissen gilt heute, was auch andere nachprüfen können und was immer dieselben Beobachtungen oder Ergebnisse liefert – soweit ich weiß, sind die Naturkonstanten und die daraus abgeleiteten Naturbeobachtungen und –gesetze bisher das einzige, was diese Kriterien erfüllt.
Was also können Wissenschaftler „wissen“; worauf beruhen Forschungsergebnisse, auf denen heute politische Entscheidungen aufbauen? Wissenschaftler schaffen sich Gewissheit über ihre Annahmen (die auf Gefühlen oder Erfahrungen beruhen, den eigenen oder die anderer, die Quellen dazu hinterlassen haben), also ihren Glauben, indem sie sie mit wissenschaftlichen Experimenten belegen (oder manchmal auch widerlegen), für die bestimmte Kriterien wie Reproduzierbarkeit gelten. Anschließend veröffentlichen sie Studienergebnisse, liefern also Erklärungen, die ihre Grundannahmen bestätigen (manchmal auch: widersprechen), ab. Dasselbe Experiment wird vermutlich selten von anderen Forschern wiederholt und somit wissenschaftlich gesichert. Wahrscheinlich würden die meisten Studien zu einem anderen Zeitpunkt unter anderer Studienleitung mit anderen (Grund-)annahmen nicht dieselben Ergebnisse liefern.
Wissen kann immer nur ein momentaner Zustand sein, wie der Begriff „momentaner Stand der Forschung“ ja auch sagt. Oft wird auch übersehen, dass das Wissen von Wissenschaftlern in erster Linie ihre wissenschaftliche Meinung ist – denn auch unter Wissenschaftlern herrscht oft Uneinigkeit bezüglich wissenschaftlicher Ergebnisse. Das, was heute nach Wissenschaftsmaßstäben für einige noch vernünftig klingt, kann sich morgen schon als „als „veraltetes Wissen“ herausstellen, was von einigen dann sogar als „Aberglaube“ bezeichnet wird.
Alles, was die Wissenschaft (noch?) nicht erklären kann und was bisherigen Erkenntnissen vielleicht sogar widerspricht, weil von anderen (Grund)Annahmen ausgegangen wird – was aber andere vielleicht schon ahnen, vermuten, glauben – wird von denen, die am meisten von ihrem Wissen überzeugt sind, oft erst einmal als Spinnerei, als „Humbug“ oder „unmöglich“ abgetan. Unsere Geschichte zeigt, dass trotzdem hin und wieder – u.a. wenn ein Paradigmenwechsel stattgefunden hatte, durch den hinterher alle mehr und mehr von anderen Grundannahmen ausgingen – „Humbug“ wissenschaftlich nachgewiesen wurde.
Wissen und Glauben sind beides Überzeugungen – die eine gestützt auf äußere „Beweise“, deren Beweiskraft sich allerdings durch neue Erkenntnisse mit der Zeit verändern kann, die andere gestützt auf Intuition, Gefühle, persönlich Beweise aus dem Inneren heraus, die vielleicht ein Leben lang gleich bleiben. Trotzdem ist Wissen im Vergleich zu Glauben sozusagen zum Besser-Wissen erklärt geworden. Warum versuchen Menschen, bewusst oder unbewusst, diese künstliche Trennung, diese Gegenüberstellung und angebliche Unvereinbarkeit von man Wissen und Glauben eigentlich so vehement aufrecht zu erhalten, ähnlich einem Äpfel-Birnen-Vergleich? Warum können sie nicht nebeneinander gültig sein und sich ergänzen? Warum streiten und kämpfen Menschen immer wieder deswegen? Warum wird nicht anerkannt, dass beides nebeneinander seine Berechtigung hat und beides gleich wenig dazu geeignet ist, in die Zukunft zu schauen. Warum dürfen aber Wissenschaftler (mit technischen Neuerungen, verpflichtenden Impfungen u.v.m.) über die Zukunft (Anders-)Gläubiger entscheiden, ihnen sozusagen ihre „Rituale“ und „Heiligenschreine“ aufdrängen, ja sogar als Allheilmittel verkaufen? Warum wird das von einer angeblich demokratischen Regierung, die sich aus angeblich aufgeklärten Politikern zusammensetzt, unterstützt? Welchen Sinn macht es, von Wissenschaftlern gestellten „Prognosen“ mehr zu glauben als Prognosen, die auf Intuition, auf unserem „Bauchgehirn“, beruhen? Niemand kann sicher die Zukunft voraussagen. Warum sollen Menschen gezwungen werden mitzuhelfen, etwas (Viren) zu bekämpfen und sich vor etwas zu schützen, was ihnen gar nicht gefährlich erscheint?
Wie unzutreffend wissenschaftliche Prognosen – im Hinblick auf mehr Gesundheit in der Bevölkerung (aber vielleicht war das nie das Ziel?) – schon oft waren, z.B. beim Kampf gegen Krebs oder Bakterien, das erfahre ich im Alltag oft genug, um daran zu zweifeln.
(Meine Meinung, wissenschaftlich leider nicht untermauert, dazu: Wer immer wieder den „Kampf“ betont und nicht ein friedlich erreichbares Ziel wie Gesundheit formuliert, wird vermutlich – im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung – noch lange kämpfen…)
Ich selbst bin promovierte Biologin, also Wissenschaftlerin und gerade dabei, mir abzugewöhnen (denn es rutscht mir vermutlich oft unbewusst heraus), zu behaupten, ich könnte irgendetwas wissen, was ich nicht mit Erfahrungen am eigenen Leib oder sonstigen Belegen untermauern kann; zu behaupten, irgendetwas, was für mich persönlich gilt, würde automatisch überall, seit jeher und für alle Zukunft oder für irgendjemand anderen gelten, ohne dass ich den- oder diejenige überhaupt je danach gefragt hätte. Das, was ich glaube, wovon ich momentan innerlich fest überzeugt bin, beruht auf einer jahrelangen kritischen Auseinandersetzung mit vielen Büchern der unterschiedlichsten Autoren, mit diversen Medien – von ARD und ZDF über diverse Tageszeitungen bis zur BILD, von Websites diverser Organisationen, Ärzte oder anderen Einzelpersonen bis hin zu Youtube, heise.de und nichtohneuns.de mit ihrem e-Paper Demokratischer Widerstand; mein Wissen beruht auf Erfahrungen mit vielen unterschiedlichen Menschen, Tieren und Pflanzen in meinem Leben, die mich gelehrt haben, dass umfassende (biologische) Kenntnisse nicht erworben werden können durch die einseitige Auseinandersetzung mit Themen, wie sie in der Schule oder an Universitäten gelehrt, von nur einem bestimmten Nachrichtensender oder anderem Medium übermittelt oder nur einer eingeschworen (Wissens-)Gemeinschaft vertreten werden. Nur wer sich auch Gegenargumente gegen die eigenen Überzeugungen anhört, kann sich sicher sein, dass er/sie sie widerlegen kann und ihnen nicht (vielleicht doch irgendwann) zustimmt!
Seit geraumer Zeit liegt mein Schwerpunkt auf Natur, Gesundheit, Krankheiten und sogenannten Krankheitsverursachern wie Viren oder Bakterien, gerade hat er sich stark um Kultur, um Gesellschaften und Politik, erweitert; und ich glaube heute, …
– dass „man“ nicht „einfach so“ krank wird, auch nicht beim Kontakt mit einem Virus.
– dass „Krankheiten“ das Ergebnis eines Zusammenspiels von akuten Faktoren (proximalen Ursachen?) sind, die aus unserem Lebensraum von außen auf uns einwirken, ohne dass wir viel Einfluss darauf haben (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wasser- und Nährstoffversorgung, schnell wirksame Gifte, Bedrohungen von oder Stress mit anderen, …) und dem, was jede/n von uns selbst ausmacht, den eigenen Körper und die eigene Psyche (ultimate Ursachen?), das Selbst, das wir uns über lange Zeit, sozusagen chronisch, und von innen her mehr oder weniger selbst aufgebaut haben haben.
– seitdem ich Bücher der Virologen Karin Mölling und Frank Ryan gelesen und mich intensiv mit ihrer Symbionten-Theorie auseinandergesetzt habe (ob ein Herr Drosten je davon gehört hat?) -, dass Viren eine lebenswichtige Funktion in der Natur übernehmen, dass sie an sich weder gut noch gefährlich sind und die Auseinandersetzung mit ihnen für ein dauerhaft überlebensfähiges, gut funktionierendes Immunsystem von essenzieller Bedeutung ist.
– dass wir ständig – vielleicht sogar täglich – mit vielen neuen Viren in Kontakt kommen, auf die unser Immunsystem aber nicht mit Krankheitssymptomen reagiert, so dass nie ein Test für sie entwickelt und ihre Verbreitung nie nachverfolgt werden wird. (Vielleicht ist sogar generell die Todesursache vieler vorerkrankter Menschen oft ein neues Virus, von dem sonst kaum jemand so krank wird, um einen Anlass für eine Testentwicklung zu geben?).
– dass inaktivierte oder abgeschwächte Viren in Impfstoffen, zusammen mit vielen zusätzlichen Chemikalien, aus denen sie zusammengesetzt sind, das Immunsystem auf Dauer schwächen, Menschen also mit der Zeit virenanfälliger und krank machen.
– dass sich im Rahmen unserer globalisierten Welt jedes Virus früher oder später „pandemisch“, über alle Kontinente ausbreitet, also jede/r einzelne mit ihm Kontakt haben wird – aber die wenigsten Viren überhaupt irgendwelche körperlichen Symptome hervorrufen.
– dass es wichtig ist, den täglichen Kontakt mit Viren nicht zu unterbinden, damit unser Immunsystem nicht unterfordert wird und dadurch irgendwann überreagiert.
– dass die Menschen, die am meisten Angst vor Viren haben, die sich von ihrer Anwesenheit am meisten stressen lassen (denn Stress behindert die Arbeit des Immunsystems!), am anfälligsten sind, von ihnen krank zu werden oder sogar an ihnen zu sterben.
– dass erbliche, genetische Vorbelastungen vor allem zum Tragen kommen , wenn es gleichzeitig die epigenetischen Faktoren tun (Erfahrungen, Lebensstil, Ernährung u.ä.) – wenn also Kinder auch ziemlich dasselbe Leben führen wie krank gewordene Eltern.
– dass mit dem Placebo-Effekt wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass Menschen, ohne wirksame Medikamente, nur mit ihrem Glauben (an eine Wirksamkeit oder Heilung) ihre Selbstheilungskräfte mobilisieren und gesund werden können.; dass der Placebo-Effekt das bisher einzige nebenwirkungsfreie Heilmittel ist.
– dass Medikamente kurzfristig Symptome unterdrücken können (was ich nicht generell ablehne – weil es helfen kann, den Fokus auf das Gesundwerden und nicht auf das Kranksein zu richten), und ich glaube, dass Medikamente und Impfungen vorsorglich oder langfristig angewandt statt zu Heilung und Gesundheit höchstens zu Medikamentenabhängigkeiten, ganz im Sinne von Medikamentenherstellern, führen.
– dass heute, nicht nur in Deutschland, durch medizinische Überversorgung mit Medikamenten und durch den – in meinen Augen irrsinnigen! – Versuch, Krankheiten vorsorglich (mit Impfungen) zu behandeln bzw. ihr Auftreten zu verhindern, mehr Menschen gesundheitlich geschädigt als geheilt werden.
– dass ein Blick auf unser Gesundheitssystem beweist „Viel hilft nicht viel!“
– dass so, wie unsere Schulmedizin betrieben wird, mit „frühestmöglicher Behandlung“, nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Verlauf von Krankheiten in erster Linie von den Medikamentengaben und nicht von den Krankheiten selbst ausgelöst wird.
– dass es ein schöner Wunschtraum vieler ist, vor einem frühzeitigen Tod bewahrt zu werden, wenn sie sich nur voll in die Hände von Ärzten und der Medizin begeben; durch ein „Mittelchen“, das sie einfach nur einnehmen oder sich spritzen lassen müssen, wieder gesund werden oder sogar gesund bleiben; nur einen Arzt fragen zu müssen, statt sich selbst Fragen zu stellen und Verantwortung sich selbst gegenüber zu übernehmen; sich auch im Sinne von Gesundheitsvorsorge voll auf die Medizin und Ärzte verlassen zu können statt sich bewusst um den eigenen Körper und die eigene Psyche kümmern zu müssen.
– dass Kindern dieses Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigene Psyche, den Umgang mit Emotionen, und das, was wir heute über Intuition (unser Bauchgehirn) wissen, schon in der Schule vermittelt werden müsste – statt den Biologieunterricht immer mehr zu kürzen.
– dass wir uns Menschen, also vor allem jüngeren Generationen, langfristig gesundheitlich schaden, wenn wir versuchen, uns immer mehr von der Natur und ihren Organismen wie Viren und Bakterien zu entfernen, uns gegen sie abzuschotten, uns zu verstecken, die Ausbreitung von Viren zu bekämpfen – weil es für die Evolution unseres Immunsystems wichtig war, immer wieder Kontakt mit neuen Viren zu haben. (Übrigens genau wie zu Bakterien – aber dass wir uns im Kampf gegen Viren vermutlich nichts Besseres einhandeln werden als durch den Kampf gegen Bakterien in den letzten Jahrzehnten, v.a. Allergien, geschwächte oder überreagierende Immunsysteme und multiresistente Keime, daran scheint sich gerade niemand zu erinnern und das momentane Vorgehen in Frage zu stellen.)
– wir uns immer langfristige, unabsehbare „Nebenwirkungen“ einhandeln werden , wenn wir versuchen, uns die Natur so zu schaffen, wie wir sie gerne hätten, sozusagen Gott zu spielen.
Ich glaube nicht,
– dass es Menschen besser als die Natur, die z.B. für die natürliche Immunisierung gegenüber Viren sorgt, machen, sie sozusagen überlisten können, wie sie es mit Impfstoffen oder anderen Chemikalien versuchen.
– dass Medikamente die Macht haben, alleine, ohne zusätzlichen Glauben daran, zu heilen, oder dass Impfungen, ohne dass sich Lebensbedingungen ändern, für Gesundheit sorgen können.
– dass es sinnvoll ist – nur weil Menschen ähnliche Symptome haben (denen man sogar einen wissenschaftlichen Namen gegeben hat, die man also als bestimmte „Krankheiten“ bezeichnet) ungeachtet unterschiedlicher Ursachen, körperlicher Voraussetzungen und individuellen Lebensbedingungen – Krankheiten immer gleich, mit demselben Medikament, zu behandeln, Menschen mit demselben Impfstoff zu „schützen“.
– dass Viren durch Impfungen ausgerottet werden können bzw. jemals ausgerottet wurden. Wenn ein Virus irgendwann nicht mehr nachweisbar ist, heißt das für mich als Wissenschaftlerin – da er sich ja nicht in Luft aufgelöste haben kann, dass es sich – in Anpassung an sich verändernde Lebensbedingungen – genetisch verändert hat. (Wenn ein Virus in uns Menschen nicht mehr eigenständig nachweisbar ist, heißt das für mich, dass sich seine DNA in unsere integriert hat – denn Viren-DNA ist großer Bestandteil unserer menschlichen Gene -, wir jetzt also in Symbiose friedlich mit ihm leben.)
– dass Menschen, die angeblich am (und nicht mit dem) Coronavirus verstorben sind und keine – körperlichen – Vorerkrankungen hatten, keine psychische Vorerkrankung oder Krankheitsgeschichte hinter sich hatten.
– dass den meisten Menschen der Unterschied zwischen einer Infektion (die mit dem Coronavirus ja oft komplett symptomlos ist) und einer Krankheit (z.B. CoViD-19, mit deutlichen Symptomen) bewusst ist.
– dass mit den momentanen Maßnahmen Leben gerettet werden, weil ich nicht glaube, dass Menschen Macht über Leben und Tod haben; ich glaube aber leider auch, dass dafür, dass einige Menschen durch sie vielleicht ein wenig länger leben, der frühere Tod anderer – vielleicht Depressiver, Alkoholiker, Gewaltopfer,… – in Kauf genommen wird.
– dass Tests auf Viren gesundheitsrelevant sind, weil sie weder die Ausbreitung von Viren verhindern noch voraussagen können, ob jemand überhaupt Krankheitssymptome entwickeln wird, sondern in erster Linie dazu da sind, die Neugier (vielleicht ist es aber eher ein Überwachungsdrang, ein übersteigertes Sicherheits- bzw. Kontrollbedürfnis) von Forschern danach zu stillen, wie sich Viren verbreiten, und den Herstellern Geld einzubringen.
– dass es ein Zeichen von Pressefreiheit, sondern eher eines von Meinungsmache ist, wenn Zahlen von Coronatoten nicht in ihrem Zusammenhang dargestellt werden, ohne also z.B. Vergleichszahlen zu Sterbefällen in den Vorjahren, das Alter der Verstorbenen und ihre gesundheitlichen (körperlichen und psychischen) Vorgeschichten zu nennen; wenn in erster Linie die Zahlen der Infizierten genannt werden, aber kaum die Prozente der tatsächlich und schwer erkrankten Menschen; wenn nicht unterschieden wird, ob jemand an dem Virus oder mit dem/trotz des Virus gestorben ist.
– dass es eine, auf längere Sicht, gute Idee ist, darauf zu vertrauen, dass unsere Politiker Krisensituationen schon in den Griff bekommen werden und wir uns währenddessen zu Hause verkriechen können.
– dass es böse Absicht eines Herrn Drosten oder vieler unserer Politiker ist, Angst zu schüren; eher glaube ich, dass ihnen nicht bewusst ist, wie ihre „düsteren Prophezeiungen“ (in Form des möglichen, nahenden Todes) Angst machen.
(Was ich jetzt allerdings ganz sicher weiß – weil ich gerade am eigenen Leib durch das Verhalten von Millionen wenn nicht Milliarden Menschen erfahre – und was ich vorher nur vom Hörensagen kannte, ist, was „moderner Aberglaube“ ist: der unkritische, angsterfüllte, „blinde“ Glaube an Prophezeiungen von Wissenschaftlern und Politikern.)
Ich glaube, dass jeder erwachsene Mensch in der Lage ist, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, und dass jeder Mensch in einer demokratischen Gesellschaft Unterstützung dabei verdient hat, seine Gesundheit möglichst ohne Gesetzeszwänge – wenn er/sie schon nicht selbst entscheiden darf, ob er/sie z.B. nicht nur eine Unfall- und keine Krankenversicherung abschließen möchte – selbst zu verantworten, also auch selbst zu entscheiden, zu wem er/sie weiterhin körperlichen Kontakt haben möchte oder ob er/sie eine – unter Wissenschaftlern ohnehin sehr umstrittene – Gesichtsmaske tragen möchte.
Ich glaube, wir sind momentan nicht allzu weit von einer Diktatur entfernt, in der einige wenige Führungspersonen versuchen, „Sicherheits“-Maßnahmen durchzusetzen, von denen sie glauben zu wissen, dass das die „einzig richtigen“ sind – obwohl es viele, auch wissenschaftliche Gegenstimmen gibt, deren Argumentation vermutlich jede/r auch nachvollziehen könnte, wenn er/sie unvoreingenommen zuhören und Verständnisfragen klären würde.
Ich glaube, Menschen verlassen sich heute viel zu oft blind, vorschnell, ohne sich die Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken oder auf das eigene Bauchgefühl zu hören, darauf, was andere ihnen sagen.
Ich glaube, wir Menschen könnten, um keine unüberlegten oder „aus dem Bauch heraus“ übereilten Entscheidungen zu treffen, ein bisschen mehr Zeit gebrauchen – um in uns selbst zu gehen, zu uns, zu unserer Mitte (zwischen Kopf-Wissen und Bauch-Gefühl) zu finden.
Ich glaube, dass unsere Politiker – statt ständig für oder gegen etwas zu kämpfen – lebensfreundlichere, friedlichere Wege einschlagen würden, wenn auch bei politischen Entscheidungen beide Überzeugungen, Wissen und Glauben, Verstand und Intuition, gleichberechtigt berücksichtigt werden würden; wenn sich also, statt neue „Vereinbarungen“ möglichst schnell in die Wege zu leiten oder einfach durchzuwinken, bevor überhaupt alle Betroffenen befragt wurden, alle zusammen die Zeit nehmen würden, solange keine Entscheidungen zu treffen, bis Einigung herrscht, bis sie einstimmig, also im Einklang sind. Allerdings habe ich den Eindruck, dass meistens irgendjemand drängt „Zeit ist Geld!“
Ich glaube im Grunde, dass eine menschenfreundliche Politik für alle gemacht werden könnte, eine Politik, mit der alle zufrieden sind. Leider glaube ich auch, dass es heute viele Menschen gibt, die gar nicht zufrieden sein wollen, die – im Vergleich mit anderen, in einer globalisierten Welt natürlich auch global betrachtet – nie genug kriegen, also kaufen und konsumieren können, oder immer zu wenig haben werden, oder die nicht merken, dass ihr eigener Lebensstil, den sie liebgewonnen haben – für den wir aber mindestens 2 oder 3 Erdkugeln bräuchten, wenn er eventuell allen anderen Menschen in der Welt als „Vorbild“ dient und die genauso leben wollen – die sich also vehement gegen die Veränderungen stellen würden, die nötig wären, damit es allen und unserer Erde gut gehen könnte. Auch wenn vielleicht sogar jede/r behauptet, er/sie würde sich das wünschen und gerne dabei mithelfen, hängt es in erster Linie am Verhalten jedes einzelnen, am sich-Vergleichen oder anderen-etwas-Neiden, dass es einigen vielleicht immer schlechter und anderen immer besser gehen wird.
Ich gebe übrigens gerne jedem/jeder Interessierten eine Liste der Literatur, die ich kritisch durchgearbeitet habe und die mich zu meinen momentanen Überzeugungen (denn ich bin offen dafür, täglich Neues dazu zu lernen!) gebracht hat, höre mir gerne (belegbare) Gegenargumente an oder diskutiere ausführlicher über meine eigenen Erfahrungen, mein individuelles Wissen, meinen Glauben.
Mir ist in meinem Leben vorher noch nie so deutlich vor Augen geführt geworden, wie eng die Freiheit des Glaubens, sozusagen Religionsfreiheit, mit allen anderen persönlichen Freiheitsrechten zusammenhängen kann; wie sehr die Überwachungsmaßnahmen in unserem Land totalitäre Züge angenommen haben; wie sich (Anders-)Gäubige in unser Menschheitsgeschichte gefühlt haben müssen, wenn sie verfolgt … ähm …getrackt wurden.
Uns allen können heute sehr einfach und schnell die Überzeugungen und Rituale (wie Impfungen) eines einseitigen Wissenschaftsglaubens, eines „(Aber-)Glaubens an wissenschaftliche Prophezeiungen“, aufgedrängt, also unter Strafandrohung gesetzlich verordnet werden – obwohl jede/r Wissenschaftler/in ehrlich zugeben müsste, dass er/sie nur beweisen und wissen kann, was er/sie in seinen/ihren eigenen Studien, unter bestimmten Bedingungen, mit bestimmten Proben oder Probanden, herausgefunden hat oder noch herausfindet. Alles weitere sind nur Annahmen, also Glaube!
Wer weiß schon im Voraus, ob aus dem ein oder anderen Glauben, der einen oder anderen inneren Überzeugung, Vorahnung, Prognose, überhaupt irgendwann einmal ein „Das hab‘ ich doch gleich gewusst!“ wird? Wenn ich mich an die Erfahrungen mit der Schweinegrippe oder durch zeitlich nicht so weit zurückliegend Epi- oder Pandemien erinnere (denn während der Spanischen Grippe waren definitiv zu viele Randbedingungen anders!) und wenn ich neuere wissenschaftliche Meinungen von Virenforschern berücksichtige, gibt es für mich keine einzige Rechtfertigung für das, was momentan in der Welt geschieht!!! Es zeigt mir, dass sie weder von objektiv dargestellten Forschungsergebnissen, also durchdachter, vernünftiger und nicht emotional beladener, auf absolute Sicherheit bedachter Wissenschaft bzw. einem Staat, der sich nach diesem „aktuellen Kenntnisstand“, Wissen, richtet, noch von Religionen, also Glaubensgemeinschaften (an einen Gott, an mehrere Götter, in die Natur, in die Eigenverantwortung, …) regiert wird. Es ist vielmehr Angst der Menschen (v.a. davor, dass ihnen die Zeit davonläuft oder das Geld ausgeht), fehlendes Selbstvertrauen, also Abgabe von Verantwortung an andere, Bequemlichkeit, der (Pharma-)Industrie bzw. vielen anderen „großen Geld- und Arbeitgebern“ (die aber natürlich ihr Geld irgendwann zurück haben möchten, dazu gezielte Marketingstrategien verfolgen und Meinungsmache betreiben „müssen“, um ihre Produkte, unsere Konsumgüter und gewisse Dienstleistungen, in aller Welt anzufeilschen, obwohl unsere Natur kollabiert, bevor alle sie sich leisten könnten), die die Politik, unsere Staaten, und vielleicht auch die eine oder andere Religionsgemeinschaft, heute steuern. Neigt sich der uralte Streit zwischen Staat und Kirche, dem Glauben an die Wissenschaft und dem religiösen Glauben, zugunsten anderer Mitstreiter, dem Glauben an die Medizin oder dem Glauben an Geld, verkörpert v.a. in großen Unternehmen, dem Ende zu? Wer wird in Zukunft wohl das Sagen haben, wer sich damit abfinden? Oder könnten wir das heute schon wissen? Wäre es nicht vernünftiger, wenn jede/r zuerst einmal, statt vor allem an sich zu denken, an sich selbst glauben würde?
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader!
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