Meine Fragen zu – momentan vielleicht vermehrt um sich greifenden – Verschwörungstheorien

Sind eigentlich Menschen auch ein Art Verschwörungstheoretiker/innen, wenn sie Ärzt/Innen und Wissenschaftler/innen, die sachlich sowohl über mögliche Gefahren einer Situation aufklären (die sonst kaum jemand äußert) oder die Aussagen gängiger Meinungen relativieren, mit „echten“ Verschwörungstheoretikern (die also auch das Wort „Verschwörung“ benutzen!) in eine Schublade stecken, sobald die deren wissenschaftliche Meinung irgendwo zitiert haben? Sind aus der unkritischen Übernahme von Meinungen oder aus der unkritischen Weitergabe von Information, also ohne weitere Recherche, was für und was gegen deren Aussagekraft spricht, vielleicht die meisten Verschwörungstheorien erst entstanden? Und ab wann darf etwas eigentlich Verschwörung genannt werden? Ist es schon eine Verschwörung, wenn Menschen aufmerksam und geduldig auf eine (zufällig?) prognostizierte Chance warten und diese nutzen? Oder handelt es sich erst um eine echte Verschwörung, wenn sie bewusst geplant und herbeigeführt wurde? Gibt es eigentlich Unterschiede zwischen „Verschwörungstheorien“, die versuchen zu erklären, wie etwas in der Vergangenheit passieren konnte, und Verschwörungstheorien, die prognostizieren, was in der Zukunft passieren wird? Bin ich zu gutgläubig, wenn ich nicht an geplante Verschwörungen glaube? Oder male ich zu schwarz, wenn für mich seit Jahren immer wieder neue Hinweise genügen, um Medikamenten- und Impfstoffherstellern zu unterstellen, dass sie schon lange Zeit nicht in erster Linie im Sinne von Gesundheit und von Menschenleben, sondern im Sinne von finanzieller Rentabilität, also auch Marketing und Täuschung/Vertuschung, gehandelt haben (und immer wieder handeln)?

P.s.: Ich kann nur empfehlen, unvoreingenommen zuzuhören, was z.B. Dr. Wolfgang Wodarg, Dr. Bodo Schiffmann oder Dr. Claus Köhnlein zur aktuellen Situation zu sagen haben. Um Verständnisfragen zu klären, stehe ich gerne bereit!
Und ich freue mich, wenn mir jemand Informationen liefern kann, dass tatsächlich irgendwo, irgendwann einmal ein kausaler Zusammenhang zwischen einem Virus und Krankheitssymptomen (und nicht nur eine Korrelation; so dass genauso die Krankheitssymptome dafür verantwortlich sein könnten, dass ein Virustest positiv anschlägt) wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte – ich suche nämlich schon lange danach und konnte bisher keine dazu finden!

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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader, csader.de/

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