(M)Ein glückliches, gesundes Leben oder Wie führe ich – aus systemisch-ganzheitlich orientierter, biologischer Perspektive – ein gesundes und glückliches Leben?
Ich habe den Eindruck, dass eigentlich alle Menschen nach ihrem persönlichen Glück suchen. Aber was ist Glück eigentlich? Für mich ist es kein äußerliches, physisches, sondern ein innerliches, psychisches oder auch emotionales Phänomen.
Ich habe den Eindruck, dass eigentlich alle Menschen nach ihrem persönlichen Glück suchen. Aber was ist Glück denn eigentlich? Für mich ist es kein äußerliches, physisches, sondern ein innerliches, psychisches oder auch emotionales Phänomen.
Da allerdings Körper und Geist, oder Seele, (inklusive ihrer emotionalen Anteile) – vermutlich nicht nur in meinen Augen und aus meinen Erfahrungen heraus – untrennbar miteinander verbunden sind, wird das eigene Glück stark eingeschränkt, wenn nicht gleichzeitig auch die Gesundheit „mitspielt“.
(Körperliche)
Gesundheit wurde mit unseren heutigen wissenschaftlichen
Methoden, die eigentlich immer rein auf – körperlich – messbare
Phänomene ausgerichtet sind, schon ausgiebigst studiert. In vielen
Punkten besteht daher sogar Einigkeit bzw. könnte vermutlich noch
mehr Einigkeit bestehen, wenn Wissenschaftler sich intensiver mit den
Forschungsergebnissen aller anderen auseinandersetzen würden.
Darauf näher einzugehen, hebe ich mir für ein nächstes Mal
auf!
Beim (seelischen)
Glück wird es schon schwerer – immerhin sind sich
vermutlich die meisten Naturwissenschaftler und Mediziner einig, dass
Glückshormone und ihre Gegenspieler – unsere Stresshormone –
eine entscheidenden Einfluss darauf haben.
Nur unter welchen
Bedingungen werden die überhaupt ausgeschüttet?
Wenn man die
Vielfalt der Menschen betrachtet und die vielfältigen Erfahrungen,
die alle in ihrem Leben tagtäglich machen, wird es schwierig, die
alle unter „Laborbedingungen“ nachzustellen, um wissenschaftlich
haltbare Aussagen machen zu können.
Aus allem, was ich in meinem bisherigen Leben gesehen, gelesen, gehört oder anderweitig am eigenen Leib erfahren und ausprobiert habe, erscheint mir persönlich die Beachtung der folgenden 5 Punkte am erfolgversprechenden für das persönliche Glück – bei meiner ganzheitlichen Betrachtungsweise natürlich inklusive der körperlichen Gesundheit!
1. WENN ICH MICH GUT KENNE, KANN ICH MICH, MEINEN KÖRPER UND GEIST, AUCH GUT MIT DEM VERSORGEN, WAS ICH BRAUCHE und weiß auch, was ich tun kann, wenn mir etwas zu viel ist/wird. Das bedeutet, dass der vielleicht sinnvollste Weg zum persönlichen Glück bei der eigenen Persönlichkeit beginnt:
Der physische Körper
gibt zahlreiche Ansatzpunkte, mit der Selbstfindung zu beginnen: er
lässt sich nach Lust und Laune bewegen, seine verschiedenen Sinne
nutzen, um eigene Grenzen und Möglichkeiten auszutesten.
Zusätzlich
können wir mit bewusster Ernährung – auch mit geistiger Nahrung
in Form von Informationen – herausfinden, „Was tut mir gut?“ –
kurzfristig, aber vor allem auch langfristig.
Wer sich selbst erkundet und kennen lernt, sich auch viel Feedback von anderen holt, um sich auch aus anderen Perspektive zu sehen, sollte nicht erwarten, dass er/sie dabei nur Freude hat! Denn es werden zwangsläufig auch Schwachstellen, dunkle Seiten und Macken o.ä., zu Tage treten, die jedem Lebewesen eigen sind. Nobody is – in dieser Hinsicht – perfect!
Aber nicht weil „schlechte“ Eigenschaften an sich immer schlecht und unvorteilhaft wären, sondern weil sie uns an bestimmten Punkten in unserem Leben vermutlich weitergebracht oder uns sogar einmal das Leben gerettet haben. In dieser Hinsicht sind Lebewesen nämlich ziemlich perfekt!
Nur wer Einsicht zeigt, die persönlichen Voraussetzungen kennt, also weiß „WER BIN ICH?“ und „WAS KANN ICH?“, kann damit erfolgreich an einem „Wer KÖNNTE ich werden? Wer WILL ich sein? Was MÖCHTE ich mit meinem Leben anfangen?“ arbeiten.
2. WENN ICH MICH SELBST VOLL AKZEPTIEREN KANN, KANN ICH AUFHÖREN, SEIN ZU WOLLEN, WIE ANDERE MICH GERNE HÄTTEN, HABEN ZU WOLLEN, WAS ANDERE HABEN, UND „LOSLASSEN“, WAS MICH BELASTET.
Wenn ich also weiß, was bereits in meinen Möglichkeiten liegt, kann ich gezielter dazu lernen, also bewusst daran arbeiten, mich und meine Lebensumstände so zu erschaffen, vielleicht also auch zu verändern, dass sie mich glücklich(er) machen: Antworten finden auf Fragen; Hilfe und Lösungen finden für Probleme; Strategien entwickeln, z.B. Routinen im Leben schaffen, um gesetzte Ziele zu erreichen; das in mein Leben holen, was ich brauche; das loswerden, was mir selbst eher im Weg steht. Die eigene BALANCE zu finden zwischen überhöhten Idealen, z.B. Perfekt-sein-wollen, und dem voreiligen Abfinden mit allen eigenen „Unzulänglichkeiten“ ist ein fortlaufender Lernprozess im Spielraum zwischen Freiheiten, also dem, was wir wollen, gut können, gerne machen und weitergeben, …, und den Grenzen, die wir zur eigenen Absicherung brauchen oder die uns von anderen gesetzt werden.
3. WENN ICH NUR IM MOMENT LEBE, BESTEHT DIE GEFAHR, AUF DER STELLE ZU TRETEN ODER MICH IM KREIS ZU DREHEN, UND WENN ICH ZU SEHR IN DER VERGANGENHEIT ODER DER ZUKUNFT LEBE, VERPASSE ICH VIELLEICHT WICHTIGE MOMENTE. Dazu dass wir uns selbst – und unser Verhalten in unterschiedlichen Situationen – überhaupt gut kennen lernen und auch auf neue Situationen, die wir selbst wenig beeinflussen können, einstellen können, gehört zwangsläufig, dass wir uns selbst nicht immer wieder den gleichen, sondern möglichst unterschiedlichsten Situationen aussetzen. Dazu gehören Mut – auch der, aus Fehlern zu lernen – und Neugier. Belohnt wird man mit Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.
Wer seine
individuelle Balance zwischen Übermut, also Blauäugigkeit, und
Übervorsicht gefunden hat, also aufgibt, jegliche Veränderungen
schon im Voraus strikt zu verweigern, und stattdessen immer mal
(wieder) neue Dinge ausprobieren (nach dem Motto: „Das ist zwar
vielleicht nichts für mich, aber vielleicht bringt es mich auf neue
Ideen!“), wird mit der Zeit sicherer in der Überzeugung, mit allem
klar zu kommen, was das Leben noch für ihn/sie bereit hält.
4. WENN ICH ALLE
ANDEREN MENSCHEN ALS GLEICHWERTIG UND AUF AUGENHÖHE BETRACHTE UND
RESPEKTIERE, KANN ICH MICH UNTER IHNEN AUCH FREI UND SICHER, ALSO
GLÜCKLICH, FÜHLEN. Wir Menschen sind soziale Wesen. Die meisten von
uns fühlen sich – auch wenn es anstrengend sein kann, mit anderen
Menschen zusammen zu leben oder auch nur auf sie zu treffen – auf
Dauer alleine nicht glücklich.
Wer zu viele Ängste vor
anderen mit sich herumträgt – entweder „nur“ als Vorurteil
oder auch aus schmerzlicher Erfahrung -, wird sich vermutlich nie
(wieder) richtig glücklich fühlen können.
Aber Menschen
können lernen, Ängste so zu kontrollieren, dass sie sich im
persönlichen Alltag nicht selbst – und auf ihrem Weg zum
Glücklichsein – davon eingeschränkt fühlen.
Und wessen
Selbstwertgefühl dafür sorgt, dass er/sie sich anderen
Menschen überlegen fühlt oder wer sich im Vergleich mit anderen für
schlechter hält, der hat vielleicht einen der vorigen Punkte
übersprungen?
5. ERST WENN ICH MIT ANDEREN KOMMUNIZIERE, SIE VERSTEHEN KANN ODER LERNE, SIE ZU VERSTEHEN, KANN ICH SIE AUCH RESPEKTIEREN!
Und Verständnis
kann man tatsächlich lernen!
In den letzten Jahren ist mir
immer wieder vor Augen geführt worden, wie viele Probleme der
Menschen durch Missverständnisse in der Kommunikation schon
entstanden sind – dass sogar Kriege durch Missverständnisse
ausgelöst wurden – und dass sie täglich neu entstehen.
Dabei
kriegt man doch immer mal wieder zu hören, man könne sich auch
unmissverständlich, eindeutig ausdrücken…
Seitdem
mir allerdings klar geworden ist, wie gefühls- und
erfahrungs“-belastet“ Sprache bei jedem einzelnen Menschen
ist, welch unterschiedliche Bedeutung das gleiche Wort für
unterschiedliche Individuen haben kann, wundere ich mich selbst nicht
mehr darüber, dass ich mich hin und wieder miss- oder unverstanden
fühle. Traurig wird es erst dann, wenn andere mich nicht erklären
lassen, nichts mehr hören wollen… Ich hoffe, ich ende nicht
irgendwann wie einige andere, die es scheinbar aufgegeben haben, sich
überhaupt noch erklären zu wollen…
Meine letzte
Empfehlung auf dem Weg zum Glück lautet daher, eine der vielen
Möglichkeiten zu nutzen, z.B. gewaltfreie, Kommunikation
(neu) zu lernen.
Menschen, zu deren Glück Kinder oder
Haustiere gehören, würde ich zusätzlich raten, sich Fähigkeiten
anzueignen, um – durch genaues Beobachten, mit viel Fein- und
Bauchgefühl (Intuition?) und bewusst eingesetzter Körper- und
Zeichensprache – auch unmissverständlicher schon mit kleinen
Kindern und Tieren zu kommunizieren!
Jeder Mensch ist auf seine Weise einzigartig, kann das Leben von anderen bereichern, und hat es verdient, in seinem/ihrem Leben glücklich zu sein. Da (langwährendes) Glück aber selten, vielleicht nie „einfach so“ passiert, sondern eher mit (kurzfristigem, schnellem) Vergnügen oder Freude verwechselt wird, wünsche ich allen Menschen, dass sie sich auf die Suche danach machen und nicht aufgeben, bis sie es auch finden!
Ich habe den Eindruck, dass eigentlich alle Menschen nach ihrem persönlichen Glück suchen. Aber was ist Glück eigentlich? Für mich ist es kein äußerliches, physisches, sondern ein innerliches, psychisches oder auch emotionales Phänomen.
Da allerdings Körper und Geist, oder Seele, (inklusive ihrer emotionalen Anteile) – vermutlich nicht nur in meinen Augen und aus meinen Erfahrungen heraus – untrennbar miteinander verbunden sind, wird das eigene Glück stark eingeschränkt, wenn nicht gleichzeitig auch die Gesundheit „mitspielt“.
(Körperliche)
Gesundheit wurde mit unseren heutigen wissenschaftlichen
Methoden, die eigentlich immer rein auf – körperlich – messbare
Phänomene ausgerichtet sind, schon ausgiebigst studiert. In vielen
Punkten besteht daher sogar Einigkeit bzw. könnte vermutlich noch
mehr Einigkeit bestehen, wenn Wissenschaftler sich intensiver mit den
Forschungsergebnissen aller anderen auseinandersetzen würden.
Darauf näher einzugehen, hebe ich mir für ein nächstes Mal
auf!
Beim (seelischen?) Glück wird es schon schwerer – immerhin sind sich vermutlich die meisten Naturwissenschaftler und Mediziner einig, dass Glückshormone und ihre Gegenspieler – unsere Stresshormone – eine entscheidenden Einfluss darauf haben.
Nur unter welchen Bedingungen werden die überhaupt ausgeschüttet?
Wenn man die Vielfalt der Menschen betrachtet und die vielfältigen Erfahrungen, die alle in ihrem Leben tagtäglich machen, wird es schwierig, die alle unter „Laborbedingungen“ nachzustellen, um wissenschaftlich haltbare Aussagen machen zu können.
Aus allem, was ich in meinem bisherigen Leben gesehen, gelesen, gehört oder anderweitig am eigenen Leib erfahren und ausprobiert habe, erscheint mir persönlich die Beachtung der folgenden 5 Punkte am erfolgversprechenden für das persönliche Glück – bei meiner ganzheitlichen Betrachtungsweise natürlich inklusive der körperlichen Gesundheit!
1. WENN ICH MICH GUT KENNE, KANN ICH MICH, MEINEN KÖRPER UND GEIST, AUCH GUT MIT DEM VERSORGEN, WAS ICH BRAUCHE und weiß auch, was ich tun kann, wenn mir etwas zu viel ist/wird. Das bedeutet, dass der vielleicht sinnvollste Weg zum persönlichen Glück bei der eigenen Persönlichkeit beginnt:
Der physische Körper
gibt zahlreiche Ansatzpunkte, mit der Selbstfindung zu beginnen: er
lässt sich nach Lust und Laune bewegen, seine verschiedenen Sinne
nutzen, um eigene Grenzen und Möglichkeiten auszutesten.
Zusätzlich
können wir mit bewusster Ernährung – auch mit geistiger Nahrung
in Form von Informationen – herausfinden, „Was tut mir gut?“ –
kurzfristig, aber vor allem auch langfristig.
Wer sich selbst
erkundet und kennen lernt, sollte nicht erwarten, dass er/sie dabei
nur Freude hat! Denn es werden zwangsläufig auch Schwachstellen,
dunkle Seiten und Macken o.ä., zu Tage treten, die jedem Lebewesen
eigen sind. Nobody is – in dieser Hinsicht – perfect!
Aber
nicht weil „schlechte“ Eigenschaften an sich immer schlecht und
unvorteilhaft wären, sondern weil sie uns an bestimmten Punkten in
unserem Leben vermutlich weitergebracht oder uns sogar einmal das
Leben gerettet haben. In dieser Hinsicht sind Lebewesen nämlich
ziemlich perfekt!
Nur wer Einsicht zeigt, die persönlichen Voraussetzungen kennt, also weiß „WER BIN ICH?“ und „WAS KANN ICH?“, kann damit erfolgreich an einem „Wer KÖNNTE ich werden? Wer WILL ich sein? Was MÖCHTE ich mit meinem Leben anfangen?“ arbeiten.
2. WENN ICH MICH SELBST VOLL AKZEPTIEREN KANN, KANN ICH AUFHÖREN, SEIN ZU WOLLEN, WIE ANDERE MICH GERNE HÄTTEN, HABEN ZU WOLLEN, WAS ANDERE HABEN, UND „LOSLASSEN“, WAS MICH BELASTET.
Wenn ich also weiß, was bereits in meinen Möglichkeiten liegt, kann ich gezielter dazu lernen, also bewusst daran arbeiten, mich und meine Lebensumstände so zu erschaffen, vielleicht also auch zu verändern, dass sie mich glücklich(er) machen: Antworten finden auf Fragen; Hilfe und Lösungen finden für Probleme; Strategien entwickeln, z.B. Routinen im Leben schaffen, um gesetzte Ziele zu erreichen; das in mein Leben holen, was ich brauche; das loswerden, was mir selbst eher im Weg steht. Die eigene Balance zu finden zwischen überhöhten Idealen, z.B. Perfekt-sein-wollen, und dem voreiligen Abfinden mit allen eigenen „Unzulänglichkeiten“ ist ein fortlaufender Lernprozess im Spielraum zwischen Freiheiten, also dem, was wir wollen, gut können, gerne machen und weitergeben, …, und den Grenzen, die wir zur eigenen Absicherung brauchen oder die uns von anderen gesetzt werden.
3. WENN ICH NUR IM MOMENT LEBE, BESTEHT DIE GEFAHR, AUF DER STELLE ZU TRETEN ODER MICH IM KREIS ZU DREHEN, UND WENN ICH ZU SEHR IN DER VERGANGENHEIT ODER DER ZUKUNFT LEBE, VERPASSE ICH VIELLEICHT WICHTIGE MOMENTE. Dazu dass wir uns selbst – und unser Verhalten in unterschiedlichen Situationen – überhaupt gut kennen lernen und auch auf neue Situationen, die wir selbst wenig beeinflussen können, einstellen können, gehört zwangsläufig, dass wir uns selbst nicht immer wieder den gleichen, sondern möglichst unterschiedlichsten Situationen aussetzen. Dazu gehören Mut – auch der, aus Fehlern zu lernen – und Neugier. Belohnt wird man mit Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.
Wer seine
individuelle Balance zwischen Übermut, also Blauäugigkeit, und
Übervorsicht gefunden hat, also aufgibt, jegliche Veränderungen
schon im Voraus strikt zu verweigern, und stattdessen immer mal
(wieder) neue Dinge ausprobieren (nach dem Motto: „Das ist zwar
vielleicht nichts für mich, aber vielleicht bringt es mich auf neue
Ideen!“), wird mit der Zeit sicherer in der Überzeugung, mit allem
klar zu kommen, was das Leben noch für ihn/sie bereit hält.
4. WENN ICH ALLE
ANDEREN MENSCHEN ALS GLEICHWERTIG UND AUF AUGENHÖHE BETRACHTE UND
RESPEKTIERE, KANN ICH MICH UNTER IHNEN AUCH FREI UND SICHER, ALSO
GLÜCKLICH, FÜHLEN. Wir Menschen sind soziale Wesen. Die meisten von
uns fühlen sich – auch wenn es anstrengend sein kann, mit anderen
Menschen zusammen zu leben oder auch nur auf sie zu treffen – auf
Dauer alleine nicht glücklich.
Wer zu viele Ängste vor
anderen mit sich herumträgt – entweder „nur“ als Vorurteil
oder auch aus schmerzlicher Erfahrung -, wird sich vermutlich nie
(wieder) richtig glücklich fühlen können.
Aber Menschen
können lernen, Ängste so zu kontrollieren, dass sie sich im
persönlichen Alltag nicht selbst – und auf ihrem Weg zum
Glücklichsein – davon eingeschränkt fühlen.
Und wessen
Selbstwertgefühl dafür sorgt, dass er/sie sich anderen
Menschen überlegen fühlt oder wer sich im Vergleich mit anderen für
schlechter hält, der hat vielleicht einen der vorigen Punkte
übersprungen?
5. ERST WENN ICH MIT ANDEREN KOMMUNIZIERE, SIE VERSTEHEN KANN ODER LERNE, SIE ZU VERSTEHEN, KANN ICH SIE AUCH RESPEKTIEREN!
Und Verständnis kann man tatsächlich lernen!
In den letzten Jahren ist mir immer wieder vor Augen geführt worden, wie viele Probleme der Menschen durch Missverständnisse in der Kommunikation schon entstanden sind – dass sogar Kriege durch Missverständnisse ausgelöst wurden – und dass sie täglich neu entstehen.
Dabei kriegt man doch immer mal wieder zu hören, man könne sich auch unmissverständlich, eindeutig ausdrücken…
Seitdem mir allerdings klar geworden ist, wie gefühls- und erfahrungs-“belastet“ Sprache bei jedem einzelnen Menschen ist, welch unterschiedliche Bedeutung das gleiche Wort für unterschiedliche Individuen haben kann, wundere ich mich selbst nicht mehr darüber, dass ich mich hin und wieder miss- oder unverstanden fühle. Traurig wird es erst dann, wenn andere mich nicht erklären lassen, nichts mehr hören wollen… Ich hoffe, ich ende nicht irgendwann wie einige andere, die es scheinbar aufgegeben haben, sich überhaupt noch erklären zu wollen…
Meine letzte
Empfehlung auf dem Weg zum Glück lautet daher, eine der vielen
Möglichkeiten zu nutzen, z.B. gewaltfreie, Kommunikation
(neu) zu lernen.
Menschen, zu deren Glück Kinder oder
Haustiere gehören, würde ich zusätzlich raten, sich Fähigkeiten
anzueignen, um – durch genaues Beobachten, mit viel Fein- und
Bauchgefühl (Intuition?) und bewusst eingesetzter Körper- und
Zeichensprache – auch unmissverständlicher schon mit kleinen
Kindern und Tieren zu kommunizieren!
Jeder Mensch ist auf seine Weise einzigartig, kann das Leben von anderen bereichern, und hat es verdient, in seinem Leben glücklich zu sein. Da (langwährendes) Glück aber selten, vielleicht nie, „einfach so“ passiert, sondern ein Weg dorthin führt, wünsche ich allen Menschen, dass sie es nicht mit (kurzfristigem, schnellem) Vergnügen oder Freude verwechseln, sondern sich (auch erneut) auf die Suche danach machen und nicht aufgeben, bis sie es gefunden haben!
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Dank für das Foto gebührt Mathias Csader, natur-highlights.de
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